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Umbau Hebebühne

mawo

Überzeugter Selbermacher
Seit
29. Dez. 2008
Beiträge
1.083
Ort
Unterfranken
Da ich meine BMW umgebaut habe und alles richtig "glatt" gegangen ist (kaum Nacharbeiten erforderlich -leider!), suche ich neue Herausforderungen.
Die alte Hebebühne von 1971, habe ich mittlerweile neu lackiert und ordentlich optimiert.
Jetzt steht das Dingens zwar wieder wunderschön, aber trotzdem immer im Weg rum.

Mein Gedanke:
Ich nehme die grosse Flex mit der grossen Diamantscheibe, den großen Bosch Hammer und versenke die Bühne in den Garagenboden.
Das ist soweit kein Problem, nur a bisserle Arbeit. Aber......
Wenn ich nun die im Boden versenkte Hebebühne hochpumpen will, ist das ergonomisch für mich langes Elend ein Problem. (Außerdem, faul bin ich auch) :---)

Die Herausforderung:
Ich würde die Bühne gerne von hydraulischen, manuellen Pumpbetrieb auf Pneumatisch/Hydraulischen Betrieb umbauen.

Mein erster Entwurf im Geiste:
Ich nehme einen druckfesten Stahlbehälter, fülle ihn zur Hälfte mit Hydrauliköl und baue im oberen Bereich einen Druckluftanschluß an. Die Ölseite verbinde ich auf die Primärseite (Hmmh Elektrotechniker!) des Hydraulikzylinders.
Wenn ich nun Druckluft anschliesse wird das Öl vom Stahlbehälter in den großen Hydraulikzylinder gepresst und sollte die Plattform der Hebebühne anheben.

Die Zweifel:
Reichen die 10 Bar Druckluft aus, um meine Kuh anzuheben?
Was passiert mit dem gösseren Ölvolumen, wenn die Bühne abgelassen wird?
(Ich glaube nicht, dass es in den Stahlbehälter zurückgedrückt wird, sondern aus der Entlüftungsbohrung der Öleinfüllschraube herausspritzt.)

Die Frage an Euch:
Wie wird das bei den heutigen Hebebühnen realisiert?
(Die meisten können über Pedal und Druckluft bedient werden - das wäre toll!)

Jetzt mal ran Ihr Hydraulik/Hebebühnen Freaks! :applaus:
 
Original von mawo
Die Herausforderung:
Ich würde die Bühne gerne von hydraulischen, manuellen Pumpbetrieb auf Pneumatisch/Hydraulischen Betrieb umbauen.
Da würde ich lieber gleich auf einen elektrohydraulischen Antrieb gehen. Zum Einen weil die weiter unten erwähnten 10 bar imo nicht annähernd reichen werden und zum Anderen weil es für solche Geschichten fertige Hydraulikaggregate gibt - die einen einfachen Auf- und Umbau ermöglichen.
Zuerst würde ich an deiner Stelle erstmal feststellen welchen Druck dein System jetzt hat - also irgendwo ein Manometer einbauen.
Dann ein gebrauchtes Aggregat aus der Bucht fischen dass diesen Druck +~30% Sicherheit bedienen kann und auch gleich eine Druckbegrenzung hat.
Hochfahren würdest du dann einfach über einschalten der Pumpe und ablassen zB wie bisher.

hth
Horst
 
Da habe ich doch gerade mal in der Bucht geschaut - nix günstiges drinnen. Für diese Preise bekommt man eine neue Hebebühne die das Heben mit Druckluft und Pedal kann.

Aber ... irgendwie muß es doch möglich sein mit einem normalen Kompressor so eine Hebebühne zu betreiben. Zumal es laut den Bildern ein normaler Hydraulikzylinder ist, wie er auch an meiner Bühne ist.

Aber wie funktioniert so etwas?
 
Hallo Mawo,
du kannst doch das Pedal in der Grube mit einem kleinen Pneumatikzylinder betätigen. Das Ablassventil auch. Dann brauchst du nur 2 kleine Pneumatikzylinder und 2 Pneumatikhandventile.

