Unglaublich, aber wahr; Teil II

JAAA,

das war mal ein Discussionsthema zwischen meinem Bruder und mir. Es ging um Umweltschutz. Meine Aussage: In der letzten Oldtimer-Markt antwortete die Redaktion (auf eine àhnliche Frage):".....früher hat man das mit Phosphorsäure gemacht, geht heut wg. Umwelt nicht mehr...." Natürlich hat man damit grad allen potentiellen Umweltsündern das rechte Werkzeug ans Hand gegeben, was der lustige Teil unserer Unterhaltung war...
Btw: hab mir damals eine Flasche (Hab die fragenden Gesichter der Apothekerin gar nicht ignoriert) organisiert, aber noch nie probiert..
Hab halt alles gestrahlt, bot sich in meiner Fa. grade an.. Mit abkleben, putzlappen verstecken undsoweiter.
Ausser den Radnaben. Die sehen immer noch so scheissegrau/fast schwarz aus. Hab aber Bedenken, das zu probieren, weil ich nich weiss a) wie das Ergebnis ausfällt
b) ob evtl. Restsalze die Verbindung Nabe/Speiche angreift.

Also: geht das auch bei Alu?
 
Da wäre ich vorsichtig!
Der Mechanismus Phosphorsäure - Rost ist bekannt. Phosphosäure hat passivierende Wirkung auf Eisen und Zink.
Alu dürfte heftig angegriffen werden -würde davon abraten.
 
Glaub ich auch. Schön wärs gewesen, hättest Du meine Bedenken zerstreuten können, aber negativ ist auch ein brauchbares Ergebnis. (Was sich mir meinen Bedenken deckt..). danke Dir. Dennoch werd ich die Wirkung rein auf alu einmal ausprobieren, wenngleich ich mir nicht denken kann, das sich so ein Zeug, wo schon der Name vorsicht gebietet, sich ohne weiteres entsorgen lässt. Ich werd da noxchmal rückwerts lesen.. Was wird wohl passieren, wenn ein neugiriger Mensch unachtsam meinen Schrank aufschliesst und das Ganze entleert sich im Keller ueberm Estrich??

Müssen wir das Haus evakuieren?? Kann sein.. Oder ist das so, wie wenn man 3 Currwurst auf einmal isst???

Werde Vorsicht walten lassen, Gruessle,
bobb.
 
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