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Umbauprojekt R100S Bj 1979

motoclub

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Nu ist die R90S ja fertig, alles super original, ein anderes Projekt mit viel Blech drumrum steht auf der Bühne, aber da ist ja noch der Gedanke an die "Fahrmaschine". Eigentlich bin ich ja ein Originalheimer, aber ich habe seit Jahren im Kopf, eine Maschine zu bauen, nach den folgenden Kriterien:

- Form follows function: es ist mir egal, ob grobstollige Reifen und Winzigschutzbleche cool aussehen - zum fahren ist das Mist und deswegen mache ich das nicht.
- Die Kiste muss 'aus einem Guss' wirken. Zerklüftete Gestaltung passt mir gar nicht. Harmonische Linie,
- Laufruhe ist mir wichtiger als Leistung.
- Geschwindigkeitsbereich 0-140km/h - schneller macht mir kein Spaß. >>90% Landstrasseneinsatz, Autobahn ist die absolute Ausnahme.
- Möglichkeiten für Gepäckmitnahme sind wichtig - ich will ja fahren.

Das Projekt startet direkt mit einer Frage: kann ich die /7 mit der Gabel, wie Luggi sie in der orangenen RS verwendet, (Brembo Zange und nicht ATE Schwenksattel) mit meinem Rad und Bremsscheiben verwenden? Die originale R100S 36mm Gabel mit den Schwenksätteln ist IMHO die schwächste aller möglichen Gabeln für die BMW... Ideal wäre eigentlich eine R100R / R80R 41,3mm Gabel mit Brembo 4 Kolben Zange, aber da geht mein Rad definitiv nicht rein, und die Kreuzspeichenräder mag ich nicht. Zudem wäre dann das Vorderrad breiter als hinten...

Für Tipps bin ich dankbar.
 
Hallo Thomas,

geht Plug and play nur mit den Gußrädern.
Du hast Speichenräder in der 100S ?

Schau mal hier, das steht schon einiges dazu.

Gruß
Wolfgang
 
Ich habe die Gußräder in der 100S - die sind zwar nicht so schön, aber passen zu der Konzeptidee. Das wäre klasse, wenn das passen sollte, denn damit könnte ich die Kosten (die 90S ist gerade fertig ;)) im Rahmen halten.

Dann suche ich eine solche Gabel wie in der R100CS verwendet. Ist die identisch mit der K100 / K75 Gabel der achtziger Jahre?
 
Ich habe die Gußräder in der 100S - die sind zwar nicht so schön, aber passen zu der Konzeptidee. Das wäre klasse, wenn das passen sollte, denn damit könnte ich die Kosten (die 90S ist gerade fertig ;)) im Rahmen halten. passt

Dann suche ich eine solche Gabel wie in der R100CS verwendet. Ist die identisch mit der K100 / K75 Gabel der achtziger Jahre? nein Durchmesser 36 zu 41,3
.
 
Nu ist die R90S ja fertig, alles super original, ein anderes Projekt mit viel Blech drumrum steht auf der Bühne, aber da ist ja noch der Gedanke an die "Fahrmaschine". Eigentlich bin ich ja ein Originalheimer, aber ich habe seit Jahren im Kopf, eine Maschine zu bauen, nach den folgenden Kriterien:

- Form follows function: es ist mir egal, ob grobstollige Reifen und Winzigschutzbleche cool aussehen - zum fahren ist das Mist und deswegen mache ich das nicht.
- Die Kiste muss 'aus einem Guss' wirken. Zerklüftete Gestaltung passt mir gar nicht. Harmonische Linie,
- Laufruhe ist mir wichtiger als Leistung.
- Geschwindigkeitsbereich 0-140km/h - schneller macht mir kein Spaß. >>90% Landstrasseneinsatz, Autobahn ist die absolute Ausnahme.
- Möglichkeiten für Gepäckmitnahme sind wichtig - ich will ja fahren.

Das Projekt startet direkt mit einer Frage: kann ich die /7 mit der Gabel, wie Luggi sie in der orangenen RS verwendet, (Brembo Zange und nicht ATE Schwenksattel) mit meinem Rad und Bremsscheiben verwenden? Die originale R100S 36mm Gabel mit den Schwenksätteln ist IMHO die schwächste aller möglichen Gabeln für die BMW... Ideal wäre eigentlich eine R100R / R80R 41,3mm Gabel mit Brembo 4 Kolben Zange, aber da geht mein Rad definitiv nicht rein, und die Kreuzspeichenräder mag ich nicht. Zudem wäre dann das Vorderrad breiter als hinten...

Für Tipps bin ich dankbar.

1. Dort sind es 41,0mm.
(siehe auch Datenbank, dort steht zwar "Ausführliche Zusammenstellung von von Ingo", ist aber egal :&&&:)

2. Ich habe ein solches Rad dort drin
 
Danke, Rainer, für die Infos, ich muss trotzdem nochmal nachfragen:

Das Gussrad der R100S, Bj 79 (also /7 Reihe) mit Doppelscheibe vorn passt in diese Gabeln:
- R100CS (36mm mit 2K Brembo Festsattel)
- R100R (Showa mit 41,3mm und 4K Brembo) - da sind dann aber sicher einige Änderungen nötig, z.B. der Achsdurchmesser und sicherlich auch Adapter an Bremsscheiben / Bremssätteln, richtig?
 
Danke, Rainer, für die Infos, ich muss trotzdem nochmal nachfragen:

Das Gussrad der R100S, Bj 79 (also /7 Reihe) mit Doppelscheibe vorn passt in diese Gabeln:
- R100CS (36mm mit 2K Brembo Festsattel) ja
- R100R (Showa mit 41,3mm und 4K Brembo) - da sind dann aber sicher einige Änderungen nötig, z.B. der Achsdurchmesser und sicherlich auch Adapter an Bremsscheiben / Bremssätteln, richtig? ja


41,0mm
 
Hallo Thomas,

falls du dich entschließt ein /6 Speichenrad, wie unter #2 verlinkt, verwenden möchtest und noch Distanzscheiben brauchst - ich habe noch einige über.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Heiko, aber ich möchte die vorhandenen Räder verwenden. Die sind gut und ich weiß auch schon was ich tun muss damit die Optik zu meinen Kriterien im 1. Beitrag passen.
 

Hallo zusammen,
ich steh gerade vor einer ähnlichen Frage. Ist denn die 41er Gabel breiter als die mit den ATE Bremsen, sprich für breitere Reifen ausgelegt? Bin am überlegen eine Twinlösung zu bauen, sprich Gussräder mit groben Stollen und eine /6 Nabe auf 2.5x18 eingespeicht um die Firestone 5x18 zu verwenden so hätte ich mit einfachem Räderwechsel 2 unterschiedliche optiken....so der Plan , passt das beides in die. O.a. Gabel?

Mercie und Grüsse aus dem Schwabenland
 
Gestern hatte ich ein bißchen Zeit, und hab mal etwas über den Umbau sinniert, während die Bayern ihr Triple Projekt begraben haben.

Beim Front-End scheint ja die 81-84 Gabel mit den Brembo-Zangen die beste Alternative bei meinen Rahmenbedingungen zu sein, so eine werde ich mir mal an Land ziehen. Bin für Angebote offen... Es soll halt mein Gußrad vorn mit dem Schneeflockenmuster nebst org. Bremsscheiben passen. Die obere Gabelbrücke dabei ist für mich noch offen - das Original-Stanzteil für 4€fuffzig muss ich nciht wiederhaben. Ideen?

