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Verrippter oder glatter Endantrieb an eine Doppelschwingen G/S

DerBohne

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11. Mai 2008
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1.624
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40721 Hilden
Moin Gemeinde,

ich habe da so eine Doppelschwingen G/S im Fundus stehen und werde diese in nächster Zeit zusammenbauen.
Jetzt habe ich die Wahl zwischen einem glatten oder einem verrippten 32/10er Endantrieb.
Der glatte sieht klassischer aus, der verrippte moderner. Gibt es technische Vorzüge in der Haltbarkeit?
Ist der neuere besser oder tut sich da nix?

Vielen Dank für ein paar klärende Worte
Chris
 
Das innere Lager der Ritzelwelle hat minimal andere Abmessungen bei der neueren Version; ansonsten kann ich technisch keine nennenswerten Unterschiede erkennen. Beide Versionen erreichen bei vernünftiger Behandlung problemlos Laufleistungen von > 200.000 km.
 
Das Wechseln des großen Wellendichtrings an der Verzahnung ist beim verrippten Getriebe einfacher, der Gehäusedeckel muss nicht abgeschraubt werden. Theoretisch kann sogar das Öl drin bleiben. An einer GS würde ein glattes HAG optische Verwirrung stiften.

Gruß
Peter
 
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Moin Werner,

das ist eine steinalte, von hpn umgebaute G/S. Der Rahmen ist von 12/1980 und die oberen Federbeinaufnamen sind kräftiger ausgelegt (die linke natürlich zusätzlich).
Ich denke, dass ich den neuen,verrippten Endantrieb verwenden werde und der alte, glatte in den Endantriebfundus wandert aber da gibt es noch jede Menge zu tun.... welche Gabel verbaue ich bloss...

Schönen Sonntach noch
Chris
 
Moin Rick,

vielen Dank für deine Rückmeldung. Eine Marzocchi M1 ist in den schweizer Papieren eingetragen, verbaut war aber eine upsidedown-Gabel, die (für mich) nicht zur klassischen Optik passte.

Grüsse
Chris
 
Eine Marzocchi M1 ist in den schweizer Papieren eingetragen, verbaut war aber eine upsidedown-Gabel, die (für mich) nicht zur klassischen Optik passte.

Morgen Chris,

ja, die classische Optik leidet durch eine USD. Da Gyha Ogg aber eine zu den HPN-Gabelbrücken passende USD liegen hatte, hat sie die in Kombi mit einem glatten HAG verbaut.
Ist fahrerisch auf jaden Fall über jeden Zweifel erhaben.

BB (BisBebra) )(-:
 
Bei aller Kritik an der Optik der USD Gabeln sollte man wissen, dass diese von WP bereits seit 1985 u.a. für KTM produziert wurden.
Historisch also schon korrekt, siehe auch die HPNs dieser Zeit.[SUP][/SUP]
 
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Hallo Chris,

ich nehme an Schwinge +10?
Wann wurde der HPN-Umbau an deiner G/S denn gemacht?

Die erste USD-Gabel wurde nach meinen Unterlagen ab der Tunesien-Rallye im Juli 1986 von HPN eingesetzt als Vorbereitung zur 87er Dakar.

Die HPN-Werksmaschinen bis '87 hatten alle das glatte HAG (mit Ausnahme 1982, aber das war eine Einarmschwinge :D ), ebenso die von Schek (79 + 84), Sagner (80) und Arcueil (83) aufgebauten "Werks"-Maschinen, selbst die privaten HPN-Maschinen bis Ende der 80er. Evtl. waren die glatten Gehäuse ja auf das neuere Innenleben umgebaut, keine Ahnung, ob das geht.

Warum das glatte Gehäuse so lange verwendet wurde, ist schon seltsam. Die Werks-Renner wurden ja immer als R80G/S bezeichnet, da passen weder Zweiarmschwinge noch glattes HAG ins Bild.

Gruß

Werner
 
Da nich für, Ingo.:D
Ich fahr ja die alten WP4054 in der HPN und in der SWT.
Die 89er wurde direkt für HPN, die 86er in der SWT für eine Husqvarna 510 produziert.
 
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Tach Walter,

was sind denn die Vorteile/Nachteile des "neueren" Innenleben.

Wünsche dir einen schönen Rest-So.:bitte:
 
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