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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Losbrechmoment der Telegabel



Detlev
01.06.2007, 16:09
Hallo Wissende,
ich hätte da gerne mal wieder ein Problem.
Die Telegabel meines Beemers hat ein recht hohes Losbrechmoment (ich brech schon ins Essen deswegen).
Die Gabel dürfte /6 oder /7 sein mit ATE Schwenksattelbremsen.
Offenbar sind die Gabelinnereien irgend wann mal erneuert worden, da die Gabel null Spiel hat. Federn sind nach Auskunft des Vorbesitzers von WP, Öl ist Castrol 7,5 . Verschraubungen habe ich schon diverse male gelöst, Gabel durchgefedert und wieder zusammengezogen, es ändert sich nichts.
Hat einer von Euch die durchschlagende Idee?

rennQ
01.06.2007, 17:39
hallo detlev,

...wenn du schon "alles" versucht hast wird`s eng.

hast du die unterste verschraubung der dämpfer eventuell zu fest?
hier ist der grat zwischen undicht und fest sehr schmal.

die gabelrohre werden doch nicht krumm sein!!??

kannst du einmal ein lineal , prisma oder ähnliches dranhalten?

sonst hilft nur ausbauen und einmal gegeneinander rollen, - sollte sich kein spalt zeigen...

gruß aus schwalmtal
erich

Detlev
01.06.2007, 17:46
Original von rennQ

hast du die unterste verschraubung der dämpfer eventuell zu fest?
hier ist der grat zwischen undicht und fest sehr schmal.


Du meinst die M8 Mutter auf dem Inbuszapfen?
Da war ich noch nicht bei... Wieviel Drehmoment verträgt die??

Detlev
01.06.2007, 17:49
Original von rennQ


die Gabelrohre werden doch nicht krumm sein!!??


Ich glaubs nicht! Das Losbrechmoment ist auch mit völlig gelösten Verschraubungen relativ hoch (im Vergleich zu meiner K75S Gabel von 1994)!

Alfons
01.06.2007, 18:07
tach Detlev,

genau die 8er Mutter ist manchmal schuld, wenn die Gabel nicht richtig anspricht. Hier darf nur ganz sanft angezogen werden, gerade so, dass kein Gabelöl mehr austritt und die Gabel dicht ist.

Hierzu gab es mal einen sehr erhellenden Artikel von H. Heusler (Haeusler? Häusler?)in einem der wertvollen MO Sonderhefte BMW, und zwar im Zusammenhang mit der Abstimmung/Optimierung der 2 V Gabel.

Andererseits gab es damals bei BMW gewisse Serienstreuungen; meine R 100/7 hat eine ganz wunderbar funktionerende Gabel, die sehr weich anspricht und dennoch gut dämpft, während die Gabel meiner R 100S eher unbefriedigend arbeitet. da werde ich wohl noch mit gabelöl herumexperimentieren müssen.

Auch herizu gab es in der MO einen guten Tipp: Heusler empfiehlt Fuchs Silkolene Gabelöl. Dieses werde ich mir besorgen und in SAE 5 ausprobieren.

Gruß

Alfons

Detlev
01.06.2007, 18:16
Na, dann werde ich mich mal mit Kupferring und Ölwanne bewaffnen und mal schauen was dann ist...

rennQ
01.06.2007, 18:16
Offenbar sind die Gabelinnereien irgend wann mal erneuert worden, da die Gabel null Spiel hat

...wenn das man nicht seinen grund hatte!!??

hoffentlich sind beim erneuern keine fehler gemacht worden!!

bei gelösten radachsenverschraubungen sollte sich eigentlich eine veränderung einstellen.

die gabelverschraubungen sollen von unten nach oben wieder angezogen werden.

gabelstabi (kotflügelhalter) ist auch gerne `mal verzogen, - lässt er sich klemmfrei (de)montieren?

wievie drehmoment die untere verschraubung verträgt kann ich dir noch nicht sagen, aber das steht eventuelll in der rep-anleitung.

ich muss gestehen, dass ich diese muttern immer nach gefühl anziehe, - wie gesagt, - wenn dicht dann gut.

im zweifel die gabel auseinandernehmen und nachsehen.

