Welche Nockenwelle zum Replacement-Kit?

Ofenrohr

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11. Aug. 2011
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Rhein-Neckar-Kreis
Guten Abend liebes Forum,

als Immer-nur-Mitleser-und-nie-was-dazu-Schreiber oute ich mich mal hier, da ich nicht weiß wie weit es bei meiner Renovierung gehen soll.

Projekt: R100/7, Bj 77, 120000km, Ölverbrauch 0,75l/1000km.

Zylinderköpfe werden überholt mit neuen Ventilen, Führungen, Sitzringen.

Siebenrock Replacement-Kit ist geplant.

Stössel und Nockenwelle ohne irgendwelches Pitting. Sehen aus wie neu.

Wäre also nicht unbedingt nötig, diese auszutauschen.

Nun gibts ja auf dem Markt diverse Nockenwellen, wobei für meine Fahrweise eh nur solche für Drehmomentzuwachs im unteren bis mittleren Drehzahlbereich in frage kämen.

Ist mit einem nennenswerten bzw. spürbaren Drehmomentzuwachs mit einer Zubehörwelle zusätzlich zum Replacement-Kit zu rechnen?
Was wäre hier empfehlenwert?
Oder soll ich bei der Originalwelle bleiben?
Ist ja nicht so, dass die €'s unendlich wären.

Wie erkennt man eine verschlissene Steuerkette bzw. Kettenspanner?
Oder sollte man gleich unbesehen tauschen?
Stimmt es, dass man statt der Duplex- auch die Simplexkette bei meinem
Motor verbauen kann?


Viele Fragen auf einmal, die sicher schon einmal hier behandelt wurden, auf die ich aber in der Suche für mich keine Antworten gefunden habe.

Im voraus jetzt schon vielen Dank für Eure Bemühungen.

Viele Grüße

Markus
 
Also, ich würde immer wieder die asymetrische Nocke von Edelweiß nehmen.
Ich hatte das mit Replacement-Kit inner G/S und der Motor ging mächtich gut. Drehmomentzuwachs untenrum, in der Mitte und etwas mehr Drehfreude obenrum. Eben eine super AllRound-Nocke. Nennt sich EM2V1. Bei Louis als Siebenrock-Nockenwelle.
Gibt´s bei Dirk Scheffer selbst ( edelweiß-motorsport ) oder Israel, oder Siebenrock usw. Is die Nocke die dem BBK beiliegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

gibt es die Edelweissnocke für dieses Baujahr (Unterbrecher)?
 
Oh, Mist :pfeif:
Da war ich wohl etwas voreilig ,( Bj. ignoriert ) das weiß gar nich so genau :nixw:
Das wär ja ´n Jammer wenn nicht :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 324 er gibt es für dieses Bj. und die ist auch nicht die schlechteste.
 
Hallo Ofenrohr,

ich bin mit Interesse auf deinen Fred gestossen, da neben so manch anderen Dingen der Replacementkit ebenfalls auf meiner Wunschliste steht.

Wie ich das verstehe, planst du diesen bei einer nun doch schon recht hohen Laufleistung von ca. 120000Km zu montieren.

Da mein Mopped (G/S) schon 165000KM auf der Uhr hat, haben mir verschiedene Personen geraten, erst einmal die Pleuellager kontrollieren zu lassen, und erst bei unauffälligkeit dieser dann zur Tat und zur Montage des 1000ccm Satzes zu schreiten.

Was mich allerdings auch sehr interessieren würde, wären die Kosten für eine Kopfrevision, so wie von dir beschrieben, da meine Köpfe trotz penieblen warmfahrens nun so langsam überfällig sein dürften.

Gruß Kenny
 
Hallo Kenny,

Pleuellagerschalen und Pleuelschrauben will ich sowieso tauschen. Kosten nicht die Welt.
Zylinderköpfe sind auf dem Weg zum Motoren-Israel.
Schau dich mal auf deren Homepage um.
Gruß
Markus
 
Da mein Mopped (G/S) schon 165000KM auf der Uhr hat, haben mir verschiedene Personen geraten, erst einmal die Pleuellager kontrollieren zu lassen, und erst bei unauffälligkeit dieser dann zur Tat und zur Montage des 1000ccm Satzes zu schreiten.

Hallo Kenny,

bei dieser Laufleistung würde ich die Pleuellagerschalen und Schrauben unabhängig von deren Zustand wechseln, wenn der Motor schonmal offen ist....
 
Da mein Mopped (G/S) schon 165000KM auf der Uhr hat, haben mir verschiedene Personen geraten, erst einmal die Pleuellager kontrollieren zu lassen, und erst bei unauffälligkeit dieser dann zur Tat und zur Montage des 1000ccm Satzes zu schreiten.

Hallo Kenny, bei dieser Laufleistung würde ich die Pleuellagerschalen und Schrauben unabhängig von deren Zustand wechseln, wenn der Motor schonmal offen ist....

Ölpumpenspiel Innen-Außenrotor und das Radial- und Axialspiel der KW ebenfalls mindestens kontrollieren.
Was macht die Steuerkette mit der Gleitschiene und -spanner?? Schon neu??

gruß
 
Ölpumpenspiel Innen-Außenrotor und das Radial- und Axialspiel der KW ebenfalls mindestens kontrollieren.
Was macht die Steuerkette mit der Gleitschiene und -spanner?? Schon neu??

gruß

Hallo Alsterboxer,

werde wohl auf Simplex -Komponenten wechseln. Habe noch eine Weile im Forum gestöbert und was ich meine hier herausgelesen zu haben, scheinen die Teile zu passen.
Ich werde auch eine Nockenwelle ohne vorderen Schaft für den Unterbrecher verbauen, da Silent-Hektik Zündung vorhanden. Klar ist mir, dass dann auch ein neuer Innenrotor Ölpumpe fällig ist.
Kann aber dafür die angesprochene edelweiss-Nockenwelle einsetzen.
Der Simmerring unter dem Unterbrecherkontakt bleibt drin. Das vorhandene Loch im Simmerring wird durch ein noch zu erdenkendes Drehteil ersetzt. Simmerring dient somit gleichzeig als Dichtung. Sollte mindestens genau so dicht sein wie die sich drehende alte Nockenwelle, deren Schaftende ja nicht mehr vorhanden ist.

Hab ich einen Denkfehler gemacht?

Andere Ideen sind herzlich willkommen.

Gruß

Markus
 
Hallo Markus, Hallo Franco,

ist es denn in der Regel mit einem Austausch der Lagerschalen getan ?

Wie ist denn generell die Erfahrung mit dem Reparaturaufwand nach 165000 KM ?

Da mein Motor noch nie offen war, habe ich auch über die etwas durchlässigen Stößelrohrdichtungen großzügig hinweggesehen.

Diese auszutauschen wäre zwar m.E. keine große Sache, doch die hierfür notwendige Demontage der mittlerweile 26 Jahre alte Auspuffanlage liess mich bis jetzt immer davor zurückschrecken.


Aber da jetzt der Sammler ohnehin bereits überall hin blässt, wird dessen Austausch und der der Krümmer ohnehin fällig.

Und Hallo Alsterboxer,

danke für deine Tips, aber wie mache ich dies alles, ich betrachte mich eigentlich als einen Absoluten Laien.

Gruß Kenny
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kenny,

leider kann ich nicht mit dem Wissen dienen, das viele der Forumsteilnehmer hier vorweisen können. Ich fahre mein jetziges Moped zwar schon seit 26 Jahren, bin aber bis heute auch schraubermäßig noch nie so tief in den Motor vorgedrungen. Ich kann Dir also leider keine aussagekräftigen Hilfestellungen geben, da ich selber ständig die "Suche" bemühen muss.

Viele Grüße

Markus
 
Hallo Kenny, die Frage lässt sich so einfach nicht beantworten. Ich habe gerade einen Motor einer R80 ST auf der Bank. 78tkm hat das Teil runter. Da ist so ziemlich alles hinüber, was nur geht. Der Motor in meinem Gespann (war auch schonmal offen) hat jetzt 251tkm runter, die Lager der Kurbelwelle, die Ölpumpe, Kipphebel und noch ein paar Kleinigkeiten sind immer noch die ersten. Das weiss ich auch nur so genau, weil das Teil aus "Familienbesitz" stammt und ich erst der zweite Besitzer bin.

