jörg.807
Autodidakt
Moin zusammen,
ich will hier mal meine Erfahrungen mit meinem neuesten Bastelstück weitergeben. Das Teil, ich nenne es hier mal Ventilfederdrücker, sieht so aus:

Entstanden ist das Werkzeug, nachdem ich die Ventile meines 600er Motors noch mit der mittels ausgeschnittenem Rohrstückchen aufgepeppten Schraubzwinge demontiert habe.
Ich habe mir damit furchtbar einen abgefrikkelt, irgendwie fehlte mir immer mindestens eine Hand zum Festhalten.
Ausserdem war ich mit der Konstruktion der Zwinge nicht zufrieden, da die Ventilachse nicht mit der Achse des Schraubzwingengewindes fluchtete. Eigentlich kein Wunder, wenn man sich die Konstruktion so einer (Billig)-Schraubzwinge wie der von mir verwendeten mal genauer ansieht.
Also habe ich in einem meiner absoluten Lieblingsbücher („1000 Tricks für schnelle BMWs“ von Hans-Joachim Mai) ein wenig gesucht, und ein Bild an das ich mich noch dunkel erinnerte wiedergefunden. Die Grundabmessungen habe ich dann für einen noch im Teileregal liegenden 600er Zylinderkopf rekonstruiert und aus Resten nachgebaut.
Das Ganze funktioniert wirklich gut, Aufwand und Nutzen für mich als Hobbyschrauber mit derzeit zwei Motoren stelle ich hier aber nicht ernsthaft gegenüber. Für mich läuft das unter „schöner Schrauben“
Zudem hat mir die Herstellung Spaß gemacht.
Ach ja, dieses Werkzeug hat mich insgesamt ca. zwei Tage Arbeit, und im Wesentlichen einige Flacheisen-Reste, die Schrauben und Gewindeenden sowie etwas Farbe für den Korrosionsschutz gekostet.
Ich hab die Bilder mal verlinkt Hofe
ich will hier mal meine Erfahrungen mit meinem neuesten Bastelstück weitergeben. Das Teil, ich nenne es hier mal Ventilfederdrücker, sieht so aus:




Ich habe mir damit furchtbar einen abgefrikkelt, irgendwie fehlte mir immer mindestens eine Hand zum Festhalten.
Ausserdem war ich mit der Konstruktion der Zwinge nicht zufrieden, da die Ventilachse nicht mit der Achse des Schraubzwingengewindes fluchtete. Eigentlich kein Wunder, wenn man sich die Konstruktion so einer (Billig)-Schraubzwinge wie der von mir verwendeten mal genauer ansieht.
Also habe ich in einem meiner absoluten Lieblingsbücher („1000 Tricks für schnelle BMWs“ von Hans-Joachim Mai) ein wenig gesucht, und ein Bild an das ich mich noch dunkel erinnerte wiedergefunden. Die Grundabmessungen habe ich dann für einen noch im Teileregal liegenden 600er Zylinderkopf rekonstruiert und aus Resten nachgebaut.
Das Ganze funktioniert wirklich gut, Aufwand und Nutzen für mich als Hobbyschrauber mit derzeit zwei Motoren stelle ich hier aber nicht ernsthaft gegenüber. Für mich läuft das unter „schöner Schrauben“

Ach ja, dieses Werkzeug hat mich insgesamt ca. zwei Tage Arbeit, und im Wesentlichen einige Flacheisen-Reste, die Schrauben und Gewindeenden sowie etwas Farbe für den Korrosionsschutz gekostet.
Ich hab die Bilder mal verlinkt Hofe
Zuletzt bearbeitet: