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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mitnehmer verschrauben?



Detlev
25.11.2007, 20:37
Hallo wissendes Forum,
ich habe mir gerade eben ein paar Gedanke gemacht.
Bei meinem Hinterachsgetriebe lasse ich derzeit die Mitnehmerverzahnung erneuern.
Selbstredend muss der Mitnehmer in der Bremstrommel auch erneuert werden, klar.
Dieser ist ab Werk mit 10 Stück 6x25 Nieten vernietet.
Was spricht eigentlich dagegen, statt der Nieten Schrauben mit selbstsichernden Muttern zu nehmen?
Wenn da was gegen spricht, hat von Euch jemand ein passendes Nieteisen für die Rundköpfe (leihweise)?

Benno
25.11.2007, 20:44
Hallo Detlev,

das ist ein altes Thema. Gegen eine Verschraubung spricht, dass die Schrauben die Löcher nicht spielfrei ausfüllen und diese damit auf Dauer auf Scherung beansprucht werden. Dafür sind sie aber nicht gemacht. :(

Eigene praktische Erfahrung damit habe ich allerdings nicht. Ich würde den Rat eines Fachbetriebes mit einschlägiger Erfahrung einholen; in unserer Gegend wäre das Huschke & Wirth in Bochum.

vitus
25.11.2007, 20:57
Guten Abend,

bei meiner R100rs/77 Gussrad+Scheibenbremse, waren ich glaub so 1982 etwa einige Nieten vom Mitnehmer abgerissen und der Rest lockergeklappert. Habe damals alle Löcher 1/10 mm größer aufgebohrt, stramm passende Schrauben gedreht mit M6 Gewinde drauf. Durch diie genauen Durchmeser war der Mitnehmer wieder zentriert. Das ganze verschraubt. Dann 1999 Keilverzahnung am Tellerrad erneuert (aufschweissen lassen) weil die Stegdicke nur noch 1mm betrug und somit großer Leerweg im Antriebsstrang. 2001 auch Mitnehmer im Rad ersetzt.

Elefantentreiber
25.11.2007, 21:55
Moin Detlev,

180 TKm mit geschraubten Mitnehmer in der Radnabe.

Gespannbetrieb, Du kennst meine Fahrweise... noch Fragen?

Nimm Passschhrauben und gut ist...oder bring die Nabe mal mit.

Gruß
Patrick

Detlev
25.11.2007, 22:03
Original von Elefantentreiber


Nimm Passschhrauben und gut ist...oder bring die Nabe mal mit.


Könnte ich am 15.12. machen, kriegen wir das da "ambulant" hin?

Elefantentreiber
25.11.2007, 22:16
Original von detlev

Original von Elefantentreiber


Nimm Passschhrauben und gut ist...oder bring die Nabe mal mit.


Könnte ich am 15.12. machen, kriegen wir das da "ambulant" hin?

Ambulant eher weniger, schick sie vorher per Post.

old-harry
25.11.2007, 22:57
Hallo Detlev! Fahre auch seit über 25 Jahren mit verschraubten
Mitnehmern in diversen Alu-Rädern wie Lester Tire Wheels, PVM und
seit 10 Jahren Fischer-Magnesium-Räder und noch nie Probleme damit
gehabt. Und wenn Patrick die Art auch im Gespannbetrieb einsetzt,
kannst Du wirklich davon ausgehen das die Sache hält.
Gruß Harry.

Fritz
26.11.2007, 08:38
Hallo Detlev,

um noch eins draufzusetzen:

An meinem Buick habe ich vor etlichen Jahren im Differential den großen Zahnkranz des Tellerrades verschraubt (6 Schrauben 12 mm, Festigkeit 12.9), weil die originalen Nieten ausgeschlagen waren.

Leergewicht 2 to, Drehmoment ca. 360 Nm. Noch Fragen ? :gfreu:

Fritz.

bmwducat
26.11.2007, 10:58
Hallo Patrick,
trage mich mit demselben Gedanken, den Mitnehmer zu schrauben.
Was für Schrauben hast du verwendet? Passt der Schraubenkopf auf dem Mitnehmer? Gibt es noch Freigang zum HA-Getriebedeckel, da der Nietkopf flacher als der Schraubenkopf ist.
Danke und Gruß
Martin

Elefantentreiber
26.11.2007, 11:12
Original von bmwducat
Hallo Patrick,
trage mich mit demselben Gedanken, den Mitnehmer zu schrauben.
Was für Schrauben hast du verwendet? Passt der Schraubenkopf auf dem Mitnehmer? Gibt es noch Freigang zum HA-Getriebedeckel, da der Nietkopf flacher als der Schraubenkopf ist.
Danke und Gruß
Martin

Hallo Martin,

aus dem Kopf heraus weiß ich das nicht mehr.
Ist viele Jahre her und das Gespann ist schon seit 7 Jahren verkauft.
Wenn Detlev mit seinem Rad da war, kann ich näheres sagen bzw. Detailbilder
einstellen.

Gruß
Patrick

rennQ
26.11.2007, 13:15
hallo zusammen,

"been there, done that" - oder so...

nieten ausbohren,
distanzring unter den mitnehmer-zahnkranz, (wer`s braucht)
hochfeste schrauben rein,
"halbe" mutter auf die innenseite,
zur eigenen beruhigung zusätzlich geklebt!

hält selbst mit VA-schrauben bei gepimptem motor in artgerechter haltung...

gruß aus schwalmtal
erich

Detlev
26.11.2007, 18:19
Original von rennQ
hallo zusammen,

"been there, done that" - oder so...

nieten ausbohren,
distanzring unter den mitnehmer-zahnkranz, (wer`s braucht)
hochfeste schrauben rein,
"halbe" mutter auf die innenseite,
zur eigenen beruhigung zusätzlich geklebt!

hält selbst mit VA-schrauben bei gepimptem motor in artgerechter haltung...

gruß aus schwalmtal
erich
So hatte ich mir das vorgestellt!
Ich werde mal die Nieten rausbohren und die Löcher mal vermessen...

bmwducat
06.01.2008, 13:59
Hallo Detlev,

hast du das Projekt schon abgeschlossen?

Wenn ja, wie hast du das Problem gelöst?

Danke und Gruß
Martin

Detlev
06.01.2008, 14:07
Hallo Martin,
das ganze ist in Patricks Elefantenwerkstatt ohne meine Anwesenheit mit Voodoo und geopferten Jungfrauen gemacht worden.

Will sagen: Ich kanns nicht ganz genau sagen, Patrick hat VA Schrauben und Muttern verwendet, diese sowie den Mitnehmer zusätzlich verklebt. Passen tuts auch.
Vielleicht kann Patrick noch was dazu schreiben...

Euklid55
08.01.2008, 17:45
Hallo,

die Nieterei ist doch ganz einfach. Ein kleines Gegenstück mit Aufnahme für den Nietkopf den Schraubstock spannen und vernieten. Am Besten einer hält die Nabe und der 2. treibt den Niet mit der Hammerfinne auseinander. Noch schneller geht es das Nietende mit dem Brenner anzuwämen und dann zu vernieten.
Die Niete habe den Vorteil, daß das Loch in der Nabe ausgefüllt wird. Wird der Niet zusätzlich erwärmt spannt er beim Erkalten dem Mitnehmer fest auf die Nabe. Technik von vor 1850.