aus schwalmtal
erich

Detlev
01.06.2007, 19:19
So, wieder da.
Habe die Dämpferverschraubung gelöst, war recht fest!
Danach war das Losbrechmoment deutlich geringer!!!!
Dicht scheint die Verschraubung immer noch zu sein.
Danach habe ich mich um den negativen Federweg gekümmert und, siehe da, die Gabel hatte so gut wie keinen!
Die WP-Federn hatten aber auch so gut wie keine Vorspannung, was zu hässlichen "Klack"-Geräuschen beim Ausfedern auf Schlaglochstrecken führte.
Ich habe in meinem Fundus noch zwei alte /5 Gabelfedern gefunden und eingebaut. Diese sind weicher als die WP-Federn und auch etwa 15mm länger, also von Haus aus schon etwas vorgespannt.
Nun ist mir der negative Federweg durch die Weiche Feder aber noch etwas zu groß.
Also fix an die Drehmaschine und zwei Vorspannhülsen 10mm gefertigt, ....deutlich besser!
Jetzt benimmt sich die Gabel schon erheblich freundlicher, allerdings immer noch nicht so feinfühlig wie die K75 Gabel.
Morgen ist Werftprobefahrt...schaun mer mal......

MM
01.06.2007, 22:03
Hallo Detlev,

anhängend findest du noch die offiziellen Werte.
Ich hoffe jedenfalls, dass das mit dem Dateianhang so klappt,
wie ich es mir denke...

MM
01.06.2007, 22:11
Aha, hat geklappt...

Detlev
01.06.2007, 22:33
Danke für die Werte, Michael! :gfreu:

Detlev
02.06.2007, 19:17
So, nun funzts!
Soll heißen: Das Losbrechmoment hat sich drastisch verringert.
Nach den beschriebenen Vorarbeiten incl. der vorgeschriebenen Anzugsmomente bin ich heute knapp 400km gefahren, zuletzt ging die Gabel butterweich!
Danke für die Tipps, ist halt ein Expertensystem hier! :gfreu:

crisu66
31.08.2007, 10:16
fein diese Beiträge sind recht hilfreich, da ich meine Gabel grad auseinander habe, vor allem die Tabelle mit den Anzugsdrehmomenten. danke

meine Standrohre haben leichte Riefen und glänzende Stellen, sind dann wohl mal fällig, an den Stellen mit Gebrauchsspuren sind sie um ca 2 hundertstel oval, könnte sie also um 90 Grad verdreht einbauen ....

verbogen sind sie nicht, das habe ich vermessen

zumindest von Hand ist die Verbindung Gleitrohr - Standrohr dann Spielfrei - was meint ihr dazu ?
weiß jemand wo man neue Standrohre für vernünftiges Geld bekommt ?

Frommi
11.01.2008, 11:18
Hallo zusammen !

Habe den Kotflügelhalter meiner /5 mal auf eine Glasplatte gelegt -> ist verzogen ! Im Werkstatthandbuch steht ja man solle die Auflageflächen ggf. abziehen, macht meiner Meinung nach aber wenig sinn, vor allem wenn es sich um mehrere mm handelt. Ich denke ich werde einen Schenkel des Kotflügelhalters mit Schutzbacken in den Schraubstock spannen und über den anderen ein enges Rohr schieben um den Halter behutsam nachzubiegen !
Was meint Ihr !

Wie soll man eigentlich an dien M8-Muttern unten einen Drehmomentschlüssel ansetzen, wenn man gleichzeitig mit dem Inbusschlüssel gegenhalten mus ??? :nixw:

MM
11.01.2008, 12:50
Wie soll man eigentlich an dien M8-Muttern unten einen Drehmomentschlüssel ansetzen, wenn man gleichzeitig mit dem Inbusschlüssel gegenhalten mus ??? :nixw:
Mit solchem Werkzeug z. B.
Man bekommt das aber auch in guter Näherung ohne Drehmomentschlüssel hin.
Wenn die wirksame Länge deines Schlüssels 20 cm ist, musst du für 20 Nm
20/0,2 = 100 N (ca. 10 kp) Kraft aufbringen.

Frommi
11.01.2008, 13:05
Danke für die Infos, Michael !

Hahnenfussschlüssel, kannte ich noch nicht !
Bin mir allerdings nicht sicher ob dort genügend Platz dafür wäre, da die Mutter ja im Gleitrohr versenkt ist !

