Ventileinstellwerte R100GS PD

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Fischer.H

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01. Jan. 2008
Beiträge
56
Hallo

Kann mir jemand die Ventileinstellwerte für die GS BJ.88 sagen
Inforaus besten Dank???

Gruß
Heinz

:)
 
Einlass 0,10 mm, Auslass 0,20 mm (stell auf 0,15 mm, dann klapperts nicht gar so). Am Besten vor dem Einstellen der Ventile das Axialspiel der Kipphebelböcke mittels Hammerschlag rausnehmen, klappert dann noch weniger!
 
Hallo Hubert!

Die Hammermethode kannst du bei deiner /6 anwenden, aber nicht

bei einer GS Baujahr 1988.

Hier wird das Axialspiel mittels Distanzscheiben auf das richtige Maß von

0,05 plus minus 0,02 mm eingestellt.

Gruß aus Bayern

Max
 
Original von hubi
He, ich hab immerhin einen neuen Hammer gekauft, seither reparier ich alles :evil:
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Sacht mein Autoschrauber auch immer:
Wenn man was arbeiten will braucht man erstmal einen Hammer!
Mach weiter so, Hubi, ich vertrau Dir!
 
Original von Race-Track
ja hubi habe auch 2 hämmer den 1000gram für filligran arbeiten und dann den 5000gr wuthammer mit langen stiel wenns mal nicht so funzt :D :D :D :D dieter
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Uhrmacher, was ?!
Dazu noch die ganz große Rohrzange, und die Existenz als feinmechanische Werkstätte ist gesichert ...; eignet sich auch zum Anziehen der Mikrometerschraube :gfreu:

Ach ja, so nebenbei, nur e i n mal (zu Anfang der Ehe) ist es vorgekommen, daß die Abisolierzange zum Nägelausziehen genutzt wurde :schock:
 
Original von Fritz
Ach ja, so nebenbei, nur e i n mal (zu Anfang der Ehe) ist es vorgekommen, daß die Abisolierzange zum Nägelausziehen genutzt wurde :schock:
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Soll vorkommen ;)
Am Anfang sieht man manches manchmal etwas zu vernagelt :D
 
Hallo Hubi,

ich habe es gemacht wie du es gesagt hast. Mit dem Hammer ausgerichtet und dann Ventile eingestellt. Sie sprang dann nicht mehr an, Motor drehte sich schwer durch dann schleppte mich Rosa, meine Freundin ab. Jetzt dreht der Motor gar nicht mehr um. Ich wollte am Wochenende in die Wüste nach Afrika fahren. Was soll ich jetzt tun???? Sie lässt sich nicht einmal mehr schieben!!!!!

Hochachtungsvoll
Fischer Heinz

:nixw:
 
Original von Fischer.H
...dann schleppte mich Rosa, meine Freundin ab.
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Du hast was mit Madame Rosa?
Die hätte das aber voraussehen müssen!
Oder hast Du ihrer Glaskugel etwa auch nen Hammerschlag verpasst?
 
Dann gibts nur eins: Den ganz grossen Hammer nehmen, von unten auf die Zylinder kloppen, bis sie etwa 45° nach oben stehen. Dann in ebay als Guzzi mit leichten Startschwierigkeiten verhökern. ;)
 
Hey,
das bringt mich auf die Frage, was ein zu großes Ventilspiel verursacht?

Bis auf das der Motor klappert wie blöd, ist das eventuell sogar schädlich für ihn?

Großes Ventilspiel = Ventile öffnen nicht so weit wie sollen = mehr Arbeit beim Ansaug- und Ausstoßtakt = mehr Verbrauch? weniger Leistung?

Hat jemand da Ahnung?

Danke
Lapis
 
Original von lapistano
Hey,
das bringt mich auf die Frage, was ein zu großes Ventilspiel verursacht?

Bis auf das der Motor klappert wie blöd, ist das eventuell sogar schädlich für ihn?

Großes Ventilspiel = Ventile öffnen nicht so weit wie sollen = mehr Arbeit beim Ansaug- und Ausstoßtakt = mehr Verbrauch? weniger Leistung?

Hat jemand da Ahnung?

Danke
Lapis
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Und die Steuerzeiten ändern sich auch (öffnet später; schließt früher).

Der Frank
 
Hallo

Es ist nun schon über ein Jahr her als ich die
Frage gestellt habe. Es ist alles wieder GUT

MFG

:hurra:
:lautlachen1:
 
Original von lapistano
Hey,
das bringt mich auf die Frage, was ein zu großes Ventilspiel verursacht?

Bis auf das der Motor klappert wie blöd, ist das eventuell sogar schädlich für ihn?

Großes Ventilspiel = Ventile öffnen nicht so weit wie sollen = mehr Arbeit beim Ansaug- und Ausstoßtakt = mehr Verbrauch? weniger Leistung?

Hat jemand da Ahnung?

