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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Batterie - wo sind die Unterschiede?



diekuh
12.01.2014, 09:19
Servus,

ich hab vor meine R 80 GS BJ 1991 nach 15 Jahren Standzeit wieder Leben einzuhauchen. Ich hab mich jetzt erst mal auf die Suche nach einer Batterie gemacht. Ehrlich gesagt hatte ich das Problem "Batteriekauf" schon viele viele Jahre nicht mehr. Jetzt stehe ich vor der Übersicht von vielen vielen Batterien mit einer Preisspanne von 50 bis 300 €.

Kann mir hier jemand helfen, Licht ins Dunkel zu bekommen?? Wo sind da die Unterschiede und lohnt sich ggf. der Mehrpreis?

In meinem Auto, dem Rasentraktor und meiner Ténéré sind jetzt "Wartungsfreie" Batterien drin (vom Hersteller her). Was haben diese denn für Vorteile gegenüber den altbekannten Bleiakkus?

Vielen Dank und VG
Roland

Detlev
12.01.2014, 09:37
Ganz einfach: Du nimmst nur 35€ (plus Porto) und holst Dir eine Kung-Long 18WP12 von www.reichelt.de
Die tuts prima, das können Dir viele hier im Forum bestätigen.

Pedro
12.01.2014, 09:38
Guten Morgen Roland,
Akkus gibt es wie Sand am Meer. Viele hier im Forum haben die Kung Long drin. Schau mal in der Suche dann hast du für den heutigen Sonntag genug Lesestoff.
Wartungsfreie Akkus sind meist Blei Gel, da musst du nicht mehr destilliertes Wasser nachfüllen, und wenn das Moped mal auf der Seite liegt läuft nichts aus.
Ich habe die Kung Long seit 4 Jahren drin und pflege diese nicht, Moped läuft auch nach 3 Monaten Winterpause an, ohne das der Akku im warmen sitzt.

Gruß
Pedro

michelino
12.01.2014, 09:41
Ganz einfach: Du nimmst nur 35€ (plus Porto) und holst Dir eine Kung-Long 18WP12 von www.reichelt.de (http://www.reichelt.de)
Die tuts prima, das können Dir viele hier im Forum bestätigen.


Bestätigt !!!! und du hast noch Platz für eine kleine Alu- Werkzeugbox
z.B. von Herrn F. aus dem grünen Bereich

Gucks du hier (allerdings in einer R100R)

87511

Überruhrer
12.01.2014, 09:57
Bestätigt !!!! und du hast noch Platz für eine kleine Alu- Werkzeugbox
z.B. von Herrn F. aus dem grünen Bereich

Genauso ist das)(-:

Gruss Frank

Boxerfahrer_ESW
12.01.2014, 10:41
Moin!


Ganz einfach: Du nimmst nur 35€ (plus Porto) und holst Dir eine Kung-Long 18WP12 von www.reichelt.de (http://www.reichelt.de)
Die tuts prima, das können Dir viele hier im Forum bestätigen.

Genau!
Läuft in der Q und im K-Gespann!

Heiner
12.01.2014, 12:43
Moin zusammen,

immer wieder hilfreich - unser Forum.

Hab ich eben bei Reichelt auch bestellt. Schönen Sonntag !

Heiner

diekuh
12.01.2014, 16:31
Servus,

dieses Forum ist echt krass. Wäre nie auf eine "Kung Long" Batterie gekommen. Hab die Kung Long soeben bestellt und bin gespannt...

Vielen Dank
Roland

Herr F.
12.01.2014, 17:28
Bestätigt !!!! und du hast noch Platz für eine kleine Alu- Werkzeugbox
z.B. von Herrn F. aus dem grünen Bereich


Hier (http://boxertechnikberlin.de/aktuell/#Zus%C3%A4tzlicher%20Stauraum:%20die%20Alu-Box%20!!) zu sehen....:D

Race-Track
12.01.2014, 18:23
Hallo
Brauche ich für die kulong eigendlich ein spezielles Ladegerät?
Dieter

Boxerfahrer_ESW
12.01.2014, 18:48
Moin!

Muß meine Aussage noch verbessern...nächstes mal nehem ich eine Größere, bei der Kälte will sie nicht so richtig...evtl. hat sie aber auch eine Macke....

boxerhans
13.01.2014, 05:29
ich hab auch die größere Kung-Long drin - kostet nicht soo viel mehr und ich fühl mich wohler damit.

@ dieter: Die heutigen Ladegeräte packen diese Batterie, bei Uraltgeräten wär ich vorsichtig.

Peter Becket
13.01.2014, 11:04
Hallo
Ich würde dir eine 28ah normale säurebatterie empfehlen.Dafür ist die alte lima konstruiert worden.Bei den neueren Gel USW ist das ladeverhalten anders

gruss peter

Detlev
13.01.2014, 13:34
Hallo
Ich würde dir eine 28ah normale säurebatterie empfehlen.Dafür ist die alte lima konstruiert worden.Bei den neueren Gel USW ist das ladeverhalten anders

gruss peter
Das ist kein Problem. Sowohl meine 73er R75/5 als auch die 94er R100GS hatten bzw haben keine Probleme mit der kleinen Kung-Long.
Man sollte nur nicht gerade einen Behördenregler verbaut haben und damit auf Langstrecke gehen.

Hartmut03
13.01.2014, 16:51
Man muß da nicht vorsichtig sein, nach meiner Erfahrung. In meiner Honda Seven Fifty Zeit fuhr ich immer AGM-Accus. Die Ladespannung lag immer über 14 Volt. Meist bei 14,3 Volt.
Auch bei mehreren Tagesetappen von ca. 1000 Km, gab es nie Probleme mit Überladung, oder Hitzeentwicklung. Allerdings ist es nötig, einen gut funktionierenden Regler zu haben ... und den von Zeit zu Zeit auch zu prüfen. Ein ständig "mitlaufendes" Voltmeter gibt Sicherheit.
Zu Hause nutze ich für geschlossene Accus ein gesteuertes Ladegerät. Das kann man auch allein lassen und über Nacht nutzen.
Hat man nur ein "normales" Laderät, kann man das auch benutzen, sollte aber öfter mal den Accu fühlen, ob er zu heiß wird.

Vix_Noelopan
13.01.2014, 17:40
Zu Hause nutze ich für geschlossene Accus ein gesteuertes Ladegerät. Das kann man auch allein lassen und über Nacht nutzen.
Hat man nur ein "normales" Laderät, kann man das auch benutzen, sollte aber öfter mal den Accu fühlen, ob er zu heiß wird.

Hallo,

ein »normales«, lediglich aus Trafo und Gleichrichter bestehendes Ladegerät ist für alle Akkus ohne Nachfüllmöglichkeit des Elektrolyten denkbar ungeeignet. Es muss unbedingt ein Gerät mit Spannungsbegrenzung sein, denn bei zu hoher Ladespannung fängt jeder Bleiakku zu gasen an, was unweigerlich zu Elektrolyt- und damit bei wartungsfreien, Bleigel-, AGM- und sonstigen versiegelten Akkus zu Kapazitätsverlust führt. Gasen muss sich übrigens nicht durch eine Temperaturerhöhung bemerkbar machen!

Beste Grüße, Uwe

mqp
27.01.2014, 22:40
Da muss ich nochmal nachhaken.
Was hat es eigendlich mit diesem Behördenregler auf sich. Was ist das genau?
Lädt der kräftiger mit höherem Ladestrom?
Hab, glaube ich auch einen drin. Möchte aber auch auf die Kung long wechseln.
Ist diese Kung Long quer zur Fahrtrichtung einbaubar?

Gruß Martin

Hartmut03
28.01.2014, 07:30
Ja, Martin. Egal ob die gute von Banner, oder Kung Long, sie sitzen quer zur Fahrtrichtung. Da bleibt in dem großen Batteriefach noch Platz für Werkzeug, oder Ähnliches. Franco (Herr F) bietet dafür einen passenden, schicken Alukasten an.

MM
28.01.2014, 09:17
Da muss ich nochmal nachhaken.
Was hat es eigendlich mit diesem Behördenregler auf sich. Was ist das genau?
Lädt der kräftiger mit höherem Ladestrom? ...

Wie der Name schon sagt, wurden die Behördenregler an Fahrzeugen verwendet, die bei Behörden im Einsatz waren -vorwiegend Polizei.
Hier schaltet der Regler erst bei einer höheren Spannung ab, weil die Maschinen mit allerlei Zusatzausrüstung erhöhten elektrischen Leistungsbedarf hatten.
Wenn du keine nennenswerten Zusatzverbraucher hast und nicht extremer Kurzstreckenfahrer bist, rüstest du besser auf den Standardregler um.

Vix_Noelopan
28.01.2014, 17:39
Ich möchte sogar ausdrücklich vor dem Einsatz eines Behördenreglers in Verbindung mit einem versiegelten Akku wie dem Kung Long warnen! Laden mit zu hoher Spannung bedeutet den frühen Tod solcher Akkus.

Beste Grüße, Uwe

mqp
28.01.2014, 21:11
Hmm?(. Kann denn die in den Abmessungen entsprechende Hawker die Ströme ab?

Detlev
28.01.2014, 21:14
Es gehnt nicht um die Ströme, sondern um die erreichbare Spannung die über der maximal zulässigen Spannung der Batterie liegt. Bestenfalls einer offenen Blei-Säure-Batterie, die ja Wasser ausdunsten kann, sollte man so einen Regler zumuten.

mqp
28.01.2014, 21:15
Wie erkenne ich überhaupt diesen Behördenregler?

Gruß Martin

MM
28.01.2014, 21:21
In der Regel an der Spannung, die drauf steht.
Der moderne Standardregler ist rot, der Behördenregler schwarz. Ob die Farbe als sicheres Erkennungszeichen reicht, weiß ich aber nicht.

