Fritz
09.02.2013, 20:00
Hallo,
habe neulich das erste Mal einen Aschesauger gesehen und genauer inspiziert (war mir tatsächlich neu ...).
Das simple Prinzip gefällt mir, und ich habe gleich über weitere Anwendungen nachgedacht. Das Ding ist ja nichts weiter als ein dem Staubsauger vorgeschalteter Grobfilter, aus dem die großen Brocken in den Müll entleert werden können, statt die teuren Staubsaugertüten rasch zu füllen.
Was im Haus recht ist, taugt auch für den Werkstattsauger. Vor allem die Späne von Dreh- und Fräsmaschine haben viel Volumen (nicht nur beim Putzen; ich sauge oft schon bei der Arbeit ab, damit es nicht bis in die hinterste Ecke Sauerei gibt). Auch klumpiger Dreck von den Reifen etc. "füllt" die Beutel gut. Diese sind übrigens durchaus nicht immer im Baumarkt vorrätig; ein Grund mehr, sie zu "schonen".
Also mußte so ein Teil her. Ab 40 Teuro aufwärts zu zahlen, war mir aber nicht einsichtig, daher Selbstbau in gewohnter Manier! Teile gibt es umsonst auf dem Wertstoffhof. Als Basis ein alter, verzinkter Einkochkessel, Staubsaugerschlauch, ein alter Möbelroller - und fast fertig. Zwei Anschlußstutzen habe ich aus Kunststoff gedreht, Löcher dafür mit dem Blechknabber geschnitten und sie mit Silikon eingeklebt. Passende Stutzen lassen sich aber auch von den alten Schläuchen gewinnen. Zuguterletzt noch ein großes Drahtsieb mit Montagekleber in den Deckel gepappt und dsgl. einen Moosgummistreifen rundherum als Dichtung ( Tesamoll o.ä. klappt bestimmt auch).
Funktioniert tadellos, und man freut sich, wieviel Zeug dem Beutel erspart bleibt. Ist sogar lustig, mit dem Sauger im Tandemzug zu arbeiten; der Vorfilter, festgeschraubt auf dem dreieckigen Möbelroller, ist bestens zu manövrieren.
Grüßle, Fritz. )(-:
habe neulich das erste Mal einen Aschesauger gesehen und genauer inspiziert (war mir tatsächlich neu ...).
Das simple Prinzip gefällt mir, und ich habe gleich über weitere Anwendungen nachgedacht. Das Ding ist ja nichts weiter als ein dem Staubsauger vorgeschalteter Grobfilter, aus dem die großen Brocken in den Müll entleert werden können, statt die teuren Staubsaugertüten rasch zu füllen.
Was im Haus recht ist, taugt auch für den Werkstattsauger. Vor allem die Späne von Dreh- und Fräsmaschine haben viel Volumen (nicht nur beim Putzen; ich sauge oft schon bei der Arbeit ab, damit es nicht bis in die hinterste Ecke Sauerei gibt). Auch klumpiger Dreck von den Reifen etc. "füllt" die Beutel gut. Diese sind übrigens durchaus nicht immer im Baumarkt vorrätig; ein Grund mehr, sie zu "schonen".
Also mußte so ein Teil her. Ab 40 Teuro aufwärts zu zahlen, war mir aber nicht einsichtig, daher Selbstbau in gewohnter Manier! Teile gibt es umsonst auf dem Wertstoffhof. Als Basis ein alter, verzinkter Einkochkessel, Staubsaugerschlauch, ein alter Möbelroller - und fast fertig. Zwei Anschlußstutzen habe ich aus Kunststoff gedreht, Löcher dafür mit dem Blechknabber geschnitten und sie mit Silikon eingeklebt. Passende Stutzen lassen sich aber auch von den alten Schläuchen gewinnen. Zuguterletzt noch ein großes Drahtsieb mit Montagekleber in den Deckel gepappt und dsgl. einen Moosgummistreifen rundherum als Dichtung ( Tesamoll o.ä. klappt bestimmt auch).
Funktioniert tadellos, und man freut sich, wieviel Zeug dem Beutel erspart bleibt. Ist sogar lustig, mit dem Sauger im Tandemzug zu arbeiten; der Vorfilter, festgeschraubt auf dem dreieckigen Möbelroller, ist bestens zu manövrieren.
Grüßle, Fritz. )(-: