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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ladekontrolllampe



woppyyy
31.03.2012, 14:09
Hallo,

ich habe die letzten Monate meine R65 etwas umgebaut. Dabei habe ich auch eine neue Ladekontrolllampe eingebaut. Es handelt sich um eine LED-12V.
Jetzt meine Frage: Ist eine LED (ohne irgendwelche Vorwiderstände) dafür überhaupt geeignet, und wo wären die genauen Anschlusspunkte.

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?

Danke und Gruss woppyyy.?(

slash6
31.03.2012, 14:13
Hallo,

mit einer LED kannst Du keine Vorerregung der Lima erzielen.
Parallel zur LED muß ein Widerstand geschaltet werden. Der Wert ist 47 Ohm, 5 Watt.

Gruß
Hans-Jürgen

T-Treiber
31.03.2012, 15:14
Hallo,

mit einer LED kannst Du keine Vorerregung der Lima erzielen.
Parallel zur LED muß ein Widerstand geschaltet werden. Der Wert ist 47 Ohm, 5 Watt.

Gruß
Hans-Jürgen

Hallo Hans-Jürgen,
leidert geistert in etlichen Foren diese Meinung. Es wird kein R benötigt. Im laufenden Betrieb vergleicht die Konrolllampe lediglich die Batteriespannung mit der Ladespannung, bei einer Differenz leuchtet sie dann. Wenn sie nicht leuchtet fließt auch kein Strom.
Ich fahre seit ca 100.000Km mit verschiedenen 2-Ventilern (BMW-Guzzi) mit einer LED ohne R.
Man sollte nur nicht dauerhaft die Zündung anlassen, weil dann eine höhere Spannung an der Lima anliegt.

dan-bike
31.03.2012, 15:46
Hallo T-Treiber,
der Schaltplan sagt aber aus, dass es ohne Ladekontrollampe (mit dem entsprechenden Widerstand) keinen Erregerstrom für den Rotor gibt.
Wenn dann statt der Glühlampe eine LED verwendet wird, fließt sicherlich nicht genügend Erregerstrom zum Rotor, was bedeuten würde, dass die Lima keinen Srom liefern kann ...

T-Treiber
31.03.2012, 15:56
Hallo T-Treiber,
der Schaltplan sagt aber aus, dass es ohne Ladekontrollampe (mit dem entsprechenden Widerstand) keinen Erregerstrom für den Rotor gibt.
Wenn dann statt der Glühlampe eine LED verwendet wird, fließt sicherlich nicht genügend Erregerstrom zum Rotor, was bedeuten würde, dass die Lima keinen Srom liefern kann ...

Gehen wir von der originalen Kontrolllampe, entspricht in etwa den Daten des R, aus.
Die Lampe liegt zwischen + Batterie und drei Dioden der Lima. Dort liegt die Limaspannung an. An der Batterie liegt auch die Limaspannung an. Diese Spannungen sind gleich, das heist es gibt kein Potentialunterschied. Also bleibt die Lampe aus bzw es fliest kein Strom. Wenn die Lima eine dauernde Erregerspannung von der Batterie benötigen würde, würde auch die Kontrollampe dauernd leuchten.
Die Lampe vergelicht nur die beiden Spannungen und bei einem Unterschied leuchtet sie. Selbst mit einem R fließt im Betrieb kein Strom, weil es immer noch keinen Potentialunterschied gibt.

Gruß

slash6
31.03.2012, 15:57
Hallo T-Treiber,
der Schaltplan sagt aber aus, dass es ohne Ladekontrollampe (mit dem entsprechenden Widerstand) keinen Erregerstrom für den Rotor gibt.
Wenn dann statt der Glühlampe eine LED verwendet wird, fließt sicherlich nicht genügend Erregerstrom zum Rotor, was bedeuten würde, dass die Lima keinen Srom liefern kann ...