MKM900
29.01.2014, 00:03
Ich möchte sogar ausdrücklich vor dem Einsatz eines Behördenreglers in Verbindung mit einem versiegelten Akku wie dem Kung Long warnen! Laden mit zu hoher Spannung bedeutet den frühen Tod solcher Akkus.

Beste Grüße, Uwe

Das hat bei mir jetzt 11 Jahre funktioniert ???

Michele
29.01.2014, 01:38
Hallo zusammen,

ich bin auch einer der "glücklichen", der den Behördenregler und die Kung-Long als Kombination über mehrere Jahre und vielen Langstreckenkilometern bewegt hat. Das einzige was mir aufgefallen ist im Betrieb: Bordspannung fällt nicht unter 13,8 Volt trotz Beleuchtung.
Meine Borduhr wird auch nicht abgeklemmt, über den Winter muß Sie allerdings nach 3 Monaten spätestens wieder Kraft per Ladegerät tanken.

Gruß

Hartmut03
29.01.2014, 08:41
Ich schrieb` ja schon mal, dass ich seit über 10 Jahren AGM-Accus von Banner fahre. (49,- in der Bucht)
Die Firma erklärte, auf Anfrage, das AGM Accus bis 14,5 Volt "beladen" werden können.
Das kann ich nur bestätigen, da ich an meinen Motorrädern immer ein Voltmeter habe.
Meine Hondas lieferten ab 1.200 UpM schon 14 Volt. Abgeriegelt wurde bei 14,5 Volt.
Mehrere Tagestouren am Stück zwischen Meran und Berlin, haben alle AGMs gut vertragen.
Meine "alte" 83 RT hatte den einstellbaren Regler. Der riegelte auch bei 14,3 Volt ab.

Nie hatte ich Probleme mit den AGMs. Eine Lebensdauer von 4-5 Jahren ist doch ok.
Bei der Kung Long wird das nicht anders sein.
Meine jetzige, 92er RT hat den normalen Regler, der macht bei 13,9 Volt zu. Das reicht, auch wenn ich mit Ablendlicht fahre. Das liegt wohl an der etwas früher ladenden Lima.
Mein Voltmeter ist kein "Schätzeisen", es zeigt genau an.

Für zu Hause habe ich ein intelligentes Ladegerät, dass die Spannung dem Accu-Typ anpaßt. Bei Aufladung eines AGM Accus geht das locker über 14 Volt hoch.

G-B
29.01.2014, 10:38
Immer wieder interssant, wie wenige positive Ergebnisse als für alle Verhältnisse gegeben angesehen werden.

Leute, der Hersteller "garantiert" mit seinen Angaben, dass bis zu dieser Spannung (welche er angibt) kein Problem im gesamten Einsatzbereich vorkommt! :oberl:

Wenn jetzt bei einzelnen kein Problem bei geringen Überschreitungen vorkam heist das noch gar nix!

Aber was ist mit dem, der durch eure Aussagen glaubt: "Alles ok." und fährt mit fast leerer Batterie bei 30 Grad oder mehr los.
Hat dann auch noch kräftige Berge (wenig Fahrtwind) zu fahren und dummerweise eine zwar in den Fertigungstollerranzen liegenden Batterie, aber eben für die Bedingungen eher schlechter ist. (Am aller schlimmsten wäre, wenn das Licht auch noch aus wäre, da TFL verbaut => Ladestrom auch noch hoch)
Peng, die Batterie hats ihm unterm Arsch zerissen.:schock:
Absichtlich übertrieben dargestellt (Sowohl das zusammenspiel der schlechten Bedingungen als auch die Explosion, obwohl ein aufplatzen wurde hier schon berichtet:schock:)

Leute macht ruhig weiter, aber nur weil es bei euch dann keine Probleme gab, heist das nicht, dass das immer so ist.

Ach ja, eine Batterie, die nur 4-5 Jahre hält ist für mich keineswegs in Ordnung.
Seit die Zeiten der lauten Musikbeschallung am Baggerseefest vorbei sind :D, und ich auch weiß wie ich die Technik zu behandeln habe, musste ich bei keinem meiner Fahrzeuge (Auto, Motorrad) je eine Batterie kaufen.
D.h. bei meiner Elsa ist die Batterie (Kung Long) seit September 2006 drin. Ich lade nur im Extremfall (Standzeit nach Teilentleerung zu erwarten) nach. Stell sie Ende Oktober in die Garage, klemm nix ab und starte sie am 1. April wieder.
Meine Autos habe ich so bis zu 8 Jahre (erste Batterie). Hatte nie Probleme (kein Laden, kein Fremdstarten) und bei uns hier ist der Winter (ausser heuer) normalerweise kalt.

Meine Vermutung wäre nun, dass die beschriebene Behandlung (siehe Hotelgolf) eben doch eine Auswirkung auf den Akku hat. (z.B. Ausgasen)
Nun das ganze noch etwas zugespitzt (wie beschrieben) und kaputt.

Also, jeder für sich wie er meint.
Eine ausreichende Drehzahl (Landstraße) ist ohne Griffheizung und anderen schnickschnack ausreichend.
Wer lange Strecke in der Stadt hat, sollte über Tagfahrlicht nachdenken.
Wer viel im dunklen und kalten fährt (viele Zuheizer) sollte sich tatsächlich Lösungswege, die für ihn passen erarbeiten. (Sommer/ Winter anderer Regler?)

RachtzigR
29.01.2014, 13:08
Alles über einen Kamm zu scheren ist vermutlich nicht ganz richtig.
Hier mal ein Link zu einem Handbuch für die Odyssey Akkus:

http://www.odysseybattery.com/documents/US-ODY-TM-001_0411_000.pdf

Nachfolgend einige Zitate aus diesem Handbuch:

Auf Seite 16:
in deepcycling applications it is important to have the charge voltage set at 14.4 – 15.0V. A nominal setting of 14.7V is a
good choice

Auf Seite 16:
If the voltage output from the charger is less than 14.2V or
more than 15V for a 12V battery, then do not use the charger

Auf Seite 17:
Standard internal combustion engine alternators with an
output voltage of 14.2V can also charge these batteries.
The inrush current does not need to be limited under
constant voltage charge. However, because the typical
alternator voltage is only 14.2V instead of 14.7V, the
charge times will be longer than those shown in Table 5



Meiner Interpretation nach sollte gemäß diesem Dokument ein Behördenregler eigentlich optimal sein für z.B eine Odyssey 680

Gruß

Walter

Tom Moers
29.01.2014, 14:15
Hallo Walter,

genau diese Kombination fahre ich seit 6Jahren in meiner HPN - bis letzte Woche ohne Probleme.Bin 30Km mit Heizgriffbetrieb gefahren,kurzer Stopp-dann wollte die Batterie erstmal nicht mehr - 15Min. später gerade so wieder angesprungen - ohne Heizgriffbetrieb und Navi 100 km gefahren - springt zu Hause ohne Probleme an - das Multimeter zeigt bei stehendem Motor 12.5 Volt an,bei laufendem Motor 13,8Volt!
Wo liegt jetzt der Fehler?Batterie zu alt?Regler im Formtief?

Greez Tom

RachtzigR
29.01.2014, 15:22
Hallo Tom,

was hatte Dein Regler im Formhoch bei vollem Akku gebracht?
Es ist eher unwahrscheinlich, dass der Regler so kaputt geht, dass er plötzlich auf 13.x V statt auf 14.x V regelt.
Bei Elektriken wie in unseren Kühen und bei eher diffusen Elektrikproblemen im Sub-Volt-Bereich würde ich nicht als erstes nach EINER Ursache suchen, sondern dem Gesamtsystem etwas Pflege angedeihen lassen. Stichworte: Masseprobleme, Übergangswiderstände, marode Kabel / Steckverbindungen, ...

Gruß

Walter

Detlev
29.01.2014, 17:55
13,8 Volt ist beim Standardregler der normale Wert. Wer nur hin und wieder in der Stadt unterwegs ist kann ja eine schaltbare Diode in die "Fühlerleitung" des Normalreglers legen und damit bei Bedarf die Maximalspannung um 0,6 Volt erhöhen. Die Schaltung dazu findet sich in der Datenbank.

Diese 13,8 Volt sind für die allgemein verwendeten Akkutypen schon optimal von BMW gewählt, wer meint, dass er seinem Akku mehr zumuten kann soll das gerne tun, es ist ja schließlich sein Akku (und Geld).

Tom Moers
29.01.2014, 21:06
Hallo Walter,

wie gesagt,es ist der"Behördenregler" und bringt in Hochform 14,4Volt.

Massenprobleme hatte ich mal an der Diodenplatte - hab nen extrakabel
auf Masse gelegt - da müsste Ruhe sein,werde mir morgen mal die ganzen
Steckverbindungen usw.vornehmen.
Greez Tom

Elwood
02.05.2014, 12:23
Hallo,

wäre die kleine WP18 -12 18Ah Kung-Long auch was für mich, der leider nur noch gelegentlich fährt und dann aber keine Lust hat die Sitzbank der 94'er Mystic abzuschrauben um wieder mal mit hilfe der Autobatterie zu starten ?
Standzeiten wären so zwischendurch 10-14tage

Oder ist die eher für den 'täglichen Gebrauch' ?

Die alte Säure Batterie hat vor Jahren mal 27€ gekostet und darf nun weg.
(in Die portable Beschallungsanlage :cool: )

Vorhanden ist ein einfaches Einhell BT15 irgendwas ladegerät für nachm Stehen. Das sollte die Batterie wohl laden.

Gruß
Thorsten

Funkenschlosser
02.05.2014, 12:50
Vorhanden ist ein einfaches Einhell BT15 irgendwas ladegerät für nachm Stehen. Das sollte die Batterie wohl laden.

Gruß
Thorsten

Hallo Thorsten,
laden und zerstören sollte es wohl heissen.

