Welches Getriebe ist das

herbertg/s

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09. Dez. 2015
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Hallo Gemeinde,
habe das 5 Gang Getriebe vor längerer zeit aus der Bucht geschossen.

Das Drucklager ist kleiner es passt auf die Kuppl. der leichten Schwungmasse.

von welcher Serie stammt das Getriebe ?
 

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Das ist die Ausführung schwerer Schwung für /7 auch früher und nicht paralever Modelle also die mit Öl in der Schwinge und Twinschock
 
Danke, jetzt weiß ich schon mal mehr, die Eingangswelle ist dann schon v. leichten Schwung.
Muss ich dann für Paralever den WDR der Ausgangswelle tauschen?, kann ich das v. außen erkennen.
 
Hallo Gemeinde,
.... Das Drucklager ist kleiner es passt auf die Kuppl. der leichten Schwungmasse.....

Hallo,

was meinst Du mit "das Drucklager passt auf die Kupplung".

Falls Du mit "Drucklager" das Ausrücklager meinst ... das sitzt doch hinter der Eingangswelle im Getriebedeckel und hat überhaupt keinen Kontakt zur Kupplung.

Das ist die Ausführung schwerer Schwung für /7 auch früher und nicht paralever Modelle also die mit Öl in der Schwinge und Twinschock

Das abgebildeten Getriebe wurde letztmalig sieben Jahre (!) vor Einführung der Paralevermodelle verbaut. Und "Twinshock" ist nicht gleichbedeutend mit "schwerer Schwung".

Danke, jetzt weiß ich schon mal mehr, die Eingangswelle ist dann schon v. leichten Schwung.
Muss ich dann für Paralever den WDR der Ausgangswelle tauschen?, kann ich das v. außen erkennen.

Der im Bild zu erkennende WDR ist nicht der für Paralever. Wäre ja auch ziemlicher Blödsinn (siehe oben).

Und eine Eingangswelle für "leichten Schwung" in Kombi mit einem Getriebedeckel und Ausrückhebel für "schweren Schwung" wäre auch ziemlich seltsam.

Mache doch mal ein Foto von der Eingangswellenverzahnung. Dann sehen wir klarer.

Werner )(-:
 
Der Wedi scheint mir nicht der richtige für Paralever zu sein, Farbe bräunlich, Dichtlippe nach innen wäre korrekt.

Wahnsinn,

ich war ausnahmsweise mal schneller.

Und nix "scheint". Der Original-Paralever-WDR an dieser Stelle hat eine andere Bauform. Deutlichster Unterschied: Keine Schlauchfeder die die Dichtlippe gegen die Welle drückt; Aufbau vergleichbar mit der aktuellsten Bauform des hinteren KW-WDR.

Den "klassischen" WDR wie auf dem Foto kann man zur Not in Paras benutzen; dann aber - richtig - anders herum eingebaut.

Werner )(-:
 
Es gab ja auch noch von mir den Hinweis Schwerer Schwung das heisst wenn du ne Twinschock mit leichten Schwung hast kannst das natürlich nicht nehmen das sollte ja soweit klar sein...


Hallo,

was meinst Du mit "das Drucklager passt auf die Kupplung".

Falls Du mit "Drucklager" das Ausrücklager meinst ... das sitzt doch hinter der Eingangswelle im Getriebedeckel und hat überhaupt keinen Kontakt zur Kupplung.



Das abgebildeten Getriebe wurde letztmalig sieben Jahre (!) vor Einführung der Paralevermodelle verbaut. Und "Twinshock" ist nicht gleichbedeutend mit "schwerer Schwung".



Der im Bild zu erkennende WDR ist nicht der für Paralever. Wäre ja auch ziemlicher Blödsinn (siehe oben).

Und eine Eingangswelle für "leichten Schwung" in Kombi mit einem Getriebedeckel und Ausrückhebel für "schweren Schwung" wäre auch ziemlich seltsam.

