uralist
26.08.2010, 21:18
Hallo zusammen!
An meinem Gespann, BMW R 100 RS, Bj, 1977, 70 PS, mit Ural-Beiwagen, fahre ich Motorradreifen.
Der hier so angepriesene Hinterradreifen von Heidenau in 4x18 hat mir gut gefallen, nur ist er durch die runde Form ja für Solo-Motorräder geeignet und auf dem Gespann schnell blank. Bei mir wars nach gut 3000 km so weit.
Zur Zeit fahre ich eben diesen Heidenau, von Immler erneuert.
Immerhin 12 mm tiefes Profil im Neuzustand. :]
Nun, der hat jetzt nach gut 6000 km seine Mindestprofiltiefe nahezu erreicht.
so 1000 km gebe ich ihm noch, dann kommt / muss er runter.
Vorne und auf dem Beiwagen tun ebenfalls Heidenaus ihren Dienst und sind noch lange nicht an der Grenze.
Von dem Heidenau und auch vom Immler-Reifen bin ich nach wie vor begeistert, was Haftung etc. angeht.
Allerdings ist auch der Immler nach der Erneuerung recht rund, da ja der Rohling, die abgefahrene Heidenau Karkasse rund ist. Daher bleibt auch hier wieder nur das Runterfahren, bis in der Mitte die Rillen weg sind.
Zu einer PKW-Bereifung möchte ich eigentlich nicht greifen. Der 135x15 ist etwa 10 cm im Durchmesser kleiner, als der originale Motorradreifen.
Ja, ich fahre die Kiste, weil sie so schön alt ist bzw. ausschaut. :applaus:A%!
Das Gespann meiner Frau, R1100R mit Heeler, steht hinten auf einem PKW-Rad. Das Fahrwerk mit Nachlaufverkürzung, einfach klasse.
Fährt sich super und macht einfach Spaß.
Aber ich möchte das Oldtimerfeeling nicht missen, welches ich auf einer Ural oder eben auf dem BMW-Gespann habe.
Nur der Reifenverschleiß ist mir zu hoch.
Als Alternative gibt es da ja noch die Gespannreifen von Continental (Block K), wenn man es denn bekommt, oder von Avon den Safety Mileage MKII.
Allerdings sind das beides S-Reifen. Und durch den Wahlweise-Eintrag steht in meinen Papieren 4x18 H drin.
Gibt es eine Möglichkeit die S-Reifen für den Gespannbetrieb eintragen zu lassen ?
Um Solo zu fahren wird ja zumindest das Hinterrad getauscht, da dies im Gespannbetrieb eh flach abgefahren wird.
Die Frage nach dem niedrigeren Geschwindigkeitsindex bei meinem TÜV-Menschen brachte eine Höchstgeschwindigkeitstestfahrt hervor. Zudem sollte der Wahlweise-Eintrag wegfallen.
Gut, ohne Wahlweise-Eintrag kann ich notfalls leben, ich ziehe eh das Gespann fahren vor. Und wenn es zu sehr juckt, dann habe ich noch die Ural, die hat den Eintrag ja noch.
Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee was ich da machen könnte ? An wen man sich da wenden könnte ?
Ich möchte am liebsten beides, Solo mit H-Reifen und Gespann mit S-Reifen.
Die eierlegende Wollmilchsau :gfreu:
Zudem möchte ich natürlich die Testfahrt zur Ermittlung der Höchstgeschwindigkeit vermeiden, denn die schlägt bestimmt auch nicht schlecht zu Buche.
Nach StVZO dürfte das Gespann für S-Reifen nur 171 km/h laufen, was weder angenehm zu fahren, noch je wirklich zu erreichen ist.
Nur leider stehen die 198 km/h der RS noch in den Papieren und das zählt bei einer Kontrolle. Spätestens bei einem Unfall gibts dann Probleme.
Ich bin für jede Meinungsäußerung dankbar.
