Welches Motorrad ?

Da schau ich mir nach einem Satz Räder für die ST und mach TCK oder Heidenau´s drauf und probier das mal auf schottrigem Geläuf.

Aber trotzdem )(-:Danke für den Tipp mit diesem netten Exoten.
Gruß
Wolfgang aus S

N'Abend Wolfgang,
gute Entscheidung :applaus: und mit ein bischen Übung klappt das dann auch.

Viel Spass wünscht dir :bitte:...
Ingo
 
Morgen Jungs,

eigentlich muss man´s doch eher am Enduro-Fahrstil festmachen mit was ich durchs Gelände will. Ich komm auch mit ner vollbepackten Wasserboxer (fast) überall hin, die frage ist mit welcher Geschwindigkeit und mit wieviel Spaß :D.

Das hier nennen wir "Autostrada" ;)
P1010248.jpg

Da kommen dir ständig voll bepackte Reiseenduros entgegen die mit ca. 20km/h rum schleichen... Die haben aber sicher auch IHREN Spaß! (Nicht falsch verstehen, ich bin keiner Heizer der eine 3km lange Staubwolke hintersich lässt!!!)

Hier "oben" werden die Packesel dann weniger
P1010345.jpg

geht aber auch!

Das war unsere Truppe Mein Vater, Bruder und ein paar Kumpels die seit mehreren Jahren ins Piemont fahren:
P1010270.jpg

mit der ich gut mithalten konnte, und das sind alles keine Warmduscher (was das Enduro fahren angeht :D).

Ich muss sagen das wir sehr positiv überrascht waren, was die Kuh so alles mitmachte :schock::schock::schock::schock:. Hätte ich nie gedacht das ich da so mitfahren kann.


Was ich sagen will, eine etwas abgespeckte Kuh und die richtige Bereifung reichen, je nach Fahrstil vollkommen aus!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,
ich stehe im Moment vor der gleichen Frage. Seither habe ich unsere Schottertouren auch immer auf meiner R100GS bewältigt, jedoch ist sie mir eigentlich auch zu schwer und auch zu schade. Bei meiner Suche nach einem geeigneteren Motorrad will ich allerdings auch nicht mehr als 1500 Euro ausgeben. Ich tendiere entweder zu einer Dr350 oder TT600 (ist die Frage ob man die für das Geld bekommt) oder zu einer XR 600. Was haltet Ihr von der XR 600, war hier noch gar nicht im Gespräch.
Gruß
Eckart
 

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Hallo Dirk,

nach etwas Sucherei habe ich einige tricker gefunden, aber:
kann mir mal jemand erklären, warum die Anbieter 3 - 3,5k€ wollen, für ein Teil, das 2006 neu mit 4,1k€ schon teuer für das Gebotene war? Da kriegt man schon seeeehr lange ein richtiges Mótorrad. Das ist mir der Spaß nicht wert.
Da schau ich mir nach einem Satz Räder für die ST und mach TCK oder Heidenau´s drauf und probier das mal auf schottrigem Geläuf.

Aber trotzdem )(-:Danke für den Tipp mit diesem netten Exoten.
Gruß
Wolfgang aus S

Weiss nicht, ob ich auf der Sitzbank den ganzen Tag Endurowandern wollte ? :---) War letztes Jahr mit meiner XT in den Alpen und war wirklich überrascht, keine Leistung vermisst zu haben. Für dieses Jahr ist die XT neben 2V und MV wieder Favorit für die Alpentour.

Gruß
Claus
 
Das geht eigentlich nahezu alles in den Alpen mit der G/S, früher auch Chaberton, leider nun schon seit Jahren gesperrt.
Die japanischen Einzylinder hatten in höheren Lagen Leistungseinbußen, bei der G/S habe ich da wenig bemerkt, ggf im Leerlauf einfach den Hahn aufziehen und sie marschiert los.
... und meine Kumpels/Freunde sind auch keine Warmduscher, die fahren ihre XT's seit den 70ern vom Kap bis in die Sahara, auch neuers Enduromaterial war dabei, egal, mir reicht die G/S.

