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Widerstand Rotor Heiß

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happywheel

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Alsooo...

Widerstand Rotor kalt = 3,5 Ohm
Widerstand Rotor heiß = 5,7 Ohm

Beginnt hier ein Defekt? In der Anleitung zum Checken der ganzen Limaelektronik aus unserer kostbaren Datenbank ist kein Ohm-Wert für Rotor = Heiß angegeben.

Ich frag mich nach Beschreibung des Problems oft, ob ich jetzt noch ne Frage stellen soll. weil eigentlich ist die Fragestellung ja klar. Na höflicher isses auf jeden Fall:

Hat jemand einen Ohm-Wert für Rotor heiß.

Danke

Dirk
 
[...]
Widerstand Rotor kalt = 3,5 Ohm
Widerstand Rotor heiß = 5,7 Ohm
[...]
Hat jemand einen Ohm-Wert für Rotor heiß.
Danke
Dirk

Hi,
Der Wert sollte zwischen 3,1 und 3,7 liege - auch im heissen Zustand. Einen Wert von 5,7 finde ich schon etwas bedenklich. Ich würde Strom und Spannung im heissen Zusatnd an der Batterie messen, ob die LiMa noch genügend abgibt.

Hans
 
Hallo Dirk,
der elektrische Widerstand von Kupfer steigt mit zunehmender Temperatur an, ca. 0,39% pro °/C. Also bei 80° ca, 4,3 Ohm, bei 140° ca.5,1 Ohm ausgehend von 3,5 Ohm bei 20°. Mit Meßtoleranz würde ich sagen noch alles im grünen Bereich.
 
Na bin halt am Suchen, weil Ladeleuchte ganz superschwach glimmt (ab 3000 U/Min) und ich in der Stadt nur 3 Stunden gefahren bin und dann nicht mehr starten konnte (Starter hat nicht genug Saft).

Na Jedenfalls habe ich mal alles nachgemessen und ich habe den

1. Differenztest Batteriespannung Zündung an/Zündung aus nicht bestanden: 12,84 zu 12,68 Volt,

2. Widerstandstest Rotor heiß,

3. Widerstandstest Kohlen

nicht bestanden.

Ladestrom konnte ich nicht testen, weil war Sonntag und ich sein wollen ein netter Nachbar.

Was ich aber auch gelesen habe ist dass erst ab 2000 Touren wirklich geladen wird und dass die Ladebilanz in der Stadt deshalb negativ sein soll. Und da ich eh untertouriger Fahrer bin....

Ich werde mir einen neuen Rotor ins Bordwerkzeug legen und das Werkzeug dazu.

Tests gehen aber weiter. Ich will dem Glimmen auf die Schliche kommen. Ich sehe es zwar nur des Nachtens, aber es wurmt mich.

Danke erst mal

Dirk
 
Was ich aber auch gelesen habe ist dass erst ab 2000 Touren wirklich geladen wird und dass die Ladebilanz in der Stadt deshalb negativ sein soll.

Und da ich eh untertouriger Fahrer bin....

Über letzteres empfehle ich eine stille Meditation in ruhiger Stunde.

Die Gleitlager an der Kurbelwelle brauchen für ein langes Leben den Öldruck ab 2.000 Touren, dauerhaft drunter mögen sie garnicht.

Und der "normale" Regler braucht auch seine Drehzahlen der LiMa, damit sie Strömchen liefert, der "Behördenregler" läßt sie schon früher mehr liefern, weil die Bullerei ja nicht nur Licht an hat, sondern auch den Stromfresser Funke.

;),
Tommy
 
Na bin halt am Suchen, weil Ladeleuchte ganz superschwach glimmt (ab 3000 U/Min) und ich in der Stadt nur 3 Stunden gefahren bin und dann nicht mehr starten konnte (Starter hat nicht genug Saft).

Tests gehen aber weiter. Ich will dem Glimmen auf die Schliche kommen. Ich sehe es zwar nur des Nachtens, aber es wurmt mich.

Hallo,

wenn glimmt ist die Diodenplatte hin. Kaum zu reparieren.

Gruß
Walter
 
@Tommy:

Ich habe ein Behördenfahrzeug. Unter 2000 bin ich unter Last nicht unterwegs. Aber bei 60 bin ich schon im 5ten. Ich segle auch gerne, weil ich immer die nächste Ampel im Blick habe und viele schon kenne. Da lass ich rollen, wenn ich schon weiß ich komme bei Rot an, auch wenn sie noch grün ist. Bin auch ein ziemlicher verfechter der geringen Drehzahlen. Aber das ist hier off topic. Ist vielleicht ein extra Fred wert. Ich habe aber auch ein Ladegerät im Dach vom Carport. Einfach Kabel runter und aufgeladen. Dennoch will ich alles checken, was geht. Wenn wirklich alles OK ist, bin ich zufrieden. Brauche bestimmt noch zwei drei Wochenenden.