Mal sehen ob ich das richtig verstanden habe :

Wenn ich mit meinem gekröpften 13er Doppelring (ca.20 cm lang) an der M8-Mutter ansetze und am anderen Ende meinen Drehmo, dann müsste ich 100 Nm einstellen ???

Dirk
11.01.2008, 13:14
Den Zusammenhang kann ich auch nicht erkennen, die besagte M8-Feingewindemutter hat die Funktion, die Standrohre zu halten und eben abzudichten, aber m.E. keine Einfluss auf das Ansprechverhalten der Gabel.

Josef606
11.01.2008, 20:20
Hallo,
lt. BMW kommt unten kein Kupferring hin sondern eine Stahlscheibe.
Die 90 S die ich z. Z. überhole hatte auch Stahlscheiben drunter.
Wie bereits o. b. würde ich lt. dem Sonderheft die Muttern ganz leicht anziehen um evtl. (Ver)Spannungen zu verhindern.
Ich werde im Frühjahr auf Fuchs 2,5 umstellen da ich etwas schwergewichtig bin. Die 90 S muss als este dran glauben.

Wie sieht es denn mit der oberen Gabelbrücke aus?
Ist die Prüfeinbaulänge an beiden Seiten gleich?
Müssen 160 mm haben.

Gruß
Josef

Dirk
11.01.2008, 20:34
Original von Josef606
Hallo,
lt. BMW kommt unten kein Kupferring hin sondern eine Stahlscheibe.
Die 90 S die ich z. Z. überhole hatte auch Stahlscheiben drunter.
Wie bereits o. b. würde ich lt. dem Sonderheft die Muttern ganz leicht anziehen um evtl. (Ver)Spannungen zu verhindern.
Ich werde im Frühjahr auf Fuchs 2,5 umstellen da ich etwas schwergewichtig bin. Die 90 S muss als este dran glauben.

Wie sieht es denn mit der oberen Gabelbrücke aus?
Ist die Prüfeinbaulänge an beiden Seiten gleich?
Müssen 160 mm haben.

Gruß
Josef

Josef, was ist "unten"? Innen über die M8 x 1 Halteschraube kommt ein Kupferring, der zur Tauchrohrabschlußkappe flächig dichtet, unter die Haltemutter kommt zur Schraubensicherung eine Stahl-Federscheibe.
Nochmal die Frage: was soll sich beim Anziehen der Haltemutter gegen was verspannen?
Torsion kaum, da mit Inbus gegengehalten wird, in Längsrichtung der Tauchrohre auch nix, da die Mutter der Festpunkt ist und nach oben freies Gleiten angesagt ist.
Haben wir hier einen neuen Mythos?

Josef606
11.01.2008, 21:08
Hallo Dirk,
ganz unten ist, Kappe, Skt- Mutter M 8X1 und Federscheibe 07 11 9 932 093.

Im Mo- Sonderheft heißt es " Wenn Dämpferkolbenverschraubung, Versteifungsbügel und Radnabe verspannungsfrei montiert sind".

Habe beim Zusammenbau immer darauf geachtet, dass sich der Dämper nicht verdrehen kann. Den Hinweis finde ich in jedem Buch was ich besitze.

Was tatsächlich passiert, wenn er verdreht wird, weis ich nicht.
Da davor gewarnt wird, gehe ich davon aus, dass bei Verdrehung der Dämpfer irgendwo gegenkommt.

Da ich bei verschieden Bildern Schleifspuren gesehen habe, scheint dies möglich zu sein.

Gruß
Josef

kalle-HH
11.01.2008, 21:12
@ Michael
Hallo, hast Du evtl. einen Link für den " Chickenlegkey " ;)
Kannte ich auch noch nicht.Kann man gut für die Zyl.kopf schrauben der Duc gebrauchen . ;;-)

MM
11.01.2008, 21:22
Wenn ich mit meinem gekröpften 13er Doppelring (ca.20 cm lang) an der M8-Mutter ansetze und am anderen Ende meinen Drehmo, dann müsste ich 100 Nm einstellen ???

Wenn du den 20 cm langen Schlüssel am Ende mit 10 kP Handkraft drückst,
hast du an der Schraube ca. 20 Nm.
10 kP entsprechen in erster Näherung der Kraft, die du brauchst, einen 10 kg schweren Gegenstand zu heben.
Ein Physiker würde mir jetzt lange Vorträge halten, aber so ist es am ehesten verständlich.