25mm Zylinder mit 10 bar betrieben bringen:
F=(25mm/1000)² *3,14/4 * 10E5 N/m²= ca 500N =>reicht!


Viel Spaß beim Basteln
 
Danke Luse für die Antwort - ich aber nix verstehn!? ?(
Wie meinst Du das? A Bildsche wär nit schlecht.


@ Mepedsepp,

Des sacht der Richtiche!
In Keller versteck, weil´s zu warm is! A%!

Ich sammle wenigstens in der Hinsicht Hartmannpunkte, weil ich in der Garage a bisserle Moped bezogen Bastel. :cool:
 
Hallo Matthias,
ich bin davon ausgegangen, dass deine Hebebühne mittels Pedal mit dem Fuß aufgepumpt wird, und über ein Pedal wieder abgelassen wird.
Wenn dem so ist, kannst du statt mit den Füßen die Pedale mit den Pneumatikzylindern betätigen.
Wenn nicht war mein Tip Schrott. :D
 
Ich habe eine pneumatische Hebebühne, mit der ich eine Full-Stresser E-Glide mit mehr als 300 kg und eine Tourer Suzuki mit 260 kg ohne jeglichen Kummer angehoben habe. Mein Kompressor hat 20 Liter Luftvolumen und liefert 8,5 bar. Die Bühne hebt von 23 cm auf 102 cm. Mir hat der Druck immer gereicht. Ab ca 40 Liter Luftkessel genügt der gespeicherte Druck, um das Motorrad komplett zu heben, ohne dass der Kompressor anläuft.
 
Die Idee, mit der Druckluft auf den Ölvorrat zu drücken, ist ganz nett; funktioniert aber so nicht.
1. Haben hydraulische Systeme in der Regel ein viel höheres Druckniveau als die gemeinhin verfügbaren 10 bar Druckluft.
2. Wird sich ev. Luft unter Druck im Öl lösen und zum Schäumen führen.

Entweder schaffst du dir ein kleines Hydraulikaggregat an (ist von der Funktion das Gleiche wie ein Luft-Kompressor -braucht nur den Ölrücklauf zum Tank)
oder
du änderst die ganze Betätigung auf Luftbetrieb; dann brauchts einen passenden Zylinder und ein Wegeventil.
Beides ist mit einigem finanziellem und konstruktiven Aufwand verbunden.
Hydraulik- und Pneumatikzylinder sehen für den Laien übrigens vielleicht fast gleich aus, sind aber nicht untereinander tauschbar.
 
Ja Manner, dass das funktioniert mit Luft das war und ist mir klar! Außerdem wusste ich schon, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt mit Luft ein Moped anzuheben.

:oberl: Früher hätte meine Deutschlehrerin die Antworten als Themaverfehlung abgetan. (ich hatte einige davon :pfeif: )

Mit Michaels Antwort kann ich evtl. etwas anfangen.
Wenn ich Dich richtig verstehe, sind diese modernen Hebebühnen nicht hydraulisch, sondern alle pneumatisch, wenn sie mit Pedal und Kompressor funktionieren.

Wenn das so ist, dann klappt das doch nicht mit dem Umbau! :(

Für eine Bestätigung wäre ich dankbar.
 
Hallo Matthias,

da ich seit etlichen Jahren mit einer Eigenbaubühne mit Standardwagenheber drin zufrieden lebe, kenne ich den aktuellen Markt nicht wirklich.
Meine Ausführungen waren im Sinne allgemeiner technischer Infos zu sehen.
Ich vermute, dass bei pneumatischen Antrieben das Pedal das Wegeventil bedient; den Luftdruck über eine Fußpumpe aufzubauen wäre ein bissel unergonomisch...
 
Bei meiner Bühne ist das "Pedal" ein Fussbetätigtes Ventil. Das ist üblich bei pneumatischen Hebebühnen.
 
