Vergaser Synchronisieren nach Membranwechsel

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OstfriesenRacer

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04. Jan. 2018
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66
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Emden
Hallo :)

Ich habe meine beiden Membranen getauscht bei meiner R100RS.

Nun meine Frage:

Muss ich die Vergaser neu synchronisieren?

Also an der Einstellung der Leerlaufgemischsschraube, der Drosselklappeneinstellschraube & des Standgases ist ja nichts verändert worden.

Da dürfte ja eigentlich alles passen.

Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass man die Unterdruckuhren nochmal anschließt um zu gucken ob beim Gasgeben beide Seiten gleich hochlaufen.
(da könnte durch minimale Unterschiede in den Membranen ja vielleicht eine Differenz zwischen den beiden Vergasern sein)

Sehe ich das so richtig?
Oder muss man anders vorgehen?
Oder kann man sich das synchronisieren vielleicht sogar sparen?

Würde mich sehr über Antworten freuen.

Vielen Dank,
Uwe
 
Eine Überprüfung macht Sinn, vor allem, wenn schon ein Schaden bei der letzten Synchronisierung vorgelegen hat.

Hans
 
Einfach erst mal fahren, und wenn du keinen Unterschied feststellen kannst, ist alles gut.
Mach die Welt nicht komplizierter als sie ist. ;)
 
Bin zwar nicht der Synch.-Profi, aber wenn ich in meinen Vergasers ein solch wichtiges Bauteil ändern würde, stände auf alle Fälle eine Synch. an.

Gruss

Detlef
 
Eine Überprüfung würde für mich auch dazu gehören, zudem sind die Uhren schnell angeschlossen und es beruhigt das Gewissen :gfreu:

LG
Rainer
 
wenn bei der Demontage des Deckels die Züge auch kplt. abmontiert wurden, sollte man in jedem Fall
synchronisieren, entweder mit den Ohren oder entspr. Gerät.
Die Züge mittels Augenmass einregulieren, dürfte eher lediglich die Ausgangsposition sein.
 
odin schrieb:
wenn bei der Demontage des Deckels die Züge auch kplt. abmontiert wurden, sollte man in jedem Fall
synchronisieren, entweder mit den Ohren oder entspr. Gerät.
Die Züge mittels Augenmass einregulieren, dürfte eher lediglich die Ausgangsposition sein.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich wollte nach Möglichkeit die Züge aushängen ohne zu die Einstellung zu verstellen.

Aber warmfahren muss ich sie ja eh, dann merke ich ja ob sie noch gut läuft, oder nicht. Sonst klemm ich die Uhren an & schau ob’s passt, oder nicht :)
 
Ich würd das Synchronisieren nicht so meiden...ist ein ganz normaler Vorgang, der ohnehin periodisch wiederholt werden muss und nun wahrlich kein Hexenwerk. Membrantausch ohne Lösen der Gaszüge bietet eine nette Möglichkeit, die Züge am Nippel abzuknicken oder zu verbiegen.

Gruss, Hendrik
 
Wie Gosie es sagte. Die Stellschrauben der Züge sind vor der Abnahme des Mischkammerdeckels auf jeden Fall herauszudrehen, auch wenn die Seilzugnippel beim Wechsel der Membran in den Hebeln bleiben können. So genau kann man die Ausgangsposition der Stellschrauben gar nicht definieren und markieren, dass nach der Montage die Synchronisation zuverlässig passt.

Gemischschraube und Drosselklappenanschlag müssen nicht angefasst werden.

Schönen Abend!
 
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