So isses :fuenfe:

Guckst Du hier: http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?14820-%DCberpr%FCfung-Stromkreise-LiMA-Regler-Dioden

T-Treiber
31.03.2012, 16:01
So isses :fuenfe:

Guckst Du hier: http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?14820-%DCberpr%FCfung-Stromkreise-LiMA-Regler-Dioden

Der Strom fließt nur im Stand, nicht im Betrieb. Und wenn dieser im Betrieb fließen würde, leuchtet die Lampe und es ist etwas kaputt

dan-bike
31.03.2012, 16:08
Der Strom fließt nur im Stand, nicht im Betrieb. Und wenn dieser im Betrieb fließen würde, leuchtet die Lampe und es ist etwas kaputt
Das ist mir ja soweit auch klar, aber woher kommt dann der Magnetisierungsstrom für den Rotor, bis die Lima selbst genug Strom liefern kann?

slash6
31.03.2012, 16:17
Der Strom fließt nur im Stand, nicht im Betrieb. Und wenn dieser im Betrieb fließen würde, leuchtet die Lampe und es ist etwas kaputt

Richtig! Im Stand liefert die Lima über die Feldspulen ja auch keinen Strom. Die Vorerregung für den Rotor ist dann erforderlich um ein Magnetfeld zu erzeugen das bei Drehung in den Feldspulen eine Spannung induziert. Die Ladespannung des Generators an D+ ist im Betrieb dann größer als Batteriespannung und die Ladekontrolle geht wegen fehlendem Potenzialunterschied aus. Danach übernimmt der Regler die Steuerung des Rotors, die Ladekontrolle hat erst wieder was zu tun wenn die Leerlaufdrehzahl zu niedrig wird weil die vom Generator erzeugte Spannung geringer als die Batteriespannung ist. Jeder kennt das wenn er an der Ampel steht und die Drehzahl unter 1500UPM ist.

Gruß
Hans-Jürgen

T-Treiber
31.03.2012, 16:19
Theoretisch über die Kontrolllampe.
Praktisch ist soviel Magnetismus vorhanden das es auch ohne Lampe funktioniert. Ich habe eine kaputte Lampe erst nach ca. 20.000km getauscht.

Joerg_H
31.03.2012, 16:21
Moin,

mit einer LED kannst Du keine Vorerregung der Lima erzielen.
Parallel zur LED muß ein Widerstand geschaltet werden. Der Wert ist 47 Ohm, 5 Watt.Lass es mich so umformulieren: "Anstelle der bisherigen LKL muss ein Widerstand geschaltet werden. Der Wert ist 47 Ohm, 5 Watt."

slash6
31.03.2012, 16:38
Theoretisch über die Kontrolllampe.
Praktisch ist soviel Magnetismus vorhanden das es auch ohne Lampe funktioniert. Ich habe eine kaputte Lampe erst nach ca. 20.000km getauscht.

Theoretisch denkbar. Aber Restmagnetismus in den Klauen einer Drehstrom-Lima habe ich aber praktisch noch nicht erlebt. Da müßte der Rotor wirklich uralt sein.
Bei einer Gleichstromlichtmaschine wie an der NSU Max oder Lux funktioniert das allerdings so. Die Polschuhe haben Restmagnetismus ohne diesen würde die nie arbeiten. Da ist die Ladekontrolle wirklich nur eine Anzeige.

Gruß
Hans-Jürgen

R50R75
31.03.2012, 17:19
Hallo,

ich kenne das auch schon seit ewigen Zeiten so, dass man bei der LKL noch nciht mal ein falsches Birnchen einsetzen soll, da dann der Erregerstrom falsch gesteuert würde.

Jetzt habe ich letzte Woche meinen Regler ganz woanders hingesetzt und dazu seine drei Kabel verlängert. Dazu habe ich mich erst mit den Schaltplan (hier /5) beschäftigt und dabei festgestellt:

Der Regler hat dre Kabel: D-, DF und D+.

D- und DF gehen in die Lichtmaschine, das würde ich mal lt. Schaltplan für diese Erregerwicklung halten.

D+ geht zum Diodenträger (blau auf der Rückseite des Diodenträgers) und ist an der Stelle mit der zweiten Seite der LKL gekoppelt (die ihrerseits auf der anderen Seite an geschaltetem Plus Kl 15 hängt).

Also muss der Regler wohl so arbeiten: Er misst diese D+ Leitung und steuert nach deren Spannung dann über DF und D- die Erregerwicklung an. Dazu muss er den Strom verwenden, den er über die D+ Leitung reinbekommt, denn sonst steht er mit nichts in Verbindung.

Die D+ Leitung des Reglers kommt vom Diodenträger (den ich als Elektrolaie nciht verstehe) und gleichzeitig von der Ladekontrollleuchte. Jetzt ist die Frage, ob der Regler seinen Strom aus der LKL bekommt oder aus der Diodenplatte aus sozusagen frisch gemachtem Strom.

Für die allerersten Umdrehungen muss er seinen Strom wohl über die LKL beziehen, da ja die Lichtmaschine erst mal was produzieren muss, damit er was von der Diodenplatte bekommen kann.

Aber so wie etwas aus der Lichtmaschine kommt, kommt doch auch was aus der Diodenplatte (dann geht ja deswegen die LKL aus).

Ab dem Moment zumindest ist es ja dann egal, was für eine LKL dranhängt, da ja dann der STrom für den Regler D+ nicht mehr aus der LKL sondern aus der Diodenplatte kommt.

Es geht also nicht um den Zustand des Fahrens, sondern ausschließlich um den Start der Lichtmaschine ? Ist es dann wirklich wichtig, mit welchem Widerstand in diesem Moment Strom angeliefert wird ?

Insofern klingt auch das oben gesagte plausibel, wo 20.000 km ohne LKL gefahren wurden.

Danke an die Elektroexperten für Auskuft im voraus.


Gruß Norbert

slash6
31.03.2012, 18:50
Hallo Norbert,

das Prinzip hast Du doch verstanden. :bitte:

Ab dem Moment zumindest ist es ja dann egal, was für eine LKL dranhängt, da ja dann der STrom für den Regler D+ nicht mehr aus der LKL sondern aus der Diodenplatte kommt.
Da sage ich ja dazu.

Es geht also nicht um den Zustand des Fahrens, sondern ausschließlich um den Start der Lichtmaschine ?
Richtig.

Ist es dann wirklich wichtig, mit welchem Widerstand in diesem Moment Strom angeliefert wird ?
Ja schon. Denn bei einem Rotor-Widerstand von 3,4 Ohm würde ohne einen zusätzlichen Vorwiderstand ein Strom ~ 3,5 Ampere fließen. Ob der Kupferlackdraht der Rotorwicklung das lange mitmacht ohne dass er Schaden nimmt (überhitzung>Wicklungsschluß) wage ich zu bezweifeln. Wenn nun aber 47Ohm in Reihe dazugeschaltet werden, reduziert sich die Stromstärke 0,25 Ampere.
Das ist ausreichend um ein Magnetfeld zu erzeugen das dann mit steigender Drehzahl eine immer größere Spannung in den festen Spulen generiert die dann durch die Funktion des Regler auf die max. zulässige Bordspannung bzw, Ladespannung des Akkus begrenzt wird.

Gruß
Hans-Jürgen

R27
31.03.2012, 19:15
Der Generator braucht um Leistung zu erzeugen ein Magnetfeld, das sich in der Statorspule bewegt. Normalerweise wird dieses bei stehendem Motor durch den Strom erzeugt, der durch die LKL fließt. (Es mag den ein oder anderen Rotor geben, der soweit vor ist, dass er ohne diesen Strom durch die LKL auskommt. Bei meinem Moped geht es nicht.) Wenn der Generator Energie liefert steht an D+ die gleiche Spannung wie an B+. Über LKL steht keine Spannung. D- ist fest mit der Fahrzeugmasse verbunden. Der Regler ist ein Schalter der D+ mit DF verbindet. Bei 13.8 Volt (zwischen D+ und D-) wird diese Verbindung getrennt. Bei 13.65 Volt wird wieder eingeschaltet. Der Widerstand, der als LKL eingebaut wird hat bei mir einen wert von 50 Ohm – 3 Watt (2 * 100 Ohm 1.5 Watt parallel). Es gehen wahrscheinlich auch höre Widerstände. Habe ich noch nicht getestet. Nach unten geht alles. Ich habe in der 'Wildnis' auch schon mal die defekte LKL überbrückt. Das hat den Nachteil, dass beim einschalten der Zündung der volle Erregerstrom fließt. Theoretisch baut sich die Bordspannung so schneller auf. In der Praxis ist dies aber nicht feststellbar. Durchbrennen wird der Rotordraht auch nicht, da bei Volllast der Regler nicht ausschalten wird.
Bild 1 zeigt die Schaltung des Generators
Bild 2 zeigt das Innenleben des Reglers

Gruß Hilmar

meister pumpe
31.03.2012, 19:23
Habe mich als (Kfz)Elektrik Depp jetzt schwindlig gelesen .

Wenn Ihr Recht habt , dürfte der Motor ohne funktionierende LKL nicht anspringen oder ???
Das kann ich fast nicht glauben . Das hieße ja , wenn die Birne durchbrennt , ist unterwegs game over . Kann mir nicht vorstellen ,das unsere Kühe so eine Risikostelle eingebaut haben .

Kann man das nicht einfach ausprobieren , Binre raus , oder Cockpitstecker abgezogen , dann dürfte die Maschine ja nicht anspringen ??

R27
31.03.2012, 19:34
bei der Kuh wird die ganze Elektrik aus dem Akku versorgt. Solange der nicht leer ist geht Alles.

Gruß Hilmar

T-Treiber
31.03.2012, 19:40
Ist es dann wirklich wichtig, mit welchem Widerstand in diesem Moment Strom angeliefert wird ?
Ja schon. Denn bei einem Rotor-Widerstand von 3,4 Ohm würde ohne einen zusätzlichen Vorwiderstand ein Strom ~ 3,5 Ampere fließen. Ob der Kupferlackdraht der Rotorwicklung das lange mitmacht ohne dass er Schaden nimmt (überhitzung>Wicklungsschluß) wage ich zu bezweifeln. Wenn nun aber 47Ohm in Reihe dazugeschaltet werden, reduziert sich die Stromstärke 0,25 Ampere.
Das ist ausreichend um ein Magnetfeld zu erzeugen das dann mit steigender Drehzahl eine immer größere Spannung in den festen Spulen generiert die dann durch die Funktion des Regler auf die max. zulässige Bordspannung bzw, Ladespannung des Akkus begrenzt wird.

Gruß
Hans-Jürgen[/QUOTE]

In einer Reihenschaltung fließt immer der gleiche Strom.

woppyyy
31.03.2012, 20:11
Hallo,

danke für die vielen Kommentare.
Aber was ist jetzt in meinem Fall zutreffend.
Ist die LED grundlegend falsch?



Gruss woppyyy

northpower
31.03.2012, 20:17
Ihr macht mich irre, wisst ihr das !?? :schock:
Wenn das wirklich so sein sollte, das man zur LED keinen Widerstand von 47 Ohm benötigt, verstehe ich hunderte Diskussionen die deswegen liefen nicht mehr.
Wie isses denn mit der LED als LKL, geht die ganz normal aus wenn der Motor läuft ?

R27
31.03.2012, 21:13
wenn es eine 12V-LED ist hat sie den 1kOhm-Wiiderstand eingebaut. Anschließen wie im Bild.
Wie ich oben schrieb, gibt es wohl Erregerspulen, die soweit vormagnetiesiert sind das es ohne geht. Ich hatte noch keine.

Gruß Hilmar

hubi
31.03.2012, 22:29
Ich denke mal, daß es vom Werkstoff des Klauenpolläufers abhängt, ob und wieviel Remanenz vorhanden ist. Bei der Q hab ich das zugegebenermassen noch nicht erlebt, dafür bei einigen Autolichtmaschinen. Da fuhren Leute schon seit Jahren mit defekter Ladekontrolleuchte rum und hatten nie ne leere Batterie. Nur verlassen darf man sich darauf nicht....

northpower
01.04.2012, 06:22
Meine LEDs sind im DigitalTacho als div. Anzeigen drin und daher kann ich nicht sagen ob´s 12V-LED sind.
Die blaue LKL-Strippe und 15 sind ja am Kabelstrang des Cockpits vorhanden.
Dann könnte ich ja falls nötig den Widerstand auch dort verbauen.

Ich glaub ich werd heut ma meine Vergaser zusammenbauen u nd ´n Probelauf machen. Am Ende geht´s auch ohne R :pfeif:

Joerg_H
01.04.2012, 07:48
Hei,

dafür bei einigen Autolichtmaschinen. Da fuhren Leute schon seit Jahren mit defekter Ladekontrolleuchte rum und hatten nie ne leere Batterie.
Ich hatte das genaue Gegenteil: LKL ausgefallen, aber wegen der Unzahl LED-Anzeigen in einem neueren Auto fällt es beim Drehen des Schlüssel halt nicht sofort auf, wenn da mal eine fehlt ...

Irgendwann im Stau ruckelte es, kurz danach stand ich (zum Glück genau da, wo ich hinwollte :D). Pannendienst gerufen, Diagnose lautete natürlich auf "LiMa defekt".

Per Starthilfe gestartet, auf Rest-Batterie bei Nieselregen nach Hause gekrochen (Pannendienst hinter mir her ...). Zuhause in der Garage ans Ladegerät und dann nachgemessen: In der Tat, bis 3000/min (TDi) keinerlei Ladung ... aber wenn man einmal "richtig" aufs Gas trat, dann sprang mit einem Mal die LiMa an und alles war in Butter.

Soviel zum Thema Remanenz: Sie kann da sein, muss aber nicht!

Die Ursache war übrigens ein durchgescheuertes Kabel an der LiMa - bei diesem Modell wohl ein bekannter Fehler.

Joerg_H
01.04.2012, 07:58
Hei,

Ja schon. Denn bei einem Rotor-Widerstand von 3,4 Ohm würde ohne einen zusätzlichen Vorwiderstand ein Strom ~ 3,5 Ampere fließen. Ob der Kupferlackdraht der Rotorwicklung das lange mitmacht ohne dass er Schaden nimmt (überhitzung>Wicklungsschluß) wage ich zu bezweifeln.
Das macht überhaupt nichts - denn bei eingeschaltetem Regler fliesst ohnehin jedesmal der volle Strom durch den Rotor.

Im Betrieb sind das bei 13.6 V Abschaltspannung übrigens recht genau 4.0 A.


Wenn das wirklich so sein sollte, das man zur LED keinen Widerstand von 47 Ohm benötigt, verstehe ich hunderte Diskussionen die deswegen liefen nicht mehr.
Jungs, bitte.

:oberl: Die LKL (oder an ihrer Stelle ein Widerstand von etwa 47 Ohm) ist erforderlich, damit die LiMa zuverlässig läuft. Ausnahmen kommen vor, sollten aber nicht mit dem Wort "zuverlässig" im selben Satz erwähnt werden.

:oberl: Der Vorwiderstand der LED (470 oder 560 Ohm bei 20 mA) hat nichts mit der Funktion der LKL zu tun, sondern dient nur der Anpassung der Betriebsspannung der LED (ca. 2.5 V) ans Bordnetz (ca. 12 V).


Wie isses denn mit der LED als LKL, geht die ganz normal aus wenn der Motor läuft ?
Wenn sie genau wie die Original-LKL verschaltet wird (also LED+Vorwiderstand parallel zum 47-Ohm-Widerstand), ja - aber wahrscheinlich ist die "blinder" (weniger sensibel) als die normale LKL.

Wenn die LKL durch einen 47-Ohm-Widerstand ersetzt wird, ist eine "Leuchtanzeige" technisch gesehen nicht erforderlich - sie dient nur dazu, den Fahrer zu warnen. Ich (!) würde dann die Funktion der LKL gleich ganz weglassen und nur {Vorsicht_Eigenwerbung} meine LED-Spannungsanzeige (http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?7988-LED-Voltmeter-Ladespannungs-%DCberwachung) {/Vorsicht_Eigenwerbung} reinsetzen ...

R27
01.04.2012, 12:08
'Meine LEDs sind im DigitalTacho als div. Anzeigen drin und daher kann ich nicht sagen ob´s 12V-LED sind.
Die blaue LKL-Strippe und 15 sind ja am Kabelstrang des Cockpits vorhanden.
Dann könnte ich ja falls nötig den Widerstand auch dort verbauen.'


Bei einem DigitalTacho werden die LEDs wohl Vorwiederstände haben. Es sollte aber eine Datenblatt geben aus dem das hervor geht.
Zur zweiten Frage: ein klares ja.

Gruß Hilmar

northpower
15.04.2012, 18:54
So, jetzt hab´ich mir mal ´n paar 47Ohm 5 Watt Widerstände besorgt und einen eingelötet. Was soll ich sagen ? Besser geht nicht.
LKL geht sofort aus im Leerlauf. Ich hab´den Widerstand zwischen
blau am Regler und grün/blau ( geschaltet 12V ) an der Zündspule.
Kommt man immer ran, stört nich, tut nich weh und was sonst noch :gfreu:
49114

MM
15.04.2012, 23:13
...Jungs, bitte.

:oberl: Die LKL (oder an ihrer Stelle ein Widerstand von etwa 47 Ohm) ist erforderlich, damit die LiMa zuverlässig läuft. Ausnahmen kommen vor, sollten aber nicht mit dem Wort "zuverlässig" im selben Satz erwähnt werden.

:oberl: Der Vorwiderstand der LED (470 oder 560 Ohm bei 20 mA) hat nichts mit der Funktion der LKL zu tun, sondern dient nur der Anpassung der Betriebsspannung der LED (ca. 2.5 V) ans Bordnetz (ca. 12 V)...

Joerg,

Du hast hier zwei elementare Aussagen wunderschön mit dem Oberlehrer gekennzeichnet. Die sollte sich jeder Elektriklaie an die Wand pinnen, bevor man an den Dingen rumbastelt. :fuenfe: