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Verschraubung Oelwanne mit Zwischenring

Pinne

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23. Jan. 2010
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Moin Moin,

Hat schon mal jemand auf Stehbolzen umgestellt? Es gibt da ja so nette Teile mit Innensechskant. Mir macht dabei nur die Verschraubung im Bereich Mantelrohr Oelfilter Sorge (Einschraubtiefenbegrenzung).

Dachte dann weiterführend an das Aufbohren der Löcher im Zwischenring um diesen separat zu verschrauben (zusätzliche Mutter).

Bei Abnahme der Oelwanne kann der Zwischenring dann dran bleiben.

Woran habe ich nicht gedacht?

Gruss Ingo
 
Wenn Du die Löcher im Zwischenring so weit aufbohrst, daß da nicht nur eine Mutter reingeht, sondern auch noch das Werkzeug um sie anzuziehen, dann bleibt da aber nur noch sehr wenig Material an Wandstärke stehen.

Wenn überhaupt... :pfeif:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Zwischenring schon mit 6 zusätzlichen Schrauben an das Gehäuse geschraubt.

Ich glaube das waren damals M5x50mm.

Dann bleibt er bei der Demontage der Ölwanne zuverlässig an seinem Platz.

Auch Stehbolzen gehen dann sehr gut.
 
Wenn Du die Löcher im Zwischenring so weit aufbohrst, daß da nicht nur eine Mutter reingeht, sondern auch noch das Werkzeug um sie anzuziehen, dann bleibt da aber nur noch sehr wenig Material an Wandstärke stehen.

Wenn überhaupt... :pfeif:

Yeap - da war doch noch was, bzw. fehlt was.

Danke

Ingo
 
Ich habe den Zwischenring schon mit 6 zusätzlichen Schrauben an das Gehäuse geschraubt.

Ich glaube das waren damals M5x50mm.

Dann bleibt er bei der Demontage der Ölwanne zuverlässig an seinem Platz.

Auch Stehbolzen gehen dann sehr gut.

Ich wollte mir das Anbohren des Gehäuses für die zusätzliche Verschraubung ersparen.

Aber grundsätzlich spricht nichts gegen Stehbolzen?

Gruss Ingo
 
... Aber grundsätzlich spricht nichts gegen Stehbolzen? ...

Ob es wohl ein Vergnügen ist, irgendwann mal die Muttern bei Bedarf von den verdreckten und malträtierten Gewinden zu drehen ?

Immerhin ist da unten eine privilegierte Stelle für Steinchenschlag und Drecksammelei :evil:
 
Hallo Ingo,

ohne viel Gebastel:

Wenn der Zwischenring an der Dichtfläche ordentlich geplant ist (nicht so wie das Exemplar unten im Foto unten, dann kleb die Ölwanne einfach mit HT-Silikon (z.B. Omnivisc 1050) an den Zwischenring. Zwischen den Zwischenring und Motor dann die BMW Ölwannendichtung, dann bekommt man die Wanne mit dem Zwischenring zusammen wieder ab. So oft muss man ja auch nicht an die Ölwanne....

Die Länge der einen "kürzeren" Schraube am Ölfiltermantelrohr kann man gut mit einer Schieblehre messen. Dabei berücksichtigen, dass sich die Papierdichtung setzt ((ich würde die Dicke der Papierdichtung als Toleranz einplanen. Das starke Setzen der Dichtung erfordert auch das Nachziehen der Ölwannenschrauben nach erstmaligem Warmlaufen und nach ein paar hundert KM Betrieb).

Grüße
Marcus

3035636333346238.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob es wohl ein Vergnügen ist, irgendwann mal die Muttern bei Bedarf von den verdreckten und malträtierten Gewinden zu drehen ?

