Um nochmal auf das Eingangsposting zurückzukommen: das ist klassischer Boulevard-Journalismus – Halbwahrheiten, arrangiert unter werblichen Gesichtspunkten. :kotzsmiley:
Aus gutem Grund erkennt man weder die Bildschirmanzeige, noch sieht man, was der moderierende Komiker mit den Drehmomentschlüsseln anstellt.
Wir hatten in der Berufsschule einen ebensolchen Prüfstand, damals noch analog mit Schleppzeiger. Mit diesem wurde uns die richtige Handhabung von Drehmomentschlüsseln anschaulich nähergebracht.
Erkenntnis: man muß bewußt versuchen, den Drehmo zu „überlisten”, um falsche Werte zu erreichen. Wir haben (pubertierende Jungs halt

) regelrechte Hau–den–Lukas–Wettbewerbe veranstaltet, um den höchsten NM-Wert zu erreichen.
Ergebnis: bis zu 150 % waren möglich, unter Aufbietung aller muskulären Schnellkraft. Bei sachgemäßer Anwendung pendelte der tatsächliche Wert stets um (eher plus als minus) 5 % des eingestellten Wertes.
Gruß,
Florian