@Walter: Also die Diodenplatte sieht noch top aus (ja, ich weiß, kein Kriterium) und ich habe sie auch schon mit dem einfachen Test durchgetestet. Der komplexe folgt noch. Danke für den Hinweis.

Wochenende kommt... Hoffentlich regnets nich.

Viele Grüße

Dirk
 
Meine glimmende Ladekontrolle (Monolever) hatte nix mit der Diodenplatte zu tun sondern mit Oxidation im Kombiinstrument an den Kontakten zur Glühlampe.
Nachdem das in Ordnung war, war das Glimmen weg und die Ladespannung ca. 1 Volt höher.
 
@Günther:

Also das wäre mir ja recht! :- ] Macht mir Hoffnung!
 
Alsoooo...

Ich Einauge habe in der Anleitung zum Durchtesten der Ladeelektrik nicht den Anhang gesehen, wo steht, dass auch bein heißem Rotor 3,7 Ohm der Richtwert sind.

Habe jetzt weiter getestet.

- Bei über 3000 U/Min. liegen nur 13.01 Volt an der Batterie an.
- Die Kohlen haben auch einen höheren Widerstand, als der Richtwerk

Beides zusammen, denke ich, fürhrt zu der geringen Leistung der Lichtmaschine und dazu, dass ich in der Stadt eine negative Bilanz habe.

Ich werde Rotor und Kohlen tauschen.

Viele Grüße

Dirk
 
Ich bin jetzt ein wenig Ratlos:

Habe den Rotor und die Kohlen getauscht. Der Widerstand ist im kalten Zustand bei 3,5 Ohm; auch übr der Litzen der Kohlen gemessen. Im Heißen Zustand 3,9 Ohm. Also ich vermute echt, dass bezüglich Widerstand Rotor Heiß in der Anleiung der Datenbank ein Fehler ist.

Jedenfalls habe ich nur 13,00 Volt Ladestrom über 3000 U/Min.

Das wurmt mich jetzt echt, weil ich habe alles durchgestestet. Naja, nicht ganz ehrlich. Was noch fehlt ist der Test der Spannung, die der Stator direkt abgibt. Also der Test, wo ich die drei dicken Leitungen vom Stator nehme und die Spannung so mindestens 25 Volt (je nach Drehzahl) sein muss. Ich fürchte mich vor dem Test, weil in der Anleitung steht, dass man die Anlage zerstören kann. In meinem Elektrobuch steht nichts von solch einer Warnung.

Ick weeß och nich... Herr schick Hirn!

Viele Grüße

Dirk
 
Ich stöbere gerade noch in alten Beiträgen und mir ist noch etwas eingefallen:

Diodenplatte habe ich nicht komplett durchgestest. Mach ich also noch.

UND

Die drei Kabel vom Stator, die zur Diodenplatte gehen. Ist es egal, in welcher Reihenfolge ich die anschließe? Im Schaltplan sind sie alle schwarz und das hätte ich jetzt als "Egal-Zeichen" verstanden. Bei mir sind die beiden äußeren vertauscht gewesen (schwöre, ich war es nicht!).

Viele Grüße

Dirk
 
Hast du denn oben im Instrument mal nach den Anschlüssen der Ladekontrolleuchte gesehen, ob da alles blank ist? Und die Lampe hat 3 W?
 
Ich hatte vergessen mir das in mein Lastenheft zu schreiben. Ist nun drin und wird getestet.

Tausend Dank für die Erinnerung!!!
 
Die Ladespannung habe ich mich einem Digitalmultimeter gestestet. Vermutest Du, dass ich ein sogenanntes (Schätzeisen (was auch immer das sein mag)) benutzt habe?

Gemessen habe ich direkt an der Batterie.
 
Hallo Dirk,

die Reihenfolge der drei Leitungen am Stator ist egal. Die Lichtmaschine produziert Drehstrom. Je nach Reihenfolge der Steckverbindung ein rechtes oder linkes Drehfeld. Für die Diodenplatte ist das Drehfeld nicht maßgeblich, da sie so oder so Gleichstrom mit der richtigen Polarität draus macht.

Miss doch mal die Spannungen am laufenden Motor bei ca 3000Umis und eingeschalteten Licht zwischen D- und D+ und zwischen D- und DF (am Regler), sowie zwischen D- und B- und zwischen D+ und B+. Im Lastfall lassen sich fehlerhafte Leitungsverbindungen und Bauteile besser messen als mit einem Messgerät, welches mit sehr geringen Meßstömen arbeitet.


Gruß

Uwe
 
Ok, das ist mir lieber als der Hardcorderetest aus der Datenbank.

Danke für den Hinweis.

Freu mich schon wieder aufs Basteln am WE.

War übrigens krank seit Sonntag. So hatte ich viel Zeit alles durchzudenken, soweit das mit der Matschebirne ging.