MM
11.01.2008, 21:33
Link für den " Chickenlegkey "

Hallo Kalle,

die haben alle bekannten Hersteller im Programm, ob jetzt Stahlwille, Gedore oder wie sie heißen.
Geh mal beim Werkzeugfachhandel (nix Baumarkt) vorbei; die gibt es als Satz oder einzeln für 3/8, 1/2, 3/4 und 1".
Einen Link (http://www.betec-tools.de/OnlineShop/product_info.php?info=p5615_Hahnenfu-schl-ssel-14.html&XTCsid=8adb73b2eed700f4597f714826ec1254) hab ich mal auf die Schnelle gefunden; obs taugt, weiß ich nicht.

kalle-HH
11.01.2008, 21:41
Danke Michael, war auch kurz googeln, den hab ich auch gefunden.
Die haben auch einSet (http://www.betec-tools.de/OnlineShop/product_info.php?info=p3354_Hahnenfu-schl-ssel-Satz.html&XTCsid=8adb73b2eed700f4597f714826ec1254)

Euklid55
12.01.2008, 15:52
Hallo,

wenn Du ein "Losbrechmoment der Telegabel" hast ist die Gabel krumm. Es handelt sich sicherlich um die Kräfte die nötig sind die Tauchrohre zu bewegen. Momente ergeben sich aus der Kraft multipliziert mal der Hebelarm.
Um die Standrohre zu überprüfen lege ich immer einen Spiegel über beide Rohre. Da ist deutlich sichtbar ob die Rohre krumm oder verdreht in der Gabelbrücke eingebaut sind.

Gruß
Walter

hubi
12.01.2008, 18:55
Original von Euklid55
Hallo,

wenn Du ein "Losbrechmoment der Telegabel" hast ist die Gabel krumm. Es handelt sich sicherlich um die Kräfte die nötig sind die Tauchrohre zu bewegen. Momente ergeben sich aus der Kraft multipliziert mal der Hebelarm.
Um die Standrohre zu überprüfen lege ich immer einen Spiegel über beide Rohre. Da ist deutlich sichtbar ob die Rohre krumm oder verdreht in der Gabelbrücke eingebaut sind.

Gruß
Walter
Hier liegst Du zwar nicht falsch, aber voll daneben.Du meinst ein Drehmoment.Ein Losbrechmoment hängt von der Haftreibung zwischen zwei Bauteilen ab und hat mit Hebeln gar nichts am Hut.Ein Losbrechmoment beschreibt die Kraft, die notwendig ist, um von Haft- auf Gleitreibung zu kommen.Diese Kraft ist grösser, als die die für die weitere Bewegung gebraucht wird.Einer unserer Ingenieure kann bestimmt noch mit der Formel dienen.

Klaus S.
13.01.2008, 19:35
In meinem Duc schrauberbuch (Bücheli),
ist für die Zylinderkopfschrauben ein Spezialschlüssel beschrieben, den man selbermachen kann.
Du braucht einen vielzahngabelschlüssel und eine alte Nuß aus dem Nußenkasten.
Diese Nuß wird dan auf den Gabelschlüssel geschweisst.Das Maß ist im Buch angegeben.Weiß ich grad nicht auswendig.
Dann der Drehmomentschlüssel auf die Nuß gesteckt werden und du kannst die Kopfschrauben mit dem Vielzahn anziehen.
Falls benötigt kann ich dir die Maße und ein Bildchen die Tage noch geben.

MM
13.01.2008, 22:45
Hier liegst Du zwar nicht falsch, aber voll daneben.Du meinst ein Drehmoment.Ein Losbrechmoment hängt von der Haftreibung zwischen zwei Bauteilen ab und hat mit Hebeln gar nichts am Hut.Ein Losbrechmoment beschreibt die Kraft, die notwendig ist, um von Haft- auf Gleitreibung zu kommen.Diese Kraft ist grösser, als die die für die weitere Bewegung gebraucht wird.Einer unserer Ingenieure kann bestimmt noch mit der Formel dienen.

