Zündmarkierungen und Schwungscheiben

Was mich verwirrt:
Lt. Angabe WHB mit Prüflampe auf Markierung "S". Auf der Abbildung ist hierbei der Buchstabe S zu sehen (PDF Seite 61).

Seite unten zwischen 600 + 800 U/min (Zündlichtpistole) soll sich der Strich dagegen mit der Gehäusemarkierung decken.
 
Was mich verwirrt:
Lt. Angabe WHB mit Prüflampe auf Markierung "S". Auf der Abbildung ist hierbei der Buchstabe S zu sehen (PDF Seite 61).

Seite unten zwischen 600 + 800 U/min (Zündlichtpistole) soll sich der Strich dagegen mit der Gehäusemarkierung decken.

Die Markierung "S" ist der Strich:

Zuendeinstellung.jpg

Hans
 
Moin, Moin,

ob durch die kurzfristige Verknappung des Rohöls die Benzinqualität sich veränderte bleibt für mich zweifelhaft. Anfang der 80er Jahre wurde aber der Bleigehalt des Benzins verringert (noch nicht ganz bleifrei!) Mit dieser Begründung hat die BMW Niederlassung den Zündzeitpunkt für R60/6 zumindest in den Jahren 1979 bis 1984 um 3° zurückgenommen. Als das einmal nicht gemacht, sondern schön auf Strich eingestellt wurde, war das deutlich spürbar/hörbar.
Ob die heutige Spritqualität mit ihrer Vielzahl an Additiven wieder die alten Einstellungen / Markierungen mit den Kontakten zuläßt, wäre zu hinterfragen.

Gruß Bernd
 
Moin, Moin,

ob durch die kurzfristige Verknappung des Rohöls die Benzinqualität sich veränderte bleibt für mich zweifelhaft. Anfang der 80er Jahre wurde aber der Bleigehalt des Benzins verringert (noch nicht ganz bleifrei!) Mit dieser Begründung hat die BMW Niederlassung den Zündzeitpunkt für R60/6 zumindest in den Jahren 1979 bis 1984 um 3° zurückgenommen. Als das einmal nicht gemacht, sondern schön auf Strich eingestellt wurde, war das deutlich spürbar/hörbar.
Ob die heutige Spritqualität mit ihrer Vielzahl an Additiven wieder die alten Einstellungen / Markierungen mit den Kontakten zuläßt, wäre zu hinterfragen.

Gruß Bernd


Dazu muss man anmerken, dass die R60 von Anfang an als einzige einen Serienmotor hatte, der stets klingelanfällig war.

Zu den Markierungen hab ich auch noch eine Bildersammlung aus meinem Fundus gehoben:

ZZP-Markierungen.jpg
 
Hallo Hans,
prima, dass Du das Thema, über welches wir vor ein paar Tagen gesprochen haben, zu Papier bringst. Jetzt habe ich noch eine Frage zu dem Bild in #19. Dort ist auf der rechten Scheibe der Strich "F" bei 26° .
Bisher hatte ich im Kopf, 6° vor OT = "S" + 26° Verstellung = 32°= "F". ?(
Gruß Egon
 
Da musst du dich nicht an Hans wenden, sondern an mich.
Das rechte Bild stammt von einer schweren Schwungscheibe mit 31° Vorzündung. Wegen des Aufnahmewinkels ist das etwas undeutlich; aber die 9,.. Zähne passen schon.
 
Hallo,
hat jemand von Euch eine Anleitung, wie man die Zündung einer /7 mit dem Stroboskop richtig einstellt?
Bei meiner steht im Standgas die Punkt-Markierung mit dem F mittig im Schauloch und zwar sowohl wenn ich das Zündsignal am linken Zylinder abgreife, als auch beim rechten Zylinder.
Habe irgendwo gelesen, dass man aber am linken Zylinder die Strobo-Klemme anbringen soll, warum ist das wichtig?

Als weiteres Problem habe ich die Verkabelung der Zündspulen. Die sind ja mit einem schwarzen Kabel miteinander verbunden. Ist es wichtig, an welche der beiden Zündspulen das Grün-blaue Kabel kommt und das andere schwarze Kabel oder können die auch getauscht werden?
 
Diese (unsere) Zündspulen hat keine Polarität. Sekundärseitig sind die beiden Zündkerzen in Reihe. Sie zünden ja gleichzeitig, aber haben unterschiedliche Polarität an der Zündkerze. Macht aber keinen Unterschied ob du links oder rechts abgreifst.

vg Jürgen
 
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