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Zündsteuergerät prüfen

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alsterboxer

Gaststatus
Moin,

in meinem Fundus liegen diverse Steuergeräte rum, wo ich nicht mehr weiß, ob sie heilich oder kerputt sind...;)

Die Suchfunktion hat leider auch nix gebracht.

Kann man die im ausgebauten Zustand prüfen (meine Erinnerung sagt - nein) ??

danke
 
Moin,
es geht. Einfachste Möglichkeit ist mit dem kleinen Kabelbaum und einer Hallgeberdose einer Zündspule Zündkerze 12V einfach die Zündung der BMW
nachbilden.
 
Hallo Peter,
genau das wollte ich verhindern, einbauen starten, Motor aus ausbauen.
Das dann alle paar Minuten, muss nicht sein.

Sonst, Alsterboxer, nimm nen Karton, schmeiss die Dinger rein, schicke mir den Karton zu, paar Tage Zeit, dann kommen die getestet zurück.
 
Hallo Peter,
genau das wollte ich verhindern, einbauen starten, Motor aus ausbauen.
Das dann alle paar Minuten, muss nicht sein.

Sonst, Alsterboxer, nimm nen Karton, schmeiss die Dinger rein, schicke mir den Karton zu, paar Tage Zeit, dann kommen die getestet zurück.

Hallo Bernhard,

wenn man 5 oder mehr zu testen hat, oder es professionell betreibt, kann ich das verstehen, aber die meisten User werden vielleicht 1 oder 2 ZSG im Reseveregal haben.;)

Das muß ne Q abkönnen. :D

)(-:
 
Ein bisschen einfacher

hi Peter, hi namenlos und alle anderen,

an Stelle der Zündspule, eine 'Blinkerbirne' (21 Watt) und für den Geber einen Taster zwischen Q und Minus. Vielleicht muss noch ein Widerstand (ca. 1kOhm) zwischen Q und Plus. Die Lampe leuchtet bei offenem Taster – bis die Zündung abgeschaltet wird.

Gruß Hilmar
 
Hallo Hilmar, wo bitte ist der Pin. Q? auf welche Ziffer legst Du den Taster; 3+5oder 3+6. Meine Zündgeräte haben Ziffern 1-7.
Anhängend eine Anleitung zur Fehlersuche aus der DB.

Gruß Egon
 

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Zuletzt bearbeitet:
Der Link aus #6

hi Egon,

Joergs Link in #6

viel Spass beim testen
Hilmar
 
Hallo Hilmar,
Deine Antwort ist keine Antwortmmmm
ich verstehe nur Bahnhof und englisch kann auch nicht jeder. Das ist wirklich keine Hilfe für den Beitragsersteller und interessierte Mitleser.

Ev. kann der Tip Interessierte anregen: ich habe mir vom Schrottplatz aus einem Golf 2 ein Zündgerät, den Verteiler mit Hallgeber und den Stecker vom Zündgerät mit ca. 30cm Strippen daran ausgebaut und werde mir damit eine Testeinrichtung bauen. Sollte Hilmar in der Lage sein, eine Zeichnung mit seiner Schaltung hier einzustellen, würde uns das sicher auch helfen den Aufbau zu vereinfachen ( ohne Zündspule und Hallgeber).

Egon
 
Wie wäre es damit:

Kerze raus, an den Stecker anschliessen.

Dreipoligen Stecker am Hallgeber abziehen.

Mittleren Anschluss des Steckers, der zum Steuergerät führt bei eingeschalteter Zündung (KURZ) an Masse halten.

Funken an der Kerze, Steuergerät i.O.
 
Wie wäre es damit:

Kerze raus, an den Stecker anschliessen.

Dreipoligen Stecker am Hallgeber abziehen.

Mittleren Anschluss des Steckers, der zum Steuergerät führt bei eingeschalteter Zündung (KURZ) an Masse halten.

Funken an der Kerze, Steuergerät i.O.

Edit wegen Mist geschrieben. Sorry.
 
Die letzten 30 Jahre hat es immer so funktioniert.

Aber Hubi hat so in der Behandlung mancher Foristen seine Präferenzen.:lautlachen1:

Der Signalpin liegt definitiv in der Mitte, Plus hat 9V.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi Egon,

es tut mir leid, ich dachte die Zeichnung würde reichen. Also: Ignition Trigger ist der Geber, die Anschlüsse Q – BR(braun) Minus BL(blau) und Plus GN/GE(grün/gelb) sind mit der Leistungselektronik (Ignition Controlunit) verbunden. Die Farben und Pinbezeichnungen gehen aus diesem Bild hervor. Ign sw bedeutet Zündschloss und führt Plus zur Elektronik. Coil (schwarz) geht zur Zündspule und gnd zum Minus. Kommst Du so klar? Wenn nicht frage.

Gruß Hilmar
 
Hallo Hilmar,
Deine Antwort ist keine Antwortmmmm
ich verstehe nur Bahnhof und englisch kann auch nicht jeder. Das ist wirklich keine Hilfe für den Beitragsersteller und interessierte Mitleser.

Egon, ich möchte mich beim Beitragsersteller und speziell bei Dir entschuldigen, dass ich gar nicht geantwortet habe. :bitte:
 
Egon, es ist mir auch überaus peinlich, daß hier solche Infos verbreitet werden.

Überhaupt sind Foren voller laienhafter Fehlinformationen und können zu Gefahren für sich und Andere führen.

DAHER: Immer das offizielle Wartungshandbuch beachten oder besser gleich autorisierte Fachwerkstatt aufsuchen.
 
Wie wäre es damit:

Kerze raus, an den Stecker anschliessen.

Dreipoligen Stecker am Hallgeber abziehen.

Mittleren Anschluss des Steckers, der zum Steuergerät führt bei eingeschalteter Zündung (KURZ) an Masse halten.

Funken an der Kerze, Steuergerät i.O.
Auch wenns schmerzt, ich muss Dir Recht geben, war da an ner anderen Baustelle.
 
Hallo Miteinander,
dies ist mein letzter Beitrag zu diesem Thema. Der Themenersteller wollte einen zuverlässigen Tipp wie er außerhalb des Motorrades sein Zündmodul prüfen kann. Das ist hier nicht rübergekommen, schade.

Egon
 
Klarstellung

hi alle zusammen, hi Egon,

ich wollte und will niemand veräppeln. Ich hatte Deinen Beitrag #8 zu schlampig gelesen und wollte mit wenig Aufwand die Frage klären. Es gibt wohl verschiedene Leistungselektroniken. Da ich keine original Zündung mehr habe, kann ich zu der Pinbelegung gar nichts sagen. Ich habe aber jetzt ein Schaltbild erstellt.

Gruß Hilmar
 

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  • zuend_test.jpg
    zuend_test.jpg
    89,5 KB · Aufrufe: 133
Hallo,

(Mopped: R100GS PD von 1989)
nachdem mir (vermutlich) ein defekter Spannugsregler diverse elektronische Bauteile zerstört hat (Blinkerrrelais, Batterie, diverse Birnen) und das Mopped auch nicht mehr anspringt (schwacher Zündfunke nur kurz nach dem Drücken auf den Anlasser bzw. beim Auslassen) prüfe ich aktuell die Zündkomponenten.
Hallgeber und Zündspule sind definitiv Ok, aber beim Zündsteuergerät bin ich mir nicht sicher denn das aktuell eingebaute, als auch noch zwei aus meiner "Ersatzteilbox" zeigen bei dem Prüfaufbau im letztem Post unterschiedliches Verhalten.
Evtl. kann mir jemand sagen wie es sein sollte.

Prüfergebnisse:

Gerät 1:
Keine Reaktion beim drücken des Tasters. -> Defekt wohl sicher

Gerät 2:
Nach Einschalten der Spannung brennt die Birne. Beim drücken auf den Taster geht sie aus und nach loslassen wieder an.
-> Laut @R27 sollte das korrekt sein

Gerät 3:
Nach Einschalten der Spannung ist die Birne aus.Beim drücken auf den Taster geht sie an und geht, wenn ich den Taster nicht loslasse nach ca. 2 Sekunden aus.
Lauf R27 nicht korrekt aber irgendwie ..........

Kann jemand etwas dazu sagen?


Hintergrund falls es jemanden interessiert:
Auf der Autobahn bei 140 ging plötzlich alles aus, incl Motor.
Nach geglücktem Segelflug zw. Autos und LKWs nach rechts und Heimtransport dann folgende Symtome:
Batterie bei 10,8V, bei Zündung ein Zusammenbruch auf <3V.
Die Batterie konnte auch nicht mehr geladen werden (Auch bei 16V nur ein paar mA Ladestrom).
Eine Ersatzbatterie erweckte das Mopped zum Leben aber:
  • Scheinwerfer Taglicht durchgebrannt
  • Rücklicht durchgebrannt
  • Blinkerrelais defekt
  • 3 Blinkerlampen durchgebrannt
  • Sicherungen aber alle gut ?(
  • Anasser dreht durch aber springt nicht an

Da alles auf Überspannung (woher ist nicht nicht wirklich klar) hindeutet hab ich vorsorglich schon mal den Spannuingsregler getauscht)

Da sie nicht anspringt folgende Prüfungen und Ergebnnisse:
  • Schwacher Zündfunke nur kurz nach Drücken auf den Anlasserknopf und nach dem Auslassen.
  • Hallgeber mit Prüfgerät geprüft. Signal kommt sauber zum richtigen Zeitpunkt
  • Zündspule gegen zwei aus dem Regal getauscht, nix gebracht. Zussätzlich Widerstand gemessen -> in der Toleranz.
  • Zündkabel bei 5kOhm, Zündkerzen auch. (Zusammen ~10kOhm)
  • Spannungen am Zündsteuergerät und Hallgeber gemessen, alles gut
  • Steuergerät mit 2 anderem aus der Ersatzkiste getauscht, leider nach wie vor kein anständiger Zündfunke (mit keinem der 3 Steuergeräten :()
    Daher meine Frage bzgl. korrektem Verhalten.

Was jetzt (theoretisch) noch sein könnte ist, dass die Lichtmaschine / Diodenplatte durch einen Defekt irgendwie die Bordspannung runterzieht sobald der Anlasser dreht aber.... von sowas hab ich noch nie gehört und das sollte ich auch messen können.
Aber eine Spannungseinbruch kann ich nicht messen....
Ich werde jetzt mal testweise die LM abklemmen und sehen was dann passiert.

Grundsätzlich bin ich immer noch auf der Suche nach dem "Root Cause" der zu diesen multiplen Defekten geführt hat.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Überspannung (wie hoch kann die eigentlich gehen? ) eine Batterie zum kollabieren bringt und dabei noch soviele Glühdrähte durchbruzelt.

Sollte es jemanden geben dem ähnliches passiert ist und weiss was der Grund war..... ich wäre dankbar für jeden Hinweis.

Danke und viele Grüße
Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andy,
also mir ist vor Jahren der Lichtmaschinenregler auf der Autobahn bei 6000U/min kaput gegangen. Es machte ne kurze Fehlzündun"Püff" und dann rollte ich aus. Ich hab irgendwo gelesen, dass unsere LM in dem Fall so ca. 80V produzier. Bei mir waren fast alle Lampen durch, die Batterie tod, und der Hallgeber kaputt. Wobei letzterer mit ner neuen Batterie nochmal das Moped zum laufen brachte und dann aufgab. Bin dann hoch auf dem gelben Wagen heim gefahren...... Ob das Zündsteuergerät auch aufgegeben hatte weiß ich nicht mehr.
Das so aus meinem Erfahrungsschatz ;-)
Grüße MartinA-GS
 
Hallo Andy,
also mir ist vor Jahren der Lichtmaschinenregler auf der Autobahn bei 6000U/min kaput gegangen. Es machte ne kurze Fehlzündun"Püff" und dann rollte ich aus. Ich hab irgendwo gelesen, dass unsere LM in dem Fall so ca. 80V produzier. Bei mir waren fast alle Lampen durch, die Batterie tod, und der Hallgeber kaputt. Wobei letzterer mit ner neuen Batterie nochmal das Moped zum laufen brachte und dann aufgab. Bin dann hoch auf dem gelben Wagen heim gefahren...... Ob das Zündsteuergerät auch aufgegeben hatte weiß ich nicht mehr.
Das so aus meinem Erfahrungsschatz ;-)
Grüße MartinA-GS

Hallo Martina,
Merci für deine Bestätigung. Wenn die LM bei defekten Regler 80V bringt, dann bin ich ja schon froh wenn zumindest ein paar Sachen überlebt haben....
Und es bestätigt den vermuteten Root Cause was schon mal gut wäre.

Zündungstechnisch bin ich leider nicht weiter gekommen.
Auch ohne LM gleiches Verhalten (mit dem vermutlich guten Regler). Schließt zumindest schon Mal diesen Einfluss aus.
Ich hab testweise auch den Kablebaum zw. Hallgeber, Regler und Zündspule getauscht aber.. auch nicht besser.

Also entwender ist der Regler doch nicht gut..
Oder es ist doch der Hallgeber den die Prüfbox aber als gut ausgibt.
Irgendwie widerstrebt es mir jetzt einfach auf Verdacht neue Teile zu besorgen, (vor allem weil der Hallgeber erst vor kurzen überholt wurde)..

Das Problem muss sich doch weiter isolieren lassen...
Aber aktuell fällt mir nix mehr ein :(


Danke und Gruß
andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleines Update, evtl. kann mir jemand meine Annahme bestätigen.
Wenn ich die Spannung an Kl. 1 der Zündspule (durch das Steuergerät geschaltete Masse) gegen Masse (Minus Batterie) messe habe ich (je nach Kurbelwellenstellung) 13V oder 7V nach Einschalten der Zündung.
(Keine Zündkerzen drin, daher keine "ausgeschlossenen Positionen)
Die 13V sind erklärbar wenn Kl1 nicht auf Masse liegt, daher volle Spannung (über die Spule) gegen Masse der Batterie messbar. Der Stromkreis über die Spule ist unterbrochen -> Passt.
Die 7V machen aber keinen Sinn.
Das sollten 0V sein wenn der Regler sauber die Masse durchschaltet und die Spule voll an Spannung liegen soll.
(Ich sollte dann an K1 ja gleiches Potential wie Minus Batterie haben und daher 0V)Könnte also sein, das der Messaufbau (so wie auf ein paar Seiten vorher illustriert einen Fehler im Steuergerät, der zu einem unsauberen Schalten führt nicht erkennen kann.Bzw. auch anderen Anleitungen bei denen es nur heisst das Singal muss "fluktuieren" denn das tut es :(.

Kann jemand bestätigen, dass bei korrekter Reglerfunktion die Spannung an Kl.1 der Zündspule, gemessen gegen Batterie Masse zw. "12V" und ~0V fluktuieren muss?

Danke und Gruß
andy
 
Ich geb mal ein kurzes Update für den einen oder anderen der Mal wieder über das Thema stolpert.

Am Ende war es doch der Hallgeber der irgendwie zwar den Anschein erweckte noch zu funktionieren, es aber tatsächlich doch nicht tat.
Die unterschiedlichen Messergebnisse mit meinem 2 Zündsteuergeräten haben mich auf die falsche Fährte geführt.
Aber die Messerei hat mich nicht locker gelassen und daher hab ich genauer hin geschaut, am Ende sogar noch das Oszi an-geschmissen um Sicherheit zu bekommen.
Im Anhang eine detaillierte Zusammenfassung bzgl. dem Prüfen der Zündkette außerhalb vom Mopped.

Hier nur kurz das wichtigste.
  • Ohne das ich es sicher weiss behaupte ich, dass es (mindestens) 2 Versionen der Zündsteuergeräte gibt
  • Eines ist für Kickstarter geeignet, das andere nicht
  • Der Unterschied liegt im Verhalten nach Einschalten der Zündung ohne Startversuch (Drehen der Kurbelwelle)

