60hotte
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Hi Jungs (und Mädels!)
Ich habe meiner R100R eine Öltemperaturanzeige gegönnt. Die Uhr habe ich gebraucht in der Bucht ersteigert. Sie steckt jetzt in den angebauten RT-Verkleidung. Den Geber habe ich neu gekauft. Er hat ein 10x1,0-Gewinde und steckt in einer hohlgebohrten Ölablassschraube mit einem entsprechenden Innegewinde. Die Kabel habe ich selber verlegt.
Wenn die Temperatur steigt, zeigt das Gerät an. Aber je höher die Temperatur wird, desto wilder schlägt die Anzeigenadel aus, aber nur, wenn ich Gas gebe! Im Standgas ist alles ok. Wenn die Temperatur 100 Grad übersteigt, schlägt sie so wild aus, dass man kaum noch etwas genaues ablesen kann. Die Bordspannung ist ok. Eine gleichzeitig eingebaute Öldruckanzeige arbeitet fehlerfrei. Daraus schließe ich, dass beim Gasgeben die Vibrationen das Problem sind.
Ich habe mich an den Typen gewand, der mir den Geber verkauft hat. Nach seiner Auskunft sind die Geber entweder heil oder kaputt (stimmt das?). Er vermutet den Fehler in der Anzeige.
Ich habe nun folgendes vor:
1) Ich fahre die Karre warm und lege ein externes Kabel zwischen Geber und Anzeige, um zu überprüfen, ob meine aufwändig in den Kabelbaum integrierte Verkabelung keine Macke hat.
2) Wenn das Kabel ok ist, dann schließe ich einen passenden Widerstand zwischen Anzeige und Masse, um zu prüfen, ob die Anzeige spinnt (ich habe mir eine Kennlinientabelle für die Anzeige besorgt: 100 Grad = 61.92 Ohm).
3) Ich habe den Geber zum Abdichten mit Gewindepaste in die Ablassschraube geschraubt. Besteht die Möglichkeit, dass der Masssekontakt zu schlecht ist? Kann ich mir bei so einem langen Gewinde eigentlich nicht vorstellen. Es sind ja auch keine großen Ströme, die da fließen. Aber das wäre der dritte Schritt: Geber raus, Past weg, Geber nur mit Dichtring wieder rein (Dafür muss leider das Öl raus, was erst 1000km drin ist!).
Mehr fällt mir nicht ein.
Klingt der Plan pausibel? Hat jemand einen Rat für mich?
Grüße aus Ostbelgien
Zoltán
Ich habe meiner R100R eine Öltemperaturanzeige gegönnt. Die Uhr habe ich gebraucht in der Bucht ersteigert. Sie steckt jetzt in den angebauten RT-Verkleidung. Den Geber habe ich neu gekauft. Er hat ein 10x1,0-Gewinde und steckt in einer hohlgebohrten Ölablassschraube mit einem entsprechenden Innegewinde. Die Kabel habe ich selber verlegt.
Wenn die Temperatur steigt, zeigt das Gerät an. Aber je höher die Temperatur wird, desto wilder schlägt die Anzeigenadel aus, aber nur, wenn ich Gas gebe! Im Standgas ist alles ok. Wenn die Temperatur 100 Grad übersteigt, schlägt sie so wild aus, dass man kaum noch etwas genaues ablesen kann. Die Bordspannung ist ok. Eine gleichzeitig eingebaute Öldruckanzeige arbeitet fehlerfrei. Daraus schließe ich, dass beim Gasgeben die Vibrationen das Problem sind.
Ich habe mich an den Typen gewand, der mir den Geber verkauft hat. Nach seiner Auskunft sind die Geber entweder heil oder kaputt (stimmt das?). Er vermutet den Fehler in der Anzeige.
Ich habe nun folgendes vor:
1) Ich fahre die Karre warm und lege ein externes Kabel zwischen Geber und Anzeige, um zu überprüfen, ob meine aufwändig in den Kabelbaum integrierte Verkabelung keine Macke hat.
2) Wenn das Kabel ok ist, dann schließe ich einen passenden Widerstand zwischen Anzeige und Masse, um zu prüfen, ob die Anzeige spinnt (ich habe mir eine Kennlinientabelle für die Anzeige besorgt: 100 Grad = 61.92 Ohm).
3) Ich habe den Geber zum Abdichten mit Gewindepaste in die Ablassschraube geschraubt. Besteht die Möglichkeit, dass der Masssekontakt zu schlecht ist? Kann ich mir bei so einem langen Gewinde eigentlich nicht vorstellen. Es sind ja auch keine großen Ströme, die da fließen. Aber das wäre der dritte Schritt: Geber raus, Past weg, Geber nur mit Dichtring wieder rein (Dafür muss leider das Öl raus, was erst 1000km drin ist!).
Mehr fällt mir nicht ein.
Klingt der Plan pausibel? Hat jemand einen Rat für mich?
Grüße aus Ostbelgien
Zoltán