Gruß
Lars
 

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Die hier oft empfohlene Beta Alp 4.0 ist schon ein recht nettes Moped aber trotzdem schon ein richtiger Eisenhaufen.
Wenn es in die Richtung gehen soll würde ich die Beta Alp 2.0 der 4.0 vorziehen


Leergewicht der Beta Alp 2.0 ca. 116 kg
Lehrgewicht der Beta Alp 4.0 ca. 145 kg


29 kg weniger Gewicht ist schon ne ganze Menge, und für die Alp 2.0 gibt es einen Trail Kit, damit fährt sich diese dann wie ein Moutain Bike


Alternativ wäre da noch die Freeride von KTM, ich habe diese als 350er eine Tag im Gelände bewegt und muss sagen das macht schon ne Menge Spass.
Mal sollte aber beachten das die Freeride eine „waschechte Sportenduro“ ist, und das 4 Takt Sportenduros recht wartungsintensiv sind.
Ich würde da immer einen 2 Takter vorziehen, die sind zwar auch Wartungsintensiv aber der Unterhalt ist deutlich billiger
Das Spielzeug habe ich mir letzte Woche gegönnt: ca. 50 PS, 1ca. 110 kg fahrfertig, drehmoment und Leistungsentfaltung wie eine E Gleichstrommaschine, Ersatzteile sehr preiswert, (Zylinder im AT ca. 230€, Kolben neu ca. 130 €, Kuststoffteilesatz ca. 100 €


Die ET Preise halte ich übrigens für ein ganz wichtiges Kriterium beim Kauf einer Enduro die wirklich im Gelände bewegt werden soll. Der Verschleiß und die Belastung des Materials ist pro Betriebsstunde im Gelände um einiges höher als auf der Strasse.

Mit einem Boxer möchte ich nicht ins Gelände gehen, ich verstehe schon das es genügend Verfechter dieser Lösung in einem Boxer 2 V Forum gibt, aber jeder der das tut hat wahrscheinlich eine ausgeprägte Maso Neigung.
Ganz egal was für eine GS von BMW im Gelände eingesetzt werden soll, alle GS leiden mal heftig an Übergewicht und der Nachteil des breit bauenden Boxer Antriebs ist wohl auch nicht auser Acht zu lassen.
Ich glaube ja nicht das überhaupt schon mal jemand mit so einem Gefährt ala BMW GS im Gelände richtig glücklich geworden ist. Und gerade heute gibt es deutlich bessere leichtere und preiswerte Möglichkeiten im Gelände Spass zu haben wenn man natürlich die ober schon angedeutete Maso Ader hat und bis zum Umfallen mit einem Eisenhaufen kämpfen möchte ist das eine andere Sache, dann wird es nichts besseres als einen 2 V Boxer im Geländeeinsatz geben
Wenn es was klassisches sein soll und man nicht Maso veranlagt ist würde ich in Richtung Montesa, Fantic, Bultaco suchen.
Selbst die ET Versorgung für Maico Sportenduros, die auch mal richtig Spass machen im Gelände, ist glaube ich heute besser als das jemals zu Maico Zeiten war.
Allerdings ist der Einstiegspreis bei Maico im Moment stark steigend.

Wobei ich bevorzuge ja bei den Klassikern die Fahrzeuge aus Schweden, irgendwan wird die auch noch fertig werden

Bis die fertig ist spiele ich halt mit der GASGAS
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich, stimme Dir zu.
Ich freu mich bloss immer noch und das seit 28 Jahren, dass die G/S zwar kein Leichtgewicht ist und in tiefen Rinnen schon mal die Zylinder schrappen, aber einigermaßen mit halten war bislang drin.

Zu Maico: erinnere mich noch an unsere MC 501 Mitte 80er war das für uns der Überflieger, eigentlich nur was für Extremisten
... ist das nicht ein Suchwort der NSA? :D

Zusätzlich noch so eine kleine leichte Maschine, das wäre nicht schlecht, aber die Garage ist eigentlich schon recht voll mit Mopeds.