Auspuffanlage: anders als die meisten Hobbykollegen finde ich die originale Geräuschkulisse als sehr angenehm. Erinnert wurde ich daran, als Volker das NRW Treffen am Samstag Abend verließ. Da fragte doch glatt einer, ob die offenen Ansaugtrichter nicht zu laut wären :schadel: Die Hoskes haben uns fast weggeblasen.
Wie auch immer, so möchte ich es für mein Möppel nicht. Muss ich ja schließlich auch selber die ganze Zeit hören. Also muss ich eruieren, was die (legalen!) Alternativen sind.
- die originalen konischen Dämpfer sind in der Leistungsabstimmung gut, im Klang auch (in meinen Ohren), aber nicht unbedingt schön weil zu lang.
- Hat schon jemand probiert, die späteren 2-in-2 Anlagen der Monolever mit den 'Megaphon'-Style ESD an die /7 zu schrauben?
- wie sieht es mit den 2-in-1 der R100R aus, da könnte man ja noch einen anderen (=hübscheren) Dämpfer ansetzen?
- andere Möglichkeiten?
 
So, kleines update zum geplanten Umbau:
- Der Rahmen soll ganz original bleiben und war mit ein paar Anbeiteilen beim pulvern - sieht gut aus.
- Da die Gabelstandrohre durch den Unfall der Basis (1997) komplett krumm waren, und ich die ATE Schwenksattelbremse nicht besonders mag, habe ich gebrauchte Gabelbeine rechts und links von den späten /7 (Modelljahr 81 bis 84) besorgt, direkt mit den passenden Brembo Sätteln.
- Ein lieber Forumskollege hat den passenden 75/5 bis 90S Monza-Tankdeckel angeboten - Suche erledigt, perfekt.


Idealerweise würde ich gern Stand- und Tauchrohre von R100CS, sowie die gabelbrücken von R45/65 verwenden (insbesondere die obere Gabelbrücke sieht deutlich vertrauensbildender aus als das Blechstanzteil der /5/6/7 Gabel).
Es ergeben sich noch Fragen, habe schon die Suche bemüht aber nix gescheites gefunden. Vielleicht hat ja jemand Antworten parat:
- die R45/65 Gabel hat ja 25mm weniger Nachlauf. Ist der Lenkwinkel, vorgegeben durch die Gabelbrücken, gleich, und ergibt sich der geringere Nachlauf einzig durch die Verlegung der Achsaufnahme von "vor den Tauchrohren" zu "in Mittelachse der Tauchrohre"? Oder ist die Geometrie noch anderweitig verändert?
- Falls meine Vermutung stimmen sollte, dass der Lenkwinkel identisch ist, dann könnte ich ja die Gabelbrücken von R45/65 und Stand/Tauchrohre von R100CS verwenden, wenn ich Achse und Schutzblechhalter von R45 nehme, und für die Bremssättel 3.5mm starke Abstandsringe drehe, die ich unterlege, um die 7mm breitere Auslegung der Gabelbrücken auszugleichen.
- sind die Lenkkopflager und die Steuerkopflänge von 248 und 247 Baureihe identisch, d.h. die üblichen Lager und das Steuerrohr der 248 passen in den 247 Rahmen?

Danke. Ab dem nächsten Beitrag kommen Fotos. Versprochen. Kann mich nur gerade aufgrund einer anderen Baustelle nicht drehen und wenden in der Werkstatt...
 
Ich möchte noch mal was fragen, denn 2 Dinge beschäftigen mich gedanklich:
1 - Auspuff von Einarmschwingenmodell an den "Stereoschwingen" - geht das? In anderen Worten: Krümmer von R100S, Sammler von R80 Monolever, Auspuff von der Monolever.

2- meine K75S hatte damals die Bremsleitungen vorn durch den Steuerkopf geführt. Ich fand diese Lösung sehr elegant. Hat das schon mal jemand am Boxer probiert? In anderen Worten: Handbremspumpe am Lenker, Schlauch zum Lenkkopf, Durchführung durch den Lenkkopf der K75, Verteiler unter der unteren Gabelbrücke an beide Gabelholme, an den Gabelholmen die Brembo-Sättel der R100CS.