Gruß
Walter

Josef606
09.01.2008, 17:44
Hallo,
Schrauben sollten grundsätzlich nicht auf Scherung beansprucht werden, dafür sind sie nicht geeignet.

Sollte doch, dann wurde die Konstruktion falsch ausgelegt!

Die Grundregel lautet: Relativbewegungen in den Trennfugen und an Gewindeflanken sind zu verhindern.
Die zu verbindenden Bauteile sollen möglichst starr, die zugehörige Schraubverbindung dagegen möglichst elastisch sein. ( Dies ist ja wohl gelungen, siehe oben)

Die Scherfestigkeit von Metallen liegt im Mittel bei 80 % der Zugfestigkeit.
Sollte aber keinen veranlassen jetzt entsprechende Schrauben auf Scherung zu beanspruchen.

Anmerkung:
Es ist falsch zu glauben, dass Federringe und Fächerscheiben zur Schraubensicherung ausreichen.
Entsprechende Normen wurden bereits vor einiger Zeit zurückgezogen.

Gruß
Josef

MM
09.01.2008, 18:50
Es ist falsch zu glauben, dass Federringe und Fächerscheiben zur Schraubensicherung ausreichen.
Entsprechende Normen wurden bereits vor einiger Zeit zurückgezogen.

Das kann ich aus Erfahrung bestätigen, insbesondere bei dynamischer Belastung.
Um kritische Schraubverbindungen zuverlässig am Lösen zu hindern, gibt es neben Loctite (u. a.),
Sicherungsblech und Splint noch eine tolle Lösung: http://www.nordlock.de/web/gif/animutter_small.gif.
Näheres findet man hier (http://www.nordlock.de/).

Elefantentreiber
10.01.2008, 07:33
Original von Euklid55
Hallo,

die Nieterei ist doch ganz einfach. Ein kleines Gegenstück mit Aufnahme für den Nietkopf den Schraubstock spannen und vernieten. Am Besten einer hält die Nabe und der 2. treibt den Niet mit der Hammerfinne auseinander. Noch schneller geht es das Nietende mit dem Brenner anzuwämen und dann zu vernieten.
Die Niete habe den Vorteil, daß das Loch in der Nabe ausgefüllt wird. Wird der Niet zusätzlich erwärmt spannt er beim Erkalten dem Mitnehmer fest auf die Nabe. Technik von vor 1850.

Gruß
Walter

Elefantentreiber
10.01.2008, 07:41
Original von Euklid55
Hallo,

die Nieterei ist doch ganz einfach. Ein kleines Gegenstück mit Aufnahme für den Nietkopf den Schraubstock spannen und vernieten. Am Besten einer hält die Nabe und der 2. treibt den Niet mit der Hammerfinne auseinander. Noch schneller geht es das Nietende mit dem Brenner anzuwämen und dann zu vernieten.
Die Niete habe den Vorteil, daß das Loch in der Nabe ausgefüllt wird. Wird der Niet zusätzlich erwärmt spannt er beim Erkalten dem Mitnehmer fest auf die Nabe. Technik von vor 1850.

Gruß
Walter

Hallo Walter,

Einspruch!!!

Eine Nietverbindung soll genau wie eine Schraubverbindung keine Kräfte übertragen.
Das Regelt die Flächenpressung.

Ein kaltgeschlagener Niet ist Wertlos.
Die Nietbohrung soll auch nicht Zwangsläufig ausgefüllt sein,
ein richtig gesetzter/geschlagener Niet schnürt sich sogar bei,
Abkühlen ein, somit ist die Bohrung nicht wirklich ausgefüllt.

Ein warm eingebrachter und geschlagener Niet zieht sich beim abkühlen zusammen und sorgt damit das die notwendige Flächenpressung.

Nieten ist/war einfach nur billiger und kann ohne weiteres durch eine Schraubverbindung ersetzt werden.
Zumal schrauben fast jeder kann.

Einen Niet mit einem Brenner rotwarm zu machen ist auch ein Kardinalsfehler...das Material versprödet.
Ein Niet gehört in Speckkohle..

Gruß
Patrick

" Der leider keine Esse hat, sonst auch gerne Nieten würde/könnte".

Euklid55
10.01.2008, 08:38
Hallo Patrick,

zu früheren Zeiten als ich meinen Beruf ergriff wurde noch viel genietet und im Stahlbau habe ich gut aufgepaßt. Nieten wurden immer auf Abscheren quer zum Niet berechnet, nie auf Zug längs zum Niet. Die Nieterei hat den Vorteil gegenüber einer HV Schraubverbindung mir einer einfachen Herstellung und einer größeren Anzahl von Nieten auf einer Stelle (der Schraubenschlüssel entfällt). Bei dynamischen Lasten (Brücken, Strommasten) wurden nur Nieten verwendet und ich finde genietete Brücken sehen schöner aus als geschraubte.
Bei HV Schraubverbindungen mußte das Material frisch gesandstrahl sein für die Verbindung, damit eine Reibung der Bauteile aufeinander die Kräfte übertragen kann. Die HV Schrauben erzeugten, durch ihre Vorspannung, eine Flächenpressung und werden so nicht!! auf Scherkräfte beansprucht.
Heute ist der Niet mehr durch schweißen ersetzt worden. Die "Letzten Nieten" findet man heute mehr in der Politik.

Gruß
Walter

Elefantentreiber
10.01.2008, 09:00
Hallo Walter,

Stahlbau ist aber ein ganz anderer Anwendungsbereich wie Maschinenbau.

Auch ich habe mal einen Beruf gelernt und Nieten gehörte dazu.

Solche Bauteile wie die Radnaben zum Beispiel wurden zum Teil halbautomatisiert vernietet.

Der Niet wird induktiv erwärmt, ein Mitarbeiter hält die Nabe mit
fixierten Mitnehmer und der andere Teile der Maschine "drückt" den
Nietkopf.

Das Ganze passiert unter "Spannung" das heißt der Niet ist die ganze Zeit "rotwarm".

Diesen Aufwand macht bei einer Reparatur niemand.

Aus der Reparatur von mindestens 20 Zündapp Hinterachsantrieben habe ich die Erfahrung zu sagen das deren Vernietung von Tellerrad und Radmitnehmer eher Mangelhaft war. Bei 9 von 10 Mitnehmern waren die Nieten lose.
Auch hier wird heute nur noch geschraubt.
Ich habe leider keine Gelegenheit einen Niet dauerhaft warmzuhalten bis ich einen Niet gesetzt habe.

Gruß
Patrick

bmwducat
10.01.2008, 09:52
Hallo Patrick,

ich möchte mich hier nicht weiter zum Thema Nieten äußern.
Ich hätte gerne von dir gewusst, wie du den Mitnehmer verschraubt hast?
Als ich durch die Bohrung des Mitnehmers eine M6 Schraube durchgesteckt habe, fiel mir auf, dass der Schraubenkopf nicht sauber, also vollflächig auf dem Mitnehmer auf liegt (wegen Radius am Mitnehmer). Würde ich so die Schraube anziehen, würde sich der Schraubenkopf verbiegen, eine für mich nicht akzeptable Lösung.
Deshalb die Frage, hast du den Mitnehmer bearbeitet, z.B. eine Fläche angefräst/geschliffen?