Gruß
Lars
 
Das Spielzeug habe ich mir letzte Woche gegönnt: ca. 50 PS, 1ca. 110 kg fahrfertig, drehmoment und Leistungsentfaltung wie eine E Gleichstrommaschine, Ersatzteile sehr preiswert, (Zylinder im AT ca. 230€, Kolben neu ca. 130 €, Kuststoffteilesatz ca. 100 €




Bis die fertig ist spiele ich halt mit der GASGAS


Ok, mein Freund, du hast die Waffen gewählt, du 2-Takte, ich 4-Takte. Ich bestimme den Ort, wir sehen uns in der Heide.:D ;)

Schönes Wochenende und Gruß zuhause :bitte:...
Ingo
 
Ok, mein Freund, du hast die Waffen gewählt, du 2-Takte, ich 4-Takte. Ich bestimme den Ort, wir sehen uns in der Heide.:D ;)

Schönes Wochenende und Gruß zuhause :bitte:...
Ingo

Hallo Ingo mein Freund, zum Ort habe ich aber noch eine bessere Idee:

http://www.hoopepark.de/index_m.html

Such da mal auf der Seite nach "Ride for fun"

Wir sollten aber warten bis das Wetter ein wenig trockener ist sonst wird das im Hoopepark leicht eine unschöne "Lehmschlacht"

Grüss Du auch zu hause
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde da immer einen 2 Takter vorziehen, die sind zwar auch Wartungsintensiv aber der Unterhalt ist deutlich billiger

Für den Enduropark bzw. Wettbewerbe? OK.
Aber eine Woche lang im Piemont o.ä. mit einer Fahrgruppe
täglich 10 Stunden auf einer Zwiebacksäge unterwegs sein? Niemals.

Geräusch und Geruch würden spätestens am 2. Tag bedeuten,
sich ein anderes Rudel suchen zu müssen.

Einige Enduro-Locations erlauben die Erkundung des Umlandes
ausschließlich auf halbwegs leisen Viertaktern,
um sich nicht das Revier zu verbrennen.

Dann lieber etwas schwerer tun und langsamer sein,
außerdem werden banalere Passagen fordernder
und man wächst mit der Herausforderung,
wie Stefan in 2012 eindrucksvoll bewiesen hat.:D
DSCI0175.jpg
Einheimische Bergfexe haben da natürlich
ihre eigenen Ansichten, was ein in ihrem
Revier brauchbares Zweirad darstellt...
IMG_0157.jpgIMG_4756.jpgIMG_6025.jpg


Gruß aus Franken - Ray
 
Hätte zufällig gerade ne F650 im Angebot, gut ist jetzt ein kleines bisschen schwerer aber doch recht zuverlässig und meine ist ganz gut ausgestattet und für deutlich unter 3Kiloeuro zu haben.
 
Hi Jungs,

Ihr erinnert euch, was Wolfgang eigentlich gesucht hat ?

Alle wichtigen und vor allem SINNVOLLEN Tips sind schon abgegeben worden !

Zur XR 600:absolut zuverlaessige hard-core Japan Enduro aus den 90gern. Die Leistung reicht fuer Alpen Touren allemal aus, auch > 2000 m NN. Wem die Kiste nicht ausreicht, der sollte sich bei der Paris Dakar anmelden !
Aber fuer Wolfgang ist die zu hoch mmmm

Und wenn sich einige Schreiberlinge fuer einen Contest 2 vs 4 stroke klarmachen, dann will ich mit meiner Rally LC 4 die Strecke bestimmen :D

@Wolfgang:
nach wie vor DR 350 oder Beta Alp, lass Dich nicht weiter scheckig machen...
 
Für den Enduropark bzw. Wettbewerbe? OK.
Aber eine Woche lang im Piemont o.ä. mit einer Fahrgruppe
täglich 10 Stunden auf einer Zwiebacksäge unterwegs sein? Niemals.

Geräusch und Geruch würden spätestens am 2. Tag bedeuten,
sich ein anderes Rudel suchen zu müssen.

Einige Enduro-Locations erlauben die Erkundung des Umlandes
ausschließlich auf halbwegs leisen Viertaktern,
um sich nicht das Revier zu verbrennen.

Dann lieber etwas schwerer tun und langsamer sein,
außerdem werden banalere Passagen fordernder
und man wächst mit der Herausforderung,
wie Stefan in 2012 eindrucksvoll bewiesen hat.:D
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Einheimische Bergfexe haben da natürlich
ihre eigenen Ansichten, was ein in ihrem
Revier brauchbares Zweirad darstellt...
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Gruß aus Franken - Ray

Blöd ist bloss, das ein 2 Takter mit heutigen Oelen wenig bis nicht stinkt, und das die mal auch nicht lauter sind als ein 4 Takter, eher das Gegenteil

Und ne Honda XR 600 ? Oder ne XL 600 R ne ne, wenn die halb warm ist und aus geht dann viel Spass beim Antreten..........

Außerdem sind die Dinger aller mit ca. 150 kg Lebendgewicht unterwegs
 
Blöd ist bloss, das ein 2 Takter mit heutigen Oelen wenig bis nicht stinkt, und das die mal auch nicht lauter sind als ein 4 Takter, eher das Gegenteil

Und ne Honda XR 600 ? Oder ne XL 600 R ne ne, wenn die halb warm ist und aus geht dann viel Spass beim Antreten..........

Außerdem sind die Dinger aller mit ca. 150 kg Lebendgewicht unterwegs

2 Takter sind eher NUR fuers Gelaende bzw. WETTBEWERBE...
Und wer ne XR resp. XL nicht ankicken kann, sollte sich ueberlegen, ob Enduro fahren das richtige fuer einen ist.

Ich hab meine XR 650 von E Start auf Kick umgebaut und es NIE bereut.
Nach 90 Tkm incl. Rallyes habe ich sie gegen die LC 4 getauscht. Und mit der 250er EGS 2 Takt bin ich nur auf Wettbewerben gewesen. Fuer lange Strecken gibts schliesslich die 4 Takter:D

Fazit: Ich denke, ich weiss wovon ich rede und was ich wem empfehlen kann.

P.S.: Norbert Schilcher, der beste deutsche Rallye Pilot der 90er, den ich persoenlich gut kenne, ist mit ner 650er Dominator (=XR Motor) die 92er und93er Dakar gefahren...
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Takter sind eher NUR fuers Gelaende bzw. WETTBEWERBE... Fuer lange Strecken gibts schliesslich die 4 Takter:D
....P.S.: Norbert Schilcher, der beste deutsche Rallye Pilot der 90er,
den ich persoenlich gut kenne, ist mit ner 650er Dominator (=XR Motor)
die 92er und93er Daker gefahren...

Meine BMW F650 wurde 2002 und 2003 auch bei der Dakar eingesetzt.
Dieses Moped hat mir auf der 2012 Rallye Dalmatia richtig Spaß gemacht.
Image16.jpg
Die meisten Gegner waren auf Sportenduros unterwegs.
Fahrer und Bike also kaum halb so schwer wie ich.

Auf den steinigen Etappen ist meine Rallye trotzdem an den leichten
Hüpfern mit Leichtigkeit vorbei gezogen und es hat auf meiner ersten
und einzigen Rallye beim Prolog für Platz 15 von 85 Startern
und am Ende sogar für einen Pokal gereicht.
Glück bei der Navigation hat natürlich auch eine Rolle gespielt.
Aber egal wie schwer und wieviel Takte,
mir machen eigentlich alle Mopeds Spaß.
Neuerdings halt zusehends die 2-Ventiler.:D

Gruß aus Franken - Ray
 
2 Takter sind eher NUR fuers Gelaende bzw. WETTBEWERBE...
Und wer ne XR resp. XL nicht ankicken kann, sollte sich ueberlegen, ob Enduro fahren das richtige fuer einen ist.

Ich hab meine XR 650 von E Start auf Kick umgebaut und es NIE bereut.
Nach 90 Tkm incl. Rallyes habe ich sie gegen die LC 4 getauscht. Und mit der 250er EGS 2 Takt bin ich nur auf Wettbewerben gewesen. Fuer lange Strecken gibts schliesslich die 4 Takter:D

Fazit: Ich denke, ich weiss wovon ich rede und was ich wem empfehlen kann.

P.S.: Norbert Schilcher, der beste deutsche Rallye Pilot der 90er, den ich persoenlich gut kenne, ist mit ner 650er Dominator (=XR Motor) die 92er und93er Dakar gefahren...

Für Semi Profis mag eine XL oder XR ja vielleicht noch was taugen, aber für Laien wohl eher nicht.
Spannend dürfte auch die ET Versorgung dieser Fahrzeuge sein, ich weiss nicht wie es bei Honda aussieht, Yamaha kann für die frühen XT und TT Modelle schon einiges nicht mehr liefern.
Ist Honda da besser? Wiegt eine Honda XL bzw XR 600 um die 130 kg im Serienzustand? Die Serien XL ist deutlich schwerer halt ein Eisenhaufen und eine Dominator dürfte so um die 170 kg wiegen
Übrigens spring der 650 RFVC Motor auch besser an als der 600er mit dem seltsamen Registervergaser, wenn man dem 650er dann noch nen Mikuni Flachschieber spendiert wird wahrscheinlich noch besser
Wenn Honda dann wäre eine TLR 200 Reflex wohl eher was, wobei wie es da mit den ET aussieht weiss ich nicht.
Was schon alles bei der Dakar gelaufen ist, daraus eine Empfehlung abzuleiten? Ich weiss nicht, es hat ja auch zu Seiten der Dakar durchaus "Irre" gegeben die das mit einer 500er Husqvarna probiert haben
Wobei eine Husqvarna WR 430 AE ist mit Sicherheit ein nettes Gerät zum Spass haben
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Semi Profis mag eine XL oder XR ja vielleicht noch was taugen, aber für Laien wohl eher nicht.
Spannend dürfte auch die ET Versorgung dieser Fahrzeuge sein, ich weiss nicht wie es bei Honda aussieht, Yamaha kann für die frühen XT und TT Modelle schon einiges nicht mehr liefern.
Ist Honda da besser? Wiegt eine Honda XL bzw XR 600 um die 130 kg im Serienzustand? Die Serien XL ist deutlich schwerer halt ein Eisenhaufen und eine Dominator dürfte so um die 170 kg wiegen
Übrigens spring der 650 RFVC Motor auch besser an als der 600er mit dem seltsamen Registervergaser, wenn man dem 650er dann noch nen Mikuni Flachschieber spendiert wird wahrscheinlich noch besser
Wenn Honda dann wäre eine TLR 200 Reflex wohl eher was, wobei wie es da mit den ET aussieht weiss ich nicht.
Was schon alles bei der Dakar gelaufen ist, daraus eine Empfehlung abzuleiten? Ich weiss nicht, es hat ja auch zu Seiten der Dakar durchaus "Irre" gegeben die das mit einer 500er Husqvarna probiert haben
Wobei eine Husqvarna WR 430 AE ist mit Sicherheit ein nettes Gerät zum Spass haben

Touche,

meine XR hatte nen Mikuni Flachschieber, aber auch noch andere Gimmiks :D

Die Teileversorgung der 20 J Alten Modelle ist noch sehr gut, die Kisten aus den 80er:schock:

Aber ich glaube, wir driften von der Eingangsfrage momentan ziemlich ab, und auch von den 2 Ventilern :D ...

Die letzen Beitraege kann man in den Nachbarkneipen vortrefflich weiter diskutieren (dafuer aber mit weniger Sachverstand, wie ich schon mehrfach erlebt habemmmm)
 
Was schon alles bei der Dakar gelaufen ist,
daraus eine Empfehlung abzuleiten?
Ich weiß nicht, es hat ja auch zu Seiten der Dakar durchaus "Irre"
gegeben die das mit einer 500er Husqvarna probiert haben..

Zumindest was meine 650er anbelangt, ist Touratech
bzw. Team Kronseder aus Regensburg
die Sache durchaus ambitioniert angegangen.
IMG_3553-2.jpg
Sie ließen bei Motor und Fahrwerk keinen Stein auf dem anderen
und haben trotz anfangs 45 Liter bzw später ohne Hecktank 28 Liter
Tankvolumen ein sehr ausgewogenes Motorrad auf die Beine gestellt.
Als "Irre" würde ich sie daher jetzt nicht gerade bezeichnen.

Wie leichtfüßig sich ein vollgetankt gut 4 Zentner schweres Rallyebike
bewegen lässt, wenn es perfekt auf den Fahrer abgestimmt wird,
muss man selbst erfahren haben, sonst glaubt man es kaum...

Diese Saison wird dann mal ausgelotet, was mit den 2Ventilern so geht.
Ich freue mich schon sehr,
denn meine letzte 2Ventil-Saison liegt bereits 10 Jahre zurück.
Damals noch mit einer Basic, ab dieses Jahr nun mit einer gepimpten G/S.