Ich sach´s mal so: wenn Du nicht über ausreichend Kenntnis verfügst (was nicht schlimm ist, nicht falsch verstehen !!) um die Innereien des Motors abschließend beurteilen zu können, dann hol Dir Hilfe. Vielleicht gibt´s da jemanden aus dem Forum, der in Deiner Nähe wohnt.
 
Wie ist denn generell die Erfahrung mit dem Reparaturaufwand nach 165000 KM ?

Und schwupps, da isses wieder, das Glaskugelgucken :D

Kommt drauf an....

Worauf?? Fahrweise und Einsatz, regelmäßige Wartung, Ölwechsel...

Zerlegen und gucken (messen) bringt Sicherheit.

Zusätzlicher Materialeinsatz??? Günstigstenfalls 1 Motordichtsatz.

Lernt Dich auch was :pfeif:

Gruß
 
@ Markus

Nun gibts ja auf dem Markt diverse Nockenwellen, wobei für meine Fahrweise eh nur solche für Drehmomentzuwachs im unteren bis mittleren Drehzahlbereich in frage kämen.

Nichts gegen meine "Vorschreiber". Wenn man mehr Leistung im Motor haben will, kommt man um eine andere, "schärfere" Nockenwelle (meistens) nicht herum. Das primäre Ziel sollte beim Wechsel der Nockenwelle aber MEHR Leistung sein! Dabei steigt das Drehmoment natürlich auch an.

Aber - grundsätzlich verschieben die Nockenwellen mit schärferen Steuerzeiten, also 320er, 324er usw., das Drehmoment immer mehr oder weniger in höhere Drehzahlen.

Wenn Du wirklich mehr Drehmoment in niedrigen Drehzahlen haben willst, dann gibt es nur die 296er Welle von Schleicher, die du bei den bekannten Tunern kaufen, bzw. einbauen lassen kannst. Mit dieser Welle verringert sich aber u. U. die Endleistung.

Meine persönliche Entwicklung nach - im wahrsten Sinne des Wortes - Erfahrungen mit Motoren, die eine 320er, 324er und eine 296er Nockenwelle eingebaut hatten, ist wieder zurück zur serienmäßigen 308er Welle gegangen. Für mich ist das der am besten passende Kompromiss.

Viel Glück bei der Auswahl!
Eckhard
 
Das 296 Grad Profil beschneidet die Elastizität und bei rund 5000 U/min ist der Ofen aus.

Hallo,

das kann ich so nicht bestätigen! Aber das Thema ist recht geschmäcklerisch. Wahrscheinlich interpretiert jeder schon den Begriff "Elastizität" anders.

Jenfalls verschiebt die 296er das Drehmoment schon ein paar 100 U/min nach unten und sorgt ganz untenraus für einen schönen elastischen Motorlauf mit Kraft und Fahrbarkeit ab Standgas auch im großen Gang. Sie dreht auch obenrum locker in den roten Bereich (R100GS und R100R mit langem 5ten), nicht so agil wie Deine EM2V1 aber von "Ofen aus" spüre ich nichts. Die 296er fahre ich in der R100GS mit BBK und in einer R100R mit höherverdichtetem 980cc Motor. Deine EM2V1 hab ich in einer anderen R100R mit 1043cc. Die ist untenraus sehr kräftig, obenraus auch, mit deutlich besseren Absolutwerten, aber in der Mitte, so bei 4000 U/min hat sie einen deutlichen Hänger. Und den bekommt man nach meiner Erfahrung eher schlecht weg und wenn, dann wieder mit Einbußen obenrum. Das gilt Insbesondere, wenn man so wie ich die Serienabgasanlagen (Sammler und ESD) der R100R/R100GS beibehalten will. Das gleiche Bild hatte ich übrigens mit testweise ausprobierten 320/3 und 324.

