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Wie kann ich "klingeln" erkennen?

bretzi

Teilnehmer
Seit
04. Juni 2008
Beiträge
87
Ort
Kreis Bad Kreuznach
Hallo zusammen,
hier wurde schon das ein oder ander über "Klingeln" und den Folgen geschrieben. Wie kann ich Klingeln überhaupt erkennen, bevor Schäden entstehen?
Bei den Fahrgeräuchen, mit angezogenem Helm sind doch Klingelgeräuche kaum zu hören, oder?
Gibt es andere Hinweise auf "Klingeln"?

Für Tipps wäre ich euch sehr dankbar.

Viele Grüße
Michael
 
Hallo zusammen,
hier wurde schon das ein oder ander über "Klingeln" und den Folgen geschrieben. Wie kann ich Klingeln überhaupt erkennen, bevor Schäden entstehen?
Bei den Fahrgeräuchen, mit angezogenem Helm sind doch Klingelgeräuche kaum zu hören, oder?
Gibt es andere Hinweise auf "Klingeln"?

Für Tipps wäre ich euch sehr dankbar.

Viele Grüße
Michael

Keine Sorge Michael, das Klingeln hörst du auch mit Helm und Gehörschutz. Und die Motorleistung schwindet auch spontan - das kannst du spüren. ;)
 
Moin,
bei meiner Ex-R60/6 mit original 26er Bing-Beschleunigerpumpenvergaser war beim beschleunigen so eine Art knistern deutlich auch mit aufgesetztem Helm hörbar.
Zündung war korrekt eingestellt.
Ein Brief an BMW ergab als Antwort : ...die Ursachen werden noch erforscht ...mmmm .
Nachdem gefühlt ewig keine Lösung von BMW kam, baute ich eine dicke Fussdichtung ein = niedrigere Verdichtung = kein klingeln mehr.
LG :wink1:
Martin
 
Es gibt 2 unterschiedliche Arten der als „Klingeln“ bezeichneten klopfenden Verbrennung .

Das Beschleunigungsklopfen hohe Last, Niedrige Drehzahl) hört man meist deutlich -auch mit Helm- und ist meist nur kurzfristig . Daher nicht Sooo gefährlich für den Motor.

Gefährlicher ist das Hochgeschwindigkeitsklopfen , das meist in den allgemeinen Fahrgeräuschen untergeht .

Nicht umsonst wurden Klopfsensoren entwickelt und ins Motormanagement integriert.
 
Bei meinem RS Gespann (70 PS Unterbrechermotor mit erhöhter Verdichtung) habe ich mit dem leisen Helm das Klingeln nicht gehört.
Eine Doppelzündung machte einen Neuen Motor daraus.
 
Es gibt 2 unterschiedliche Arten der als „Klingeln“ bezeichneten klopfenden Verbrennung .

Das Beschleunigungsklopfen hohe Last, Niedrige Drehzahl) hört man meist deutlich -auch mit Helm- und ist meist nur kurzfristig . Daher nicht Sooo gefährlich für den Motor.
Lautes Hämmern aus dem Zylinder.

Gefährlicher ist das Hochgeschwindigkeitsklopfen , das meist in den allgemeinen Fahrgeräuschen untergeht .
Eher ein knisterndes Geräusch, wie wenn viele Reißnägel in einer Dose geschüttelt werden. Vorzugsweise beim Beschleunigen bei Drehzahlen ab 4.000/min.
 
Also ich finde falsch beschrieben, bei meinem BBK Motor hat nichts geknistert beim beschleunigen

Das hochfrequentere Geräusch (von mir aus knistern) tritt bei dauerhaft hoher Drehzahl auf. Beim Beschleunigen hört man ganz klar ein niederfrequenteres Geräusch, ein Klopfen.
3 Möglichkeiten der Abhilfe: weniger Verdichtung, DoZü, oder Ultimate/V-Power tanken.

gruss peter
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Beschreibungen. All diese Symptome/Geräusche konnte ich bei mir nicht feststellen. Von daher bin ich nun beruhigt.

Ich habe vorletzten Winter höher verdichtende Wössner Kolben (9,5:1) eingebaut, allerdings mit Doppelzündung (Ignitech Zündung) und die Frühzündung im Sommer 2022 etwas erhöht (ab 3000 1/min 28 Grad).
Da der Motor letzte Saison prima lief (gemessen mit Popometer), lasse ich dann erst einmal alles so stehn.

Viele Grüße
Michael
 
Es gibt noch eine Alternative, aber die ist aufwändig: Brennraumoptimierung.

Da hat Michael recht, die Brennraumoptimierung betrifft hauptsächlich den Umbau auf BBK. Ich hab meinen 7R-BBK mit der hohen Verdichtung realisiert. Auf der Suche nach mehr Leistung kommt man an der hohen Verdichtung nicht vorbei. Sprit mit einer dreistelligen Oktanzahl kommt auf Grund der hohen Preise nicht in frage. Was bleibt ist eine Kombination aus DoZü und Brennraumoptimierung. Die zweite Kerze hat bei mir ein 12er Gewinde und bei dem Brennraum hat mich ein -Edeltuner- beraten.
Er hat mir den Kopf auf 97,7mm auf gespindelt. Dann bekam ich die Aufgabe die Quetschfläche auf 18,5 Winkelgrad ab zu schleifen. Den Übergang von der Quetschfläche zur Kalotte sollte ich auf einen Radius von 6mm schleifen. Dafür habe ich mir Schablonen angefertigt, und immer wieder kontrolliert. Da gingen in langen Winternächten einige Stunden ins Land, begleitet von Eccu-Radio mit Progessivrock :D

gruss peter
 

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