Egon
gesperrt
Hallo,
die Tage wieder einen defekten Valeo zur Fehleranalyse bekommen. Es handelt sich um einen gewerblich generalüberholten mit einer Laufleistung von gerade mal 14.000km, laut Besitzer. Der Ausfall ist aber nicht durch Pfusch am Bau, sondern durch Wassereintritt entstanden. Das Wasser muss wohl in größeren Mengen eingedrungen sein, beim Öffnen war immer noch etwas vorhanden. Die Verbindung Wasser mit Abrieb der Kohlen, führte zu immer schlechterem Kontakt, der Brei von Wasser und Kohlenabrieb verklebte die Kohlen mit dem Halter und irgendwann ging nichts mehr. Der Pfusch am Bau, hätte sicher auch zu einem Ausfall geführt, nur etwas später. Das verwendete Fett ist zu dünnflüssig, z. großen Teil bereits ausgetreten, das Lager im Ritzel war nach Innen verschoben, so dass das Ritzel, gerade im stark belasteten vorderen Bereich, keine volle Führung auf der Achse hatte, der Sicherungsring welcher den Rotor im Feldgehäuse hält, war mit den Anlauf- und Distanzscheiben im Fett-Töpfchen beigelegt, so dass die Kohlen den Rotor an die Abdeckung des Planetengetriebes drückte.







Hat jemand eine Idee wie das Wasser den Anlasser so überfluten konnte, ohne durch das vorgesehene Ablaufsystem zu verschwinden?
Gruß Egon
die Tage wieder einen defekten Valeo zur Fehleranalyse bekommen. Es handelt sich um einen gewerblich generalüberholten mit einer Laufleistung von gerade mal 14.000km, laut Besitzer. Der Ausfall ist aber nicht durch Pfusch am Bau, sondern durch Wassereintritt entstanden. Das Wasser muss wohl in größeren Mengen eingedrungen sein, beim Öffnen war immer noch etwas vorhanden. Die Verbindung Wasser mit Abrieb der Kohlen, führte zu immer schlechterem Kontakt, der Brei von Wasser und Kohlenabrieb verklebte die Kohlen mit dem Halter und irgendwann ging nichts mehr. Der Pfusch am Bau, hätte sicher auch zu einem Ausfall geführt, nur etwas später. Das verwendete Fett ist zu dünnflüssig, z. großen Teil bereits ausgetreten, das Lager im Ritzel war nach Innen verschoben, so dass das Ritzel, gerade im stark belasteten vorderen Bereich, keine volle Führung auf der Achse hatte, der Sicherungsring welcher den Rotor im Feldgehäuse hält, war mit den Anlauf- und Distanzscheiben im Fett-Töpfchen beigelegt, so dass die Kohlen den Rotor an die Abdeckung des Planetengetriebes drückte.







Hat jemand eine Idee wie das Wasser den Anlasser so überfluten konnte, ohne durch das vorgesehene Ablaufsystem zu verschwinden?
Gruß Egon