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Verchromung entfernen

Strassenkehrer

Stammgast
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21. Mai 2007
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9.582
Tach zusammen,

Heute mal eine ganz einfache Frage.
Wie entferne ich die Verchromung eines Endschalldämpfers?

Schönen Tach noch...
 
Och das ist einfach , auf jeden Fall mechanisch , weil entchromen mittels Schwefelsäurebad wie das übliche Verfahren wäre dürfte flachfallen da der Enttopf innen in Auflösung übergehen würde und von aussen aufpinseln neben einer herrlichen und nicht ganz harmlosen Sauerei die sonst auch nicht viel bringt einen prima Rostbeschleuniger abgibt. :rolleyes: Intressanter wird es aber was sich unter Chromschicht findet.
 
Ein Entchromer wird Dich rauswerfen, Du versaust ihm sein ganzes Bad damit :D
Was willst Du denn mit dem Auspuff machen?
 
Was willst Du denn mit dem Auspuff machen?

Der Auspuff ist ein Eigenbau, die Krümmer sind schon fertig, die Verbindung zwischen Krümmer und Endschalldämpfer fehlt noch. Die Endschalldämpfer sind zugekauft, aber leider verchromt. Die ganze Anlage soll zum Schluss einfach nur schwarz lackiert werden.

@JoergMK
mechanisch, heißt schleifen?

Danke schon mal für die Hinweise.
 
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Wenn Du das Teil lackieren willst dann strahl es vorher einfach. Habe ich vor kurzem mit zwei Schutzblechen gemacht. Der Chrom blätterte ab, neu verchromen war mir zu teuer. Nach dem Strahlen wird es ganz glatt und matt und man kann es sehr gut lackieren.
 
Hi Ingo, das habe ich gerade mit alten Zeuna`s gemacht, die angerostet waren aber zum Wegwerfen noch zu schade waren. Ein Freund hat mir die Löcher ordentlich WIG-geschweißt, unten an der typischen Stelle, wo die Verengung ist, noch ordentlich einen Blechstreifen eingesetzt. Teile so gut es ging verschliffen und dann die beiden Rohre glasperlgestrahlt. Jetzt werden die Teile mit hitzefester Farbe noch schwarz gesprüht. So sind sie für etliche 1000 km noch gut.

Gruss Jürgen
und ein frohes Fest!
 
Hi Ingo, das habe ich gerade mit alten Zeuna`s gemacht, die angerostet waren aber zum Wegwerfen noch zu schade waren. Ein Freund hat mir die Löcher ordentlich WIG-geschweißt, unten an der typischen Stelle, wo die Verengung ist, noch ordentlich einen Blechstreifen eingesetzt. Teile so gut es ging verschliffen und dann die beiden Rohre glasperlgestrahlt. Jetzt werden die Teile mit hitzefester Farbe noch schwarz gesprüht. So sind sie für etliche 1000 km noch gut.

Gruss Jürgen
und ein frohes Fest!

N'Abend Jürgen,
so in etwa hatte ich mir das auch vorgestellt. :gfreu:
Eine verchromte Abgasanlage an einer Enduro sieht nämlich doof aus.

Frohes Fest, stress-und unfallfeie Saison wünscht...
 
Entchromen geht ganz einfach: Nimm die Anla´ge, pflege sie aufopferungsvoll jeden Tag mit Chrompolitur und vergiss einmal, die Kiste bei Regen reinzustellen. Ruckzuck ist der Chrom abgerostet...:&&&:
 
Verchromung entfernen kein Problem, neu verchromen teuer

Ich hätte eine aktuelle Erfahrung und zugleich eine Frage. Mein Endtopf, original G/S von 06/1982 war Industrieverchromt(so nannte es der Galvaniseur) und dann wurde eine matte schwarze Farbe drüberlackiert.

Ich naiver Novize ging zum Galvaniseur. Dieser blaffte mich an, ja müsse das Teil in die Ablaugerei bringen (~100 euro) dann innen irgendwie das Zeugs mit Verbrennung rausmachen und dann könne ich bei ihm das Teil versuchen nachzuverschromen, aber unter 350.-- euros ginge gar nichts(anmerkung: das war in Zürich) Zudem könne er nur sagen, man könne es probieren ob diese Nachverchromung hällt könne er nicht sagen. Hinweiss das war eine relativ grosse Galvanisationsfirma. Ich Naivling ging zu einem Strahler und Pulverbeschichter (nach Empfehlung eines anderen super schlauen Laien wie ich) . Also der Beschichter hat die schwarze Beschichtung weggemacht(gestrahlt irgendwie) und dann den originalen Endopf(welcher rostfrei und Beulenfrei war!) (schwarz)PULVERBESCHICHTET. Der fragte mich noch beileufig, sind sie sicher? Ich: Ja, weil ich nichts überlegte bzw. mich nicht kundig machte.