Immerhin ist da unten eine privilegierte Stelle für Steinchenschlag und Drecksammelei :evil:

Richtige Länge der Stehbolzen und Abdeckkappe auf die Mutter :bitte:

Gruss Ingo
 
Hallo Ingo,

ohne viel Gebastel:

Wenn der Zwischenring an der Dichtfläche ordentlich geplant ist (nicht so wie das Exemplar unten im Foto unten, dann kleb die Ölwanne einfach mit HT-Silikon (z.B. Omnivisc 1050) an den Zwischenring. Zwischen den Zwischenring und Motor dann die BMW Ölwannendichtung, dann bekommt man die Wanne mit dem Zwischenring zusammen wieder ab. So oft muss man ja auch nicht an die Ölwanne....

Die Länge der einen "kürzeren" Schraube am Ölfiltermantelrohr kann man gut mit einer Schieblehre messen. Dabei berücksichtigen, dass sich die Papierdichtung setzt ((ich würde die Dicke der Papierdichtung als Toleranz einplanen. Das starke Setzen der Dichtung erfordert auch das Nachziehen der Ölwannenschrauben nach erstmaligem Warmlaufen und nach ein paar hundert KM Betrieb).

Grüße
Marcus

3035636333346238.jpg

Hallo Markus,

So hatte ich es jetzt gelöst, beim vorsichtigen Klopf Klopf hatte ich dennoch die Teile wieder einzeln in der Hand - ich habe gerade im Netz Stehbolzen mit Innensechskant gefunden, ich werde es mal ausprobieren - Materialwert ist ja kein großer Aufwand.

Gruß Ingo
 
Geht denn der Motor gut mit Ring und Wanne aus dem Rahmen ??
bei meinen Schwingen R50 passt das nicht und beides muss ab !
ich war am grübeln , den Ring und Wanne zu vereinen ! (ähnlich wie Patick schrub) mit 4 senkschrauben eckennah durch die wanne in den ring
¨Bei Muttern unten kann man ja Hutmamis nehmen-verschmutzung egal .
jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Joerg,

Bei Motor raus würde ich eh komplett abbauen - damit sich meine Werkbank nicht beschwert :&&&:.

Deswegen ja auch Stehbolzen mit Innensechskant und die dann mit Teflon Paste eindrehen, sollten dann auch im Fall der Fälle auch leicht wieder rausgehen.

Ansonsten - keine Ahnung, Du brauchst 3 cm mehr Platz.

Gruss Ingo
 
du musst ja in jedem falle auch den schnorchel mit abschrauben--sonst knackt es den -aber wenn eh alles ab soll- dann machen die stehbolzen keinen sinn-dann lieber wanne und ring kopplen und dann alles unter den eingehängten motor !! die kuh auf die seite mit nem teppich drunter lässt es sich gut schaffen !

Zumal der schnorchel auch fest und mit sicherung versehen gedichtet werden sollte --hat mich mal einen motor gekostet weil losvibriert (noch oginool gewesen)
jörg
 
Hallo Ingo!

Ich verwende schon seit Jahren keine Papierdichtungen mehr!

Die Modernen Silikondichtmasse können alles besser.

Der Wärmeübergang und auch die Stabilität ist besser.

Die Demontage ist einfacher und auf Reisen genügt dann 1 Tube

Dichtmasse und man hat fast alle Dichtungen dabei.

Wenn du eine gezielte Zerlegbarkeit,ich meine das immer ein

bestimmtes Teil in dem "Sandwitch" sich zu erst lösen läst,wünschst,

dann kannst du auch mit verschieden harten Dichtmassen arbeiten.

Gibt es im Fachhandel.


Wichtig ist immer der sparsame Einsatz von Dichtmassen!!!Weil

sonst die Überstände im Motor landen und alle möglichen Verstopfungen

verursachen können!!!


Bei fielen KFZ Herstellern konnte ich beobachten das die bessere

Dichtigkeit ihrer Motoren/Antriebe einher mit dem weglassen der

unseligen Papierdichtungen ging.


Mit freundlichem Gruß: frank
 
Ich halte es seit Jahren so, wie Frank es oben beschrieben hat.
Ich habe ebenfalls die große Ölwanne + Zwischenring verbaut und verwende lediglich Dichtmasse ohne Papierdichtungen. Ich (meine Q) hatte nie Probleme mit Undichtigkeiten.:]
 
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