Gruß aus Hip - Ray
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest was meine 650er anbelangt, ist Touratech
bzw. Team Kronseder aus Regensburg
die Sache durchaus ambitioniert angegangen.
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Sie ließen bei Motor und Fahrwerk keinen Stein auf dem anderen
und haben trotz anfangs 45 Liter bzw später ohne Hecktank 28 Liter
Tankvolumen ein sehr ausgewogenes Motorrad auf die Beine gestellt.
Als "Irre" würde ich sie daher jetzt nicht gerade bezeichnen.

Wie leichtfüßig sich ein vollgetankt gut 4 Zentner schweres Rallyebike
bewegen lässt, wenn es perfekt auf den Fahrer abgestimmt wird,
muss man selbst erfahren haben, sonst glaubt man es kaum...

Diese Saison wird dann mal ausgelotet, was mit den 2Ventilern so geht.
Ich freue mich schon sehr,
denn meine letzte 2Ventil-Saison liegt bereits 10 Jahre zurück.
Damals noch mit einer Basic, ab dieses Jahr nun mit einer gepimpten G/S.

Gruß aus Hip - Ray

Das ist nicht das was ich meine, zu Anfangszeiten der Dakar hat es einen großen Haufen "Hammerkranke" gegeben

Das ist zwar nur eine 250 Military Automatic, aber krank ist das auch
http://www.pinterest.com/pin/564568503258937836/

Hier gibt es eine Chronologie des Wahnsinns:

http://www.google.de/imgres?client=...ur=519&page=1&start=0&ndsp=35&ved=0CH4QrQMwDQ
 
... nur zur Abrundung:

der Tipp von Dirk (DirkHusa) war goldrichtig. Mein Ziel war ja ein Mopperl zum EnduroWANDERN. Mit meinen alten Gräten will und kann ich keine Sprungeinlagen oder trial-Übungen veranstalten. Daher sind die scharfen Teile mit Sitzkeilen für die natürliche Körpernut schon mal flachgefallen. Die sind auch alle zu hoch. Seit gestern habe ich nun einen tricker. Preis war vergleichsweise moderat. Da bin ich das erste Mal draufgesessen und habe eine kleinere Runde gedreht. Das Ding passt! Man sitzt besser als die Optik der Bank vermuten lässt (ich will nicht dauernd im Stehen fahren). Sehr angnehme Akustik, kurze untere Gänge. Extrem handlich, wozu auch der breite Lenker beiträgt. Und wenn ich nach ein paar Schottertouren keine Lust mehr habe, mache ich fast kein Geld kaputt. So erspare ich meiner ST die Geländereifen und verschone die alte Dame vor Steinschlag.

Nochmals Dank an alle Tippgeber)(-:
Gruß
Wolfgang aus S
 
Moin Moin,

ich habe die R1200GS Adv. in Südamerika auch auf im Sand und schwierigen Wegen ausprobiert. Sie ist definitiv zu schwer und der hohe Schwerpunkt macht zwar Spaß beim Kurven fahren auf dem Asphalt ist aber nix für Enduro.


Da ich beim Boxer bleiben möchte habe ich mich zum "Back to the roots" endschieden. Meine erster Plan war eine R80 G/S Paris Dakar. Dann liest man von Rahmenbrüchen und das die Gabeln zu schwach sind und und und. Was tun? Nach langen hin und her habe ich mich dafür endschieden bei den bärtigen eine Rahmenverstärkung zu machen, 43 l. Tank für die Wüste, Lithium Batterie, und eine vernünftige Federung umzubauen. Das Moped wird ende diesen Monat fertig und dann nach Südamerika verschifft. Wer Lust und Zeit hat findet hier ein paar Fotos und Infos immer um ein paar Wochen versetzt: http://www.paraguay-motos.org/BMW-HPN-Paraguay.html

Wenn du aber richtig Enduro machen möchtest würde ich mir eine leichte Maschine zwischen 250 - max 500 ccm kaufen. Am besten du machst bei verschiedenen Händlern Probefahrt und schaust vor dem Kauf mal bei Enduristen. Fragen kostet nix.

Grüße aus Asuncion
 
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