Was die Batterie gar nicht mag:
Ständiges Laden oder entladen mit relativ kleinen Strömen, da dies zu übermässiger Sulfatierung und damit über die Zeit zu erheblichem Kapazitätsverlust führt.
Was sinnvoll ist:
Die Batterie ganz voll Laden (Blei/Säure "nass" mit 14,4V, AGM und GEL mit 14,7-14,8V) und danach abklemmen und einfach in Ruhe lassen und alle 2-3 Monate (Säure, nass) bzw. 4-6 Monate (AGM und GEL) MIT HOHEM STROM nachladen.
Das dürfen am Anfang schon bis zu I/5 sein, bei einer 88Ah wären das rund 17,5 A. Da solche Ladegeräte schw...teuer sind, tut's auch I/10, das wären dann rund 9A. Das vielgelobte 7A Cetek ist also für eine 88AH Batterie eigentlich schon zu schwach. (Wenn du schon eins hast, würde ich aber deswegen trotzdem bei 7A kein neues kaufen, bei 5 A schon).
Moderne Ladegeräte wie die neueste Cetek-Generation machen das
angeblich auch so, allerdings nicht nach Zeit sondern nach Spannungsabfall über die Zeit: Sinkt die Klemmenspannung unter einen bestimmten Wert, dann wird "mit voller Kraft " nachgeladen und danach der Lader wieder "ganz" abgeschaltet.
Dumm nur, dass sich erstens dieser "ganz abschalten"-Modus beim ersten Mal erst nach relativ langer Zeit (kann je nach Batteriealter erst nach über einer Woche eintreten ) einstellt und jede Unterbrechung, schlechter Kontakt, Stromausfall, was auch immer den Ladevorgang wieder in den bei voller Batterie schädlichen "Normallademodus" zurücksetzt, der dann wieder Ewigkeiten brauchen kann, um in den "Langzeit-Ganz-Abschaltmodus" zurückzukehren.
Nach meiner Erfahrung besser ist es, sich das nächste Nachladedatum im Kalender zu markieren und die Batterie nach Ladung ganz abzuklemmen wie oben beschrieben.
Das ist umwelt- und batteriefreundlicher und auch nicht "brandgefährlich".