Warnhinweis Liitiumionenakkus an alle Umbauer

ich habs wiedergefunden:
alleine das foto sagt schon alles.

Quelle: heise online


[h=2]Hannover: Explosion von E-Bike-Akku löst Parkhausbrand aus[/h]heise online
07.02.2017 18:01 Uhr Martin Holland
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(Bild: dpa)
Per Drehleiter rettet die Feuerwehr einen Autofahrer von einem der vollkommen verrauchten Parkdecks. Auslöser des heftigen Feuers in Hannover war ein explodiertes Elektrofahrrad-Akku. Schon öfter verursachten defekte E-Bike-Akkus folgenschwere Brände.
Die Explosion eines Elektrofahrrad-Akkus hat in Hannover einen Parkhausbrand mit einer halben Million Euro Schaden ausgelöst. Der heftige Brand, bei dem niemand verletzt wurde, brach am Dienstag in einem E-Bike-Geschäft im Erdgeschoss des Parkhauses aus, teilte die Polizei mit. Per Drehleiter rettete die Feuerwehr einen akut gefährdeten Autofahrer von einem der vollkommen verrauchten Parkdecks. Die Ladeneinrichtung wurde vollkommen zerstört.
[h=3]Dicke Rauchschwaden[/h]"Alle verfügbaren Einsatzkräfte eilten zum Brandort", sagte der Sprecher der Berufsfeuerwehr, Martin Trang. Rettungstrupps suchten die vier Parkdecks nach weiteren gefährdeten Menschen ab – ohne fündig zu werden. Dichte Rauschschwaden zogen durch die Innenstadt, und die Polizei musste Schaulustige zurückdrängen.
Eine große schwarze Rauchsäule stieg nach Ausbruch des Feuers über dem Parkhaus im Zentrum Hannovers auf, die automatische Rauchmeldeanlage sowie mehrere Anrufer alarmierten die Einsatzkräfte. Diese rückten mit über 70 Mann und 30 Fahrzeugen an.
[h=3]Ein lauter Knall[/h]Wie die Inhaber des E-Bike-Ladens der Polizei sagten, habe es plötzlich einen lauten Knall gegeben, und an mehreren Stellen sei gleichzeitig Feuer im Laden ausgebrochen. Rasend schnell hätten die Flammen sich ausgebreitet. Schließlich hatte die Feuerwehr den Brand nach gut einer Stunde unter Kontrolle.
Den durch die Zerstörung des Fahrradladens sowie durch Flammen und Hitze am Gebäude entstandenen Schaden schätzte die Polizei vorläufig auf 500 000 Euro. Die Parkdecks wurden zwischenzeitlich von der Feuerwehr wieder zur Benutzung freigegeben.
Schon öfter sorgten in Brand geratene E-Bikes für Unglücke. Im August fing der Akku eines Rades in Bad Bevensen (Niedersachsen) Feuer. 2013 starb im selben Ort ein Hotelgast, weil ein überhitzter E-Bike-Akku das Gebäude in Brand gesetzt hatte. In Weil am Rhein (Baden-Württemberg) setzte im vergangenen April ein defekter Akku ein Mehrfamilienhaus in Brand. Nach Angaben des Bewohners hatte der Hersteller den Vorgänger des Akkus bereits austauschen lassen, weil er sich selbst entzünden könnte.
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Wieviel Kapazität wollen die Selbstversorger sich davon in den Keller stellen?

20 kWh, 50 oder 100?
 
Na, da hats die Feuerwehr auch mal wieder total übertrieben!:D:D:D

(Sorry für den Seitenhieb, die Vorlage war einfach zu gut!)

Gruß

Kai
 
Hm, hört sich ja spannend an. wie sollte denn da ein moderner Fahrradkeller aussehen? Und das sollen eventuell VP handhaben?


Stephan
 
in diesem zusammenhang musste ich schon sehr grinsen, als ich in einem Parkhaus/tiefgarage in - N - drei Schnellladestationen für Tesla direkt nebeneinander sah.
Alle dreie waren übrigens teuer belegt mit Strom-sammlern.reicht ja schon, dass einer nen Kurzen kriegt ...

:schock:
Für Fahrrad"keller" häte ich eine Lösung: "ebenerdiger Kellerersatzraum" (heisst wirklich so). vulgo Schuppen aus nichtbrennbaren Baustoffen.
 
Die Energiedichte ist bei LiIon Akkus halt höher als bei LiFePO4 Akkus. Daher werden die als "eigensicher" geltenden LiFePO4 Akkus halt nicht dort eingesetzt, wo es auf "(Kilo-)Wattstunden" und Gewicht ankommt. Zudem sind sie teurer. Deswegen kann ein Tesla, Fahrradakku, Werkzeugakku, Notebookakku, Smartfoneakku etc. pp. auch bei einem Defekt anfangen zu brennen.
Und ich setze, wo es möglich ist, eben lieber LiFePO4 Akkus ein. Geht leider nicht überall, deswegen kriege ich aber auch keine schlaflosen Nächte.
 
Naja, aber die LiFePo Akkus sind offensichtlich Mimkes, was die Beaufsichtigung angeht. Hab Samstag einen umtauschen müssen. Der war nach 2-3 Monaten Nichtbeachtung, nicht mehr zur Zusammenarbeit bereit.

Einen simplen Gel-Akku hätte ich einfach wieder aufgeladen. Gut is'.

Aber der hier hatte gerade mal noch 1,57V. . .


Stephan
 
Eigentlich sind die Dinger perfekt und haben eine recht kleine Selbstentladung.
Wenn Du den natürlich an einen Verbraucher angeschlossen hast und
unter die Mindestspannung kommst, dann darf er auch kaputt gehen ;)
Grüße
Nico
 
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