Nun, Gestern sagte mir ein ''guter Mechaniker'' welcher die Zylinder und Kolben vermessen wird, das Pulverbeschichten hätte ich besser nicht machen lassen sollen. Er würde behaupten dass das nicht hält, die Pulverbeschichtung würde sich bei den Auspufftemperaturen aufweichen und dann ''runterfliessen'' ? . Habe ich also Mist gebaut oder solle ich es sol lassen. Ich könnte den Topf neu strahlen und mit der 800 Grad Auspuff Farbe lackieren.
 

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Tach auch ...
Tja... will mal so sagen , einfach mal anbauen und Erfahrungswerte sammeln besser vieleicht nicht.
Die Beschichtung wird ca. 1h bei ca. 200 Grad eingebrannt. Lässt man Teile viel länger im Ofen dann verbrennt die Oberfläche und sieht nicht mehr so toll aus. Jetzt kannst du dir im groben die Temperaturverteilung am Endtopf ausrechnen. An der Verbindungsstelle zum Sammler wird es wohl recht bald angebrannt riechen bis hoch zu den Stellen ab denen die Temperatur abnimmt. Das kann man aber auch schön sehen , weil Stellen so um 100 Grad rum fangen an zu glänzen.
Aber schmelzen und zerfliessen wird die nicht , die kokelt lediglich still vor sich hin. :rolleyes: Diese Sauerei dürfte sich aber schwerer entfernen lassen als die intakte Beschichtung. Ganz ehrlich aber , ich würde kein weiteres Geld mehr in den Endtopf stecken , häng dir den an die Wand oder in die Garage und beiss in den sauren Apfel und kauf neu.
Weil , jetzt noch mal strahlen oder ähnliches bei so einem alten Teil. Da dürfte dann kaum noch Subtanz dran sein.
 
Entchromen geht ganz einfach: Nimm die Anla´ge, pflege sie aufopferungsvoll jeden Tag mit Chrompolitur und vergiss einmal, die Kiste bei Regen reinzustellen. Ruckzuck ist der Chrom abgerostet...:&&&:

Tach Hubi,

gute Idee, weil der Karftaufwand beim Auftragen der Politur ist nicht so hoch wie der beim Schleifen und wenn es nicht regnet, ab in die Regenwassertonne damit. ;;-)

Frohes Fest, stress-und unfallfeie Saison wünscht...
 
Tach auch ...
Tja... will mal so sagen , einfach mal anbauen und Erfahrungswerte sammeln besser vieleicht nicht.
Die Beschichtung wird ca. 1h bei ca. 200 Grad eingebrannt. Lässt man Teile viel länger im Ofen dann verbrennt die Oberfläche und sieht nicht mehr so toll aus. Jetzt kannst du dir im groben die Temperaturverteilung am Endtopf ausrechnen. An der Verbindungsstelle zum Sammler wird es wohl recht bald angebrannt riechen bis hoch zu den Stellen ab denen die Temperatur abnimmt. Das kann man aber auch schön sehen , weil Stellen so um 100 Grad rum fangen an zu glänzen.
Aber schmelzen und zerfliessen wird die nicht , die kokelt lediglich still vor sich hin. :rolleyes: Diese Sauerei dürfte sich aber schwerer entfernen lassen als die intakte Beschichtung. Ganz ehrlich aber , ich würde kein weiteres Geld mehr in den Endtopf stecken , häng dir den an die Wand oder in die Garage und beiss in den sauren Apfel und kauf neu.
Weil , jetzt noch mal strahlen oder ähnliches bei so einem alten Teil. Da dürfte dann kaum noch Subtanz dran sein.



Kollege, Danke.
Ja so habe ich es nun auch überlegt . Ich werde aber den Beschichter doch noch fragen, ob er das Teil noch ''retten'' kann, also wieder abmachen und dann nochmals mit 800 Grad spray drüber. Beschichtungen wegnehmen sind nicht so teuer. 30-50 Euros. Eigentlich hätte ich noch ein heisses Teil, aus Italien, gibt es scheinbar nicht mehr. Sei ein Paris Dakar Modell.

