Ergänzend zu dem sehr elektrischen Thema erlaube ich mir eine Ergänzung aus Sicht des Mechanikers.
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Der Kurbeltrieb, den man mit Entwicklung der Reihe /5 konstruiert hat, ist durchaus als gelungen zu bezeichnen. Damit ist der hier gelb markierte Teil gemeint, der für die Funktion des Verbrennungsmotors nötig ist. Die Konstruktion ist äußerst langlebig und selbst für Leistungssteigerungen bis 100% gegenüber der ursprünglichen Auslegung stabil.
Ich vermute, dass die Anforderung Drehstrom-LiMa erst später ins Lastenheft kam und daher nicht ausreichend bewertet war. Die verwendete LiMa ist letztlich nichts anderes als Teil der in den 70ern verwendeten massenhaft verwendeten Konstruktion aus dem Autobau.
Im Gegensatz zu den bewährten Auto-Limas gibt es aber zwei wesentliche Unterschiede:
Der von seiner Masse her nicht unerhebliche Rotor (blau) sitzt auf einem vergleichsweise zierlichen Stumpf der Kurbelwelle (rot) und ist nur fliegend (einseitig) gelagert. Die kleinste Unwucht im System hat große Folgen.
Außerdem ist die geringe Drehzahl gegen den riemengetriebenen Generator im Auto nachteilig.