Verschleißgrenze Lima-Kohlen-Statorwicklung 1,2 Ohm?

AndiP

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Hallo,
habe mal wieder meine Lima inspiziert. Dabei fiel mir die Kohlenlänge auf. Die verbauten sind noch ca. 11mm lang. Die neuen 14mm. Weiß jemand, ab welcher Länge man die wechseln sollte? 89erGS
 
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AW: Verschleißgrenze Lima-Kohlen

Die Kohlen werden ja mit Federn auf die Abnehmer gedrückt. Ich wechsele, wenn zwischen dem Bogen der Feder und der Führung der Kohlen nur noch ca. 0,5 bis 0.8 mm Platz ist.

Gruß, Sucky
 
AW: Verschleißgrenze Lima-Kohlen

Hallo Leute,

ich habe irgendwo mal gelesen, dass empfohlen wird ab einer Länge von ca. 1 cm zu wechseln. Das halte ich aber für übertrieben. Ich habe bei meinen Q-en bei einer Länge von 0,8 cm gewechselt. Das geschah im Zusammenhang einer Aktion zur Beseitigung von pathologischen LKL-Leuchten. Da es sich offensichtlich immer noch um die originalen Kohlen handelte, hielt ich nach 34 Dienstjahren den Wechsel für angemessen.
 
AW: Verschleißgrenze Lima-Kohlen

Das Dokument in der Datenbank nennt 10mm als Verschleißgrenze.

Wenn du sie so weit abfährst wie auf dem Bild, bleibst du liegen. Habe ich gerade erst getestet! :rolleyes:

Lima-Kohlen.jpg
 
AW: Verschleißgrenze Lima-Kohlen

etwas begrenzen auch die Länge der Kabel, am Kohleträger aufgesessen, und die Kohle haben keinen richtigen Kontakt mehr.
Habe auch schon gesehen das genau an der Stelle im Kunststoff abgetragen wurde, damit die Kohlen weiter genutzt werden konnten.

grüße Guido
 
Hallo,
ich habe die Überschrift mal erweitert um einen neuen Thread zu sparen. Habe mal die Statorwicklungen gemessen. Haben alle 1,2 Ohm mit einem preiswerten Multimeter gemessen. Der Eigenwiderstand (Prüfspitzen verbinden) ergab 0,5 Ohm. Die Datenbank weißt einen Winderstand von 0,62 Ohm der Windungen aus. Also müßten 1,2-0,5=0,7 Ohm in Ordnung sein, oder?
 
Hi,

ich habe hier irgendwann - vor längerer Zeit - mal ein Foto alt/neu gepostet. Die alte hatte ca. 1/3 der Länge der neuen. Funktioniert hat das, ohne Probleme. Wichtig scheint mir deshalb eher die Federspannung, die Freigängigkeit der Kohle in ihrer Führung, und die - schon erwähnte - Kabellänge. Auf den Schleifringen sollte kein Abrieb sein.
 
Hallo,
ich habe die Überschrift mal erweitert um einen neuen Thread zu sparen. Habe mal die Statorwicklungen gemessen. Haben alle 1,2 Ohm mit einem preiswerten Multimeter gemessen. Der Eigenwiderstand (Prüfspitzen verbinden) ergab 0,5 Ohm. Die Datenbank weißt einen Winderstand von 0,62 Ohm der Windungen aus. Also müßten 1,2-0,5=0,7 Ohm in Ordnung sein, oder?

Hi,
ja passt!! Da der Ohm-Wert so gering ist, ergibt jede kleine Messungenauigkeit einen heftigen Ausschlag. Wichtiger ist, dass die drei Werte annähernd gleich gross sind. Ich werde die Anleitung mal dahingehend ändern. Ist mir auf dem letzten LiMa-Kurs schon aufgefallen.

Hans
 
Hallo Hans,
die Wicklungen haben alle drei den gleichen Wert 1,2 Ohm. Keinen Masseschluss. Ich vermute die miese Ladespannung bei warmen/heißen Motor im Rotor und habe bei Andreas (KettenBMW) einen neuen geordert. Werde berichten....
 
Moin Andi,

die Wicklungen haben alle drei den gleichen Wert 1,2 Ohm.
Haben sie nicht -- Du schreibst doch selbst, dass es 0.7 Ohm sind!:oberl:

Ich verstehe nicht, warum Du einen Messwert "brutto" angibst ... wo Du doch gemessen hast, dass die Messleitungen 0.5 Ohm haben und Du genau weisst, das dieser Wert vom Messwert abzuziehen ist ... ? ?(

PS: hättste bloss einen eigenen Thread aufgemacht ...
 
Moin Jörg,
ja, technisch richtig ist natürlich Messwert abzügl. Eigenwiderstand. Also 0,7 Ohm. Ich wollte nur bestätigen, dass alle Meßwerte gleich sind.

Sonnige Grüße nach Lausanne

Gruß Andi
 
Hallo,
kann mir jemand sagen, wie weit ich die Federn für die Schleifkohlen spannen muss? 1 oder 2 Umdrehungen?
 
Das ist doch nicht mal eine ganze Umdrehung. Ich weiß gar nicht, wie man die mehrmals rumdrehen kann, ohne das die wegfliegen...
 
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