Hallo Hubert,

hier muss ich mich einmischen.
In der Physik ist ein (Dreh-)Moment immer das Produkt aus Kraft x Hebel wie Walter sagt!
Volkes Sprachgebrauch ist nicht immer der exakte. Schaust du hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Moment_%28Physik%29).

hubi
13.01.2008, 22:47
Dann muss ich mich in aller Form bei Walter entschuldigen!!!!
Um was handelt sichs dann korrekt ausgedrückt?Losbrechkraft?

MM
13.01.2008, 22:59
Ja, das wäre eigentlich richtig.
Es muss eine bestimmte Kraft aufgebracht werden, damit eine Bewegung in Gang kommt.
Danach ist weniger Kraft nötig, die Bewegung zu erhalten, wie du schon sagtest.
Man kennt diesen Effekt allgemein in der Pneumatik und Hydraulik (Stick-Slip-Effekt).

Frommi
14.01.2008, 16:17
Original von manzkem

Wenn ich mit meinem gekröpften 13er Doppelring (ca.20 cm lang) an der M8-Mutter ansetze und am anderen Ende meinen Drehmo, dann müsste ich 100 Nm einstellen ???

Wenn du den 20 cm langen Schlüssel am Ende mit 10 kP Handkraft drückst,
hast du an der Schraube ca. 20 Nm.
10 kP entsprechen in erster Näherung der Kraft, die du brauchst, einen 10 kg schweren Gegenstand zu heben.
Ein Physiker würde mir jetzt lange Vorträge halten, aber so ist es am ehesten verständlich.

Danke Michael, dann hab' ich's ja wohl so ungefähr quasi richtig verstanden !

Josef606
14.01.2008, 21:18
Hallo Hubi,
kannst Du die Formel für das Losbrechmoment von Deinen Ingenieuren bekommen?

Wäre interessant, wie die sich zusammensetzt!

Gruß
Josef

hubi
14.01.2008, 23:53
War eigentlich eine Frage an die Ingenieure hier im Forum.Nachdem es sich aber korrekterweise nicht um ein Moment handelt(Dánke, Michael), würde ich jetzt mal ins Blaue geschossen, behaupten, daß es von der Spannkraft der Gabeldichtringe und der Oberflächenreibung der Gabel abhängt.

laulabiber
15.01.2008, 09:05
Hi Oboy,

das Spezielwerkzeug hat mich auch Nerven gekostet.

Meine Lösung. 14/15-er ungekröpfter Ringschlüssel und 14-er Inbusnuss.

Wichtig. Drehmomentschlüssel im 90 Gradwinkel ansetzen und original Drehmoment einstellen.


Zur Gabel @ all. Wiederholung! Gabelgleitverbesserer von Czech in einer höheren Dosis ins Gabelöl. Und - logo - Eliminierung von Verspannungen.


Gruß, Kurt.

motorradbulette
02.06.2018, 21:32
Man kann das Losbrechmoment der Telegabel; egal welche, herabsetzen
in dem man pro Gabelholm ca. 7% der Holmfüllmenge Gabelöl
Ceratech zugibt.
Verringert den Verschleiß und vor Allem die Reibung enorm und das Ansprechverhalten verbessert sich wesentlich. Ausprobiert an meiner
78´er R 100 S.
Verwende ich außerdem auch im Motor und Getriebe.
Seit tausenden von Kilometern.
Motortemperatur sinkt dadurch geringfügig.
Für die Bedenkenträger:
Bis jetzt ist noch kein Ölkanal verstopft.

ck1
03.06.2018, 10:11
Was tut sich dann im Getriebe ? Ich habe mal einige Jahre Slick 50 auf PTFE Basis in den Getrieben gefahren. Verbesserte deutlich die Schaltbarkeit.

Gruß
Claus

motorradbulette
03.06.2018, 19:51
Hallo Klaus,

das Getriebe lässt sich leichter schalten.
Bei meiner Basic habe ich nach Zugabe zum Motoröl eine Verbrauchsreduzierung von ca. 0,5L/100Km Kraftstoff gehabt. Die Leerlaufdrehzahl stieg um ca. 50-70 U/min nach rund 100 km Fahrtstrecke.. Die Motoröltemperatur geht um ca. 10°C runter. Das zeigt das die Reibung sinkt. Somit ergo auch der Verschleiß. So ist es im Getriebe auch. Verwende es in mehreren Auto´s seit 2007. Bis jetzt nicht´s Negatives.