Danke für deine Antwort, vielleicht mit Bildern?
Gruß
Martin

Elefantentreiber
10.01.2008, 10:49
Original von bmwducat
Hallo Patrick,

ich möchte mich hier nicht weiter zum Thema Nieten äußern.
Ich hätte gerne von dir gewusst, wie du den Mitnehmer verschraubt hast?
Als ich durch die Bohrung des Mitnehmers eine M6 Schraube durchgesteckt habe, fiel mir auf, dass der Schraubenkopf nicht sauber, also vollflächig auf dem Mitnehmer auf liegt (wegen Radius am Mitnehmer). Würde ich so die Schraube anziehen, würde sich der Schraubenkopf verbiegen, eine für mich nicht akzeptable Lösung.
Deshalb die Frage, hast du den Mitnehmer bearbeitet, z.B. eine Fläche angefräst/geschliffen?

Danke für deine Antwort, vielleicht mit Bildern?
Gruß
Martin

Hatte Dir schon Deine PN beantwortet.....

gespannpit
18.02.2013, 20:52
Hallo,
ich möchte keinen neuen Fred öffnen. Deshalb greife ich das "Alte" mal auf. Also mein Problem: Ich hatte den Mitnehmer auch geschraubt. Hat über zig-tausend Km gehalten. Als ich gestern vom AET zurück kam, sah ich dass ich mal wieder einen neuen Reifen aufziehen lassen muss. Heute das Rad ausgebaut, und was sehe ich? Eine Schraube abgerissen. Die anderen waren auch alles andere als fest. (Hat aber Gott sei Dank noch gehalten). Habe nun die Schrauben alle entfernt, und sah, dass die Löcher schon ein wenig eiförmig sind. Es bliebe nur eine Lösung: Auf Durchmesser 7 aufbohren, und M7-er Schrauben reinsetzen. Hat das schon mal jemand gemacht? M7-er Schrauben müsste man ja bekommen. Der Mitnehmer müsste dann auch aufgebohrt werden. Kann man das ohne weiteres machen? Ansonsten muss ich auf die Suche nach einer Nabe gehen. Ist eine /6 Nabe mit drei Stegen.
Ratlose Grüße
Pit

Boxerfahrer_ESW
18.02.2013, 21:32
Moin!

Habe bei Vatters Gespann, EML, auch vor ein paar Wochen den mitnehmer ers.
M6 Schraube, mit 10Nm angezogen, und gut....

MM
18.02.2013, 21:37
Miss die Löcher mal aus, ob es wirklich 7 sein muss.
Wenn es z. B. 6,4 ist, kannst du mit speziell angefertigten Passschrauben dünner bleiben.

gespannpit
18.02.2013, 21:49
Hallo,
die Löcher sind nicht durchgehend oval, sondern nur am oberen Ende. Und das auf der Seite, wo der Mitnehmer sitzt. Die Löcher haben dort schon zwischen 6,5 und 6,6mm. Ob das mit M6 noch geht, ist fraglich.
Welche Schrauben (welche Güteklasse) habt ihr eigentlich genommen. 4.8 wird wohl ausscheiden.:D
Gruß
Pit

MUC
18.02.2013, 22:03
Ich würde bei einem Gespann oder einem Moped mit mehr als 50 PS nie Schrauben verwenden sondern immer nur Nieten. Geh mal in eine Schlosserei, die können Dir bestimmt helfen. Den Mitnehmer aufbohren ist auch nicht optimal, das Teil ist gehärtet und das hat auch seinen Grund.

mfro
18.02.2013, 22:06
Ich kenne die entsprechenden Gegebenheiten nicht (mehr), gehe aber mal davon aus, daß die Materialstärke eigentlich deutlich zu gering ist, um mit der Schraube ausreichend Dehnlänge für eine haltbar selbst sichernde Schraubverbindung zu erreichen (die sollte mindestens 3-4x d, bei hochfesten Schrauben mehr, sein).

Niete (warm geschlagen) sind wahrscheinlich die haltbarere Lösung.

Auch wenn's nicht besonders hübsch aussieht: die Qualität der Schraubverbindung läßt sich erheblich verbessern, wenn man längere Schrauben und entsprechende Hülsen als "dicke Unterlagscheiben" verwendet (vorausgesetzt, es ist genügend Platz), um den Schrauben zu ausreichend Dehnlänge zu verhelfen.

gespannpit
18.02.2013, 22:10
Ich würde bei einem Gespann oder einem Moped mit mehr als 50 PS nie Schrauben verwenden sondern immer nur Nieten. Geh mal in eine Schlosserei, die können Dir bestimmt helfen. Den Mitnehmer aufbohren ist auch nicht optimal, das Teil ist gehärtet und das hat auch seinen Grund.

Schön und gut. Aber die Schlossereien haben wohl dafür nicht die passenden Nieten rumliegen.
Gruß
Pit

MUC
18.02.2013, 22:14
Schön und gut. Aber die Schlossereien haben wohl dafür nicht die passenden Nieten rumliegen.
Gruß
Pit

Ich habe keine Ahnung in welchen Größen es Nieten gibt, aber da haben wir hier bestimmt Spezialisten. Aber evtl kann man eine 7mm Niete etwas schmäler machen falls es keine Zwischengrößen gibt?

gespannpit
18.02.2013, 22:20
Hallo,
vorerst mal Danke. Ich warte mal noch ein paar Antworten ab. War grad mal in der Bucht, wegen einer Nabe. Aber Fehlanzeige.
Gruß
Pit

BOT
18.02.2013, 22:51
Ich habe meinen Mitnehmer auch verschraubt, mit M6.
Da war schon so wenig Platz in der Kehle, dass eine Scheibe schon nicht mehr bündig auflag. Ich habe dann da ca.1mm abgedreht dann ging es.
Bei M7 hast Du doch dann auch SW 11, das wird noch enger und ich glaube nicht- im Gespanneinsatz schon mal garnicht- dass der Flansch die noch größere Schwächung an dieser Stelle gut heisst.
Gruss
BOT

Funkenschlosser
18.02.2013, 22:55
Hallo BOT,
ich dachte Du spielst nur noch Golf......

BOT
18.02.2013, 22:57
Die war gut, oder?

gespannpit
18.02.2013, 22:57
Stimmt, das war mit M6 schon sehr eng. Deshalb hatte ich auch gefragt, ob das schon mal jemand gemacht hat. Auf der anderen Seite mit Inbusköpfen gehts ja noch.
Gruß
Pit

BOT
18.02.2013, 23:05
Stimmt, das war mit M6 schon sehr eng. Deshalb hatte ich auch gefragt, ob das schon mal jemand gemacht hat. Auf der anderen Seite mit Inbusköpfen gehts ja noch.
Gruß
Pit

Der dm M7 Innesechskant ist aber auch schon 12mm!
Zwei mm weniger können das Festziehen aber schon verderben.
Vielleicht gibts ja Torx in M7??????????????????

Gruss
BOT


Edith meint, wenn Du den Kopf nur unten an einer Stelle verkleinerst müsste der Schlüssel noch halten.

gespannpit
18.02.2013, 23:07
Hab eben mal eine Suche Anfrage gestartet. Vielleicht hat ja jemand noch eine Nabe.
Gruß
Pit

Jesse
19.02.2013, 09:15
Ich weiß nicht wieviel Platz der Flansch bietet aber wäre es nicht sinnvoll die Teile ordentlich zu verschrauben und dann am Umfang verteilt mehrere Zylinderstifte zu setzen. Die würden die Scherkräfte aufnehmen und die Schrauben halten alles zusammen?! Bei Verwendung von Spannstiften reicht eine Bohrung mit dem Spiralbohrer. Beim Zylinderstift braucht man zusätzlich eine entsprechende Reibahle.

Jesse

BOT
19.02.2013, 09:58
Ich denke dafür gibt die Materialstärke der Nabe zu wenig her, im Notfall hilft vielleicht noch Durchbohren und weitere Schrauben.
Ganz kurze Passstifte auf dem Mitnehmer verschweisst in gute, nicht zu tiefe Passungen würden bestimmt auch helfen, ist aber schon aufwändiger.
Gruss
BOT

jan der böse
19.02.2013, 10:03
Ich weiß nicht wieviel Platz der Flansch bietet aber wäre es nicht sinnvoll die Teile ordentlich zu verschrauben und dann am Umfang verteilt mehrere Zylinderstifte zu setzen. Die würden die Scherkräfte aufnehmen und die Schrauben halten alles zusammen?! Bei Verwendung von Spannstiften reicht eine Bohrung mit dem Spiralbohrer. Beim Zylinderstift braucht man zusätzlich eine entsprechende Reibahle.

Jesse

moin jesse
ich kann mir nicht vorstellen , daß ein paar stifte das drehmoment besser aushalten, wenns die schrauben mit loctide schon nicht tun. ausserdem könnten die evtl. wandern.
hi pitt
ich denke du brauchst wirklich ne neue nabe. ausgeleierte bohrungen kannste ja nicht einfach so grösser bohren. das ist danach ja auch nicht mehr richtig maashaltig für ne verschraubung.
netten gruss
jan

Jesse
19.02.2013, 10:31
Naja, wie aus der Witzeecke schon bekannt ist wird ein Stift
als kopflose Niete bezeichnet ;o)
Jesse

Funkenschlosser
19.02.2013, 10:46
Hallo Jesse,
eine Niete ist ein nicht gewinnbringendes Los.
Das Ding aus Metall, was vernietet wird heißt Niet.

Jesse
19.02.2013, 10:51
ok, darfst Stift zu mir sagen ;o)

Aber so ein Stift hält was er verspricht.......

Jesse

Funkenschlosser
19.02.2013, 11:14
Hallo Jesse,
ist zwar schon ewig her, das war damals der Lieblingsspruch meines Lehrgesellen.
Nach Begutachtung meiner Feilkünste kam auch schon mal:
Wärste besser Bäcker geworden, dann könntest Du Deinen Schrott selber essen.:schadel:

Jesse
19.02.2013, 11:23
Zur Abhilfe von schlechten Feilergebnissen stand bei uns in der Werkzeugausgabe immer eine Dose "Feilenfett" bereit! :D

Ich würde trotzdem verstiften!

Jesse

Eifelgeist
19.02.2013, 18:21
Hallo,
die Löcher sind nicht durchgehend oval, sondern nur am oberen Ende. Und das auf der Seite, wo der Mitnehmer sitzt. Die Löcher haben dort schon zwischen 6,5 und 6,6mm. Ob das mit M6 noch geht, ist fraglich.
Welche Schrauben (welche Güteklasse) habt ihr eigentlich genommen. 4.8 wird wohl ausscheiden.:D
Gruß
Pit

Hallo Pit

EIne abgerissene Schraube hatte ich auch mal. Eine neue reingemacht, die anderen Schrauben nachgezogen und das war´s.
Kannst die Schrauben ja bei jedem Reifenwechsel nochmal kontrollieren/nachziehen.
Das ist dir jetzt aufgefallen, weil eine abgerissen war,stimmts :D?
Also bist Du schon etliche km so gefahren. Wenn Du die Schraube ersetzt geht das wieder für einige tausende km.
Kannst dich ja dann in der Zeit in Ruhe nach einer Ersatznabe umsehen.

Mit 4 Spannstiften und 6 Schrauben würde ich evtl. aber auch mal ausprobieren.

Gruß
Wolfgang

gespannpit
19.02.2013, 20:06
Hallo Pit

EIne abgerissene Schraube hatte ich auch mal. Eine neue reingemacht, die anderen Schrauben nachgezogen und das war´s.
Kannst die Schrauben ja bei jedem Reifenwechsel nochmal kontrollieren/nachziehen.
Das ist dir jetzt aufgefallen, weil eine abgerissen war,stimmts :D?
Also bist Du schon etliche km so gefahren. Wenn Du die Schraube ersetzt geht das wieder für einige tausende km.
Kannst dich ja dann in der Zeit in Ruhe nach einer Ersatznabe umsehen.

Mit 4 Spannstiften und 6 Schrauben würde ich evtl. aber auch mal ausprobieren.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,
richtig, das ist mir erst jetzt aufgefallen. Die ganze Chose hat schon etliche Kilometer hinter sich. Bisher nie auffällig geworden. Aber durch den Abriss der einen Schraube hat sich die Sache ziemlich gelockert. Deshalb auch die ausgeleierten Bohrungen.
Na, es ist nun mal so. Ich werde mal auf die Suche nach Naben gehen. Irgendwo wird sich schon was finden. Zum Fahren hab ich ja immer noch den Ziegelstein.
Bis zum nächsten AET wirds garantiert wieder fertig sein.:D
Gruß
Pit

Gimpel
21.02.2013, 16:49
Hallo Pit!

Schrauben werden niemals auf Scherung beansprucht. Schrauben verbinden die Teile unter Zuhilfenahme der inneren Spannung nach dem Anziehen und erzeugen eine Flächenpressung die die Teile sicher miteinander verbinden. Nimm hochfeste Schrauben (12.9) und knall die an (mit dem vorgeschriebenen Drehmoment). Am besten Schrauben mit Schaft, nicht mit durchgehendem Gewinde, dann hast du eine bessere Zentrierung. Im Übrigen gibt es von BMW auch Nieten dafür. Aber jemanden zu finden, der das fachgerecht ausführt ist nicht einfach.

Gruß, Jürgen

gespannpit
21.02.2013, 19:16
Hallo Jürgen,
die Löcher sind aber am oberen Ende schon eiförmig verformt. Genau da, wo der Antriebsflansch draufkommt. Am anderen Ende sind die Löcher normal rund. Wie sieht eigentlich so ein Niet aus? Hat da jemand ein Bild davon? Und ein Werkzeug zum nieten. Ich denke fast, das kann man wieder richten. Ich fahre aber nächste Woche noch zu einem guten Kollegen, der soll sich die Sache mal ansehen.
Es bliebe auch noch die Möglichkeit, einen Adapter drehen zu lassen, damit ich ein komplettes Smart Rad da rein bekomme. Nur ob das in die Schwinge der R69/S passt, weiß ich nicht. Muss mich da mal bei den Einschlägigen erkundigen. Oder in der Gespann-Ecke mal nachfragen.
Gruß
Pit

Gimpel
21.02.2013, 20:19
Hallo Jürgen,
die Löcher sind aber am oberen Ende schon eiförmig verformt. Genau da, wo der Antriebsflansch draufkommt. Am anderen Ende sind die Löcher normal rund. Wie sieht eigentlich so ein Niet aus? Hat da jemand ein Bild davon? Und ein Werkzeug zum nieten. Ich denke fast, das kann man wieder richten. Ich fahre aber nächste Woche noch zu einem guten Kollegen, der soll sich die Sache mal ansehen.
Es bliebe auch noch die Möglichkeit, einen Adapter drehen zu lassen, damit ich ein komplettes Smart Rad da rein bekomme. Nur ob das in die Schwinge der R69/S passt, weiß ich nicht. Muss mich da mal bei den Einschlägigen erkundigen. Oder in der Gespann-Ecke mal nachfragen.
Gruß
Pit

Hallo!

Hier ein Bild. Aber dennoch, Schrauben geht auch, Nieten ist eine nicht so einfache Sache und braucht reichlich Erfahrung! Wenn du Pech hast reißt dir die Nabe!
Gruß, Jürgen

gespannpit
21.02.2013, 20:29
Hallo Jürgen,
aus welchem Material sind die denn?
Wenn man die richtig warm macht, und dann ein gezielter Schlag aufs Werkzeug müsste das doch zu machen sein. Ich werde es nicht versuchen, obwohl ich in meiner Schlosserlehre auch genietet hatte.
Aber ich werde die Nabe mal zu einem Kollegen bringen, der kann sich das mal anschauen.
Gruß
Pit

Gimpel
22.02.2013, 15:31
Hallo!

Die sind aus Stahl und verzinkt, 6 x 25. Verzinkt spricht schon dafür, das die kalt vernietet werden mit einem ensprechendem Werkzeug. http://www.werkzeughandel-roeder.de/schmiede-werkzeuge/nietzieher-kopfmacher/nietzieher-6-mm.html
Ich geh mal davon aus, das die BMW-Mannen das mit einer Presse machen. Wenn die Schläge nicht richtig sitzen stauchen die Nieten sich nicht richtig und evtl. vergeigst du die Nabe.

Gruß, Jürgen

gespannpit
22.02.2013, 19:37
Hallo Jürgen,
hab mir das heute mittag mal an einem Gussrad angesehen. Das wurde maschinell gemacht. Da bin ich mir sicher. Selbst mach ich das mal auf keinen Fall. Aber so wie ich das begutachtet habe, müsste es bei meiner Nabe noch zu machen sein. Die Löcher bei meiner Nabe sind "nur" ca. 2mm oben eiförmig. Der Niet wird da ja nicht gestaucht, sondern am Flansch. Unten die Löcher, dort wo der Niet mit der Halbkugel sitzt, sind alle in Ordnung.
Nächste Woche weiß ich vielleicht mehr.
Gruß
Pit

Flensburger
23.02.2013, 09:42
@Jürgen,
Dein Link bezieht sich auf den Nietenzieher, das ist aber nur das eine erforderliches Handwerkszeug (wenn man es denn wirklich per Hnad machen wil.
Dann braucht man noch den Kopfformer, so einfach mit dem Hammer draufkloppen is nich :D

Es kommt eben darauf an dass:
der vorgeformte Bund fest anliegt
der Schaft sich beim Nieten vollständig der Bohrung "anschmiegt", diese also spielfrei ausfüllt
und der Kopf ordentlich ausgeformt ist
und das dann noch mit der entsprechenden Kraft ausgeführt, damit die Sache wirklich hält, ist von Hand nicht ganz so einfach.


Gruß
Lars

gespannpit
23.02.2013, 11:21
Hallo Lars,
:fuenfe:
genau so ist es. Die Sache ist wirklich nicht so einfach zu bewerkstelligen.
Übrigens: Welche Firma macht so etwas eigentlich? Ich meine speziell den Mitnehmer annieten? Kennt da wer eine?
Gruß
Pit

mfro
23.02.2013, 11:47
Kalt und warm geschlagene Niete sind sich zwar vom Montageverfahren her sehr ähnlich, ihre technische Wirkungsweise ist aber gänzlich unterschiedlich.

Beim kalt geschlagenen Niet ist es der Niet selbst, der die zu übertragenden Kräfte aushalten muß, er bringt nur eine sehr geringe Vorspannung zwischen die zu verbindenden Teile und wird deshalb gänzlich auf Scherung belastet. Dazu muß er rundum an der Bohrung anliegen ("Lochleibungsdruck") und die entsprechend genau gefertigt sein. Ausgeschlagene Bohrungen gehen deswegen gar nicht.

Ein warm geschlagener Niet zieht sich beim Abkühlen zusammen und liegt nicht an der Bohrungswand an. Seine Wirkungsweise ist vergleichbar zu einer Schraube. Der Niet überträgt nur die Vorspannkraft (wird deswegen auch nur auf Zug belastet, muß also keine Scherkräfte aufnehmen), die äußere Belastung wird ausschließlich durch die Reibkräfte zwischen den zusammengespannten Teilen aufgenommen. Warm geschlagene Nietverbindungen können deswegen - bei vernünftiger Dimensionierung der Kontaktflächen und anständiger Ausführung - um ein Vielfaches mehr an Kräften aufnehmen als kalt geschlagene.

Kann mir nicht vorstellen, daß kalt geschlagene Niete ausreichen, um die an der Stelle auftretenden Kräfte auszuhalten.

gespannpit
23.02.2013, 11:56
Hallo,
es hat ja auch niemand gesagt, dass die Niete kalt geformt werden. Als ich mir das gestern mal anschaute, dachte ich mir schon, dass das alles nur in warmem Zustand gemacht wird. Aber danke für die reichhaltige Info zu warm verformten und kalt verformten Nieten.
Gruß
Pit

mfro
23.02.2013, 12:01
es hat ja auch niemand gesagt, dass die Niete kalt geformt werden.

Bezog sich auf #53 (http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?1118-Mitnehmer-verschrauben&p=464841&viewfull=1#post464841)

gespannpit
23.02.2013, 12:03
Ah so. Hatte mich auch schon gewundert, warum die verzinkt ausgeliefert werden, und dann warm gemacht werden sollen. Da ist vom Zink ja nichts mehr übrig.
Na, wie wirds denn nun gemacht?
Gruß
Pit

mfro
23.02.2013, 12:12
Ah so. Hatte mich auch schon gewundert, warum die verzinkt ausgeliefert werden, und dann warm gemacht werden sollen. Da ist vom Zink ja nichts mehr übrig.
Na, wie wirds denn nun gemacht?
Gruß
Pit

Keine Ahnung.

Vielleicht wurden die Niete nur verzinkt, damit sie nicht schon im Teileregal vor sich hingammeln?

Nur weil das Zink bei rotwarm schmilzt, macht es sich ja deswegen nicht gleich aus dem Staub. Im Übrigen scheint es mir für die Qualität der Zinkschicht relativ unerheblich zu sein, ob Du kalt oder warm drauf rumdengelst ;)

Gimpel
23.02.2013, 12:31
Keine Ahnung.

Vielleicht wurden die Niete nur verzinkt, damit sie nicht schon im Teileregal vor sich hingammeln?

Nur weil das Zink bei rotwarm schmilzt, macht es sich ja deswegen nicht gleich aus dem Staub. Im Übrigen scheint es mir für die Qualität der Zinkschicht relativ unerheblich zu sein, ob Du kalt oder warm drauf rumdengelst ;)

Hallo!

Dann mach mal ein verzinktes Teil rotwarm, dann wirdst du schon sehen wo das Zink bleibt! Du hast natürlich recht, das die evtl. verzinkt sind damit sie nicht im Teilelager vergammeln. Das tun sie aber auch nicht wenn sie sachgerecht gelagert werden und nicht verzinkt sind. Zudem liegen die Nietköpfe ja auch außen an der Nabe an und sind immer verzinkt. Schlecht vorstellbar, das die nach rotglühender Montage nachverzinkt werden. Is aber auch egal. Schrauben geht auch, wie schon viele Beiträge belegen.

Gruß, Jürgen.

/5-ekki
24.08.2013, 15:23
Hallo,

so, das Thema steht bei mir auch an.
Habe die Teile bekommen:
77742

Der Nietkopf ist auf der Rückseite, der Niet wird in diesem Mitnehmer breit geschlagen und sitzt hinterher bündig mit diesem Mitnehmer.

Eine Schraube passt da nicht, da müsste ich am Mitnehmer was wegnehmen.
Die Bohrung im Mitnehmer ist ca. 60° abgesenkt, da hat die Schraube auch seitlich keinen Halt.
Der Motorradladen in F, wo ich die Teile bekommen habe, sagte mir daß es vernietet werden muß, Schrauben halten nicht.
Die Dinger werden kalt vernietet.

Es ist eine 75/5, Speichenrad.

Wie sind Eure Erfahrungen?

Gruß, Ekki

gespannpit
24.08.2013, 15:35
Hallo Ekki,
es gibt viele, die den verschraubt haben. U.a. ich auch. Hab nun 12.9-er Schrauben genommen. Dreimal nach jeweils 500km nachgeschaut. Bis jetzt hält das alles. Zum Vernieten brauchst du ein Werkzeug.
Ob das genietet werden muss, glaub ich nicht. Bei vielen hält es auch verschraubt. Sogar am Gespann. Und da sind andere Kräfte am Werk.
Gruß
Pit

/5-ekki
24.08.2013, 15:48
Hallo,

auf welcher Seite hast Du die Muttern?

Ekki

Eifelgeist
24.08.2013, 15:51
Hallo,

so, das Thema steht bei mir auch an.
Habe die Teile bekommen:
77742

Der Nietkopf ist auf der Rückseite, der Niet wird in diesem Mitnehmer breit geschlagen und sitzt hinterher bündig mit diesem Mitnehmer.

Eine Schraube passt da nicht, da müsste ich am Mitnehmer was wegnehmen.
Die Bohrung im Mitnehmer ist ca. 60° abgesenkt, da hat die Schraube auch seitlich keinen Halt.
Der Motorradladen in F, wo ich die Teile bekommen habe, sagte mir daß es vernietet werden muß, Schrauben halten nicht.
Die Dinger werden kalt vernietet.

Es ist eine 75/5, Speichenrad.

Wie sind Eure Erfahrungen?

Gruß, Ekki

Hallo Ekki

Die Erfahrungen stehen doch in den voran gegangenen Beiträgen :D.
Was der Freundliche in F erzählt muß ja nicht immer stimmen :pfeif:.
Als Händler würd´ich das wahrscheinlich auch sagen.

Wenn das eine /5 in originalem guten Zustand ist, würde ich es vernieten lassen ;).

Gruß
Wolfgang

gespannpit
24.08.2013, 16:01
Hallo,

auf welcher Seite hast Du die Muttern?

Ekki

Hallo Ekki,
die kannst du nur auf eine Seite machen. An dem Mitnehmer.
Gruß
Pit

/5-ekki
24.08.2013, 16:13
Hallo

Danke für Deine Erfahrungsmeldung.

Habe mir 12.9er Schrauben mit Imbuskopf bestellt und werde die mit Schnorrscheiben und vielleicht noch Loctite einsetzen.

Habe mir ein paar Nieten in Reserve bestellt und das gerade mal an zwei Blechen versucht.. äh, also.. mhh nein, das muß man richtig üben und den passenden Nietendorn habe ich auch nicht.
Da traue ich den Schrauben mehr.

Gruß, Ekki

gespannpit
24.08.2013, 16:21
Hallo Ekki,
so hab ich es auch gemacht. Mit Schnorrscheiben. Und ich habe einen Kleber verwendet, den Detlev mal irgendwo erwähnt hatte. Beruhigt das Gewissen :]
Gruß
Pit

/5-ekki
27.08.2013, 09:33
Hallo,

so, die alten Nieten rausbohren war kein Problem.
Die schönen bestellten Schrauben in 6mm passen leider nicht! X(

Die Löcher und die Nieten sind ca. 5,5 mm.
Da müsste ich jetzt alle 10 Löcher aufbohren oder 5er Schrauben nehmen.

5er haben mir zuviel Spiel im Loch.

mmmm

Die haben sich was dabei gedacht als sie Nieten verwendet haben.

Machen lassen: der Freundliche in Köln kann das nicht, in Remscheid können sie das aber erst Mitte September. Und da will ich in die Dolomiten!

Fahre nachher zu einem Kumpel (Elektriker) in seine Werkstatt und da versuchen wir das zusammen.

Gruß, Ekki

BerthelWagner
27.08.2013, 09:41
Hallo,

lasst bloß irgendwelche „Schnorrscheiben“ (so etwas gibt es nicht) oder Ähnliches weg. Federscheiben, Zahnscheiben etc. sind erwiesenermaßen unwirksam, das habe ich schon vor 20 Jahren im Studium gelernt. Sogar die DIN Norm dafür ist zurückgezogen: http://de.wikipedia.org/wiki/Schraubensicherung#Unwirksame_Schraubensicherungen _nach_DIN

Berthold

qwertz
27.08.2013, 09:48
Hallo,

lasst bloß irgendwelche „Schnorrscheiben“ (so etwas gibt es nicht) oder Ähnliches weg. Federscheiben, Zahnscheiben etc. sind erwiesenermaßen unwirksam, das habe ich schon vor 20 Jahren im Studium gelernt. Sogar die DIN Norm dafür ist zurückgezogen: http://de.wikipedia.org/wiki/Schraubensicherung#Unwirksame_Schraubensicherungen _nach_DIN

Berthold

Na dann schau mal hier :http://www.schnorr.de/de/germany/produkte/original-schnorrr-spannscheibe/spannscheibe-din-6796/

BerthelWagner
27.08.2013, 10:02
Hallo,

das Ding heißt aber nicht Schnorrscheibe sondern Schnorr® Spannscheibe ;)

Das ist natürlich etwas anderes. Ich wollte nur verhindern, dass jemand versucht den Mitnehmer mit irgendwelchen Federscheiben etc. zu sichern.

Berthold

mfro
27.08.2013, 10:31
Na dann schau mal hier :http://www.schnorr.de/de/germany/produkte/original-schnorrr-spannscheibe/spannscheibe-din-6796/

Das, was da steht, ist wahrscheinlich alles richtig.

Nutzt aber m.E. an der Stelle wenig, weil hochfeste Schrauben an der Stelle keinen Sinn machen. Ein kleines Rechenspielchen:

Da wird Stahl (Mitnehmer) mit Aluminium (Nabe) verschraubt. Eine 8.8er Schraube hat ein Rp0,2 von 640 N/mm² und wird normalerweise so angezogen, daß Rp0,2 * 0,9 erreicht wird - also 580 N/mm². Macht man das so, kommt (bei M6) eine Vorspannkraft von ungefähr 10 kN raus.

Alu-Gußlegierungen haben eine maximale Druckfestigkeit von 300-400 N/mm², die Schraubenköpfe eine Auflagefläche (Inbus M6: 10 mm Kopfdurchmesser) von A = (10² - 6,2²) * π = 11,9 mm². Mit 400 N/mm² gerechnet, kommt dabei raus, daß die Vorspannkraft maximal 400 * 11,9 ~= 500 N betragen darf.

Das heißt im Klartext: eine 8.8er M6-Inbusschraube darf man in Aluminium nicht mit ihrem Nenndrehmoment anziehen, sonst wird das Material über seine Fließ- bzw. Bruchgrenze hinaus belastet. Das kriegt man mit (dicken!) Unterlagscheiben ein wenig verbessert, aber nicht um Größenordnungen.

Kann man also auch gleich eine 5.6er nehmen. Die Schnorr-Scheiben kannst Du dabei vergessen, die kriegst Du dann nicht mehr ausreichend zusammengedrückt.

Gruß,
Markus

qwertz
27.08.2013, 10:47
Das, was da steht, ist wahrscheinlich alles richtig.

Nutzt aber m.E. an der Stelle wenig, weil hochfeste Schrauben an der Stelle keinen Sinn machen. Ein kleines Rechenspielchen:

Da wird Stahl (Mitnehmer) mit Aluminium (Nabe) verschraubt. Eine 8.8er Schraube hat ein Rp0,2 von 640 N/mm² und wird normalerweise so angezogen, daß Rp0,2 * 0,9 erreicht wird - also 580 N/mm². Macht man das so, kommt (bei M6) eine Vorspannkraft von ungefähr 10 kN raus.

Alu-Gußlegierungen haben eine maximale Druckfestigkeit von 300-400 N/mm², die Schraubenköpfe eine Auflagefläche (Inbus M6: 10 mm Kopfdurchmesser) von A = (10² - 6,2²) * π = 11,9 mm². Mit 400 N/mm² gerechnet, kommt dabei raus, daß die Vorspannkraft maximal 400 * 11,9 ~= 500 N betragen darf.

Das heißt im Klartext: eine 8.8er M6-Inbusschraube darf man in Aluminium nicht mit ihrem Nenndrehmoment anziehen, sonst wird das Material über seine Fließ- bzw. Bruchgrenze hinaus belastet. Das kriegt man mit (dicken!) Unterlagscheiben ein wenig verbessert, aber nicht um Größenordnungen.

Kann man also auch gleich eine 5.6er nehmen. Die Schnorr-Scheiben kannst Du dabei vergessen, die kriegst Du dann nicht mehr ausreichend zusammengedrückt.

Gruß,
Markus

Hallo,
es ging auch nur darum das gespannpit (http://forum.2-ventiler.de/vbboard/member.php?1581-gespannpit) die Scheiben verwendet hat und BerthelWagner (http://forum.2-ventiler.de/vbboard/member.php?232-BerthelWagner) die Existenz von Schnorrscheiben bestritten hat.

MM
27.08.2013, 10:48
Außer den Spannscheiben gibts noch die Nordlock-Ringe (http://www.boellhoff.de/de/de/verbindungselemente/zusatzsortimente/schraubensicherung-nord-lock.php).

/5-ekki
27.08.2013, 11:05
Hallo,
es ging auch nur darum das gespannpit (http://forum.2-ventiler.de/vbboard/member.php?1581-gespannpit) die Scheiben verwendet hat und BerthelWagner (http://forum.2-ventiler.de/vbboard/member.php?232-BerthelWagner) die Existenz von Schnorrscheiben bestritten hat.

Hallo,

das passt aber schon zur Überschrift (schrauben oder nicht schrauben) dieses Themas.
Die Berechnung ist interessant, tatsächlich wäre die Auflagefläche etwas größer da hier die Mutter mit U-Scheibe auf das Alu drückt. Der Kopf ist auf der Mitnehmerseite. Ist aber alles Theorie, die Konstruktion hält scheinbar auch mit Schrauben lt. Erfahrungen verschiedener Kollegen.
(Die Schrauben können nicht lesen, daher halten sie trotzdem ;))

Wie schon geschrieben, sind M6 Schrauben zu dick. 5er sind mir zu dünn.

Haben spätere Modelle (ab /6 ist der Mitnehmer anders bzw. höher) auch einen anderen Durchmesser in den Bohrungen?

Heute Abend wird genietet und dann berichte ich mal.

Gruß, Ekki

mfro
27.08.2013, 11:33
Die Berechnung ist interessant,...

Aber falsch, ist mir gerade aufgefallen. Da, wo ich 500 N geschrieben habe, muß natürlich 5000 N stehen.

Wie geschrieben, machen (dicke) Unterlegscheiben die Sache tatsächlich ein wenig besser, man darf aber auch da nicht die gesamte Scheibenfläche ansetzen, weil sich die Dinger sich durchbiegen.

Rudi
27.08.2013, 14:29
Haben spätere Modelle (ab /6 ist der Mitnehmer anders bzw. höher) auch einen anderen Durchmesser in den Bohrungen?


Servus!

Ja, bei den späteren Modellen werden 6mm Nieten verwendet.

Gruß, Rudi

/5-ekki
27.08.2013, 19:27
Hallo zusammen,

so, wenn man ein bißchen übt und einen Freund zum Festhalten hat, ist es garnicht so schwer.
Man braucht einen passenden Dorn mit runder Öffnung zur Aufnahme des Niets, einen stabilen Schraubstock, einen soliden Dorn zum Schlagen und einen 2kg Hammer.

Und jetzt habe ich einen lahmen Arm. 10 Nieten, ca. 150 Schläge pro Niet,

So sieht es aus:77931

Ich glaube, den nächsten Wechsel dieses Teils werde ich nicht mehr erleben.