Ich werde den Pulverbeschichter anrufen und Fragen ansonsten das Teil wegwerfen oder verschenken. Meine G/S ansosten sehr gut, nur 55' km drauf. Muss dann noch entscheiden ob ich die Pleuerlagerschalen auswechseln soll, so wie der Mechaniker empfahl. Die Köpfe sind auf Bleifrei restauriert. Der Chromstahltopf ist zwar nur an einer Stelle am Rahmen befestigt. Grundsätzlich stört mich nicht chromstahl nicht.
 

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Meine G/S ansosten sehr gut, nur 55' km drauf. Muss dann noch entscheiden ob ich die Pleuerlagerschalen auswechseln soll, so wie der Mechaniker empfahl.
Hat Dein Mechaniker nen Grund, diese Aussage zu treffen oder empfiehlt er das nur vorsorglich? Falls nur vorsorglich: Vergiss das, Pleuellager werden häufig viel zu früh und ohne Grund gewechselt. Der Kurbeltrieb ist für eine Ewigkeit ausgelegt, bei 55 tkm ist da kein Bedarf vorhanden (soweit symptomfrei).
 
Hallo zusammen,

ich will ja niemendem in die Suppe spucken, aaaber :oberl::
Chrom- und Nickelstäube sind krebserregend.
Lasst das mit dem Selber-Schleifen oder Strahlen bleiben. Lieber einen Strahl-Profi anfragen, der eine Anlage mit entsprechender Absaugung hat.

Grüße
Martin
 
Diese ganzen Überlegungen zum Entfernen der Chromschicht sind doch so überflüssig wie ein Kropf.

Wenn da Farbe auf den Schalldämpfer soll, dann genügt es die Oberfläche anzurauhen damit sie gut haftet.

Ein simpler Schleifschwamm aus dem Baumarkt, die Dinger gibt's in grob/mittel und mittel/fein, wird ohne großen Druck immer schön in kreisenden Bewegungen geführt, wie beim Polieren, und schon ist die glänzende Oberfläche matt, die feinen Riefen genügen der Farbe zur Verankerung.

Grob fällt aus, das gibt tiefe Furchen, die im Lack sichtbar bleiben, mit mittel kann man anfangen und dann mit fein eine schön gleichmäßige stumpfe Oberfläche erzielen.
 
ich will ja niemendem in die Suppe spucken, aaaber :oberl::
Chrom- und Nickelstäube sind krebserregend.
Lasst das mit dem Selber-Schleifen oder Strahlen bleiben. Lieber einen Strahl-Profi anfragen, der eine Anlage mit entsprechender Absaugung hat.

Ich will da jetzt nicht den Klugscheisser raushängen lassen aber es gilt das alle Stäube erstmal grundsätzlich Krebserregend sind. Sogar Holz und wenn man es auf die Spitze treibt auch Knäckebrot.

Das jetzt gerade bei Chrom oder Nickel als Oberfläche vergleichbar gefährlicher ist andere Metalle wie etwa Alu oder Eisen dem ist nicht so.
Selbstverständlich sollte man nicht seinen Rüssel reinhalten wenn es um Grundprodukte zum verchromen oder vernickeln geht. Bei Chromtrioxid etwa geht man alleine schon wie fies das Zeug aussieht einen Schritt nach hinten. Das ist ein rotbraunes Zeug , sieht eher aus wie Rost riecht aber anders und keines Falls irgendwelcher Glitzer oder was man immer für Vorstellungen haben könnte. :D Dürfte aber kaum einer hier mit in Kontakt kommen.
Chrom als solches ist ein Lebenswichtiges Spurenelemet und Achtung (!) ganz besonders viel da von findet sich in Bier.
Die Chromschicht kann man als ungefährlich einstufen das man sie auch ohne weiteres runterlutschen oder knabbern könnte.
Beim mechanischen bearbeiten wie etwa schleifen , feilen oder schmiergeln ist es mehr als unwahrscheinlich Stäube in gefährlicher Grösse , wo bei Gross gilt je grösser der Abrieb desto ungefährlicher und da von noch eine nenneswerte Menge zu produzieren. Strahlen lassen wir jetzt mal aus da eher vom Strahlgut selber die grössere Gefahr ausgeht.
Eine weitere Gefahr dürfte in diesem Fall sogar von alleine gebannt sein da sich bei einem Endtopf eher kein Nickel unter der Chromschicht finden lassen dürfte. Dessen ganze Gefährlichkeit sich dann aber auch eher im Allergiebereich wieder finden lässt. Nickelschichten etwa mögen keine hohen Temperaturen und bei einem erst vernickelten und dann verchromten Endtopf/Krümmer fliegen dir kurz nach Motorstart die Schrapnele um die Ohren. Wäre aber noch ein anderes Thema .... Sag ich jetzt nicht weiter zu. :pfeif:

Man könnte jetzt glatt noch einen Bogen zu Feinstaub , Bremsstaub und Zigarettenrauch schlagen aber nicht mehr heute. ;)
 
Hat Dein Mechaniker nen Grund, diese Aussage zu treffen oder empfiehlt er das nur vorsorglich? Falls nur vorsorglich: Vergiss das, Pleuellager werden häufig viel zu früh und ohne Grund gewechselt. Der Kurbeltrieb ist für eine Ewigkeit ausgelegt, bei 55 tkm ist da kein Bedarf vorhanden (soweit symptomfrei).

Vielen Dank für den Typ. Ja, es war wahrscheinlich nur ein Hinweis von diesem Mechaniker. Der hatte mal scheinbar eine negative Erfahrung gemacht betreffend Lagerschalen, bei einem G/S Fahrer. Er ist ein Kenner Italienischer Motos und nur in 2. Linie ein BMW Kenner. Ich lasse dann lieber die Lenkkopflager bei ihm machen, oder die Steuerkette und den Kettenspanner. Ich verzichte auf die Schalen, ich werde noch schauen wie der Pleuel von oben nach unten fällt. Auch ein weiterer erfahrener BMW Mechaniker bestätigte, dass bei 55' kaum die Schalen fällig sind. Ich denke intuitiv und werde es lassen, wie von Dir gesagt. Habe alles nochmals runtergenommen, will auch noch PTFE Kolbenringe auf meine 1982 G/S raufmachen.

Was ich bei dem WD10 Geniesser interressant fand, ist ,dass er wie Einige das chrom nicht mag. Bei meinem Topf welcher original ist, fast 30 Jahre alt ist und keine Beulen und keinen Rost aufwies, schwarz matt über das chrom lackiert war. Wenn also mein Endtopf welcher 30 jahre alt ist, verchromt aus der Zeuna Fabrik kam und schwarz lackiert wurde, warum er dann zuerst das chrom wegmachen will und nicht sogleich schwarz drüberlackiert. Bei meinem Topf hat es 30 jahre gehalten. Ich wollte nur den schwarzen Lack wegnehmen, mit Polierpaste, aber das ging nicht. Die schwarze Beschichtung auf dem Chrom hatte sehr gut gehalten. Es gab also nur die chemische Keule. Ich hatte mich gefragt, war der Auspuff ursprünglich in Chrom und hat der 1. Besitzer schwarz drüber lackiert oder hatte das die Zeuna gemacht.

Ich werde den Topf doch anschrauben, vielleicht im untersten Teil welcher in den Sammler läuft , die Pulverbeschichtung wegschleifen und 800 Grad lackieren und dann sehen wie dass im Fahrbetrieb rauskommt mit dem beschichteten Teil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Chrom kann man auch entfernen, indem man ihn elektrolytisch zersetzt:

- Kunststoffbehälter mit warmem Wasser füllen
- Kochsalz einrühren, bis zur Sättigung
- Den Boden mit Alufolie bedecken und seitlich so hochwurschteln, dass sie ca. 10 cm über der Wasseroberfläche endet. Auf dem Boden evtl. mit kleinen Steinen beschweren
- Chromteil so einlegen, dass es nicht die Alufolie berührt (etwa auf einen Kunststoff-Abstandshalter)
- Dann 6-12V Gleichspannung (kurzschlußfestes Netzteil oder Autobatterie), Pluspol an die Alufolie, Minus z.B. an einen langen Schraubenzieher.
- Das Chromteil mit dem Schraubenzieher berühren und "abgleiten". Die Chromschicht wird zersetzt
- Falls zu viel Strom fließt, Salzgehalt reduzieren oder Strom begrenzen, falls das Netzteil das kann
- die darunterliegenden Schichten konnte ich in der Kabine mit Glasperlen bequem herunterstrahlen für eine schöne, glatte Oberfläche

---------------------------------------------------------------

Man kann diese Methode aber auch genausogut bleibenlassen, denn sie ist gefährlich. Ich möchte ausdrücklich warnen:

- Nie mit der Haut in das Wasser greifen, weil die Chromverbindungen über die Haut aufenommen werden können
- Es entstehen Wasserstoff und Sauerstoff = Knallgas (!)
- Es bleibt am Ende auf jeden Fall ein Eimer Sondermüll übrig, der vorsichtig abgefüllt und entsorgt werden muß :oberl:

 
Was ich bei dem WD10 Geniesser interressant fand, ist ,dass er wie Einige das chrom nicht mag. Bei meinem Topf welcher original ist, fast 30 Jahre alt ist und keine Beulen und keinen Rost aufwies, schwarz matt über das chrom lackiert war. Wenn also mein Endtopf welcher 30 jahre alt ist, verchromt aus der Zeuna Fabrik kam und schwarz lackiert wurde, warum er dann zuerst das chrom wegmachen will und nicht sogleich schwarz drüberlackiert.

...weil er nicht auf die idee gekommen ist die Verchromung einfach überzustreichen. ;)
Man sitzt halt so in seiner Werkstatt und denkt über diese und jene Lösung nach, dann entscheidet man sich und denkt:"Och, frag doch mal im Forum, was die so meinen". Und schwupps hat man einen Haufen weiterer Lösungsansätze.

So soll das sein! :gfreu: ich werde hier berichten für was ich mich entschieden habe, danke an alle.

Frohes Neues wünscht...
 
OK ist nachvollziehbar.

Vielleicht interressiert es, falls jemand nicht mit dem 800 Grad Spray ran will, sonder mit prof. Pulverbeschichtung.

Soeben mit dem Pulverbeschichtermenschen gesprochen. Hatte den Endschalldäpfer der G/S bei ihm strahlen und pulverbeshichten lassen. Ich hatte das Chrom versaut, und zwar mit einem Scheuerlappen wollte ich die schwarze Lackerung vom Chrom wegmachen, weil ich einheitliches Aussehen wollte. Wie gesagt ich rede vom original Zeuna,aus 1.Hand, in chrom.( es wurde scheinbar ab Fabrik schwarz drüber lackiert?)

Also er meinte auf Bedenken, die Beschichtung halte nicht, folgendes:
Er würde auch die Töpfe von Autos schwarz Pulverbeschichten. Bis heute noch keine Reklamation. Die Beschichtung würde sicher nicht runtertropfen, weich werden oder sonst was. Im allerschlimmsten Falle werde sie sich Pulverisieren, den Glanz verlieren.

Ich glaube ihm vorerst, denn warum sollte er mich für eine handvoll Euros
anlügen, oder er hat wirklich den falschen Beruf. Ich habe gesehen, dass sie auch die Beschichtungen anschliessend mit irgendwelchen elektronischen Messgeräten nachprüfen. Habe ihm noch gesagt, ob ich abschleifen soll, am Stück wo der Pipe im Sammler steckt. Er meinte, könne ich, aber eher nicht nötig.

Wie auch immer: Glauben heisst nicht wissen, desshalb folgt dann der Praxistest, leider erst im März.
 
Ich habe gesehen, dass sie auch die Beschichtungen anschliessend mit irgendwelchen elektronischen Messgeräten nachprüfen.

...da vermute ich mal das das ein Gerät zum messen der Schichtdicke ist. Das wird auch nach dem lackieren gemacht. Damit wird gemessen ob die Lackschicht ausreichend und gleichmäßig dick ist.
 
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Also er meinte auf Bedenken, die Beschichtung halte nicht, folgendes:
Er würde auch die Töpfe von Autos schwarz Pulverbeschichten. Bis heute noch keine Reklamation. Die Beschichtung würde sicher nicht runtertropfen, weich werden oder sonst was. Im allerschlimmsten Falle werde sie sich Pulverisieren, den Glanz verlieren.
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Wie auch immer: Glauben heisst nicht wissen, desshalb folgt dann der Praxistest, leider erst im März
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Ja, probiere es einfach mal aus. Mir hat ein Beschichter vor Längerem das Gleiche gesagt: Endschalldämpfer beim Motorrad und Auto i.d.R. unkritisch, Mittelschalldämpfer/Sammler muss man ausprobieren, und Krümmer/Hosenrohr und Kat wird zu heiß und geht nicht.

Alle anderen Beschichtungsarten sind wohl eher nicht haltbar, egal ob es sich um Lack oder diese öminösen "Silikon" oder "Keramikbeschichtungen" handelt.

Grüße
Marcus
 
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