Vergasernadel

Hank

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04. Jan. 2008
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Hallo zusammen,:nixw:

Ich möchte die Vergasernadeln austauschen, nun ist die Frage?. Der Nadelsitz im Schieber wie groß ist die Verschleißgrenze der Bohrung, ich habe Ø 2,7mm gemessen der NadelØ beträgt 2,50mm, muß man in diesem Fall, die Bohrung vergößern und anschließend ausbuchsen?

Die Nadel wird mit einer Feder gehalten, ist es möglich die Feder auszubauen?

Gruß Hank
 

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Wenn der Nadelsitz im Schieber ausgeschlagen ist, hilft gar nichts mehr! Ausser Moped wegwerfen und Japaner kaufen :D
Im Ernst: Das spielt praktisch keine Rolle, da passiert gar nichts. Wenn Du die Nadel austauschst, dann tausch die Nadeldüse gleich mit. Und die Feder lass einfach, wo sie ist.
 
Original von hubi
Wenn der Nadelsitz im Schieber ausgeschlagen ist, hilft gar nichts mehr! Ausser Moped wegwerfen und Japaner kaufen :D
Im Ernst: Das spielt praktisch keine Rolle, da passiert gar nichts. Wenn Du die Nadel austauschst, dann tausch die Nadeldüse gleich mit. Und die Feder lass einfach, wo sie ist.
Wichtig ist, die richtige Nadel in die richtige Kerbe zu hängen. ;)
 
Die Zweite von oben.wie in der Rep Anleitung beschrieben.

also kann ich mir die Arbeit mit der Buchse Sparen, eine neue Düse ist selbstverständlich gewechselt wie in der Bing-Revision beschrieben habe ich sämtliche O-Ringe , Düsen und Membranen bereits getauscht.

Gruß Hank
 

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Wie hat mein Mofa-Händler vor 35 Jahren gesagt:
"Junger Mann, das Fahren die Rennfahrer auf dem Hockenheimring! Ihre Kameraden werden sie beneiden." :D
 
Hallo ,

falls jemand weiß, wie groß die Verschleißgrenze sein darf an der Nadelbohrung, bitte mitteilen, ich kann mir nicht vorstellen, daß 0,2mm werkseitig i.O sind?mmmm

Gruß Hank
 
Hallo zusammen,

Ich habe jetzt doch eine Buchse für die Vergasernadel im Gasschieber gedreht und eingepreßt, Spiel etwa Ø 0,02mm.Das erscheint mir angemessen, in meiner Mechaniker Ehre.;;-)
Wer hat zufällig das Mass schon mal ausgemessen zwischen Schieberrand und Nadelspitze, ( siehe Abbildung) bin mir mit der Rasterung nicht ganz sicher, ob ich die zweite Nadelstellung eingerastet habe, deshalb zur Kontrolle der Abstand.

Gruß Hank;-JJJ
 

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In anbetracht der generellen Unzulänglichkeiten des 2V-Boxers, würde ich mir um liebevoll selbstgepresste Passungen keine Sorgen machen, was die Genauigkeit angeht. :bier:

Gruß

Markus
 
Ausgemessen hab ichs nicht und meine Schieber bau ich jetzt auch nicht raus :aetsch:
Aber da kann man fast nichts falsch machen, wenn er in die erste Rastung geht (vorher halt nach der Lage schauen), dann kann die nicht weiterspringen. Erst eine Drehung um 90° gibt wieder den Weg frei zur nächsten Rastung.
Edit: Ich hab gesehen, daß Deine Mopeds mit 32ern bestückt sein sollten, da hab ich gerade zwei zerlegte daliegen. Messungen ergaben(bei ausgeschlackertem Nadelloch und schräger Nadel) Folgendes:
1. Kerbe v.o.: 38,4 mm
2. Kerbe v.o.: 36,8 mm
3. Kerbe v.o.: 35,1 mm
4. Kerbe v.o.: 33,5 mm
 
...wenn's kürzer als der Vergaserdurchlass ist, dann haste bald mal ein Problem. :&&&: Welche Vergaser haste denn?

PS: bei 'nem 40er sind's ca 47 mm
 
Hallo Hubi,

vielen Dank für die Mühe, meine Rastung 2.Kerbe hat gestimt, aber der QSler muß 99,9% sicher dass er nichts falsch macht.:bier: Abweichung zu meiner überholten nicht ausgeschlagenen beträgt 0,1 im plus.

Gruß Hank
 

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Hallo,
Habe leider etwas länger gebraucht, meine Q wieder fit zu bekommen, die Vergeaser sind jetzt komplett neu aufgebaut, Membranen Düsen Nadelsitz neu ausgebüchst mit 0,015 mm Spiel,
inclusive Zündspulen vom Detlev( nochmal vielen Dank) nach Einstellungen mit dem Standgas und Probefahrten nach Walter`s Rezept sind die Fahrleistungen gegenüber vorher einfach nur gigantisch.
Nur ein Haken hat das ganze, vorher war eine Choke Betätigung nicht notwendig, jetzt muß ich bei jedem Start den Choke voll betätigen und die Warmlaufphase ist deutlich länger als vorher.
Im unteren Drehzahlbereich so etwa bis 2000 umdr.ist die Gasannahme sehr zögerlich.
Was sich aber nach ca. 10 km Fahrt gibt, nach dieser Warmlaufphase gibt es keinerlei Probleme mehr.

Zur Info Ich habe seit etwa 5 Jahren die Laubersheimer Zündung eingebaut.
Bin letztes Jahr zur Fa. Laubersheimer gefahren mit den defekten Zündspulen und der ausgebauten Kontaktlosen Zündung, die Zündspulen sind kostenlos vermessen worden, und die Zündung gegen ein neues Teil ausgetauscht.Das ganze dauerte etwa 5 Wochen bis die neue Zündung bei mir eingetroffen ist,aber kostenlos.



Gruß Hank:fuenfe:
 

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Original von Hank

Nur ein Haken hat das ganze, vorher war eine Choke Betätigung nicht notwendig, jetzt muß ich bei jedem Start den Choke voll betätigen und die Warmlaufphase ist deutlich länger als vorher.
Daran kannst Du erkennen, wie ausgejuckelt die Vergaser vorher waren.

Glückwünsche.... :fuenfe:
 
Hallo,

das ist der typische Fall von ausgeschlagenen Düsen und Nadeln. Ich hatte schon eine ND 2,66 die hat es glatt auf 2,72 gebracht. Da war der Motor richtig fett. Das langsame Warmlaufen macht nichts.

Gruß
Walter
 
Schwimmernadelventilsitz

Hat ich heute auch.

So kurz vor Hohlenfels habe ich mich dann doch entschlossen das Schwimmernadelventil der Weuerfehr in Ordnung zu bringen. Dies hatte ich zwar vor kurzem ersetzt, aber nach wie vor lief die Schwimmerkammer gerne mal über.

Also auch den Schwimmernadelventilsitz heute ersetzt. Da man dazu dem Vergaser ordentlich Feuer machen muß, wurden gleich aller erreichbaren O-Ringe, Nadeln und Nadeldüsen (Ovalis) durch Neuteile ersetzt, und alles ein bißchen durchgepustet. Kalttarteinrichtung war alles pikobello.

Nach der ganzen Einstellprozedur :( und gründlichem Warmfahren läuft die Weuerfehr jetzt sehr viel smoother. :] Hätt ich mal viel eher machen sollen.

Gespannt bin ich jetzt auf den Verbrauch. Bisher hatte ich immer so knappe 6 Liter bei bekannt, verhaltener Fahrweise.
 
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