Mache doch mal ein Foto von der Eingangswellenverzahnung. Dann sehen wir klarer.

Werner )(-:
 
Es gab ja auch noch von mir den Hinweis Schwerer Schwung das heisst wenn du ne Twinschock mit leichten Schwung hast kannst das natürlich nicht nehmen das sollte ja soweit klar sein...

Moin,

es gibt gerade in der jüngeren Vergangenheit überdurchschnittlich viele "Neue" hier - und der TE scheint mir auch so einer zu sein - denen ist ob des Baukastensystems und der dadurch möglichen Kombinationsvielfalt gar nix klar.

Denke, genau deshalb hat er ja nach dem Getriebetyp und der daraus resultierenden Verwendungsmöglichkeiten gefragt.

So richtig schlau werden wir aber erst wenn er auch die andere Seite fotografiert hat.

Werner )(-:
 
vielen Dank für die Infos die ich brauche, ich weiß jetzt das ich den WEDI der Ausgangswelle tauschen muss .
 
Um das Getriebe für was zu verwenden?

Das meiste von dem was ich hier bisher lesen konnte ist sagen mir mal "bullshit".

Von hinten ist das ein Getriebe für die Verwendung in den Modellen /6 bis /7.

Also wenn da nicht bereits einer die Eingangswelle geändert hat, passt es nicht zu einer leichten Kupplung.

Wenn jemand bereits die Eingangswelle geändert hat, hat er es nicht kompl. umgebaut.

Mit diesem Deckel und Kupplungsmimik funktioniert das nicht.

Du solltest mal vernünftige Bilder von der Eingangswelle machen, vor allem mal die länge des Wellenstumpfes mit der Keilverzahnung posten.



vielen Dank für die Infos die ich brauche, ich weiß jetzt das ich den WEDI der Ausgangswelle tauschen muss .
 
Hallo Patrick,

die Verzahnung der E. Welle ist 25mm lang und die Verzahnung passt auf die leichte Kupplung.
So viel Bullshit war da nicht, wenn dann von mir!
Gruß
Herbert
 
Hallo Herbert,

damit ist es zumindest für eine G/S nicht passend.

Wobei Du immer noch nicht erwähnt hast wofür es sein soll.

Die Verzahnung als solches ist gleich, nur kürzer beim leichten Schwung.

Warum geht es nicht, u.a. :

a. Verzahnung der Eingangswelle zu lang
b. falsche Übersetzung der Kupplungsmechanik
c. bei Verwendung der Kupplungsdruckstange für den leichten Schwung,
läuft Dir die Kupplung voll Öl, dieses Getriebe hat keinen dichtenden Wedi und auf die notwendige Druckstange passt keine Filzdichtung.

Das sind einfach zu viele Dinge die da Konstruktionsbedingt nicht zusammen passen.

Dann gibt es in diesem Getriebedeckel keine Kerbe zum verschließen, das haben nur die Getriebedeckel für den leichten Schwung, und diese Kerbe muss auch nicht zwingend verschlossen werden, sondern nur bei den Paralever Modellen.

Also nicht bei den letzte /7 oder auch Twin-Schock genannten Modellen oder bei Deiner G/S -ST mit Einarmschwinge, auch nicht bei den Monolevern also R65 - R80/100 mit ölgefüllter Einarmschwinge.
 
Also die Kerbe sehe ich von hier aus sogar auf dem Foto... meine Augen sind noch nicht sooo schlecht


Hallo Herbert,

damit ist es zumindest für eine G/S nicht passend.

Wobei Du immer noch nicht erwähnt hast wofür es sein soll.

Die Verzahnung als solches ist gleich, nur kürzer beim leichten Schwung.

Warum geht es nicht, u.a. :

a. Verzahnung der Eingangswelle zu lang
b. falsche Übersetzung der Kupplungsmechanik
c. bei Verwendung der Kupplungsdruckstange für den leichten Schwung,
läuft Dir die Kupplung voll Öl, dieses Getriebe hat keinen dichtenden Wedi und auf die notwendige Druckstange passt keine Filzdichtung.