Danke an Euch

Dirk
 
Hallo Zusammen,

das Thema kommt (leider) wie gerufen...
Auch bei mir leuchtet seid gestern die LKL. Bis zuletzt hatte ich auch das Phänomen mit einer leicht klimmenden LKL bei höherer Drehzahl. Hab jetzt den Rotor maL gemessen:
Von Schleifring zu Schleifring Widerstand nicht messbar (selbst im MegaOhm-Bereich kein Wert)
Vom vorderen Schleifring zu Masse 17 MegaOhm
Vom hinteren Schleifring zu Masse ebenfalls kein Wert angezeigt.

Ich geh wohl richtig in der Annahme, dass der Rotor defekt ist, oder?
Wäre dann der 3. Rotor innerhalb von 9 Jahren...;(


Gruß Tom
 
Hei,
der "Behördenregler" läßt sie schon früher mehr liefern
Falsch. Der Behördenregler regelt lediglich später (d.h. bei höherer Spannung) ab - auf die Leistung der Lima hat er keinen Einfluss, also auch nicht bei niedrigen Drehzahlen.
Ich Einauge habe in der Anleitung zum Durchtesten der Ladeelektrik nicht den Anhang gesehen, wo steht, dass auch bein heißem Rotor 3,7 Ohm der Richtwert sind.
Definitiv ein Fehler in jenem Text.
Ich werde Rotor und Kohlen tauschen.
Das wird nix bringen, Dein Problem liegt woanders. Such mal nach Verlusten auf de Masseseite (zwischen Diodenplatte-Masse und Batterie-Masse).

Zum Stadtverkehr: Das wichtigste Zusatzinstrument an der Q ist ein Voltmeter ... dann siehst Du Deine Ladebilanz live ... !

@Tom: Sehr viel klarer kann die Diagnose "offene Wicklung" doch kaum sein, oder ... ? :oberl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. So ein Mist....
Gibt es eigentlich mittlerweile auch Rotoren die haltbar sind?
Alle 3 Jahre die Teile zu tauschen ist etwas unschön...
 
Oh neee, ne Thomas? Hättste das nich früher sagen können, dass der Rotor nicht die Ursache is?

Maaaaaan ey ;)

Batterie-Masse is bei mir aber Top = 0 Verlust!

Am Wochenende mach ich trotzdem nochmal den großen Multimetertag!!!

Danke

Dirk
 
Danke. So ein Mist....
Gibt es eigentlich mittlerweile auch Rotoren die haltbar sind?
Alle 3 Jahre die Teile zu tauschen ist etwas unschön...
Also bei mir gehen die nicht einfach nach 3 Jahren kaputt, ich muss dazu schon ein bisserl rumfahren ... :D
Hättste das nich früher sagen können, dass der Rotor nicht die Ursache is?
Du hast das Recht, eigene Erfahrungen zu machen. :D

Batterie-Masse is bei mir aber Top = 0 Verlust!
... nachdem Du schon Ladeströme in Volt misst, wäre ich jetzt mal neugierig zu erfahren, wie Du das gemessen hast ... selbst an meiner eigenen GS komme ich da immer noch auf 20...30 mV ... und an anderen Motorrädern hab ich schon ganze Volt gemessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Jörg,
mhm... in den 3 Jahren kommt die BMW auch etwas rum, so ists nicht. Aber trotz allem, würd ich mich freuen wenn die etwas haltbarer wären...

Allerdings hab ich vorhin grad überlegt, dass ich früher immer nach etwa 30000km meiner 250er MZ ne Motorenüberholung gönnen musste. Da ist der defekte LIMA Rotor im etwa selben Intervall das geringere Übel...
schön Abend noch.

Tom
 
Vielleicht nebenbei noch eine Anmerkung:
Was macht dem Rotor wohl mehr zu schaffen, die evtl. hohe Drehzahl oder die hohen Temperaturen im LIMA-Gehäuse?
 
Vielleicht nebenbei noch eine Anmerkung:
Was macht dem Rotor wohl mehr zu schaffen, die evtl. hohe Drehzahl oder die hohen Temperaturen im LIMA-Gehäuse?
Die Rotoren gehen üblicherweise mechanisch kaputt, indem die Wicklung oder eine Lötstelle reisst. Hohe Dauerdrehzahlen sind da vielleicht nicht ganz unschuldig dran (erst recht, wenn auch noch Unwucht vorliegt), aber viel schlimmer dürften ruckartige Drehzahlschwankungen sein.

Die hohen Temperaturen sind als Fehlerursache IMHO zu vernachlässigen, denn sonst müssten deutlich mehr Statorwicklungen (gleicher Ort, gleiche Temperatur) ausfallen.
 
Dann sammeln wir halt mal:
2 Rotoren gingen bei mir bei Außentemperaturen nahe der 40° über die Wupper.
bei dem Anderen kann ichs nicht mehr sagen.

BTW: die meisten Auto-Limas haben noch ein, zumindest angedeutetes, Lüfterrad, obwohl sie relativ autark untergebracht sind. mmmm
 
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