Offenbar gehöre ich zu der Minderheit, die großen Gefallen an einem 2-Ventiler mit der 296er "Berg" od. "Enduronocke" finden. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich wirklich oft in den Bergen unterwegs, vorzugsweise dort wo es eng und steil und verwinkelt ist. Und da macht die 296er mir halt mit deutlichem Abstand am meisten Freude. Ich fahre aber auch auch im Auto lieber einen Diesel oder einen aufgeladenen Benziner als einen hochdrehenden Sauger.

Grüße
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dirk,

in den allermeisten deiner Aussagen stimme ich dir voll und ganz zu!

Aber so ganz zufrieden bin ich trotzdem noch nicht ;):
Also, damit wir uns richtig verstehen und von ein und demselben sprechen:
"unten herum bis zur Mitte"...
Welcher Drehzahlbereich ist "untenherum" und wo ist "die Mitte"?

Wenn Du sagst,
die Motoren haben ab Werk eine gedachte Grenze bei 7000 u/min und eine reale von 6000
dann ist "die Mitte" also 3.000, max. 3.500 U/min ...?

Zum Vergleich:
Ein serienmäßiger R100R oder GS Motor soll das max. Drehmoment bei 3.750 U/min haben – das wäre dann schon oberhalb der Mitte ...?!

Ist "die Mitte" also vielleicht eher "die gefühlte Mitte"?
Also der Drehzahlbereich, in dem man sich persönlich beim Fahren am liebsten aufhält, z. B. weil der Motor dort schön rund läuft oder gut zieht. (Ich denke bei dieser Aussage jetzt an die Straßenfahrer, nicht an die Rennfahrer – die haben beim Fahren ja einen ganz anderen Ansatz!)

Bei mir ist es jedenfalls so. Weil mein aktueller Motor bei etwa 3.000 gut zieht (und auch "schön" läuft), fahre ich meistens etwa zwischen knapp 3.000 und max. 5.000 U/min. Dieses gefühlte Drehmoment, vielleicht besser Drehmomentmaximum, wird meiner Erfahrung nach mit einer schärferen Nockenwelle in höhere Drehzahlen verschoben.

Ich hatte lange einen Motor, dessen Drehmoment bei Drehzahlen um die 3.000 nicht schlechter war, als das eines Serienmotors. Aber das maximale Drehmoment lag irgendwo zwischen 5.000 und 5.500. Also habe ich mich beim Fahren meistens in diesem Bereich bis ca. 6.000 aufgehalten. Das war aber für mich nicht mehr "die Mitte" und schon gar nicht "untenherum"!

Und genau das meine ich: Mit einer schärferen Nockenwelle fährt man – besser: fahre ich! – in einem höheren Drehzahlbereich!

Wenn mein primäres Ziel mehr Leistung ist, ist das so gewollt.
Wenn ich aber "unten herum bis zur Mitte" mehr Drehmoment haben will und weiterhin in diesem Drehzahlbereich fahren will … siehe oben.

Herzliche Grüße und einen guten Rutsch
nach Essen und an alle Mitleser
Eckhard
 
Hallo Dirk,

jetzt habe ich dich so verstanden:
- - unterer Drehzahlbereich = ca. 2.500 U/min
- - mittlerer Bereich = bis 6.000 U/min

dazu hier meine persönliche Einteilung/Erfahrung:
- - unterer Bereich 1.800 – 3.000 U/min
- - mittlerer Bereich = 3.000 – 5.000 U/min

@Ofenrohr / Markus:
Du hast schließlich die ursprüngliche Frage gestellt, was ist bei dir unterer und mittlerer Drehzahlbereich?


Wie sehen das die anderen Mitleser?
Will sich jemand outen?

Schönes Restjahr noch!
Eckhard
 
Hallo Dirk,

jetzt habe ich dich so verstanden:
- - unterer Drehzahlbereich = ca. 2.500 U/min
- - mittlerer Bereich = bis 6.000 U/min

dazu hier meine persönliche Einteilung/Erfahrung:
- - unterer Bereich 1.800 – 3.000 U/min
- - mittlerer Bereich = 3.000 – 5.000 U/min

Wie sehen das die anderen Mitleser?
Will sich jemand outen?

