Was neu, wenn Getriebe schon mal draussen ist?

ullil

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11. Okt. 2009
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1.658
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Ostbelgien/Aachen
Hallo
ich habe vorhin mein Getriebe ausgebaut,wegen der berühmten Schaltfeder.

Unter der Kupplung war einiges an Öl und Schmiere, und da ich nicht wusste woher - evt. von den regelmäßigen WD 40 Duschen - hab ich auch gleich mal die Kupplung abgeschraubt und den Ölpumpendeckel demontiert.
Wie bekomme ich die Ölpumpenrotoren sanft aus dem Gehäuse? Die wollte ich mal kontrollieren und wenn alles ok ist, den Deckel mit neuer Dichtung wieder aufsetzen.

Die Kurbelwellendichtung mache ich auch neu, wie stark dürfen die Riefen auf der am kurbelwellenanlaufstück sein?

Die Kupplung hat jetzt 70000 runter, sieht aber noch ganz gut aus, macht man sowas neu?
Müssen die 6 Schrauben des Kupplungsgehäuses neu?
Müssen die 4 Vielzahnschrauben zur Kardanwelle neu?

Hab ich noch was vergessen?
Vielen Dank
Ulli
 
Moin,

schau mal da
Iss aber abscheinend noch nicht ausdiskutiert.:D

Bei der Kupplung würde ich den Verschleiss messen (Dicke der Reibscheibe, Höhe der Tellerfeder, Dicke der Druckplatte etc).

Aus eigener Erfahrung ( siehe oben) würde ich Dir dringend raten, die 4 Vielzahnschrauben am Getriebeausgang/ Kardanwelle durch neue zu ersetzen.

Gruss
f
 
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Hallo Ulli
Prüf den Lehrlaufschalter an der Unterseite des Getriebes. Der ist oft undicht. Und wenn das Getriebe eingebaut ist, dann kommt man da schlecht dran. Original sind die Teile aus Alu. Ich hatte mal einen futschneuen vom Freundlichen, der schon im Neuzustand undicht war. Bei diversen Zubehörlieferanten bekommst du eine bessere Qualität aus Messing, die auch noch billiger ist als das Orininal. Einige dichten die Teile auch vor dem Einbau prophylaktisch mit ZK-Kleber ab. Dazu gab es auch mal einen Fred.
Gruß aus Ostbelgien
Zoltán
 
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