Ich glaube nun, so ist es auch!
Die Pneumatischen funktionieren anders wie gedacht. Mir hat zwar ein Kumpel erzählt, dass diese moderneren Hebebühnen manuell, wie auch mit Kompressor bedient werden können. Aber nach diversen Recherchen im www glaube ich das nicht mehr. Es wird so sein, dass das Pedal nur zum Steuern (auf/ab) benötigt wird.
Beim Suchen im Netz habe außerdem festgestellt, dass meine Hebebühne absolut baugleich von Tante Louise, unter anderem Herstellernamen, vertrieben wird.

Einzige Unterschiede:
Schutz gegen versehentliches Absenken.
Handrad statt Y-Schraube zum Befestigen des Vorderrades.

Schade, jetzt muss ich mir was Anderes einfallen lassen! mmmm
 
Hallo Matthias,

hast du ne Parallel- oder ne Scherenbühne?
Bei der Scherenbühne wäre eine Möglichkeit, ganz unspektakulär und Platzsparend, ein Spindelantrieb mittels Elektromotor.
Das eine Ende der Spilndel wird mit Axial-Rillenkugellagern an der unteren Traverse des einen Schenkels drehend lagernd befestigt, in den anderen Schenkel kommt das Gewinde (ebenfalls drehend gelagert) und am Ende der Spindel kommt der Motor dran.
Da dieser Antrieb dann bei entsprechender Auslegung und Motorauswahl auch selbsthemmend bei "Motor aus" ist, kannst du die Bühne in jeder Höhe ohne Sicherung gegen zurücklaufen betreiben.
(Für die Graukittel ist natürlich eine mechanische Sicherung in verschiedenen Arbeitshöhen vorgesehen :pfeif: )
Steuerung entweder konventionell über Tastschalter oder mittels elektronischer Steuerung mit Vorwahl der gewünschten Arbeitshöhe.
Endabschaltung in beiden Fällen über Endlagenschalter
Das ist meine Idee, ich hab sie grad zum Patent angemeldet, du darfst die Idee aber selbstverständlich benutzen ;;-) .


Grüsse

Joachim
 
Danke Joachim,

leider ist es die parallele Version.
Elektrisch bedienbar wäre für mich kein Problem - hab ja mal Stromer gelernt.
An einen Spindelantrieb habe ich auch schon gedacht, aber platzmässig schaut es nicht rosig aus.
Ich denke ich werde das Dingens im Boden versenken und linksseitig eine stabile Klappe aus Riffelblech einbauen. Wenn ich die Hebebühne bedienen will, muß ich halt die Klappe aufreissen (das kann ich ja!), um dann an die Pedale zu kommen. Blöde ist nur, dass die Pedale dann ca. 20 cm tiefer liegen.
Na ja, dann zieh´ich halt am rechten Fuß meine High Heels an, dann klappt auch das!
:lautlachen1:
 
Ich denke schon Detlev,
da ich nun 30 Jahre in tiefer Verneigung, auf Knien rutschend vor meinen Moped´s gelegen bin um sie zu Pflegen, spielen die fehlenden ca. 20 cm keine Rolle.
50cm Höhe sind auf alle Fälle möglich.
 
Umbau

ich habe meine handhydraulische in eine pneumatisch-hydraulische Hebebühne umgebaut, nach langer Überlegung und Suche nach einem günstigen Hydraulikagregat ....

die Komponenten sind mir quasi zugelaufen, zudem ist sie noch im Testbetrieb

1 Pneumatikzylinder nicht zu dünn
1 Wegeventil mit Mittelstellung
2 Magnetschalter für die Endstellungen
1 Kleinsteuerung
1 Handtaster

den Lehrling eingespannt um das "Programm" zu entwickeln und schon geht es automatisch bei Tastendruck

nur fürs Entlüften muss ich mir noch ein Kettenrad oder sowas montieren
 

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Ich weiß nun wie ´s funktioniert!

Letztes Wochenende habe ich Didi´s Hebebühne angeschaut.
Das ist eine ganz normale hydraulische Hebebühne mit zusätzlich angebauten pneumatisch betätigten Zylinder.
Das bekannte Fußpedal betätigt den hydraulischen Zylinder. Diese Pendelbewegung führt ebenfalls der pneumatische Zylinder aus und macht dabei Geräusche wie ´ne Dampfmaschine.
Der bekannte kleine Hebel dient, wie gewohnt, zum Ablassen der Hebebühne.
Also das Dingens geht definitiv mit Muskelkraft wie auch Druckluft!
Der Umbau meiner alten Bühne erscheint mir so zu kompliziert.
 
Der Sommer war verregnet und aus lauter Langeweile im Urlaub.......

In meinem Urlaub hat es bis auf 3 Tage permanent geregnet.
Radfahren war nix, Mopedfahren war nix, also habe ich die Flex in die Hand genommen, eine Diamant Trennscheibe befestigt und in den Estrich ein viereckiges Loch geschnitten. Dann - raus mit dem Zeugs und ein weiteres, kleineres viereckiges Loch ind den Betonboden schneiden.
Nachdem der Beton 7 cm mit Hilfe des Boschhammers entsorgt wurde, konnte ich einen Rahmen aus Winkelprofil zusammenschweissen.
Beim nächsten Schritt war der Grundgedanke:
"Wie sorge ich dafür, dass der abtauende Schneematsch des Auto´s nicht in das Loch fliesst?"
Na, einfach um die Öffnung eine kleine Rampe anmodelieren. Dazu habe ich Flexkleber genommen.
Nun kann ich mit dem Auto im Winter problemlos in die Garage fahren und wenn ich am Moped schrauben will, fahre ich das Auto in´s Freie und stell das Motorrad auf die Hebebühne.
Der nächste Schritt, den ich vor habe, ist das Fliesen der Garage mit Spaltplatten. 15m² habe ich bereits günstig in der Bucht geschossen - 16m² fehlen aber noch, darum werde ich voaussichtlich erst nächstes Jahr fliessen.
Zumindest schaut die Garage jetzt wieder etwas aufgeräumter aus.
:hurra:
Mist, ich hab´die Bilder vergessen!
Hebebühne 001 (Medium).jpgHebebühne 003 (Medium).jpgHebebühne 004 (Medium).jpgHebebühne 005 (Medium).jpg
 
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In meinem Urlaub hat es bis auf 3 Tage permanent geregnet.
Radfahren war nix, Mopedfahren war nix, also habe ich die Flex in die Hand genommen, eine Diamant Trennscheibe befestigt und in den Estrich ein viereckiges Loch geschnitten. Dann - raus mit dem Zeugs und ein weiteres, kleineres viereckiges Loch ind den Betonboden schneiden.
Nachdem der Beton 7 cm mit Hilfe des Boschhammers entsorgt wurde, konnte ich einen Rahmen aus Winkelprofil zusammenschweissen.
Beim nächsten Schritt war der Grundgedanke:
"Wie sorge ich dafür, dass der abtauende Schneematsch des Auto´s nicht in das Loch fliesst?"
Na, einfach um die Öffnung eine kleine Rampe anmodelieren. Dazu habe ich Flexkleber genommen.
Nun kann ich mit dem Auto im Winter problemlos in die Garage fahren und wenn ich am Moped schrauben will, fahre ich das Auto in´s Freie und stell das Motorrad auf die Hebebühne.
Der nächste Schritt, den ich vor habe, ist das Fliesen der Garage mit Spaltplatten. 15m² habe ich bereits günstig in der Bucht geschossen - 16m² fehlen aber noch, darum werde ich voaussichtlich erst nächstes Jahr fliessen.
Zumindest schaut die Garage jetzt wieder etwas aufgeräumter aus.
:hurra:
Mist, ich hab´die Bilder vergessen!
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Sers Matthias Nobel geht die Welt zugrund :D da weiß ich jetzt wo ich hin muß wenn mei Kuh mal nimmer mog :pfeif:

Jetzt mal allen ernstes das schaut gut aus *Respekt* Grüsse von Unterfranke zu Unterfranke :wink1:
 
Mit nobel hat das nix zu tun. Leider hat unser Landratsamt sich geweigert, als ich eine Doppelgarage bauen wollte.
Ein Jahr später ist es dann erlaubt worden!:schimpf:
Jetzt muss ich im Sommer das Auto im Freien stehen lassen und mir permanent Gedanken machen wo ich mein Werkzeug die Moped´s und die Fahrräder hinräume.
Schlimm war nur der Staub beim Flexen. Mich hätte es nicht gewundert, wenn die Polizei oder die Feuerwehr gekommen wäre.

@ Detlev:
Schrauben sind viel klüger als wir Schrauber.
Die verstecken sich da, wo Du sie nicht vermutest - gaaanz sicher! mmmm
 
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Hallo Matthias,

sauber eingebaut! Wann kannst das bei mir machen? Dann kommen wir ins Geschaeft, ich besorge Dir eine Servopumpe eines Autos, ein Hydraulik 3-3 Wegeventil und einen Oelbehaelter nebst ein paar Fittings und Leitungen. Die Servopumpe bringt im Idealfall 80 bis 100 bar und das reicht dicke.
Wenn Du einen Schaltplan brauchst melde Dich nochmal
 
Danke Feuerfritz,
bei mir hat mittlerweile die Vernunft über die Technikverliebtheit gesiegt.
Ich habe 4 Moped´s die bisher zuverlässig laufen, trotz teilweise sehr hohen Kilometerleistungen.
Für die paar Reparaturen bzw. Umbauten die ich noch machen werde, würde sich dieser Umbau auf Elektro-Hydraulik niemals rechnen.
Ich bin schon überglücklich, dass ich bei solchen Aktionen, nicht wie die letzten 31 Jahre, auf den Knien rumrutschen muss.
Außerdem will ich die Hebebühne, für die Wartung der Fahrräder, mit einem anschraubbaren Haltearm bestücken.
Ein positiver Nebeneffekt: Wenn ich eine zusätzliche Werkbank benötige, pumpe ich den Tisch einfach aus dem Boden.
Alles wird gut!:D
 
Moin,
Genau diese Aktion hab ich auch vor, Hebebühne hab ich noch nicht aber 2 gute Angebote.
Jetzt hab ich aber gelesen ( Aufbau anleitung ) das die Bühne nicht in Gruben versenkt werden darf.
Es gibt ein anderes Modell wo das aber zulässig ist. Warum ist dem so ???

Volker
 
Jetzt hab ich aber gelesen ( Aufbau anleitung ) das die Bühne nicht in Gruben versenkt werden darf.
Es gibt ein anderes Modell wo das aber zulässig ist. Warum ist dem so ???
Wahrscheinlichste Ursache: Einklemmgefahr. Versenkte Bühnen werden in aller Regel so eingebaut, dass im abgesenkten Zustand der umlaufende Spalt zwischen Grube und Bühne nur wenige mm beträgt. Damit besteht bei "einzügigem Absenken" bis in die Ruheposition die Gefahr des unbeabsichtigten Einklemmens. Wenn ich mich richtig erinnere, Daher gibt es bei einbaubaren Bühnen einen sicheren "Zwangshalt" vor der geschlossenen Position, so dass ein unbeabsichtigtes Einklemmen verhindert ist. Das vollständige Absenken muss dann noch einmal freigegeben werden.

Ergänzung: In dieser Broschüre der DGUV findet sich auf S. 12/13 ein Hinweis auf einen geforderten Fußfreiraum von 120 mm. Ist der bei vollständigem Absenken nicht gewährleistet, wird ein Zwangsstopp 120 mm "vor Erreichen der gefährdeten Position" gefordert. Um weiter abzusenken, muss das Absenken noch einmal ausgelöst werden und es muss während des restlichen Wegs ein akustisches Warnsignal ertönen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Arbeitshebebühnen haben an den Aussenkanten des Tisches umlaufende Sicherheitsschienen anhängend, verbunden mit Schaltern, die einen sofortigen Stop auslösen falls sie durch untenliegende Gegenstände oder hineinragende Schuhe "betätigt" werden. Ab dieser Position kann nur noch aufwärts gefahren werden. Die "Luft" zwischen Sicherheitsschiene und Bühnenrahmen ist ausreichend bemessen.
 
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