Schönes Restjahr noch!
Eckhard

N'Abend zusammen,
ja ich ;)
der untere Drehzahlbereich beginnt ab Standgas 800 - 1000 U/min und endet bei 3000 U/min
der mittlere Bereich geht dann von 3000 - 6000 U/min
Ich brauche das größte Drehmoment im unteren Bereich da ich beim Endurowandern selten in den hohen Drehzahlbereich ab 6000 U/min komme. Den mittleren braucht man schon mal zum anreißen nach einer Kurve oder im Anlieger.
Ach ja ich fahre eine R 80 G/S mit Serienmotor und ein Getriebe mit einem kurzen ersten Gang, HAG 32:10.

Schönen Abend noch wünscht...
Ingo
 
Guten Abend zusammen,

also für mich ist eine gleichmässige Leistungsentfaltung wichtig, die von 1500 bis 5000U/min gehen sollte. Der Übergang vom unteren zum mittleren Drehzahlbereich ist sicher fliessend und m.M. nach irgendwo bei 3000 U/min.

Grüße
Markus
 
Hallo Eckhard,


Ein optimierter Gesamtverkauf ist wie ein gutes Buffet - man kann sich frei daran bedienen und hat die Wahl, ganz nach Gusto.

Und das sind dann Motore die Spaß machen - ein 2V Boxer kann das dann besser als alle modernen 4V Varianten:

Er weckt Emotionen und stellt einem die Nackenhaare auf....und genau das wiederum erzeugt die endgradige Loyalität die sich dieses geniale Stück german engineering über die Jahrzehnte verdient hat.

Genau. :applaus: Gut gesprochen Dirk.

Frohes Neues aus Irland.
Ich habe hier gerade einen Motor aus einer R 80 auf der Werkbank und diese Diskussion ist genau das was ich brauche, gutes Forum.
"Unternrum" finde ich, beschreibt haargenau worum es mir geht wenn ich darueber nachdenke wie und womit ich meinen Motor aufruesten kann damit ich auf den engen unuebersichtlichen Lanstraesschen hier im Westen serioese Nackemhaaraufrichtung celebrieren kann. Was ich haben moechte ist eine Maschine die abgeht wie Zaepfchen, ohne Drehzahlloch oder begrenzung "obenrum". Ich koennte das garnicht in Zahlen audruecken weil ich so gut wie nie auf den Drehzahlmesser achte. Dafuer fahre ich manchmal mit schleifender Kupplung um mit hoeher Drehzahl um enge steile Kurven zu kommen ohne die Fuhre abzuwuergen, weil ich im falschen Gang bin und wenn ich dann eine 300 Meter Gerade vor mir habe die nicht mit Schafen verstopft ist, das ist dann der Zeitpunkt fuer die Nackenhaaruebung.
Diskutiert schoen weiter und erleuchtet mich.%hipp%

Gruesse aus dem Westen
Theo
 
noch ein gedanke von mir zu "untenrum dampf":

wenn man in den mittelgebirgen zu zweit auf dem mopped unterwegs ist und "normal" fährt, dann hat man um kurven rum so etwa max. 80km/h drauf, der motor dreht dann im langen 5ten etwa 2500. da braucht man gutes drehmoment, wenn man nicht immer 1 oder 2 gänge runterschalten will, wenn es nach der kurve weiter bergan geht. das ist ansonsten kein entspanntes fahren mehr.

wenn man dann zB. eine SR-Anlage fährt und die EM2V1 drinne hat, ist das problematisch, weil genau in diesem bereich um 2500U die drehmomentkurve eine delle nach unten hat. bisher auf zahlreichen messungen gesehen, einschl. meinen eigenen. da kann man bedüsen wie man will. der motor hat bei 2000U zwar schon 80Nm, aber danach gehts erstmal runter. eigentlich sehr kontraproduktiv für diese fahrweise. lösung für dieses problem ist mir bisher noch keine sinnvolle begegnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
noch ein gedanke von mir zu "untenrum dampf":

wenn man in den mittelgebirgen zu zweit auf dem mopped unterwegs ist und "normal" fährt, dann hat man um kurven rum so etwa max. 80km/h drauf, der motor dreht dann im langen 5ten etwa 2500. da braucht man gutes drehmoment, wenn man nicht immer 1 oder 2 gänge runterschalten will, wenn es nach der kurve weiter bergan geht. das ist ansonsten kein entspanntes fahren mehr.