Hat das schon mal jemand gemacht? Irgendwelche do's and don'ts?
Bin für jeden Tip Dankbar.

PS Ja, ich weiß, ich hatte Bilder versprochen, bin aber bislang nur gedanklich weiter, faktisch nicht. Projekt für meine Frau (kein Boxer) bald fertig, neues Gespann (kein Boxer...) am Samstag geholt, da ist das Umbauprojekt Richtung Winter geschoben... Und die nächsten Ausfahrten stehen ebenfalls an.
 
So, ich hab mal angefangen, was zusammenzustecken, und schon ist nicht mehr BMW Baukasten :---) :

Der Rahmen ist 100S BJ79, die Gabel von der CS MJ 82 und das Vorderrad aus meiner 90S. Leider passen die Brembo 2 Kolben Sättel nicht drauf, die Rückseite kollidiert mit den Speichen. X( Da wäre ein Tipp jetzt mal gerade richtig. Ich bin etwas ratlos. ATE Schwenksattel wollte ich umgehen.

Hinten ging der Umbau von den Snow Flake Rädern auf Speiche ganz elegant. Rad ist 90S, Achsantrieb glattes Gehäuse liess sich sehr elegant von Scheibe auf Trommelbremse umbauen.Achse muss noch für Trommel rein, dann war es das.

Heckrahmen ist R45, der ist schon mal 5cm kürzer, da kommen noch mal 5 bis 8cm weg und dann sollte es für meinen Zweck passen.
 

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Hallo Thomas,

ich habe vorigen Winter leider die gleichen rfahrungen gemacht :(

Wollte an meiner 78er RS die spätere Gabel (81 bis 84) mit den Brembosätteln verbauen und dabei auch auf Speichenräder umrüsten.
Ergebnis : selbst mit den 6 mm (?) breiteren Gabelbrücken der R45/65 kollidieren die Brembosättel mit den Speichen. Das Problem hier ist die breite 4-Rippen-Nabe, wenn du in der SuFu danach suchst, kriegst du viele Infos - ein Link dazu ist ja auch in einem früheren Beitrag in deinem Fred gegeben worden.
Mein Trugschluss war eben, dass auch die breiteren Gabelbrücken der R45/65 hier nicht weiterhelfen :---)

Also entweder Brembogabel und Gussräder oder ATE-Gabel und Speichenräder ...

Viele Grüße und Viel Erfolg beim weiteren Umbau

Peter
 
Moin Thomas,

passen würde auch ein /7 - Speichenvorderrad mit Dünnringlagern
(ID = 25mm) in eine RR-Gabel mit 25mm Achse. Bei der Bremse
wirds dann etwas tricky...

Geht aber. Bei Bedarf kann ich Dir n Paar Bilder schicken.
 
Danke für die Tipps.

Also, die Optionen scheinen zu sein:
1 Gussrad der R100CS
2 3 Rippennabe, die nicht so oft ist. Ist aber nicht schlimm, ich brauche ja nur eine.
3 Speziallösung 'a la Jörge (ja, zeig gern mal Bilder, interessiert mich)

Also, nun wird es interessant...

Das schöne ist, dass ich Zeit habe. Nichts drängt mich.
 
In Sachen Vorderrad, Speiche schau mal in die Datenbank, da findest du eine längere Beschreibung. Auch die 3-Rippennabe geht nicht ohne weitere Maßnahmen!!

Eine interessante Möglichkeit findest du z.B. bei Wüdo..31o'er Bremsscheiben.
Auch Klein kann dir helfen...

Kostet allerdings immer etwas mehr als in manches Sparschwein passt.

Ich habe die nicht unumstrittene 2- Rippennabe, damit geht es auch ohne Bremsenumbau.

Gruß

Volker
 
Eine weitere Option, die noch nicht genannt wurde, ist eine RR Front-end (Gabel, Bremse, Rad). Dann wären Vorderrad und Hinterrad mehr oder weniger gleich breit, sieht mglw. komisch aus, aber fährt sicher auch nicht ganz verkehrt.