Danke
Lapis
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Zu der Steuerzeitenänderung kommt noch eine erhöhte mechanische Belastung des gesamten Ventiltriebs dazu, die zu allen möglichen schäden führen kann: Pittings an stösseln, Nocken und Kipphebeln, Brüche etc. Das kommt daher, daß ein Nocken immer eine anlauframpe hat, die eine wesentlich geringere Beschleunigung erzeugt, um das Ventilspiel zu überbrücken. Ist das spiel zu gross, ist der Nocken bei Berührung der Kipphebel mit den Ventilschäften u.U. schon auf hoher Beschleunigung und dann wirkt das wie ein Hammerschlag. Das geht dann sehr aufs Material. ich hatte deswegen schon mal einen kipphebelbruch an meiner alten XL 600. Da hat sich zuerst die Härteschicht des Kipphebels verabschiedet, in der Folge war der Verschleiss immens, dadurch erheblich vergrössertes spiel und irgendwann dann der Bruch.
 
Hubi,

darf ich Dich auch mal was zum Axilspiel fragen??

Habe an drei Kipphebelwellen 0,15 und einmal 0,05.

Die beiden 0,15 sind links, da hört sich alles normal an. Und rechts klappert es im heißen Zustand.

EV hat 0,05 und AV 0,15.

Soll ich die drei 0,15 auf 0,5 ändern?? Wenn ja mit welchen Scheiben, da der Freundliche erst ab 0,20 was hat.

Ach ja, ist ne 86 G/S.

Danke für die Antwort, bin unsicher da hier soviele über Klackern und eingeschlagene Ventile schreiben.

mfg

Wolfgang
 
Ich stell meine Kipphebel immer auf spielfrei und leichtgängig ein. Sind bei Deiner schon die Kipphebel drin, die die Kunststoffbuchse haben? Dann sollten da auch Scheiben drin sein. Die kannst Du dann gegen dickere Exemplare austauschen. Für die Kontrolle der leichtgängigkeit dreh ich die Einstellschraube ganz raus, dann spür ich mehr.
 
Hubi,

denke ja, die Metallscheibe liegt auf einer Kunststoffscheibe (Oben).

Da tue ich auch messen.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe sind die 0,15 zuviel.

Mal kucken wo ich 0,10 / 0,15 Scheiben herbekomme.

Danke.

mfg

Wolfgang
 
nein, nein, das hast Du falsch verstanden: Nimm die vorhandene Scheibe raus, miss deren dicke und addiere das Spiel dazu. Dann hast du den wert für die neue Scheibe. Du kannst auch mit zwei scheiben arbeiten, je nachdem wie Du hinkommst.
 
Danke Hubi,

hatte ich total falsch verstanden!

Aber das ist ja eine sch..... Arbeit: alle Scheiben ausbauen, messen (wie nur ohne Mikrometer, oder haben die ne Aufschrift?), einbauen, zum Freundlichen rennen, die passenden bestellen, alles wieder aufmachen, einbauen, fertig?!

Oder hat zufällig jemand ein paar neue Scheiben zur Hand (alle Dicken mehrfach) die er mir mal "leihen kann", er kriegt dann natürlich wieder neue zurück??

mfg

Wolfgang
 
Bau einen nach dem anderen aus, dann bleibt immer Druck auf den Dichtungen. Und eine Mikrometerschraube ist unabdingbar, die Teile sind nicht beschriftet. Ich hab mir mal die verschiedenen Stärken gekauft, sind nicht übermässig teuer. Wenn Du bis Mitte Juni warten kannst, da bin ich in HP auf einer Hochzeit. Ich könnte sie Dir mitbringen und wenn ich abends wieder heimfahre wieder abholen.
 
Hei,
Original von benzler
Aber das ist ja eine sch..... Arbeit: alle Scheiben ausbauen, messen (wie nur ohne Mikrometer, oder haben die ne Aufschrift?), einbauen, zum Freundlichen rennen, die passenden bestellen, alles wieder aufmachen, einbauen, fertig?!

Oder hat zufällig jemand ein paar neue Scheiben zur Hand (alle Dicken mehrfach) die er mir mal "leihen kann", er kriegt dann natürlich wieder neue zurück??
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Als ich in 2006 meinen Freundlichen an einem Freitag nach diesen Scheiben fragte, drückte er mir kurzerhand die Beutel aus der Werkstatt in die Hand und meinte, ich solle ihm den Rest inklusive der getauschten Scheibchen am Montag wiederbringen ... :fuenfe:

Ab Werk sind die Qe übrigens alle mit 0.30 mm "ausdistanziert", das sollte dann bei der ersten Inspektion korrigiert werden. Bei meiner Q hat der Händler also damals (in der Garantiezeit) nie etwas dran getan, danach hab ich den Service eh selbst gemacht ... aber sie lief halt die ersten 140 Mm mit zu grossem Axialspiel.
 
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