Hallo,

eine Tipp kann ich Dir geben. Werf die Vergaser raus.

Gruß
Walter
 
noch ein gedanke von mir zu "untenrum dampf":

wenn man in den mittelgebirgen zu zweit auf dem mopped unterwegs ist und "normal" fährt, dann hat man um kurven rum so etwa max. 80km/h drauf, der motor dreht dann im langen 5ten etwa 2500. da braucht man gutes drehmoment, wenn man nicht immer 1 oder 2 gänge runterschalten will, wenn es nach der kurve weiter bergan geht. das ist ansonsten kein entspanntes fahren mehr.

wenn man dann zB. eine SR-Anlage fährt und die EM2V1 drinne hat, ist das problematisch, weil genau in diesem bereich um 2500U die drehmomentkurve eine delle nach unten hat. bisher auf zahlreichen messungen gesehen, einschl. meinen eigenen. da kann man bedüsen wie man will. der motor hat bei 2000U zwar schon 80Nm, aber danach gehts erstmal runter. eigentlich sehr kontraproduktiv für diese fahrweise. lösung für dieses problem ist mir bisher noch keine sinnvolle begegnet.


Moin shanta,

ich fasse mal zusammen:

..bergauf im langen 5.Gang mit 2 Mann mit ner 60-70PS Kuh bei etwa 80 km/h willst Du nicht zurückschalten :entsetzten: und das ist dein Problem?:schadel:

Was ist denn mit deinem Schalthebel? Geht er dir zu schwer? Oder macht dir das schalten etwa keinen Spaß? Ist dein linkes Handgelenk von der Kupplung geschwächt?:---)

Wünsche dir für 2013 mehr Freude am schalten :fuenfe:
;) lass uns lieber mal wieder nen :bier: trinken.:D
 
Moin shanta,

ich fasse mal zusammen:

..bergauf im langen 5.Gang mit 2 Mann mit ner 60-70PS Kuh bei etwa 80 km/h willst Du nicht zurückschalten :entsetzten: und das ist dein Problem?:schadel:

Was ist denn mit deinem Schalthebel? Geht er dir zu schwer? Oder macht dir das schalten etwa keinen Spaß? Ist dein linkes Handgelenk von der Kupplung geschwächt?:---)

Wünsche dir für 2013 mehr Freude am schalten :fuenfe:
;) lass uns lieber mal wieder nen :bier: trinken.:D

Die Lösung für dieses "Problem" steht schon fast in den Startlöchern, der Elektromotor.
Frotzelt einer bei dem der "mittlere Drehzahlbereich" bei etwa 5.500 U/min endet.

Gruß Ulli
 
Moin shanta,
...wünsche dir für 2013 mehr Freude am schalten :fuenfe:
;) lass uns lieber mal wieder nen :bier: trinken.:D

ahoi, wünsch dir auch ein schönes 2013! :rotwein:

und nein, ich hab kein problem mit dem schalten und auch nicht mit drehzahlen über 6000!
egal welcher gang, das war ja nur beispielhaft. für mich ist "dampf von unten" bei dieser drehzahl wichtig (das war ja die frage weiter oben) und da geht es eben bei meinem setup mit EM2V1 und SR-Anlage nicht ohne Schalten, weil die Nm-Kurve zw. 2000 und 3000 eine schöne senke hat. wenn man hier lambda misst, dann sieht man, dass der motor gnadenlos überfettet. da wäre also walters idee, die vergaser abzuschaffen, die erste wahl.
mein motor zieht eben bei 2000 und ab 3000 druckvoller, als dazwischen.
wozu brauch ich denn sonst "drehmoment untenrum", wenn nicht für diesen fall, dass ich zu zweit entspannt unterwegs bin!? (von endurowandern im matsch oder die düne rauf mal abgesehen...)

cheers ;)
 
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