Hat jemand sowas schon mal gemacht? Erfahrungen mit dem Handling? Dass die Bremse sehr gut geht, ist sicher ein angenehmer Nebeneffekt.
 
So, gut Ding braucht Weile... Ich bin in der Zwischenzeit mit anderen Projekten beschäftigt gewesen, in diesem Winter soll die 100S jedoch komplettiert werden.

Gabel, Bremse und Räder haben sich als Variante wie bei R100CS ergeben. Lenker ist provisorisch montiert, so dass ich die Bremsleitungen messen und konfigurieren kann. Heckrahmen ist bald fertig, dann kann ich mit der Sitzbank beginnen.

Der Plan ist, hier nun regelmässig zu Posten, bis alles komplett ist.

Tank ist R90S, lackiert in Habanero Orange metallic aus dem aktuellen VW Programm. Linien von Michael Liebig aus Wiesbaden.
 

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Hallo Thomas,

sieht sehr gut aus. Das Habanero Orange kommt sehr gut. Auf das Heck bin ich dann gespannt. Hast du jetzt eigentlich die Bremsleitung durch den Gabelmittelholm geführt ?
Hatte ich auch vor und werde es evtl. im Winter mal bauen. Ob ich es einbaue muss ich dann entscheiden wenn es fertig ist.

Na dann halte uns mal auf dem laufenden :sabber:

Gruß
Christian
 
Mit der Elektrik angefangen. Christkind hatte netterweise eine m-unit blue im Gepäck...

Rund um die Vergaser ist alles fertig. Ein Bowdwnzug von der Armatur mit Verteiler unter dem Tank.

Eine Sitzbankgrundplatte habe ich begonnen. Geht eigentlich ganz gut voran.

Ach so: Schalldämpfer sind die preiswerten von Uli ohne ABE für 169e das Paar. Nach den guten Erfahrungen mit der /5 ein kalkulierbares Risiko.
 

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So, die Elektrik ist bald komplett. Der ganze Kabelbaum ist von vorn bis hinten neu angefertigt. Das ist auch mit m- unit immer noch ein ordentliches Projekt, mal eben schnell machen ist nicht. Und Kabelfarben sind immer noch zu wenig... Heute die .org. Hella Ochsenaugen für die 14mm Aufnahme des LSL Alulenkers angepasst.
 

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Hallo Thomas,
das wird richtig gut.
Ich habe letzten Winter ebenfalls die m-unit montiert.
Den Tacho muß ich noch über die unit anschließen damit ich alle Daten nutzen kann.
Die Lackarbeit/Linierung ist richtig gut geworden.
Das schwarze BMW-Logo auf dem Tank schaut richtig gut aus und ich bin auf der Suche nach diesem Emblem.
Ich werde diesen Winter die Lackarbeiten in Angriff nehmen.
Kannst mir hierzu Infos geben, entweder übers Forum oder via PN.
Weiter so.
Gruß Jochen
 
Hi,

die schwarzen BMW Logos sind aus der Bucht, eigentlich Radnabenabdeckungen PKW 68mm. 4 Stück 9,95e aus China incl. Porto... Die kann man vom Plastikträger lösen, hinten plan schleifen und mit Sikaflex ankleben.

Lack ist VW habanero orange metallic. Linien von Michael Liebig, www.linierer.de.

Ich hab da mal eine Frage: die m-unit schaltet das Licht ein, wenn der light Eingang auf Masse geht. Aber wie geht das Licht wieder aus? Ich krieg das nur hin, wenn die Zündung ausgeschaltet wird. Ideen?
 
Ich denke, daß ich die Frage noch etwas präzisieren muss:

Situation:
- M-unit blue mit Konfiguration "C" (Lichtschalter mit 3 Stellungen plus Abblendschalter mit 2 permanenten Stellungen).
- Originale /7 Armaturen (1979)
- Lichteinstellung so, daß nach Motorstart das Licht dunkel bleibt, bis zum Einschalten.
- Ich werde ein TFL installieren, bislang ist dies noch nicht angeschlossen.

Komplikation:
- ich kann mit dem Lichtschalter das Licht nur einschalten, wenn einmal kurz aufgeblendet wird. Dann geht der Licht - Eingang einmal aus Masse, das Licht geht an, und wenn ich dann abblende, geht Abblendlicht an. Bis hierhin ok.
- Das Licht kann man aber nur ausschalten, wenn die Zündung einmal abgeschaltet wird. Dann ist das Licht wieder aus, und das Spiel beginnt von vorn.

Lösung:
Eine Idee, wie das passieren kann, ist mit nur rudimentärer Nutzung der m-unit:
- Lichtschalter mit gemeinsamen Ende auf Masse.
- TFL+ an Klemme 15, TFL- an Lichtschalter Standlichtposition. Ist der Schalter in Position Standlicht, bekommt das TFL über den Lichtschalter Masse und TFL leuchtet.
- m-unit Eingang "light" an Lichtschalter Fahrlichtposition. Immer wenn fahrlicht eingeschaltet wird, geht über die m-unit die Versorgungsspannung an den "high beam" Ausgang.
- Abblendschalter (Kabel gelb/weiß) an den m-unit Ausgang "high beam". In Stellung Abblendlicht führt das gelbe Kabel Strom und geht an den Abblendfaden der H4 Birne. In Stellung Fernlicht führt das weiße Kabel Strom und geht an den Fernlichtfaden.

Der Ausgang @light@ bleibt dann unbeschaltet. Im Prinyip k;nnte der das TFL ansteuern, das geht dann immer nur an, wenn einmal das Licht eingeschaltet und wieder ausgeschaltet wurde.
 

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Gestern Abend so verschaltet - funktioniert.

Ich möchte noch eine Anlasswiederholsperre einbauen. Die Idee ist, den Eingang "Stand" zu nehmen, auf Öffner zu konfigurieren und dort die blaue Leitung D+ von der Lima zu verschalten.

Wenn der Motor steht, liegt eine sehr kleine Spannung am D+ Anschluss an, die Ladekontrolleuchte bekommt Masse über den Regler, (ich hoffe daß) die m-unit dies als Massesignal am Eingang "Stand" erkennt und dann die Anlassfunktion freigibt.

Läuft der Motor (ab einer gewissen Drehzahl...), liegt an D+ 12V an, und die m-unit erkennt dies nicht als geschaltet und gibt die Anlassfunktion nicht frei.

Hat das schon jemand gemacht? Funktioniert das so?
 
Gestern Abend so verschaltet - funktioniert.

Ich möchte noch eine Anlasswiederholsperre einbauen. Die Idee ist, den Eingang "Stand" zu nehmen, auf Öffner zu konfigurieren und dort die blaue Leitung D+ von der Lima zu verschalten.

Wenn der Motor steht, liegt eine sehr kleine Spannung am D+ Anschluss an, die Ladekontrolleuchte bekommt Masse über den Regler, (ich hoffe daß) die m-unit dies als Massesignal am Eingang "Stand" erkennt und dann die Anlassfunktion freigibt.

Läuft der Motor (ab einer gewissen Drehzahl...), liegt an D+ 12V an, und die m-unit erkennt dies nicht als geschaltet und gibt die Anlassfunktion nicht frei.

Hat das schon jemand gemacht? Funktioniert das so?

Hi,
das wäre mir zu heikel, denn im Falle eines Rotor-Defektes kannst du das Moped nicht mehr starten. Wäre kein großes Ding, einfach nur DF an Masse halten und die Kiste läuft wieder. Aber ob du in dem Moment genau an dieses Problem denkst ... wäre nicht meins.

Hans
 
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