Das sind einfach zu viele Dinge die da Konstruktionsbedingt nicht zusammen passen.

Dann gibt es in diesem Getriebedeckel keine Kerbe zum verschließen, das haben nur die Getriebedeckel für den leichten Schwung, und diese Kerbe muss auch nicht zwingend verschlossen werden, sondern nur bei den Paralever Modellen.

Also nicht bei den letzte /7 oder auch Twin-Schock genannten Modellen oder bei Deiner G/S -ST mit Einarmschwinge, auch nicht bei den Monolevern also R65 - R80/100 mit ölgefüllter Einarmschwinge.
 
Hallo,

der hinter Deckel ist auf jeden Fall von der /6 und /7. Daher nicht geeignet für Fahrzeuge ab Bj. 81.
Dichtringe unter dem Flansch gab es nur in 2 Ausführungen, einmal bis Paralever und einmal Paralever.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,
wenn die Länge der Eingangswelle 25mm lang ist, dann ist das ein Getriebe für schweren Schwung, passt also nicht an G/S oder GS.

E-Welle schwerer Schwung = 24,5 mm
E-Welle leichter Schwung = 18,7 mm

Die Verzahnung ist gleich. Die Druckstangen sind unterschiedlich.
 
bei Verwendung der Kupplungsdruckstange für den leichten Schwung, läuft Dir die Kupplung voll Öl, dieses Getriebe hat keinen dichtenden Wedi und auf die notwendige Druckstange passt keine Filzdichtung.

Sorry Patrik, diese aussage wird nicht zur alleinigen Wahrheit, auch wenn sie ständig wiederholt wird.

Es sind unendlich viele Kilometer mit /6 Qen gefahren worden ohne Filz, bzw. mit Eigenbau Druckstangen (ohne Einstich für den Filz).

Nach unserem Schwungscheiben Umbau bekam mein Getriebe den neuen Deckel für die leichte Kupplung (Alu Hebel), und erneut eine Eigenbau Druckstange. Mit der langen /6 EW ohne WeDi. Es läuft kein Öl zur Kupplung vor, weder bei der alten, noch bei der neuen Kupplung.

gruss peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, könnte ich akzeptieren, wenn Du mir nun plausibel Erklärst,

warum BMW nach dem Filzring doch noch einem Wellendichtring in die Serie eingeführt hat.

Wenn er denn gar nicht nötig ist/wäre.



Sorry Patrik, diese aussage wird nicht zur alleinigen Wahrheit, auch wenn sie ständig wiederholt wird.

Es sind unendlich viele Kilometer mit /6 Qen gefahren worden ohne Filz, bzw. mit Eigenbau Druckstangen (ohne Einstich für den Filz).

Nach unserem Schwungscheiben Umbau bekam mein Getriebe den neuen Deckel für die leichte Kupplung (Alu Hebel), und erneut eine Eigenbau Druckstange. Mit der langen /6 EW ohne WeDi. Es läuft kein Öl zur Kupplung vor.

gruss peter
 
...warum BMW nach dem Filzring doch noch einem Wellendichtring in die Serie eingeführt hat. Wenn er denn gar nicht nötig ist/wäre.

Ganz einfach Patrick, ohne währe es ein gewagtes Spiel,

oder etwas drastischer ausgedrückt Pfusch, und das kann sich ein Hersteller wie BMW in einem Serienfahrzeug nicht erlauben. Und dann gab es einen der war nur noch genervt von dem Filzring, hat ihn einfach weg gelassen, und es hat funktioniert. Meine Druckstange war auch noch krumm.

Aber nicht nur die, krumm war auch schon die NW meiner Q, mein Bruder hatte keinen Nerv mehr auf richten. Da er von Beruf Feinmechaniker war hat er mal eben schnell eine Druckstange angefertigt.

gruss peter
 
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