Wie kann ich die Pleuellager prüfen?

Snoogle

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München
Hallo zusammen,

ich werde meiner /5 über den Winter einen Siebenrock-Satz verpassen. Verspreche mir davon eine etwas bessere Leistung und wenige Ölverbrauch.

Mein Händler hat mir empfohlen, bei der Gelegenheit die Pleuellager zu prüfen und ggf. zu tauschen. Der Austausch an sich ist ja kein Akt. Aber wie prüfe ich ob sie überhaupt getauscht werden müssen? Aktuelle Laufleistung ist unbekannt. Könnten 50.000, 150.000 aber auch 250.000 sein.

Gruß

Marc
 
Liebt man Theorie und Praxis, dann sucht man mal unter "Plastigauge".
Beschränkt man sich auf die Praxis, dann wechselt man einfach. Ohne zu prüfen.
Und der Wechsel der Pleuelschrauben ist nicht verkehrt, verkehrt ist lediglich die Ansicht, dass das grundsätzlich sein muss.

Gruß Gerd
 
Mit einem Zweipunktinnenmessgerät die Pleuelgrundbohrung in jedem Falle vermessen, oftmals oval...
 
Vor dem Einbau neuer Lagerschalen in jedem Fall empfehlenswert. Hubzapfen sollte man zur Sicherheit natürlich auch messen.

Ab ca. 2/100m Ovalität nagt es die Lagerschalen an.
Achja, natürlich mit angezogenen Pleuelschrauben messen.
 
Liebt man Theorie und Praxis, dann sucht man mal unter "Plastigauge". Und verwendet dies auch. Und selbstverständlich auch in der Praxis.
Beschränkt man sich auf die Praxis, dann wechselt man einfach. Ohne zu prüfen.
In der Hobbywerkstatt kommt das vor. Ansonsten: s.o.
Und der Wechsel der Pleuelschrauben ist nicht verkehrt, verkehrt ist lediglich die Ansicht, dass das grundsätzlich sein muss.
Erklär mal bitte, was daran verkehrt ist...?

)(-:
 
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Zitat von KRAWO
Liebt man Theorie und Praxis, dann sucht man mal unter "Plastigauge". Und verwendet dies auch. Und selbstverständlich auch in der Praxis.
Beschränkt man sich auf die Praxis, dann wechselt man einfach. Ohne zu prüfen.
In der Hobbywerkstatt kommt das vor. Ansonsten: s.o.
Und der Wechsel der Pleuelschrauben ist nicht verkehrt, verkehrt ist lediglich die Ansicht, dass das grundsätzlich sein muss.
Erklär mal bitte, was daran verkehrt ist...?


mach ich:
Die Schrauben werden bei vorschriftsmäßiger Verspannung lediglich unterhalb der Streckgrenze gedehnt, also nur im elastischen Bereich. Das kann man nach Belieben oft wiederholen, ohne die ursprünglichen Werkstoffeigenschaften der Schraube zu verändern. Ein Wechsel ist aus technischer Sicht also nur erforderlich, wenn durch unsachgemäße Montage eine Verspannung in die Streckgrenze erfolgte.

Gruß Gerd
 
Ich bin auch der Meinung man kann die Pleuelschrauben 2x verwenden.
Allerdings stimme ich dir nicht zu, was du zur Streckgrenze schreibst.
Die Schrauben werden ja aus einem bestimmten Grund gestreckt/gelängt. Ich denke weil das einfach besser hält. Vielleicht braucht es das nicht. Die Schrauben mehrmals zu verwenden entspricht nicht der Lehre und eine Garantie, dass das hält gibt es auch nicht.
Vielleicht können die Profis sagen ob es es Schäden gab die darauf zurück zu führen sind?
 
Hallo zusammen,

ich werde meiner /5 über den Winter einen Siebenrock-Satz verpassen. Verspreche mir davon eine etwas bessere Leistung und wenige Ölverbrauch.