Gruß, Ekki

Q-Michael
08.02.2014, 22:16
Hallo wissendes Forum,
ich habe mir gerade eben ein paar Gedanke gemacht.
Bei meinem Hinterachsgetriebe lasse ich derzeit die Mitnehmerverzahnung erneuern.
Selbstredend muss der Mitnehmer in der Bremstrommel auch erneuert werden, klar.
Dieser ist ab Werk mit 10 Stück 6x25 Nieten vernietet.
Was spricht eigentlich dagegen, statt der Nieten Schrauben mit selbstsichernden Muttern zu nehmen?
Wenn da was gegen spricht, hat von Euch jemand ein passendes Nieteisen für die Rundköpfe (leihweise)?


Hallozusammen, ich hab da 5,5mm gemessen.
Passt da ein 6 er Nietkopfeisen?

VG Michael

/5-ekki
09.02.2014, 21:03
Hallo,

welche Nietgröße hast Du?
Bei der /5 sind es 5er Nieten, bei der /6 6mm.

Die Seite am Mitnehmer wird flach geschlagen, die andere Seite bleibt rund.
WIr haben da eine Imbußschraube genommen, den Kopf etwas abgefeilt.
Das Innere ist schön rund und passte genau.

Ekki

gespannpit
10.02.2014, 17:27
Hallo Ekki,
und dann mit der Inbusschraube den Niet geklopft? Wieviel Schrauben gingen denn dabei drauf?
Oder habt ihr heiß genietet?
Gruß
Pit

/5-ekki
10.02.2014, 18:01
Hallo,

nein, die Imbus-Schraube war unten im Schraubstock eingespannt. Es gibt natürlich auch Gegenhalter für den Nietkopf.
Oben wird der Niet flach geschlagen, sieht man im Bild weiter vorne. Die Niete verbreitert sich dann im abgeschrägten Loch des Mitnehmers.
Zum Flachklopfen braucht man einen ziemlich stabilen Dorn, mit flacher Schlagfläche.

Ekki

/5-ekki
10.02.2014, 18:07
...die Nieten werden "kalt" eingeschlagen.

Die /6 -Mitnehmer sind erheblich stabiler. Der Zahnkranz ist höher, die Nieten sind 6mm, außerdem hat der Mitnehmer eine kraftschlüssige Verbindung zur Felge durch ein Profil in der Auflagerfläche.

Ekki

/5-ekki
10.02.2014, 18:10
Hallo Lars,
:fuenfe:
genau so ist es. Die Sache ist wirklich nicht so einfach zu bewerkstelligen.
Übrigens: Welche Firma macht so etwas eigentlich? Ich meine speziell den Mitnehmer annieten? Kennt da wer eine?
Gruß
Pit

Hallo,

sowas macht übrigens Fa. Stemler in Remscheid.
http://www.motorrad-stemler.de/

Gruß, Ekki

Fraulangohr
10.02.2014, 18:20
Hallo Detlev
Habe 10.9 Schrauben DIN 6912 genommen aber 30mm lang den Rest dann abgesägt ,weil dann der 6mm Schaft länger ist trägt in der Bohrung besser. Hält schon lange im Gespann, ca.40 tausend und ich bin nicht bange .
Gruss Lo.
ich habe mir gerade eben ein paar Gedanke gemacht.
Bei meinem Hinterachsgetriebe lasse ich derzeit die Mitnehmerverzahnung erneuern.
Selbstredend muss der Mitnehmer in der Bremstrommel auch erneuert werden, klar.
Dieser ist ab Werk mit 10 Stück 6x25 Nieten vernietet.
Was spricht eigentlich dagegen, statt der Nieten Schrauben mit selbstsichernden Muttern zu nehmen?
Wenn da was gegen spricht, hat von Euch jemand ein passendes Nieteisen für die Rundköpfe (leihweise)?[/QUOTE]

Elefantentreiber
10.02.2014, 18:39
Hallo,

sowas macht übrigens Fa. Stemler in Remscheid.
http://www.motorrad-stemler.de/

Gruß, Ekki



Bei /5 mache ich das auch, da ist kein Platz für Schrauben bzw. deren Mutter.

Bei den Naben ab /6 ist die Schrauberei reine Bequemlichkeit.

gespannpit
10.02.2014, 19:29
...die Nieten werden "kalt" eingeschlagen.

Die /6 -Mitnehmer sind erheblich stabiler. Der Zahnkranz ist höher, die Nieten sind 6mm, außerdem hat der Mitnehmer eine kraftschlüssige Verbindung zur Felge durch ein Profil in der Auflagerfläche.

Ekki

Hallo Ekki,
du meinst die Verbindung zur Nabe, oder?
Gruß
Pit

Q-Michael
10.02.2014, 22:37
also ich habe grad mal gemessen. bei der /5 sind es 5,5mm Nieten. Oder sie sind beim reinhauen Dicker geworden. Mir kommen die Nieten aber auch sehr leicht vor. Die sind irgendwie so schwer wie Alu, sind jedoch ferromagnetisch...


http://www.motorrad-stemler.de/
Aber 100 Euro geht gar nicht
ich habe es deutlich billiger gefunden:

http://www.ulismotorradladen.de/uli/web/shop/Artikeldetails/Mitnehmer_Radnabe_R50-R1007_erneuern.aspx

JEdenfalls mal sehen wo ich so ein Nieteisen herbekomme falls das 6er nicht passt.

VG Michael

/5-ekki
11.02.2014, 07:56
Hallo Ekki,
du meinst die Verbindung zur Nabe, oder?
Gruß
Pit

ja,
ich finde das Bild gerade nicht mehr.

Bei 6mm hätte ich auch Schrauben genommen, 5mm war mir zu dünn, da waren mir die Nieten sicherer.
Ekki

gespannpit
11.02.2014, 19:44
Hallo,
zum Thema Schrauben: Es ist nur blöd, weil der Mitnehmer, dort wo die Muttern dann später sitzen, so komisch geformt ist. Das müsste man begradigen können. Dann würden die Muttern auch flacher da aufsitzen.
Aber es hält schon.
Gruß
Pit

Boxerfahrer_ESW
11.02.2014, 21:20
Moin!

Hatte genau das etwas angepaßt....;)

gespannpit
12.02.2014, 20:20
Hallo Christian,
und wie hast du das gemacht? Mit nem Flachsenker?
Gruß
Pit

Boxerfahrer_ESW
13.02.2014, 21:02
Moin!

Etwas unprofessioneller, mit der Flex.....:rolleyes:
Hierbei ging es aber nur vielleicht um einen halben mm.
Unser Bekannter hätte das aber vielleicht auch auf der Drehbank hinbekommen.
Hält bis jetzt mehrere Tsd. Kilometer, war übrigens vorher genauso von Hartmann bzw. EML gemacht worden.

gespannpit
14.02.2014, 20:22
Hallo Christian,
also die Fläche ein wenig planen? Mit der Drehbank geht das bestimmt. Ich hab eine. Aber ich denke, dass man dafür einen "richtigen" Stahl braucht, denn die Dinger sind ja gehärtet. (Glaube ich mal.)
Aber ein halber mm? Macht das den Bock fett?
Gruß
Pit

Boxerfahrer_ESW
15.02.2014, 07:44
Moin!

Naja, die Schraube steckt ansonsten schief drin, mir war es lieber.....:]

gespannpit
15.02.2014, 11:15
Hallo Christian,
genau darum geht es. Dass die Schraube, bzw. die Mutter grade sitzt.
Gruß
Pit