  1. Zündgerät für Mopped ohne Kickstarter:
    Der erste Zündimpuls führt zu keinem Funken. (außer Man schafft den Zündimpuls innerhalb einer Sekunde nach Zündung ein. (Mit Kickstarter nur zu schaffen wenn man 2x schnell hintereinander tritt-> springt daher mit Kickstarter selten an....)
  2. Zündgerät für Mopped mit Kickstarter:
    Nach Zündung ein hat man 10 Sekunden in denen auch der erste Zündimpuls zu einem Funken führt.
    Nach 10 Sekunden ohne Zündimpuls wird die Zündspule entladen und dann funkt es erst wieder beim zweiten Impuls. (Also nicht zu lange warten.... :D)

Achso, und hier noch die Liste des Überspannungsschadens:

  • Spannungsregler (der war ja der Übeltäter, alles andere Folgeschäden)
  • Batterie
  • Lampe vorne
  • Lampe hinten
  • 3 Blinkerlampen (warum 3 und nicht 4 oder 2 oder.. k. A.)
  • Blinker Relais
  • Hallgeber

Bei der Liste fragt man sich, ob man nicht einen Überspannungsschutz einbauen sollte......
Aber wenigstens läuft sie wieder
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich geb mal ein kurzes Update für den einen oder anderen der Mal wieder über das Thema stolpert.


Danke Dir - Davon lebt ein Forum )(-:

  • Ohne das ich es sicher weiss behaupte ich, dass es (mindestens) 2 Versionen der Zündsteuergeräte gibt
  • Eines ist für Kickstarter geeignet, das andere nicht
  • Der Unterschied liegt im Verhalten nach Einschalten der Zündung ohne Startversuch (Drehen der Kurbelwelle)
Korrekt erfasst, ist zwar "im Prinzip bekannt" aber wie man sieht, hat es sich noch nicht überall rumgesprochen. Und Danke für die Oszillogramme!
  • Spannungsregler (der war ja der Übeltäter, alles andere Folgeschäden)
  • Batterie
  • Lampe vorne
  • Lampe hinten
  • 3 Blinkerlampen (warum 3 und nicht 4 oder 2 oder.. k. A.)
  • Blinker Relais
  • Hallgeber

Bei der Liste fragt man sich, ob man nicht einen Überspannungsschutz einbauen sollte......
Ein echter Überspannungsschutz wird IMHO kompliziert ... stattdessen verkaufe ich seit rund 20 Jahren eine einfache Bordspannungsanzeige, die Unter- und Überspannung sofort und unmissverständlich anzeigt :D
 
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AW: Zündsteuergerät prüfen

Ein echter Überspannungsschutz wird IMHO kompliziert ... stattdessen verkaufe ich seit rund 20 Jahren eine einfache Bordspannungsanzeige, die Unter- und Überspannung sofort und unmissverständlich anzeigt :D

12V Überspannungsschutz gibt es ohne Ende zu kaufen.
Allerdings sind die eher dafür gedacht kurze Spannungsspitzen (>16, 17V) die beim Ein- /Ausschalten von größeren Verbrauchern entstehen können abzuleiten.
Ob die bei einem plötzlichen Komplettausfall des Spannungsregler und damit verbunden dauerhaft ~80V helfen würden bleibt natürlich fraglich denn dafür sind sie nicht gedacht.
Schaltungstechnisch wäre ein echter Schutz sicher möglich, allerdings müssten da einige Watt vernichtet werden und das Mopped bleibt natürlich trotzdem stehen (Aber sonst geht dann wenigstens nichts kaputt).
Ich hab trotzdem jetzt so einen (Standard) Ableiter eingebaut. Im besten Fall verhindert er Folgeschäden. Im schlechtesten Fall brennt er durch und dann ist es auch nicht schlechter.

Bzgl. Bordspannungsanzeige.
Sowas hilft nur bei einem verstellten Regelsollwert der dann zu "moderater" Unter - oder Überspann führt.
Mir hätte das wenig geholfen denn das ging viel zu schnell.
Ich hab nicht mal die Tachobeleuchtung, etc. heller werden sehen (war Nacht) und dann war schon alles aus.
Sprich da hat schlagartig nichts mehr geregelt und das Bordnetz wurde vermutlich mit der maximal möglichen Generatorspannung versorgt.
(Laut Aussage eines Forummitgliedes ~80V)
Das kriegt dann vermutlich die Bordspannungsanzeige auch nicht mehr mit bzw. geht selber kaputt.
 
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