Wieviel Strom zieht die Quarzeierbecheruhr?

Reimund

Schnellreh
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07. Sep. 2013
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an den Alpen
Habe hier im Forum gelesen, dass die alte mechanische Uhr von Motometer 10mA pro Stunde zieht. Kann jemand sagen, wieviel das bei der Quartzuhr von Motometer ist?

vielen Dank

Reimund
 
Hallo Reimund,
die 10mA zieht die Uhr zu jeder Zeit, also immer, nicht nur in der Stunde, sonst müsste man sagen 10mAh, aber das passt nicht zu zu einem Verbraucher, nur zu einem Stromspender.
Gruß Egon
 
Da kein smiley, bleibt nur
erbsenzaehler.gif
 
wenn Du regelmäßig mit Deinem Motorrad fährst ist das ok. Wenn da aber mal 6 - 8 Wochen Pause ist, wird wahrscheinlich der Akku leer sein. Und die meisten Akkus mögen diese schleichende Entladung gar nicht und quittieren das mit kurzer Lebensdauer. Selbst erlebt und bei der Reklamation für den Akku vom Batteriefritzen so erklärt bekommen. Deshalb habe ich dieses Teil wieder demontiert. Also: bei längerer Standzeit Akku abklemmen.

zeitlose Grüße
Wolfgang aus S.
 
Man konnte ja auch eine einfache Quartzuhr mit Klettband befestigen.
Deren Batterien halten 2-3 Jahre und "belasten" die Starterbatterie nicht.
Wobei eine normal geladene Batterie einen Stromverbrauch von 10mA locker mehrere hundert Std. verkraften könnte,
ohne dass der Anlasser blöd macht.
Aber in der Praxis sieht das ja oft anders aus.
 
Hallo,

ich hatte auch erst mit einer BMW-Quarzuhr geliebäugelt, hab aber dann eiben Fahrradtacho genommen.
Jetzt habe ich Uhrzeit, genaue Geschwindigkeit, Tageskilometer, Temperatur und Höhenmeter. Für mich ist das die beste Lösung.
 
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Wenn die Uhr 10mA zieht, dann ist ein 30 Ah Accu nach 3000 Stunden leer.
Das sind 125 Tage, ... höchstens, denn ein Accu ist selten ganz "voll".
Für die Zündung zum Anspringen des Motors reicht es dann nicht mehr ..., auch nicht wenn man einen Kicker hat.
 
Diese Rechnung kannst Du bei einem Eimer Wasser machen. Da ist es egal ob man lange ganz wenig pro Zeiteinheit entnimmt oder ihn auf 1 Mal ausschüttet. Bei der langfristigen geringen Stromabgabe einer normalen Bleibatterie laufen chemische Prozesse ab, die die Lebensdauer drastisch verkürzen. Meine letzte Bleibatterie war nach einem Jahr platt. Man konnte Sie zwar laden, aber sie hat sich durch Plattenschluss zügig selbst entladen.
Am Schluss hat sie nur noch 1 Woche gehalten.
Bei der Frage nach der Gewährleistung hat mich der Händler gefragt, ob ich einen Dauerverbraucher mit geringer Leistungsaufnahme am Motorrad hätte. Erst beim Nachdenken kommt man auf die Uhr. War übrigens die Uhr ohne Sekunde.

Ich bin kein Batteriewissenschaftler, aber das war vor 3 Jahren meine eigene Erfahrung.

Gruß aus dem grauen Stuttgart.
Wolfgang
 
Und meine Erfahrung ist, dass eine original-Mareg-Batterie mit 30 Ah satte 12! Jahre gehalten hat - trotz Uhr mit Sekundenzeiger.
Moped stand auch mal 4-6 Wochen am Stück, wenn das Wetter nicht passte und/oder keine Zeit zum Fahren war. Trotzdem immer angesprungen.

Batterie nur im Winter ausgebaut und im Keller gelagert und jeweils vor dem Wiedereinbau aufgeladen.
 
Der Energieverbrauch für die Uhr liegt mehr als eine Zehnerpotenz unter dem Selbstenladungsstrom . Das meine ich mit "egal" ob mit oder ohne die Uhr sich die Batt entläd.
 
Die analoge BMW Quarzuhr von Motometer zieht 2,5 mA. 30 Tage macht dann 1,8 Ah Entladung.

P.S.: Was macht die Lebensdauer bei den Dosen. Die ziehen ja alle permanent etwas Strom für ihre Elektronik.
 
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