Servus Forum,
Fehlerbild bei der R80 eines Bekannten ist Ladekontrolleuchte immer aus.
Ich hab mir mal die Systembeschreibung fürs Ladesystem aus dem Archiv reingezogen (sehr zu empfehlen--https://forum.2-ventiler.de/vbboard/archive/index.php/t-1147.html).
Wenn die Ladekontrolleuchte immer aus ist, dann liegt ein Kontaktfehler im Vorerregerkreis vor, also irgendwo von Batterieplus--Zündschloss--Ladekontrolleuchte--Regler--Schleifkohle 1 an Rotor--Rotorwicklung--Schleifkohle 2 an Rotor--Masse, soweit habe ich es verstanden. Gängige Fehlerquellen scheinen hier Schleifkohlen oder Wicklungsbruch im Rotor zu sein.
Ich weiß--Widerstand über die isolierten Schleifringe prüfen, Kohlen anschauen und gut. Insgesamt habe ich aber noch folgende Verständnisfragen, die sich mir (als Elektrik-Laien) aus dem Schaltplan nicht ergeben:
- der Rotor ist ja ein Elektromagnet, sprich wird zum Magneten dadurch, dass ein Strom durchgeschickt wird. Aus dem Schaltplan wird mir aber nicht ersichtlich, wo der Rotor Batterieplus herbekommt.
- kann ich den Rotor-seitigen Teil des Vorerregerkreises eingrenzen, indem ich den Regler abziehe und 'D+' auf Masse lege, dann müsste die Ladekontrolleuchte ja an gehen?
- eine Brücke zwischen D+ und DF am abgezogenen Stecker zum Regler ersetzt den Regler in der "Voll-auf"-Stellung. Was genau passiert dabei?
- was müsste passieren, wenn ich D+ und D- brücke, oder soll ich das lieber sein lassen?
Mein Verständnis bisher ist folgendes:
Die Ladekontrolleuchte kann gewissermaßen als fest installierte Prüflampe des Vorerregerkreises gesehen werden. Bei funktionierender Batterieladung bekommt die Ladekontrolleuchte Plus von beiden Seiten, bleibt also aus. Wenn der Motor nun steht und die Ladekontrolleuchte bleibt aus UND die Batterie entlädt sich, dann ist irgendwas auf der Seite des Reglers und Rotors nicht in Ordnung.
Fehlerbild bei der R80 eines Bekannten ist Ladekontrolleuchte immer aus.
Ich hab mir mal die Systembeschreibung fürs Ladesystem aus dem Archiv reingezogen (sehr zu empfehlen--https://forum.2-ventiler.de/vbboard/archive/index.php/t-1147.html).
Wenn die Ladekontrolleuchte immer aus ist, dann liegt ein Kontaktfehler im Vorerregerkreis vor, also irgendwo von Batterieplus--Zündschloss--Ladekontrolleuchte--Regler--Schleifkohle 1 an Rotor--Rotorwicklung--Schleifkohle 2 an Rotor--Masse, soweit habe ich es verstanden. Gängige Fehlerquellen scheinen hier Schleifkohlen oder Wicklungsbruch im Rotor zu sein.
Ich weiß--Widerstand über die isolierten Schleifringe prüfen, Kohlen anschauen und gut. Insgesamt habe ich aber noch folgende Verständnisfragen, die sich mir (als Elektrik-Laien) aus dem Schaltplan nicht ergeben:
- der Rotor ist ja ein Elektromagnet, sprich wird zum Magneten dadurch, dass ein Strom durchgeschickt wird. Aus dem Schaltplan wird mir aber nicht ersichtlich, wo der Rotor Batterieplus herbekommt.
- kann ich den Rotor-seitigen Teil des Vorerregerkreises eingrenzen, indem ich den Regler abziehe und 'D+' auf Masse lege, dann müsste die Ladekontrolleuchte ja an gehen?
- eine Brücke zwischen D+ und DF am abgezogenen Stecker zum Regler ersetzt den Regler in der "Voll-auf"-Stellung. Was genau passiert dabei?
- was müsste passieren, wenn ich D+ und D- brücke, oder soll ich das lieber sein lassen?
Mein Verständnis bisher ist folgendes:
Die Ladekontrolleuchte kann gewissermaßen als fest installierte Prüflampe des Vorerregerkreises gesehen werden. Bei funktionierender Batterieladung bekommt die Ladekontrolleuchte Plus von beiden Seiten, bleibt also aus. Wenn der Motor nun steht und die Ladekontrolleuchte bleibt aus UND die Batterie entlädt sich, dann ist irgendwas auf der Seite des Reglers und Rotors nicht in Ordnung.
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