Mein Händler hat mir empfohlen, bei der Gelegenheit die Pleuellager zu prüfen und ggf. zu tauschen. Der Austausch an sich ist ja kein Akt. Aber wie prüfe ich ob sie überhaupt getauscht werden müssen? Aktuelle Laufleistung ist unbekannt. Könnten 50.000, 150.000 aber auch 250.000 sein.

Gruß

Marc

Siebenrock für eine /5 würde ich mir gut überlegen ;)
 
Die Schrauben werden bei vorschriftsmäßiger Verspannung lediglich unterhalb der Streckgrenze gedehnt, also nur im elastischen Bereich. Das kann man nach Belieben oft wiederholen, ohne die ursprünglichen Werkstoffeigenschaften der Schraube zu verändern. Ein Wechsel ist aus technischer Sicht also nur erforderlich, wenn durch unsachgemäße Montage eine Verspannung in die Streckgrenze erfolgte.

Richtig soweit. Aber keine Erklärung dafür, warum die Ansicht verkehrt ist, die Schrauben wechseln zu müssen. Und erstrecht nicht, wenn man als Ausführender eine Gewährleistung am Hacken hat.....
 
Siebenrock für eine /5 würde ich mir gut überlegen ;)

Ich auch.
Wenn das noch ein originales /5-Motorgehäuse ist, ist es die schwächste Konstruktion der gesamten 2V-Bauzeit. Das Gehäuse hat in verschiedenen Fällen selbst die 50 PS der 750er nicht dauerhaft ertragen und ist gerissen.
 
wie auf jedem Gebiet, je tiefer man eindringt, umso komplexer wird es, meistens jedenfalls. Trotzdem gibt es grundsätzliche Orientierung.
Im Bereich Maschinenelemente/Werkstofftechnik gibt es die Begriffe Proportionalzone - Streckgrenze.
Soll eine Schraube Kraft aufnehmen, dann dehnt sie sich, das ist zwingend. Verbleibt sie dabei in der Proportionalzone, dann dehnt sie sich lediglich elastisch. Steigt die Kraft weiter an, dann erfolgt eine Dehnung in die Streckgrenze hinein, das ist der plastische/bleibende Bereich, dabei kann die Zugfestigkeit weiter ansteigen.
Schrauben werden normalerweise lediglich innerhalb der Proportionalzone verspannt. Insbesondere gilt dies auch für höchst belastete Schraubverbindungen.
Nur bei ganz besonderen Anwendungen wird in die Streckgrenze hinein verpannt, z.B. um unter Betriebsbedingungen möglichst gleichmäßige Verspannungskräfte zu gewährleisten. Die Zylinderkopfschrauben moderner Verbrennungsmotoren sind ein Beispiel. 2-Ventiler Motoren zählen jedenfalls nicht dazu.

Gruß Gerd
 
Hallo zusammen,

ich werde meiner /5 über den Winter einen Siebenrock-Satz verpassen. Verspreche mir davon eine etwas bessere Leistung und wenige Ölverbrauch.

Mein Händler hat mir empfohlen, bei der Gelegenheit die Pleuellager zu prüfen und ggf. zu tauschen. Der Austausch an sich ist ja kein Akt. Aber wie prüfe ich ob sie überhaupt getauscht werden müssen? Aktuelle Laufleistung ist unbekannt. Könnten 50.000, 150.000 aber auch 250.000 sein.

Gruß

Marc

denke mal, bei einem preis von 33,- der satz pleuellager ist eine diskusion überflüssig...das sind mal gerade 3% von den anschaffungskosten eines PK...da sind die dichtungen ja teurer
 
Wo steht das?
Hier steht was anderes und das entspricht dem, was ich seit Jahrzehnten auch kenne.

ich sach mal, da steht nix anderes:
Zwar dehnt sich jede Schraube bei Belastung, doch wird gemeinhin eine Schraube als Dehnschraube bezeichnet, wenn ein schlanker Querschnitt des Schafts die Dehnung aufnimmt und der Gewindeteil mit größerem Querschnitt entsprechend weniger beansprucht ist.
Das bedeutet, auch eine Dehnschraube darf beliebig oft wieder verwendet werden. Und für alle Schrauben gilt, nur bei Belastung innerhalb der Proportionalzone, also des elastischen Bereichs.

Gruß Gerd
 
ich sach mal, da steht nix anderes:
Zwar dehnt sich jede Schraube bei Belastung, doch wird gemeinhin eine Schraube als Dehnschraube bezeichnet, wenn ein schlanker Querschnitt des Schafts die Dehnung aufnimmt und der Gewindeteil mit größerem Querschnitt entsprechend weniger beansprucht ist.
Das bedeutet, auch eine Dehnschraube darf beliebig oft wieder verwendet werden. Und für alle Schrauben gilt, nur bei Belastung innerhalb der Proportionalzone, also des elastischen Bereichs.

Gruß Gerd

Na dann nochmal explizit:

Oft sind Dehnschrauben bis zur möglichen Materialgrenze ausgelegt, so dass zunächst Spannungsspitzen an den Schaftenden (Gewinde, Kopf) im plastischen Bereich entstehen und beim ersten Betrieb durch Verformung abgebaut werden. Diese Schrauben müssen bei Reparaturen gegen neue ausgetauscht und dürfen nicht wieder montiert werden, da ihr Material durch Überdehnung geschädigt wurde und die Schrauben brechen können.

Wenn du mir eine vertrauenswürdige Quelle nennst, die das explizit für die Pleuelschrauben widerlegt, dann ok.
Ansonsten alles blabla...
 
ich sach mal, da steht nix anderes:
Zwar dehnt sich jede Schraube bei Belastung, doch wird gemeinhin eine Schraube als Dehnschraube bezeichnet, wenn ein schlanker Querschnitt des Schafts die Dehnung aufnimmt und der Gewindeteil mit größerem Querschnitt entsprechend weniger beansprucht ist.
Das bedeutet, auch eine Dehnschraube darf beliebig oft wieder verwendet werden. Und für alle Schrauben gilt, nur bei Belastung innerhalb der Proportionalzone, also des elastischen Bereichs.

Gruß Gerd


Ich sehe das genau so.
Grundsätzlich erschließt sich mir aus technischer Sicht auch nicht, warum die Schrauben ausgetauscht werden sollten, wenn sie einmal ab waren jedoch nicht über die Streckgrenze belastet wurden!

Das sich eine Werkstatt dagegen absichert, kann ich nachvollziehen.
 
Na dann nochmal explizit:



Wenn du mir eine vertrauenswürdige Quelle nennst, die das explizit für die Pleuelschrauben widerlegt, dann ok.
Ansonsten alles blabla...


- na gut, auch ein Beweis dafür, dass die Erde sich um die Sonne dreht und nicht umgekehrt, fällt mir auf die Schnelle nicht ein. Egal, ich finde, dass ich mir wirklich viel Mühe gemacht habe und jetzt war doch alles umsonst.

Gruß Gerd
 
Um auf die eingangs gestellte Frage zurück zu kommen: Prüfen kann man folgendermassen:
- Messung des Pleuellagers am ausgebauten Pleuel in vorgespanntem Zustand mit Innentaster (unbedingt mit reduzierter Messkraft, sonst gibts Kratzer!), Messung des Pleuellagerzapfens an der Kurbelwelle in Aausgebautem Zustand, rechnerische Ermittlung des Spiels
- wie empfohlen Plastigage, setzt allerdings voraus, dass man damit umgehen kann (ist natürlich bei der Messung auch Voraussetzung)
- Beurteilung der Freigängigkeit vor Ausbau (Pleuel darf an keiner Stelle haken)
- Beurteilung des Laufbildes vom Lager und Hubzapfen

Allerdings wirst Du bei der /5 mit PK im Originalgehäuse eher woanders Probleme erwarten können, der Kurbeltrieb ist von der Dimensionierung her sehr konservativ ausgelegt und nahezu schusssicher. Diese Gehäuse neigen dazu zu reissen, wie Michael schon erwähnte. Ein weiteres, gern genommenes Problem, das sich aber durch alle Baujahre zieht, ist das Spiel der Hauptlager. In der Regel ist das auf der grossen Seite der Toleranz oder meist schon darüber hinweg, wodurch dort eine gehörige Portion des Öldrucks flöten geht. Der fehlt dann nachher an der Pleuellagerung.
Eine weitere Schwachstelle sind die Köpfe, hier sind oft die Ventilführungen ausgelutscht.
Meine Meinung: Leistungssteigerung ist schön und gut und macht Spass. Aber leider ist es in den meisten Fällen nicht damit getan, beim 7rock ein Päckchen zu bestellen und dran zu schrauben. Um alles auf solide Füsse zu stellen muss man den Rest eben auch machen. Das verschlingt leider nochmals nicht zuwenig Geld, dafür hat man aber auch auf lange Sicht Ruhe. Bezüglich des Gehäuses rate ich übrigens zur letzten Ausbaustufe ;)
 
Na dann nochmal explizit:
Oft sind Dehnschrauben bis zur möglichen Materialgrenze ausgelegt, so dass zunächst Spannungsspitzen an den Schaftenden (Gewinde, Kopf) im plastischen Bereich entstehen und beim ersten Betrieb durch Verformung abgebaut werden. Diese Schrauben müssen bei Reparaturen gegen neue ausgetauscht und dürfen nicht wieder montiert werden, da ihr Material durch Überdehnung geschädigt wurde und die Schrauben brechen können.


Wenn du mir eine vertrauenswürdige Quelle nennst, die das explizit für die Pleuelschrauben widerlegt, dann ok.
Ansonsten alles blabla...


Ich finde du solltest sachlich bleiben.

Ob diese Quelle als ausreichender Nachweis reicht bezweifle ich. Hier wird von einer unzulässigen plastischen Verformung gesprochen. Selbstverständlich muss hier ein Austausch stattfinden.
Ergänzung: Die Aussage widerspricht übrigens dem eigentlichen Sinn einer Dehnschraube (Elastizität).

Interessante Aussage:
"Eine generelle Aussage zur Wiederverwendung von Dehnschrauben gibt es leider nicht."
Quelle:http://www.schraubenfibel.de/index.php?site=forum&do=det&detail=10
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde du solltest sachlich bleiben.

Ob diese Quelle als ausreichender Nachweis reicht bezweifle ich. Hier wird von einer unzulässigen plastischen Verformung gesprochen. Selbstverständlich muss hier ein Austausch stattfinden.
Ergänzung: Die Aussage widerspricht übrigens dem eigentlichen Sinn einer Dehnschraube (Elastizität).

Interessante Aussage:
"Eine generelle Aussage zur Wiederverwendung von Dehnschrauben gibt es leider nicht."
Quelle:http://www.schraubenfibel.de/index.php?site=forum&do=det&detail=10

Du bist ja wohl der Oberspassvogel.
Erst zitiere ich aus Wikipedia, dass Dehnschrauben "oft" nicht wiederverwendet werden können und dann belegst du das nochmal mit einem anderen Zitat.

Dann belege doch mal, dass Pleuelschrauben bei 2-Ventilern generell weiterverwendet werden können.
Dass man das machen kann ist kein Thema, da wird zu 99% nix passieren.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du mit Technik wenig am Hut hast.
 
Bleib doch bitte einfach mal sachlich und höre mit den Sprüchen auf.

Keiner hat behauptet, dass Pleuelschrauben generell wiederverwendet werden können.
Es kommt auf den Einzelfall an!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Schrauben lässt sich soviel sagen: Schreibt der Hersteller den Austausch vor, so ist man auf der sicheren Seite damit. Manche Hersteller sagen auch, dass man die Länge messen muss und davon die Wiederverwendbarkeit abhängt.Wiederum andere schreiben gar nichts dazu, da kann man generell von Wiederverwendbarkeit ausgehen. Bei neuen Pleuelschrauben sollte man diese unbedingt gut anschauen, es gab schon Berichte von angerosteten Exemplaren, diese können unter Gesichtspunkten der Dauerfestigkeit (es geht hier um die wohl am stärksten belastete Schraubverbindung am ganzen Mopped) durchaus schlechter als bereits gebrauchte Schrauben sein.
 
Vor dem Einbau neuer Lagerschalen in jedem Fall empfehlenswert. Hubzapfen sollte man zur Sicherheit natürlich auch messen.

Ab ca. 2/100m Ovalität nagt es die Lagerschalen an.
Achja, natürlich mit angezogenen Pleuelschrauben messen.

Guter Hinweis....

Die Lagerschalen tausche ich wegen des vergleichsweise geringen Preises ebenso wie die Schrauben immer aus, wenn ich die Pleuel schon einmal demontiert habe. Ich muss aber gestehen, dass ich die Pleuellager Grundbohrung noch nie vermessen habe, wenn die Lager und Pleuel keine Auffälligkeiten gezeigt haben.

Mal zurück zur Fragestellung...angenommen man findet eine Ovalität der Grundbohrung im Bereich von 0,02mm...Was tut der Fragesteller dann...?

Gruß
Volker
 
Mal zurück zur Fragestellung...angenommen man findet eine Ovalität der Grundbohrung im Bereich von 0,02mm...Was tut der Fragesteller dann...?

Gruß
Volker

Dann gibts zwei Möglichkeiten: Entweder neue/gute gebrauchte Pleuel einsetzen oder die vorhandenen im Motorenfachbetrieb instandsetzen lassen. Das geht bei den Q-Pleueln relativ einfach, weil das Pleuellager nicht gecrackt ist.
 
Ich würde die Pleuellager und die Pleuel-Schrauben immer erneuern, weil im Versagensfall als Folgeschäden dann halt grössere Folgeschäden auftreten können/werden.

Beispielsweise Kurbelwelle, Motorgehäuse,Pleuel sowie an Kolben+ Zylinder sowie am darunterliegenden Ventiltrieb.
 
Dann gibts zwei Möglichkeiten: Entweder neue/gute gebrauchte Pleuel einsetzen oder die vorhandenen im Motorenfachbetrieb instandsetzen lassen. Das geht bei den Q-Pleueln relativ einfach, weil das Pleuellager nicht gecrackt ist.

Klaro...danke dir...alt und gut oder neu geht immer.

In diversen Quellen wird ja die Aufarbeitung der Grundbohrung beschrieben.

Zitat:
Nach Pleuellagerschäden ist die Grundbohrung in vielen Fällen deformiert. Damit sich bei eingelegtem Lager wieder ein korrektes Lagerspiel einstellt, muß der Grundbohrungsdurchmesser wieder den Werksvorgaben entsprechen. Die Wiederherstellung erfolgt in einigen Schritten. Der Lagerdeckel weisen in den meisten Fällen Verzug auf und die Kontaktflächen ( D ) liegen nicht mehr plan aufeinander. Die beiden Kontaktflächen ( D ) werden winklig zur Grundbohrungsachse geringfügig abgefräst. Hierdurch verringert sich der Grundbohrungsdurchmesser (B). Auf dem Pleuelbohrwerk in der Pleuelbüchse aufgespannt wird jetzt die Grundbohrung neu gebohrt und anschließend auf der Honmaschine feinbearbeitet.

Dann kann man auch wieder die originalen Lagerschalen einsetzen. Wird nur gehont, dann sollte die Grundbohrung ggf. zu groß sein

Gruß
Volker
 
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