Querdenker willkommen :kue:
An meinem Gespann, BMW R 100 RS, Bj, 1977, 70 PS, mit Ural-Beiwagen, fahre ich Motorradreifen.
Der hier so angepriesene Hinterradreifen von Heidenau in 4x18 hat mir gut gefallen, nur ist er durch die runde Form ja für Solo-Motorräder geeignet und auf dem Gespann schnell blank. Bei mir wars nach gut 3000 km so weit.
Zur Zeit fahre ich eben diesen Heidenau, von Immler erneuert.
Immerhin 12 mm tiefes Profil im Neuzustand. :]
Nun, der hat jetzt nach gut 6000 km seine Mindestprofiltiefe nahezu erreicht.
so 1000 km gebe ich ihm noch, dann kommt / muss er runter.
Vorne und auf dem Beiwagen tun ebenfalls Heidenaus ihren Dienst und sind noch lange nicht an der Grenze.
Von dem Heidenau und auch vom Immler-Reifen bin ich nach wie vor begeistert, was Haftung etc. angeht.
Allerdings ist auch der Immler nach der Erneuerung recht rund, da ja der Rohling, die abgefahrene Heidenau Karkasse rund ist. Daher bleibt auch hier wieder nur das Runterfahren, bis in der Mitte die Rillen weg sind.
Zu einer PKW-Bereifung möchte ich eigentlich nicht greifen. Der 135x15 ist etwa 10 cm im Durchmesser kleiner, als der originale Motorradreifen.
Ja, ich fahre die Kiste, weil sie so schön alt ist bzw. ausschaut. :applaus:A%!
Das Gespann meiner Frau, R1100R mit Heeler, steht hinten auf einem PKW-Rad. Das Fahrwerk mit Nachlaufverkürzung, einfach klasse.
Fährt sich super und macht einfach Spaß.
Aber ich möchte das Oldtimerfeeling nicht missen, welches ich auf einer Ural oder eben auf dem BMW-Gespann habe.
Nur der Reifenverschleiß ist mir zu hoch.
Als Alternative gibt es da ja noch die Gespannreifen von Continental (Block K), wenn man es denn bekommt, oder von Avon den Safety Mileage MKII.
Allerdings sind das beides S-Reifen. Und durch den Wahlweise-Eintrag steht in meinen Papieren 4x18 H drin.
Gibt es eine Möglichkeit die S-Reifen für den Gespannbetrieb eintragen zu lassen ?
Um Solo zu fahren wird ja zumindest das Hinterrad getauscht, da dies im Gespannbetrieb eh flach abgefahren wird.
Die Frage nach dem niedrigeren Geschwindigkeitsindex bei meinem TÜV-Menschen brachte eine Höchstgeschwindigkeitstestfahrt hervor. Zudem sollte der Wahlweise-Eintrag wegfallen.
Gut, ohne Wahlweise-Eintrag kann ich notfalls leben, ich ziehe eh das Gespann fahren vor. Und wenn es zu sehr juckt, dann habe ich noch die Ural, die hat den Eintrag ja noch.
Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee was ich da machen könnte ? An wen man sich da wenden könnte ?
Ich möchte am liebsten beides, Solo mit H-Reifen und Gespann mit S-Reifen.
Die eierlegende Wollmilchsau :gfreu:
Zudem möchte ich natürlich die Testfahrt zur Ermittlung der Höchstgeschwindigkeit vermeiden, denn die schlägt bestimmt auch nicht schlecht zu Buche.
Nach StVZO dürfte das Gespann für S-Reifen nur 171 km/h laufen, was weder angenehm zu fahren, noch je wirklich zu erreichen ist.
Nur leider stehen die 198 km/h der RS noch in den Papieren und das zählt bei einer Kontrolle. Spätestens bei einem Unfall gibts dann Probleme.
Ich bin für jede Meinungsäußerung dankbar.
Querdenker willkommen :kue: