Birzelbub
26.04.2008, 11:15
Hallo Boxerkunstfreunde,
meine R90S erste Serie 1974 ist mir in 2003 über ebay in Haus gekommen um mir mein individuelles Motorrad mit meinen Fähigkeiten zu bauen.
Ziel war es einen meiner Körpergrösse angepassten Caferacer zu bauen auf dem ich sehr lange Touren absolvieren kann. Also nicht nur Landstrasse sondern auch lange Autobahnfahrten mussten für meine 108 Kilo Körpergewicht bei einer Grösse von 186cm drin sein.
Bei den Reifen habe ich mich für BT45 entschieden.
Das Schutzblech vorne musste unbedingt dem von Helmut Dähne 1976 gleichen. Schutzblech hinten ist ein Königwellenschutzblech Ducati 900ss. Stossdämpfer sind von ICON und könnten besser sein. Gabelfederung vorne ist original weich. Gabelbrücke ist eine untere umgefrässte mit Böcken und einem RS Lenker. Das Cockpit ist ein CR45 von Wüdo und es ist 5cm tiefer unter den Gabelbrücken mit einem extra dafür angefertigtem Halter angebracht. Die Instrumente musstem einem Rundinstrument der 75/5 allerdings einem Nachbau weichen. Dafür wurde ein Alugehäuse gedreht. Der Scheinwerfer im Cockpit hat die Grösse einer / 5 Lampe, die Elektrik befindet sich in einem extra Kasten hinter dem Cockpit. Das Zündschloß habe ich in das Cockpit eingebaut. Das Heck der Maschine ist ein Kurzheck einer R45 mit einer klappbaren Eigenbau Kohlefasersitzbank. Das originale Rücklicht ragt aus dem Bürzel heraus und ist auf dem R45 Heck befestigt. Als Blinker habe ich die Originalen verwendet, das hält den Stiel der R90S aufrecht. Die Fussrastenanlage hat mir ein Freund hergestellt auf den Abmessungen einer Scherbanlage. Der Motor ist original, bis auf die elektronische Batterieaufladung und Zündung. Die Motorentlüftung habe ich über einen senkrechten R45 Dom nach draussen in eine Flasche gelegt.
Einen schweren Schwung habe ich beibehalten, aber für einen Valeo umgerüstet. Den Kardan habe ich auch auf Anfahrruckdämpfer umgebaut. Die Kupplungsfeder ist die starke aber dafür mit einer losen Rolle vereinfacht an der Handkraft. Auspuff wurden billige Hoske Nachbauten. Diese Maschine war der Anfang von www.Boxerkunst.de und erwartet euch auch dieses Jahr voller Freude zum Boxerkunstwettbewerb des schönsten Caferacers auf der Domäne Hohlenfels.
Meine handwerklichen Fähigkeiten und meine fehlende Pflege lassen nicht eine 100% Lösung zu, außerdem darf ein Caferacer niemals fertig werden.
meine R90S erste Serie 1974 ist mir in 2003 über ebay in Haus gekommen um mir mein individuelles Motorrad mit meinen Fähigkeiten zu bauen.
Ziel war es einen meiner Körpergrösse angepassten Caferacer zu bauen auf dem ich sehr lange Touren absolvieren kann. Also nicht nur Landstrasse sondern auch lange Autobahnfahrten mussten für meine 108 Kilo Körpergewicht bei einer Grösse von 186cm drin sein.
Bei den Reifen habe ich mich für BT45 entschieden.
Das Schutzblech vorne musste unbedingt dem von Helmut Dähne 1976 gleichen. Schutzblech hinten ist ein Königwellenschutzblech Ducati 900ss. Stossdämpfer sind von ICON und könnten besser sein. Gabelfederung vorne ist original weich. Gabelbrücke ist eine untere umgefrässte mit Böcken und einem RS Lenker. Das Cockpit ist ein CR45 von Wüdo und es ist 5cm tiefer unter den Gabelbrücken mit einem extra dafür angefertigtem Halter angebracht. Die Instrumente musstem einem Rundinstrument der 75/5 allerdings einem Nachbau weichen. Dafür wurde ein Alugehäuse gedreht. Der Scheinwerfer im Cockpit hat die Grösse einer / 5 Lampe, die Elektrik befindet sich in einem extra Kasten hinter dem Cockpit. Das Zündschloß habe ich in das Cockpit eingebaut. Das Heck der Maschine ist ein Kurzheck einer R45 mit einer klappbaren Eigenbau Kohlefasersitzbank. Das originale Rücklicht ragt aus dem Bürzel heraus und ist auf dem R45 Heck befestigt. Als Blinker habe ich die Originalen verwendet, das hält den Stiel der R90S aufrecht. Die Fussrastenanlage hat mir ein Freund hergestellt auf den Abmessungen einer Scherbanlage. Der Motor ist original, bis auf die elektronische Batterieaufladung und Zündung. Die Motorentlüftung habe ich über einen senkrechten R45 Dom nach draussen in eine Flasche gelegt.
Einen schweren Schwung habe ich beibehalten, aber für einen Valeo umgerüstet. Den Kardan habe ich auch auf Anfahrruckdämpfer umgebaut. Die Kupplungsfeder ist die starke aber dafür mit einer losen Rolle vereinfacht an der Handkraft. Auspuff wurden billige Hoske Nachbauten. Diese Maschine war der Anfang von www.Boxerkunst.de und erwartet euch auch dieses Jahr voller Freude zum Boxerkunstwettbewerb des schönsten Caferacers auf der Domäne Hohlenfels.
Meine handwerklichen Fähigkeiten und meine fehlende Pflege lassen nicht eine 100% Lösung zu, außerdem darf ein Caferacer niemals fertig werden.