RachtzigR
02.05.2014, 13:27
Hallo Thorsten,

Bernhard hat schon recht. Diese alten Ladegeräte sind im wesentlichen nix anderes als ein Trafo mit nem Gleichrichter. Wenn man sich ein bißchen damit beschäftigt, kann man mit so einem Teil schon mal eine leere Batterie wieder aufladen, wenn man Batteriekapazität, Ladestrom und Ladezeit kennt und berücksichtigt. Man kann damit aber auch prima jede funktionierende Batterie schrotten ...
Heutzutage können Ladegeräte aber viel mehr (Ladekennlinien, Desulfatieren, Erhaltungsladen, ...), sind feuchtigkeitsunempfindlich und Rotz und Wasser ...
Ein ganz ordentliches Gerät für Dich wäre z.B. das CTEK MXS 5.0
Für jemanden, der nicht basteln will oder kann, gibt's dafür u.a. auch einen Adapter (vielleicht ist er sogar schon dabei), den Du direkt in die Buchse Deiner Mystic stecken kannst. Allerdings musst Du ca. EUR 70,- dafür berappen.

Gruß

Walter

Elwood
02.05.2014, 13:35
Ui gleich so drastisch ? Hab ja mit elementen schwerer als "He" am Hut und auch elektrochemie ist für mich Gepansche.

Wäre dies hier:
http://www.conrad.de/ce/de/product/841183/?insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&gclid=CKzj_fCcjb4CFcHnwgodSIcAyw

Auch geeignet für
Blei-Säure

Edit:
Ob das auch für die Wartungsfreien zählt?

Naja es gibt bestimmt ganz tolle Ladegeräte die einem alles abnehmen, aber solange das teil mir den Strom anzeigt, und ich regelmäßig schaue sollte es doch reichen.
Bei "voller" Batterie bricht der Strom ein, dann nehm ich die Batterie ab.
Spannung kann ich ja auch mitm Multimeter nachschauen.

Glaube kaum, dass der Laderegler in der BMW wesentlich "besser" ist, sondern einfach ab einer Spannung "X V" nicht mehr Läd, oder liege ich falsch ?

Laden (oder mit X-Volt Konstant Spannung erhalten) über die Buchse wäre natürlich sehr hübsch.

RachtzigR
02.05.2014, 13:43
der Ladestrom von 5.4A ist für eine 18Ah Batterie eigentlich zu hoch. Außerdem sieht mir dieses Teil nach eher schlichtem elektronischen Gemüt aus ...

Elwood
02.05.2014, 16:01
Laut Datenblatt kein Problem für die Kunglong 5.4 Ampere verpackt sie als maximalen Ladestrom, als Ladespannung 14.4-15 Volt.

Das ich das Dingen irgendwann selber abstecken muss ist ja auch okay.
Eieruhr schafft mein handy ;)
Klar lässt mans nicht über Nacht dran.



Größter Vorteil der "besseren" Geräte ist ja, dass man die auch mit Batterie allein lassen kann und die bis zum letzen aufläd.
Das wäre nun interessant, wenn ich über die Steckdose am Batteriekasten Aufladen könnte, geht das Problemlos bei ausgeschalteter Zündung?

RachtzigR
02.05.2014, 16:58
Hallo Thorsten,

Bernhard hat's Dir kurz und bündig gesagt, ich hab's versucht Dir etwas zu erklären.

Wenn Du es trotzdem besser weißt, ist es auch recht.

Der Regler in der Q ist kein Laderegler sondern ein Spannungsregler, der die in der Lichtmaschine erzeugte Spannung über die Erregerwicklung regelt. Wenn die LiMa-Leistung nicht für alle Verbraucher ausreicht (Erregerstrom, Zündung, Licht, ...), wird die Batterie eben nicht geladen sondern muss aus ihrem Vorrat noch was zuschießen. Der Ladestrom in der Q variiert also ziemlich stark, abhängig von der Drehzahl und den Lasten. Die wenigsten hier haben übrigens Probleme wg. zu hoher Ladeströme bei der Fahrt ... ;)

Die Buchse an Deiner Mystic sollte direkt an der Batterie angeschlossen sein. Wenn Du der Bedienung eines Multimeters mächtig bist, kannst Du das ja ganz einfach nachprüfen (aber mach keinen Kurzschluss dabei).

Gruß

Walter

Vix_Noelopan
02.05.2014, 17:25
der Ladestrom von 5.4A ist für eine 18Ah Batterie eigentlich zu hoch. Außerdem sieht mir dieses Teil nach eher schlichtem elektronischen Gemüt aus ...

Hallo,

ein Bleiakku, der mit einer konstanten Spannung geladen wird, deren Wert nicht über dem im Datenblatt angegebenen liegt, entnimmt dem Ladegerät genau den Strom, den er zur Ladung benötigt. Das heißt, selbst an einem Gerät, welches z.B. 20 A liefern kann, wird er bei gleicher Ladespannung nicht mehr ziehen als an einem für maximal 5 A (sofern es kein 120 Ah-Kaventsmann aus einem Lkw ist).

Beste Grüße, Uwe

Elwood
02.05.2014, 17:45
Zubehör Steckdosen haben ja meist eine kleine Sicherung drin (2-5A), wenns BMW ähnlich macht taugts zwar für Klein-Verbraucher aber nicht unbedingt um zum aufladen (ohne Strombegrenzung).


Dann werd ich mal schauen was alles am Ende bei Reichelt im Paket landet.
Ladungserhaltung mit einem "schlauen" begrenzbaren Ladegerät (wenige mA) bei einer neuen Batterie sollte ja mit der Bordsteckdose funktionieren.

Funkenschlosser
02.05.2014, 18:44
Hallo Elwood,
zwischen Bordsteckdose und Batterie ist eine Torpedosicherung. Deren Wert beträgt 8A oder 16A.

Zu den Ladespannungen: Ab ca. 14,4 V fängt der Akku an zu gasen, deshalb sollte man unter dieser Spannung bleiben. Wenn erstmal Elektrolyt "verkocht"
ist, fehlt er auf Dauer. Bei Blei Säure Batterien, mit Füllstutzen kann man den Flüssigkeitverlust ausgleichen, bei den anderen Batterien nicht und die Lebensdauer verkürzt sich.
Diese Erfahrungen habe ich machen dürfen und möchte diese anderen ersparen.

Elwood
02.05.2014, 18:54
Okay, dann wirds wohl die Batterie, irgendwas um den "Hohlraum" auszugleichen und ein Ladegerät was sich mit der Steckdose verwenden.

RachtzigR
05.05.2014, 09:49
Hallo,

ein Bleiakku, der mit einer konstanten Spannung geladen wird, deren Wert nicht über dem im Datenblatt angegebenen liegt, entnimmt dem Ladegerät genau den Strom, den er zur Ladung benötigt. Das heißt, selbst an einem Gerät, welches z.B. 20 A liefern kann, wird er bei gleicher Ladespannung nicht mehr ziehen als an einem für maximal 5 A (sofern es kein 120 Ah-Kaventsmann aus einem Lkw ist).

Beste Grüße, Uwe

Hallo Uwe,
das stimmt leider nicht. Je 'leerer' die Batterie ist, um so größerer wird der Ladestrom sein der fließt. So eine KFZ-Batterie hat einen typischen Innenwiderstand von 0.0x Ohm (temperaturabhängig, höherer Widerstand bei tieferen Temperaturen). Ansonsten verhält sie sich wie ein normaler Widerstand mit I = U / R mit U = angelegte Spannung - Klemmenspannung.

Gruß

Walter

hg_filder
05.05.2014, 12:54
Hallo,

wäre die kleine WP18 -12 18Ah Kung-Long auch was für mich, der leider nur noch gelegentlich fährt und dann aber keine Lust hat die Sitzbank der 94'er Mystic abzuschrauben um wieder mal mit hilfe der Autobatterie zu starten ?
Standzeiten wären so zwischendurch 10-14tage

Oder ist die eher für den 'täglichen Gebrauch' ?

Die alte Säure Batterie hat vor Jahren mal 27€ gekostet und darf nun weg.
(in Die portable Beschallungsanlage :cool: )

Vorhanden ist ein einfaches Einhell BT15 irgendwas ladegerät für nachm Stehen. Das sollte die Batterie wohl laden.

Gruß
Thorsten

Hallo Thorsten,
Mal in eine andere Richtung gedacht: Wenn die Mystik keinen Stand-Verbraucher hat (z.B. Uhr), dann kann das die Kung-Long ohne nachladen ab. Meine ist über den Winter in der GS angeschlossen und wird zum Saisonstart NICHT nachgeladen. Kiste springt an und gut, d.h ein Ladegerät entfällt.

Hans

Joerg_H
05.05.2014, 13:37
Hallo Walter,

das stimmt leider nicht. Je 'leerer' die Batterie ist, um so größerer wird der Ladestrom sein der fließt.
Ja - aber nur kurzfristig. Selbst bei einer nahezu "leeren", normalen Motorrad-Starterbatterie hat sich der Ladestrom nach wenigen Minuten auf <2 A eingependelt.

So eine KFZ-Batterie hat einen typischen Innenwiderstand von 0.0x Ohm (temperaturabhängig, höherer Widerstand bei tieferen Temperaturen).
... das stimmt, hat aber überhaupt nichts mit dem Ladevorgang zu tun. )(-:

Der Innenwiderstand ist eine Kenngrösse (und kein "echter" Ohmscher Widerstand), die nur bei der Entladung einer Batterie von Interesse ist ... und selbst da nur bei de Entladung mit hohem Strom (Anlasser).

RachtzigR
05.05.2014, 16:31
Hallo Walter,

Ja - aber nur kurzfristig. Selbst bei einer nahezu "leeren", normalen Motorrad-Starterbatterie hat sich der Ladestrom nach wenigen Minuten auf <2 A eingependelt.

... das stimmt, hat aber überhaupt nichts mit dem Ladevorgang zu tun. )(-:

Der Innenwiderstand ist eine Kenngrösse (und kein "echter" Ohmscher Widerstand), die nur bei der Entladung einer Batterie von Interesse ist ... und selbst da nur bei de Entladung mit hohem Strom (Anlasser).

Hallo Jörg,

was veranlasst Dich zu diesen Annahmen?
Der Innenwiderstand ist nichts mysteriöses sondern genau so zu verstehen wie jeder übliche ohm'sche Widerspenstige. Jede Berechnung, auch die des Ladestroms, beruht darauf. Es gibt keinen Widerstand, der sich irgendwie nur auf die Entladung bezieht. Mich würden ggf. Quellen interessieren, die Dich zu dieser Meinung veranlassen.

Interessierte Grüße

Walter

Joerg_H
05.05.2014, 16:46
Moin Walter,

was veranlasst Dich zu diesen Annahmen?
Ein "gewisses" Fachwissen, verbunden mit viel Praxis und Messtechnik.


Der Innenwiderstand ist nichts mysteriöses sondern genau so zu verstehen wie jeder übliche ohm'sche Widerspenstige. Jede Berechnung, auch die des Ladestroms, beruht darauf.
Doppeltes Nein.

:oberl: Rechne bitte selbst nach: welchen Ladestrom müsste man (theoretisch) haben, wenn der Akku nahezu entladen (11.8 V) aber noch gut in Schuss (Ri = 10 mOhm) ist und das Ladegerät auf Erhaltungsladen (13.6 V) eingestellt ist?


Mich würden ggf. Quellen interessieren, die Dich zu dieser Meinung veranlassen
Jedes gute Buch über Elektrotechnik, oder z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Ausgangswiderstand

RachtzigR
06.05.2014, 10:17
Hallo Jörg,

Du hast (teilweise) recht.
Ich hätte wohl besser noch mal nachlesen sollen. Mea culpa.

Der Innenwiderstand eines Bleiakkus variiert mit seinem Ladezustand. Je niedriger der Ladezustand, um so höher der Innenwiderstand. Hätte mir eigentlich klar sein sollen.

Meine frühere Aussage, der Ladestrom wäre um so größer, je niedriger die Klemmenspannung ist, ist also FALSCH.

Richtig wäre, dass der Ladestrom BEI EINEM BESTIMMTEN LADEZUSTAND (und damit bei einem bestimmten Innenwiderstand) abhängig ist von der Differenz zwischen Ladespannung und Klemmenspannung und zwar einfach nach dem Ohm'schen Gesetz.

Jetzt zum Innenwiderstand. Er ist ein ganz normaler Ohm'scher Widerstand (allerdings abhängig vom Ladezustand) und gilt sowohl für's Laden als auch für's Entladen. Wenn man also den Innenwiderstand (zu einem momentanen Ladezustand) kennt, kann man den Ladestrom einfach über das Ohm'sche Gesetz ausrechnen.

Gruß

Walter

Joerg_H
06.05.2014, 11:44
Moin Walter,

Richtig wäre, dass der Ladestrom BEI EINEM BESTIMMTEN LADEZUSTAND (und damit bei einem bestimmten Innenwiderstand) abhängig ist von der Differenz zwischen Ladespannung und Klemmenspannung und zwar einfach nach dem Ohm'schen Gesetz.
Immer noch nein, s.u. und die Beispiel-Rechnung oben. Nimm bitte mal den o.g. Akku (Ri = 10 mOhm) in vollgeladenem Zustand (12.6 V): welchen Ladestrom müsste man nach Deiner Theorie haben, wenn das Ladegerät auf Erhaltungsladen (13.6 V) eingestellt ist?

Ich komme da auf satte 100 A - theoretisch.

Stattdessen pendelt sich der Ladestrom nach wenigen Sekunden im Bereich von wenigen dA bis cA (Dezi-Ampere bis centi-Ampere) ein.


Jetzt zum Innenwiderstand. Er ist ein ganz normaler Ohm'scher Widerstand
Nein - dann müsste er mit einem normalen Ohmmeter messbar sein. Ich zitiere den o.g. Wikipedia-Artikel: "Eine Messung mit einem Widerstandsmessgerät ist meist unmöglich"


gilt sowohl für's Laden als auch für's Entladen.
Nein. Ich zitiere wieder den o.g. Wikipedia-Artikel, Betonung auf den entscheidenden Worten:
"Der Ausgangswiderstand Ri, auch als Innenwiderstand oder Quellwiderstand bezeichnet, charakterisiert den Ausgang eines elektronischen Bauteils, einer Baugruppe oder eines Gerätes bei Belastungsänderung."

Im Klartext: "Ausgang" und "Belastung". Nicht "Eingang".

QED :D

RachtzigR
06.05.2014, 13:26
Hallo Jörg,

jetzt wird's langsam albern.

Ein Ohm'scher Widerstand heißt nicht Ohm'scher Widerstand, weil er mit einem Ohmmeter gemessen werden kann. Natürlich kann man den Innenwiderstand einer Spannungsquelle nicht direkt mit einem Ohmmeter messen!
Andere Widerstandstypen wären z.B. induktiver und kapazitiver Widerstand.
Um Spitzfindigkeiten gleich vorzubeugen: Ja, ein Bleiakku hat auch einen induktiven und einen kapazititiven Widerstand (interessiert uns hier aber nicht).

Der von Dir angenommene Ri von 10mOhm bei 12,6V ist rein willkürlich gewählt. Vermutlich wird die Spannung (unbelastet) auf deutlich mehr als 12,6V ansteigen.

Bzgl. der Begrifflichkeiten Innen- und Ausgangswiderstand: Welches (ominöse?) Teil in einem Bleiakku lässt Deiner Meinung nach bei einer angelegten (Lade-) Spannung von x Volt einen (Lade-) Strom von y Ampere fließen? Vielleicht hat Herr Ohm ja doch nicht recht? ... :D


Gruß

Walter

Joerg_H
06.05.2014, 13:44
Moin Walter

jetzt wird's langsam albern.
Stimmt, und darum klinke ich mich nach diesem Beitrag aus dieser Diskussion aus.


Ein Ohm'scher Widerstand heißt nicht Ohm'scher Widerstand, weil er mit einem Ohmmeter gemessen werden kann. Natürlich kann man den Innenwiderstand einer Spannungsquelle nicht direkt mit einem Ohmmeter messen!
Genau darum ist der korrekte Begriff eben "Innenwiderstand" bzw. "statischer Innenwiderstand". Den gibt man zwar auch in Ohm an, aber das ist dennoch kein Ohmscher Widerstand!

Wenn wir jedoch von einem ohmschen Widerstand (ohne Apostroph :D) reden, dann ist das zwingend ein Ding, dessen Widerstandswert unabhängig von der Spannung, der Stromstärke und der Frequenz ist (... ja, auch wieder Wikipedia). Und das ist bei einer Batterie nicht der Fall.


Der von Dir angenommene Ri von 10mOhm bei 12,6V ist rein willkürlich gewählt.
Ja, willkürlich ist der insofern, damit wir einen Wert zum Rechnen zur Hand haben. Du kannst auch gerne 20 mOhm oder 50 mOhm nehmen, solche Werte hab ich auch schon gemessen (http://jhau.maliwi.de/mot/batt.html#impedance).

Ansonsten ... die 10 mOhm sind zufällig genau der Innenwiderstand, der im Datenblatt der Kung Long WP18-12 angegeben ist :pfeif:


Vermutlich wird die Spannung (unbelastet) auf deutlich mehr als 12,6V ansteigen.
Sorry, Walter - ich arbeite mit Messwerten, nicht mit Vermutungen.

Ginger
14.12.2014, 18:33
Moin!

Ich hole mal diesen Fred wieder hoch. Wollte heute mit der GS eine kleine Runde drehen, doch der Akku hat gestreikt.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Ersatz. Kulong und die ganze Diskussion oben habe ich mir durchgelesen. Was ich dort nicht gefunden habe (auch SuFu konnte mir da nicht helfen): Wie hoch ist der Ladestrom in Ampere bei unseren Qen bei 13,8V mit einem Standardregler?

Bei diesem Akku (PANASONIC LC-P1224APG, 12 V-/24 Ah) (http://www.pollin.de/shop/dt/Mjg3ODI3OTk-/Stromversorgung/Akkus/Blei_Akkus/Bleiakkumulator_PANASONIC_LC_P1224APG_12_V_24_Ah_V dS.html) steht im Datenblatt (http://www.pollin.de/shop/downloads/D271217D.PDF), dass 3,6A oder weniger bei 13,6V bis 13,8V anliegen sollen. Also nicht dauerhaft höher. Bei einer Autobahnfahrt im Hochsommer bei über 30 Grad und 120 km/h liegen ca. 5000 upm an.

Baugrößengleiche wie die Kulong WP18/12 (http://www.pollin.de/shop/dt/NzU5ODI3OTk-/Stromversorgung/Akkus/Blei_Akkus/Blei_Akkumulator_KUNG_LONG_WP18_12_12_V_18_Ah.html ) sind auch von Panasonic (http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg3ODI3OTk-/Stromversorgung/Akkus/Blei_Akkus/Bleiakkumulator_PANASONIC_LC_P1220P_12_V_20_Ah.htm l)zu bekommen, kosten jedoch fast das doppelte.

Na ja, bis zum nächsten Start in 2015 ist noch etwas Zeit. So Long! ;)

Reimund
14.12.2014, 18:47
.

MM
14.12.2014, 18:56
Diese Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden!
Deine LiMa -sofern Serie- liefert max. 238 W, also 17 A bei 14 V bei 6000 1/min; bei 1800 1/min ist sie mit 10 A angegeben.

Um deine Frage zu beantworten, müsste man
a) die Kennlinie der LiMa
b) die Kennlinie des Akkus
haben.

Ab jetzt sind es also nur noch Vermutungen.
Bei 5000 Umdrehungen könnten es 16 A sein, von denen geschätzte 9 A für Zündung und Licht draufgehen.

Wenn du es wirklich wissen willst, wirst du messen müssen...
Aber nach meiner Erfahrung und Überzeugung wird der Akku sicher nicht an Überladung sterben.

Joerg_H
14.12.2014, 19:09
Moin,

Wie hoch ist der Ladestrom in Ampere bei unseren Qen bei 13,8V mit einem Standardregler?
Der Ladestrom ist bei unseren Qen ungeregelt. Auch sonst kenne ich eigentlich kein Fahrzeug, wo der Ladestrom geregelt wäre.

Andersrum gesagt, die Batterie nimmt sich, was sie braucht. Das können kurzfristig 5 oder auch 10 A sein, in der Fahr-Praxis wird es die allermeiste Zeit aber eher im Bereich unter 1 A liegen, weil der Akku bei einer Bordspannung von 13.6...13.8 V stets "fast voll" ist und nur als Puffer gebraucht wird. Das Ding heisst nicht umsonst "Starterbatterie" :D

Detlev
14.12.2014, 19:12
Um den Ladestrom musst Du Dir da keine Sorgen machen, das Fahrlicht und die Zündung nehmen ja schon den größten Teil des zur Verfügung stehenden Stroms auf und sobald die Batterie wieder voll geladen ist sinkt der Ladestrom ja automatisch.

Hartmann
23.12.2014, 09:26
Für die R100RS ist eine 25Ah Batterie vorgesehen. Kann ich die WP24-12 von Kung Long dazu nehmen? Masse laut Hersteller 166x175x125mm.

hg_filder
23.12.2014, 09:31
Für die R100RS ist eine 25Ah Batterie vorgesehen. Kann ich die WP24-12 von Kung Long dazu nehmen? Masse laut Hersteller 166x175x125mm.

Hi,
pauschal : Bosch-Anlasser -> eher nein, Valeo -> ja

Differenziert: Ist der Anlasser in einem guten Zustand (halbwegs gefettet) und die Maschine springt gut an (Zündung, Vergaser ohne Probleme), so ist die Batterie wohl auch mit einem Boschanlasser zu nutzen.

Hans

Hartmann
23.12.2014, 09:36
Hallo Hans
an den Anlasser habe ich überhaupt nicht gedacht...was meinst Di damit?
Ich wollte nur wissen, ob dieser Batterietyp ok ist.
Gruss hart

MM
23.12.2014, 09:36
Für die R100RS ist eine 25Ah Batterie vorgesehen. Kann ich die WP24-12 von Kung Long dazu nehmen? Masse laut Hersteller 166x175x125mm.

Kannst du.
Abmessungen der Batterien findest du hier: :db:
(http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?14811-Batterietypen)

BOT
23.12.2014, 10:13
Hi,
pauschal : Bosch-Anlasser -> eher nein, Valeo -> ja

Differenziert: Ist der Anlasser in einem guten Zustand (halbwegs gefettet) und die Maschine springt gut an (Zündung, Vergaser ohne Probleme), so ist die Batterie wohl auch mit einem Boschanlasser zu nutzen.

Hans

Bei meiner 90S harmoniert der Bosch mit der KungFu 18 prächtig.

Hartmann
23.12.2014, 10:24
Andersrum gefragt: ist die KungLong mit 18Ah (WP18-12) für die R100RS, die ja eine 25Ah Batterie besitzt ausreichend ?

Peter Becket
23.12.2014, 10:26
Hallo
Ich meine bmw hat sich da schon was dabei gedacht eine 25ah Batterie einzubauen

gruss peter

Hartmann
23.12.2014, 10:31
Richtig, aber vielleicht gibt es auch positive Erfahrungen mit leistungsschwächeren Batterien......??

hg_filder
23.12.2014, 10:32
Andersrum gefragt: ist die KungLong mit 18Ah (WP18-12) für die R100RS, die ja eine 25Ah Batterie besitzt ausreichend ?


Hallo
Ich meine bmw hat sich da schon was dabei gedacht eine 25ah Batterie einzubauen

gruss peter

Hallo,
die 25 Ah beziehen sich aber auf den Wert eines klassischen Blei-Säure-Akkus. Die neuen AGM-Batterien (wie auch die KL eine ist), können kurzfristig mehr Energie abgeben, als eine Blei-Säure gleicher mit gleicher Ah -> es tut eben auch eine kleinere AGM. Die Mehrzahl der Nutzen hier im Forum kommen mit einer KL-18Ah gut aus (zu denen ich auch gehöre).

Mein Fazit: rein damit!

Hans

noch etwas zum Thema Einbau hier (http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?28303-Blei-Vlies-AGM-Batterie-inkl-Isolation-(Kung-Long)-und-Box)

Joerg_H
23.12.2014, 10:38
Ich meine bmw hat sich da schon was dabei gedacht eine 25ah Batterie einzubauen
... und was genau haben sie sich Deiner Meinung nach dabei gedacht, Peter?



PS: Rechne mal nach, wieviel (oder besser, "wie wenig") Ah ein Anlassvorgang aus der Batterie zieht.

JIMCAT
23.12.2014, 10:43
Bei meiner R80 mit Power Kit und Boschanlasser tut`s sogar die kleine Hawker PC 545 mit 13 AH.

Peter Becket
23.12.2014, 10:43
Eine 25ah überbrückt so einiges wie zum Beispiel länger mit licht und heizgriffen bei niedrigen Drehzahlen fahren.Da sind mehr Reserven.Ausserdem hat unsere alte Lima eine andere ladecharakteristik wie es Agm brauchen

gruss peter

hg_filder
23.12.2014, 10:56
Hallo Peter,
wenn du die Suchmaschine mit dem Thema Kung-Long über das Forum laufen lässt, wirst du jede Menge gute Erfahrungen mit dem Teil finden (bzw. mit jeder anderen AGM gleicher Ah). Es gibt jedoch Einschränkungen, wie schlecht laufende Anlasser, unwillig anspringende Motoren, extreme Winterfahrten, schlecht gewartete LiMas, die die KL an den Rand ihrer Möglichkeiten bringt. Nur soviel: Eine Unterdeckung an Ladungbilanz wird auch eine 25 Ah Batterie schnell an ihre Grenze bringen.

Aber es ist wie mit Ölsorten, Reifensorten und anderen Glaubensbekenntnissen: Jeder darf das machen, was er will.

Hans

MM
23.12.2014, 11:53
Nebenbei muss man sehen, dass die Wahl der 25Ah-Batterie Anfang der 70er Jahre getroffen wurde.
Inzwischen hat sich -auch bei Akkus- einiges getan...

Vix_Noelopan
23.12.2014, 18:17
Hallo,

die WP24-12 (http://www.klb.com.tw/dbf/WP24-12.pdf) - und auch ihr etwas leistungsstätkerer Nachfolger WP26-12 - eignet sich eben nicht für unsere Möppies! Schaut doch mal ins Datenblatt: Elektrisch scheint sie ok zu sein - maximaler Entladestrom 360 A, Innenwiderstand 11 mOhm (vs. 270 A bzw 10 (!) mOhm bei der gut beleumundeten WP18-12 (http://www.klb.com.tw/dbf/WP18-12.pdf)). Ihre Abmessungen machen jedoch ein zweimaliges Kippen der Batterie erforderlich, um sie in den Halter zu bekommen: Die Höhe von 125 mm wird, in Fahrtrichtung gesehen, zur Länge, die Tiefe von 175 mm zur Breite und die Länge von 166 mm zur Höhe. Damit sind jedoch beide Anschlüsse über einander an einer der vier senkrechten Kanten angeordnet! Abgesehen davon, dass das Änderungen an den dicken Kabeln und ggf. der Plusleitung zum Kabelbaum erfordern würde, wären die Befestigungsteile (zwei Speichen und das quere Blechpressteil) diesen Kabeln wohl empfindlich im Weg. Ich hatte mir vor einiger Zeit mal eine geordert, bekam sie nicht ins Kratt und musste sie folglich retournieren.

Meine Empfehlung gilt nach wie vor der WP22-12N (http://www.klb.com.tw/dbf/WP22-12N.pdf): Gleiche Abmessungen wie die kleine Serien-Batterie und die WP18-21, aber 22 Ah, 330 A, 8 (!) mOhm, dazu solide, wenn auch senkrecht angebrachte M6-Schraubanschlüsse, an die sich alle drei Kabel problemlos anbringen lassen. Ich fahre seit bislang knapp sieben Jahren gut mit ihr!

Ob sie nun eine VdS-Zulassung besitzt, wie bei Pollin zu lesen, oder qua Aufdruck auf dem Gehäuse eben nicht, tangiert uns für den Einsatz als Starterbatterie allenfalls peripher.

Beste Grüße, Uwe

Tommy:-)
23.12.2014, 18:33
..., wenn auch senkrecht angebrachte M6-Schraubanschlüsse, ...

Dafür hat Tante Luise Adapterwinkel, damit ist alles wie gehabt.

Vix_Noelopan
23.12.2014, 18:44
Dafür hat Tante Luise Adapterwinkel, damit ist alles wie gehabt.

Wie gesagt, das braucht's nicht. Rausgeschmissenes Geld. Es klappt auch ohne Adapter.

Beste Grüße, Uwe

G-B
25.12.2014, 18:30
Da würde es nur unnötiger Weise noch einmal übergangswiderstände geben und evtl eben eine nicht sauber anliegende Kontaktfläche.

Wobei sich mir nicht erschliest was solide M6-Schraubanschlüße sien sollen. Was ist da "soloder" als die Verschraubing an den Laschen mit M6 oder von mir aus M5?

Vix_Noelopan
25.12.2014, 19:15
M6 entspricht dem Gewinde der Original-Verschraubung und ist solider als M5.

Beste Grüße, Uwe

G-B
26.12.2014, 17:56
Denkst du die Schraube muß so viel Kraft übertragen?
Und Strom sollte da auch so gut wie keiner drüber fliesen!

/7_didi
29.12.2014, 00:09
Hallo Gerhard,

...hast du noch nie was von Kraft Strom gehört:D.
Ganz im Ernst, ich würde sagen, wenn du dafür sorgst dass sich das Kabel nicht losrütteln kann (Sicherrungsmutter, Federscheibe oder dergleichen) kannst du auch ne M5er Schraube nehmen. Die Frage ist nur warum? Hast du grad keine M6:gfreu:.

Gruß
Dieter

Tommy:-)
29.12.2014, 01:08
... ne M5er Schraube nehmen. Die Frage ist nur warum? Hast du grad keine M6:gfreu:....

Wenn Du Dir mal die Q-tauglichen Kung Long anschaust, wirst Du feststellen, daß ein beliebtes Modell recht eigenwillige Befestigungen für die Kabel bietet.

Mit M5er Gewinde...:pfeif:

Nichtraucher
29.12.2014, 08:51
Moin,

wieviel Ampere nimmt sich eigentlich der Anlasser? Gehe mal von Bosch aus bei der 60/6.

Aktuell habe ich noch meine Behelfsbatterie aus der Four eingebaut, 14AH und knapp 200A, die hat sich bei 600ccm als ausreichende erwiesen, schwächelt aber etwas, wenn sie die 800ccm komprimieren und durchziehen muss.

Gruß
Willy

VV 01
29.12.2014, 14:15
Moin,

wieviel Ampere nimmt sich eigentlich der Anlasser? Gehe mal von Bosch aus bei der 60/6.

Aktuell habe ich noch meine Behelfsbatterie aus der Four eingebaut, 14AH und knapp 200A, die hat sich bei 600ccm als ausreichende erwiesen, schwächelt aber etwas, wenn sie die 800ccm komprimieren und durchziehen muss.

Gruß
Willy

Hallo Willy,

zwei identische Motoren (1000 ccm, 11:1 Verdichtung)
Valeo vor 5 Jahren überholt 130 Ampere,
Bosch 33 Jahre alt ungeöffnet 290 Ampere.

Gruß Ulli

Funkenschlosser
29.12.2014, 14:19
Hallo Willy,
laut WHB sind es 320A bei blockiertem Ritzel. Im ersten Moment steht ja der Anlasseranker, da dürfte ein ähnlich hoher Strom fliessen.
Ich schätze, Dein Akku ist da leicht überfordert.
Nur mal so als Info: Mehre hier im Forum haben den Valeo gemessen,
dabei sind Ströme von ca. 160A......170A gemessen worden.

Vix_Noelopan
29.12.2014, 19:48
Wenn Du Dir mal die Q-tauglichen Kung Long anschaust, wirst Du feststellen, daß ein beliebtes Modell recht eigenwillige Befestigungen für die Kabel bietet.

Mit M5er Gewinde...:pfeif:

In meine von meinem Jüngsten zum Streetfighter umgebauten ehemaligen R 80 RT haben wir auch eine WP18-12 eingebaut. Zuvor jedoch wurden die Anschlusslaschen auf 6,5 mm aufgebohrt, damit anständige Schrauben passen :gfreu:.

Beste Grüße, Uwe

Nichtraucher
29.12.2014, 21:58
Hui,

das sind ja doch etliche Ampere die da für Startumdrehungen sorgen. Dann werde ich einen passenden Akku besorgen, (der alte Honda-Akku kommt in den Rasenmäher) den Anlasser mal öffnen, ihn reinigen und auch dickere Kabel legen.

Danke!

Willy

cowboy1958
09.01.2015, 20:17
Moin
ich habe mir jetzt eine Wolf gelesen und bin nicht schlauer geworden...
ob das am Alter liegt ?? :cool:
Ok meine /7 springt nicht an... Batterie ist als Übeltäter entlarft.
Habe Strom von der 100/R geholt ... alles iO.
Die /7 hat einen Bosch Anlasser, und der ist ok.... welche Batterie von Kung Long ist jetzt ratsam ? reichen 18 Ah oder doch lieber 22Ah ?
Ich brauche halt eine Neue ;)

hg_filder
10.01.2015, 12:08
Hi,
ist zur Zeit ein bischen eine Glaubensfrage: vielen reichen die 18 Ah auch mit einem Bosch-Anlasser, einige schwören auf die 22 Ah. Tipp: ist der Anlasser gut laufend bzw. vor kurzem neu gefettet worden -> 18, ansonsten 22 Ah.

Gruss Hans

cowboy1958
10.01.2015, 13:07
Ok, Danke
werde mir dann eine 22 Ah gönnen.
Der Anlasser ist noch im Urzustand ;)

Vix_Noelopan
10.01.2015, 13:08
Hallo,

ich schwöre, wie hier bereits des Öfteren dargelegt, auf die WP12-22N. In erster Linie natürlich aufgrund meiner eigenen positiven Erfahrungen, mein Exemplar hat nun bereits die achte Saison vor sich, beginnt aber zugegebenermaßen nun zu schwächeln, indem sie bei Minusgraden den Anlasser nicht mehr reißt. So lange hielt bei mir noch niemals gar nie nicht kein Akku zuvor, auch kein anderer AGM-Typ!

Zum Anderen könnte die geringere innere Impedanz von 8 mOhm (vs. 10 mOhm bei der WP12-18) gerade bei einem Bosch-Anlasser an einem höher als serienmäßig verdichteten Motor das Zünglein an der Waage abgeben. Im Bereich solch niedriger (Innen-)Widerstände spielt indes die Montage (M6 vs. M5, keine Adapter verwenden, sondern die Kabel in die Horizontale biegen!) eine keineswegs zu vernachlässigende Rolle.

Angesichts der Vorteile dieses Akkus ist der etwas höhere spezifische Preis, ausgerückt in €/Ah, durchaus zu vernachlässigen.

Beste Grüße, Uwe

Euklid55
10.01.2015, 13:14
Hallo,

vorige Woche habe ich bei Reichelt 2 Stück bestellt. Immer noch nicht da. Kann Reichelt eigentlich liefern?

Gruß
Walter

Vix_Noelopan
10.01.2015, 13:20
Hallo Walter,

dann versuch's mal bei Pollin :gfreu:!

Beste Grüße, Uwe

Euklid55
10.01.2015, 14:09
Hallo,

habe halt bei Reichelt bestellt. Wird schon kommen, wenn man von Heute absieht ist noch Winter. Es eilt daher nicht.
Pollin ist allerdings billiger im Versand bei 2 Stück.

Gruß
Walter

JIMCAT
10.01.2015, 14:24
........

Im Bereich solch niedriger (Innen-)Widerstände spielt indes die Montage (M6 vs. M5, keine Adapter verwenden, sondern die Kabel in die Horizontale biegen!) eine keineswegs zu vernachlässigende Rolle.
........


Beste Grüße, Uwe

Hallo Uwe
Könnte man da bei M5 nicht einfach durch Unterlegscheiben mit größerem Außendurchmesser und dadurch mehr Auflagefläche an den Polen und Anschlüssen eine Verbesserung erzielen?

hg_filder
10.01.2015, 14:28
Hallo Uwe
Könnte man da bei M5 nicht einfach durch Unterlegscheiben mit größerem Außendurchmesser und dadurch mehr Auflagefläche an den Polen und Anschlüssen eine Verbesserung erzielen?

Genau das habe ich hier (http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?28303-Blei-Vlies-AGM-Batterie-inkl-Isolation-(Kung-Long)-und-Box) beschrieben.

Hans

JIMCAT
10.01.2015, 14:30
Genau das habe ich hier (http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?28303-Blei-Vlies-AGM-Batterie-inkl-Isolation-(Kung-Long)-und-Box) beschrieben.

Hans

Super Hans,hab ich noch nicht gelesen.

Da hatte ich diesen Geistesblitz ja auch selbst. :D

hg_filder
10.01.2015, 14:35
Super Hans,hab ich noch nicht gelesen.

Da hatte ich diesen Geistesblitz ja auch selbst. :D

ne, passt schon. Die über 1.050 Einträge der DB zu kennen ist schon fast 'ne Diplomarbeit wert.

Werde mal beim nächsten Update die 22 Ah mit in das Dokument aufnehmen und ein 18/22 Ah-Entscheidungmatrix erstellen.

Hans

Rote Rita
10.01.2015, 15:09
Moin,

wieviel Ampere nimmt sich eigentlich der Anlasser? Gehe mal von Bosch aus bei der 60/6.
Gruß
Willy

Hallo Willy,

gute Frage, die man nicht einfach mit einer Zahl beantworten kann.
Der Anlasser ist als Elektromotor auch ein Generator. Nur wenn er steht und eingeschaltet ist, zieht er den höchsten Strom ( Laut Datenblatt kann der Valeo mehr ziehen, da er die größere Leistung hat). Wenn aber alles in Ordnung ist, dreht sich der Anlasser-Elektromotor. Da er gleichzeitig Generator ist, erzeut er selbst eine Spannung, die der Bordspannung entgegengesetzt ist. Ergebnis: der Strom sinkt, je schneller der Anlasser orgelt. Deshalb ist der Valeo "besser"! Er hat ein Getriebe, so dass der eigentliche Elektromotor schneller dreht als das Ritzel. Die Belastung durch den Strom sinkt schneller. Den Bosch kann man aber trotzdem nehmen.
Wichtiger für den Vebrauch elektrischer Energie ist deshalb ein gut eingestellter Motor.

Zu dem eigentlichen Thema: Ich habe auch eine Kung-Long, Bosch-Anlasser und erhöhte Verdichtung - es geht! Allerdigs habe ich die Batterie jetzt beschädigt, weil ich zu faul war, das geregelte Ladegerät anzuschließen. An dem Ungeregelten habe ich den Stecker für die Bordsteckdose. Mehrmals 15V Endspannung waren nicht gut :pfeif:

Gruß aus Berlin Rainer

FrankR80GS
10.01.2015, 16:53
....

Werde mal beim nächsten Update die 22 Ah mit in das Dokument aufnehmen und ein 18/22 Ah-Entscheidungmatrix erstellen.

Hans

Hallo Hans,
lt. der Daten bei Reichelt unterscheiden sich die 18Ah und 22Ah Variante im Hinblick auf den maximalen Strom doch kaum.

18Ah, max. 327 A
https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D500/WP18-12%23LON.pdf
22Ah, max. 330 A
https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D600/WP22-12.pdf

Bei sehr ähnlichen Außenmaßen ist das ziemlich logisch. 50% Aufpreis für die 22Ah Variante sehen für mich politisch aus. Ich bin mit der 18Ah Variante sehr zufrieden, ist aber auch erst 1,5 Jahre alt. Davor hatte ich nur nasse 30Ah Batterien. Die letzte, eine Berga, hat 7 Jahre gehalten. Auch nicht sooo schlecht, kostet aber so viel wie die 22Ah Veriante.

hg_filder
10.01.2015, 16:57
Hallo Hans,
lt. der Daten bei Reichelt unterscheiden sich die 18Ah und 22Ah Variante im Hinblick auf den maximalen Strom doch kaum.

18Ah, max. 327 A
https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D500/WP18-12%23LON.pdf
22Ah, max. 330 A
https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D600/WP22-12.pdf

Bei sehr ähnlichen Außenmaßen ist das ziemlich logisch. 50% Aufpreis für die 22Ah Variante sehen für mich politisch aus. Ich bin mit der 18Ah Variante sehr zufrieden, ist aber auch erst 1,5 Jahre alt. Davor hatte ich nur nasse 30Ah Batterien. Die letzte, eine Berga, hat 7 Jahre gehalten.

Hi,
ich persönlich gebe dir Recht. Jedoch kocht das Thema immer wieder mal hoch - und ganz entkräften kann man es nicht. Meine Empfehlung wird in dem Dokument auch die 18er bleiben, die Alternative werden ich mit aufnehmen.

Hans

Funkenschlosser
10.01.2015, 19:24
Hallo Willy,

gute Frage, die man nicht einfach mit einer Zahl beantworten kann.
Der Anlasser ist als Elektromotor auch ein Generator. Nur wenn er steht und eingeschaltet ist, zieht er den höchsten Strom ( Laut Datenblatt kann der Valeo mehr ziehen, da er die größere Leistung hat). Wenn aber alles in Ordnung ist, dreht sich der Anlasser-Elektromotor. Da er gleichzeitig Generator ist, erzeut er selbst eine Spannung, die der Bordspannung entgegengesetzt ist. Ergebnis: der Strom sinkt, je schneller der Anlasser orgelt. Deshalb ist der Valeo "besser"! Er hat ein Getriebe, so dass der eigentliche Elektromotor schneller dreht als das Ritzel. Die Belastung durch den Strom sinkt schneller. Den Bosch kann man aber trotzdem nehmen.
Wichtiger für den Vebrauch elektrischer Energie ist deshalb ein gut eingestellter Motor.
Gruß aus Berlin Rainer

Das ist mal wieder ein Beispiel für Halbwissen.
Der Valeo hat eine wesentlich besseren Wirkungsgrad als der Bosch, weil der Bosch-Anlasser als Reihenschlussmotor auch noch fürs Magnetfeld der
Feldwicklung Energie benötigt, im Gegensatz zum Valeo, der hat Dauermagnete.
Das Getriebe ist des Valeos ist dem Umstand der Abmessungen und Auslegung des Ankers geschuldet.

Vix_Noelopan
14.01.2015, 17:53
Hallo,

ganz nebenbei: Heute erreichte mich wieder mal, warum auch immer ;), ein Pollin-Newsletter, in dem unter anderem dieser Akku (http://www.pollin.de/shop/dt/ODM2ODI3OTk-/Stromversorgung/Akkus/Blei_Akkus/Blei_Akkumulator_SUNLIGHT_SPB12_33_12_V_33_Ah.html ) zu einem wahren Kampfpreis angeboten wird, also zu sagenhaft wenig Talern pro Ah. Das wäre doch was für den Kapazitätsfetischisten, dem kein Akku groß genug sein kann und der bereit ist, sich einen zu dieser etwas breiteren Batterie passenden Halter individuell anfertigen zu lassen :D?

Davon abgesehen hüllt sich allerdings das Datenblatt in puncto maximal zulässigem (Kurzzeit-)Entladestrom und Innenwiderstand leider fürnehm in Schweigen mmmm.

Beste Grüße, Uwe

Euklid55
14.01.2015, 18:26
.... und beim Einbau einen Kranwagen zur Verfügung haben. Die Pole sind dazu noch vertauscht. Bastelkram :pfeif:

Gruß
Walter

Vix_Noelopan
14.01.2015, 18:48
.... und beim Einbau einen Kranwagen zur Verfügung haben. Die Pole sind dazu noch vertauscht.

Letzteres gerade eben nicht, Walter!

Vergleiche Kung Fu WP18-12
113430
mit dem Angebot
113431
Es könnte allerdings sehr wohl sein, dass dieser breitere (195 vs. 181 mm) Akku nicht zwischen den Rahmen-Oberzügen hindurch passt, zumindest bei den Fahrzeugen nicht, bei denen er quer einzubauen ist.

Beste Grüße, Uwe

monopod
14.01.2015, 18:50
die odyssey PC 680 passt ohne abfeilen.
und kostet bei XXX --weiteres auf anfrage oder nach ausdrücklicher freigabe durch das moderatorium viel lieber auch hier im thread--
incl. lieferung eur 105,80:applaus::applaus::applaus:
kamma nich meckern:D

FrankR80GS
14.01.2015, 18:52
....Pollin-Newsletter, in dem unter anderem dieser Akku (http://www.pollin.de/shop/dt/ODM2ODI3OTk-/Stromversorgung/Akkus/Blei_Akkus/Blei_Akkumulator_SUNLIGHT_SPB12_33_12_V_33_Ah.html ) ...

Davon abgesehen hüllt sich allerdings das Datenblatt in puncto maximal zulässigem (Kurzzeit-)Entladestrom und Innenwiderstand leider fürnehm in Schweigen mmmm.

Beste Grüße, Uwe

Letzteres disqualifiziert die Batterie auch für Kapazitätsfetischisten. Ansonsten kann ich über die 30 Ah Blei-Säure-Akkus, die in den Batteriekasten einer GS passen, nichts Schlechtes sagen. Alle haben mindestens 5 Jahre gemacht und ich stand nie im Dunkeln. Außerdem erlauben die Dinger sensationelle Reichweiten auf Batteriezündung - falls unwahrscheinlicherweise der LiMa-Rotor abraucht. ;)

Vix_Noelopan
14.01.2015, 18:56
Hallo monopod,

das ist ein Blei-Gel-Akku, nicht?

Schenkt man dem entsprechenden Artikel (https://de.wikipedia.org/wiki/VRLA-Akkumulator) im der Wikipedia Glauben, so ist davon auszugehen, dass sich ein Blei-Gel-Akku, der sich im wesentlichen nur von der Art der Elektrolyt-Bindung vom Vlies-Akku unterscheidet, wegen sienes höheren Innenwiderstandes schlechter als Starterbatterie eignet als Letzterer.

Beste Grüße, Uwe

monopod
14.01.2015, 19:09
glauben heisst...
ich hab das ding seit drei jahren in diensten mit einmal nachladen wegen unbeabsichtigter tiefentladung. ansonsten keinerlei probleme. die karre steht in aussentemps und wird im winter sporadisch bewegt. hier ist es auch kälter als im lieblichen taubertal. aber das ist egal.
der akku ist ein reinbleiakku. sauschwer und tut immer.:nixw:
mehr kann ich dazu nicht beitragen. doch-halt: das datenblatt abschreiben ginge noch - bin ich aber zu faul.
PHCA: 5sec 520
CCA :(SAE) A170
HCA:350
MCA: 280

Ralf

MM
14.01.2015, 19:11
... Es könnte allerdings sehr wohl sein, dass dieser breitere (195 vs. 181 mm) Akku nicht zwischen den Rahmen-Oberzügen hindurch passt, zumindest bei den Fahrzeugen nicht, bei denen er quer einzubauen ist...

Das ganz sicher, denn schon beim Normklotz 53030 zwickts da.

JIMCAT
14.01.2015, 19:27
Hier einige Daten zur Hawker PC 680
AGM Reinblei-Zinn,dadurch wenig Innenwiderstand bei einer Startleistung von 280 Ampere.
17 AH
Gewicht 6,2 kg
Abmessung 185x79x169

Ich habe meine nun seit 2002,und die macht ihren Job noch immer zur vollsten Zufriedenheit. :]

G-B
15.01.2015, 10:22
Hallo monopod,

das ist ein Blei-Gel-Akku, nicht?


Eben nicht Blei-Gel
Ich zitire mal aus Power-Boxer.de (Fand grad nichts anderes auf die schnelle):
Reinblei Akkus: Das einzige mir bekannte Fabrikat benutzt ebenfalls die AGM Technik, hat jedoch einen anderen chemischen Aufbau. Als Elektroden dienen nicht Blei-Bleioxydplatten sondern eine patentierte Blei-Zinn-Mischung (pure lead tin electrodes). Durch den anderen Elektrodenwerkstoff wird die Gasrekombination verbessert und der Innenwiderstand des Akkus gesenkt (halbiert; höherer Kurzschlussstrom). Die Spannung steigt pro Zelle geringfügig und bei hoher Stromentnahme knickt sie nicht so schnell ein.
HAWKER hat das Patent auf dieses Elektrodenmaterial. Im Umkehrschluss heisst das für mich, dass wenn, dann entweder jemand eine Batterie nach diesem System in Lizenz baut oder es keinen zweiten Hersteller von den Dingern gibt.
"Zitatende"

Leider hat dieser Akkutyp auch wieder andere Probleme. Z.B. das gaz langsame entladen (Uhr) über einen längeren Zeitraum (je länger desto schlimmer) lässt ihn schneller als beim herkömmlichen Akku kaputt gehen.
Muss wohl mit der Kristallbildung auf der Plattenfläche zu tun haben.

FrankR80GS
15.01.2015, 19:02
Eben nicht Blei-Gel. Ich zitire .....
Reinblei Akkus: Das einzige mir bekannte Fabrikat benutzt ebenfalls die AGM Technik, hat jedoch einen anderen chemischen Aufbau. ....


Nur so kann es sein. Gel Batterien sind weder für hohe Entladeströme geeignet, noch sind sie tolerant gegen Gasung. Als Starterbatterie also kaum geeignet. Ich glaube, Hawker mystifiziert den Aufbau der Batterien absichtlich, um gegenüber weniger interessierten Kunden die unverschämten Preise zu rechtfertigen.


....

Leider hat dieser Akkutyp auch wieder andere Probleme. Z.B. das gaz langsame entladen (Uhr) über einen längeren Zeitraum (je länger desto schlimmer) lässt ihn schneller als beim herkömmlichen Akku kaputt gehen.
Muss wohl mit der Kristallbildung auf der Plattenfläche zu tun haben.

Hochstromfähige Bleiakkus haben immer schwammartig abgebaute Elektroden. Während der Entladung vergrößert sich das Volumen beider Elekroden durch die Bildung von Bleisulfat. Solange das nahe der Oberfläche passiert, hält die Elektrode das aus. Kleine Entladeströme über lange Zeit lassen die Elektroden auch tief im Inneren umwandeln, wobei die Spannung lange unverändert hoch bleibt. Die Geometrie der Elektrode wird durch den Volumenzuwachs aber nachhaltig zerstört. Vermutlich sind die Anoden der Hawker besonders porös, um den hohen Strom zu ermöglichen. Das würde die besondere Empfindlichkeit erklären.

Hartmann
02.03.2015, 09:36
Ich habe ein Problem mit der Kung Long WP22-12, die ich mir, nachdem ich den Beitrag von Uwe hier im Forum gelesen hatte, gekauft habe.
Ich habe die Batterie gestern an die R100RS angeschlossen aber das Moped lies sich nicht in Gang setzen, will sagen der Anlasser klackte nur, drehte aber nicht an - so als ob die Batterie ungeladen wäre. (Ist sie aber nicht!)
Habe danach die alte 28Ah Batterie wieder eingebaut und siehe da der Anlasser bewegte sich und das Motorrad sprang an.
Hat jemand vielleicht eine Idee woran es liegen könnte????

JIMCAT
02.03.2015, 09:41
Hallo

Eine neue Batterie ist meist nicht voll aufgeladen und gehört erst mal ans Ladegerät.

Hartmann
02.03.2015, 09:49
Hi Fritz
das habe ich natürlich gemacht. Die Batterie ist aufgeladen abe rtrotzdem funkts irgenwie nicht.......X(X(X(

MM
02.03.2015, 10:43
Ist die elektrische Verbindung zu den Polen ok?

Ferdi9
02.03.2015, 10:50
Ich tippe auf Bosch-Anlasser.

Hält ewig und braucht unendlich viel Strom.

Gruß Ferdi

Euklid55
02.03.2015, 11:35
Hallo,

die WP22-12 hat kein VDS Zulassung. Da kann die Batterie Alles oder Nichts sein. Hauptsache die 22AH stimmen.

Gruß
Walter

FrankR80GS
02.03.2015, 13:22
Ich habe ein Problem mit der Kung Long WP22-12, .....
Ich habe die Batterie gestern an die R100RS angeschlossen aber das Moped lies sich nicht in Gang setzen, will sagen der Anlasser klackte nur, ......
Hat jemand vielleicht eine Idee woran es liegen könnte????


Hallo, hast Du die Batterie mit den beiliegenden Schräubchen angeschlossen oder die Pole gleich auf 6mm aufgebohrt? Die Pole sind ja schon ein wenig klein, wenn dann keine richtige Auflage der Anschlüsse zustande kommt, kannst Du es vergessen. Wie hoch ist denn die Leerlaufspannung? Alles unter 12,6 Volt wäre Mist (für eine neue Batterie).

Hartmann
02.03.2015, 13:35
Ich habe die Batterie direkt an die original Kabelösen angeschlossen.
Kann ja nochmal versuchen, die Klong länger am Ladegerät zu lassen und wenn sie voll geladen ist erneut anzuschliessen.
Was mich stutzig macht ist die Tatsache, dass es mit der alten Blei-Säure Batterie, die auch nicht voll geladen war, funktioniert.
Probier halt nochmals und gebe ggfls. Rückmeldung.

Vix_Noelopan
02.03.2015, 18:47
Hallo,

hast Du die Ausführung WP12-22N, also die mit M6-Sacklochgewinden? Die hat, VDS-Zulassung hin oder her, laut Datenblatt mit 8 mOhm den niedrigsten Innenwiderstand *afaik* sämtlicher Batterien in dieser Baugröße und sollte auch den stromhungrigen Bosch-Starter problemlos bewegen.

Deine Batterie ist entweder nicht voll geladen oder sie hat eine zu lange Lagerzeit seit ihrer Herstellung auf dem Buckel. Letzteres wäre ein Reklamationsgrund!

Beste Grüße, Uwe

Hartmann
03.03.2015, 07:49
Hallo Uwe
genau diese Batterie habe ich (WP12-22N). Wie gesagt ich werde sie nochmals ans Ladegerät anschliessen und dann erneut probieren.
Gebe Dir dann ein Feedback. gruss hart

Hartmann
05.03.2015, 12:16
Ich dachte mir Unterlegscheiben aus Kupfer zu besorgen und diese zwischen
den M6 Schrauben und den Kabelösen anzubringen, in der Hoffnung, dass damit eine bessere Stromverbindung zu erreichen ist.
Was meint die Gemeinde??gruss hart

hg_filder
05.03.2015, 12:34
Ich dachte mir Unterlegscheiben aus Kupfer zu besorgen und diese zwischen
den M6 Schrauben und den Kabelösen anzubringen, in der Hoffnung, dass damit eine bessere Stromverbindung zu erreichen ist.
Was meint die Gemeinde??gruss hart

Hi,
so wenig wie möglich Übergaänge schaffen - d.h. meiner Meinung nach bringst das nichts bis Nachteile. Ich habe meine wie hier (http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?28303-Blei-Vlies-AGM-Batterie-inkl-Isolation-(Kung-Long)-und-Box) beschrieben mit einer M5-Schraube befestigt. Wichtig ist, dass ein guter flächiger Kontakt besteht und die Anshlüsse nicht wellig sind. Tut bei mir seit 3 Jahren erfolgreich.

Hans

cowboy1958
05.03.2015, 12:52
So habe ich meine auch angeschlossen.
Batteriepol Adapter besorgt und es funktioniert einwandfrei ;)

Hartmann
05.03.2015, 13:20
ok, besorge mir den Adapter bei Louis und hoffe auf Erfolg.:cool:

Vix_Noelopan
05.03.2015, 19:06
ok, besorge mir den Adapter bei Louis und hoffe auf Erfolg.:cool:

Hallo,

wei Hans oben schrieb, bringen solche Adapter nichts außer zusätzlichen Übergangswiderständen. Muss man das haben? Ich meine: Nein!

Die Anschlüsse der Bordkabel lassen sich ohne weiteres so drehen, dass sie flach auf die Pole zu schrauben sind.

Beste Grüße, Uwe

Vix_Noelopan
06.03.2015, 18:09
Hallo hartmann,

wo hast Du Deine Batterie gekauft?

Heute holte ich meine Mopete aus der Scheune. Die im Jahr 2007 gekaufte WP22-12N ist nun platt, die Ladespannung steigt bis über 15 Volt, dann schaltet das automatische Ladegerät ab und gibt eine Fehlermeldung aus. Zudem bemerkte ich bereits zu Beginn der letzten Saison Schwierigkeiten in der Form, als dass sie nach einer Frostnacht nicht mehr in der Lage war, den Anlasser zu wuppen. Kurzum, ich bestellte jüngst bei Pollin ein neues Exemplar des selben Typs, baute sie ein und die Kiste rennt wieder. Der Anlasser schnurrt wie ein Kätzchen :D.

Wie gesagt, ich denke, Du hast ein zu lange gelagertes Exemplar erwischt, falls sich Deine Probleme nicht nach einer Vollladung von selbst erledigen sollten. Akkus mit festgesetztem Elektrolyten wie diese haben zwar eine deutlich reduzierte Selbstentladung im Vergleich zu nassen, letzten Endes ist es jedoch lediglich eine Frage der Zeit, bis auch ein VLR/AGM-Akku wegen Tiefentladung platt ist.

Beste Grüße, Uwe

Edith sacht: So sieht das mit den flachgelegten Kabelanschlüssen aus:

117821

Hartmann
09.03.2015, 09:47
Ciao Uwe
die Batterie habe ich bei Reichelt gekauft.
Ich habe sie am letzten WE nochmals geladen, gemessene 12,5V nach dem Ladevorgang. Dann habe ich sie wieder an das Moped angeschlossen und wie gehabt tat sich nicht viel beim Drücken des Anlasserknopfes. Es war wieder so als ob die Batterie keinen Saft hat den Anlasser in Bewegung zu versetzen und sämtliche anderen stomführenden Aggregate (z.B. die Kontrollleuchten) gingen wegen "Saftmangel" aus.
Mit der alten Batterie sprang die Möhre gleich weider an.
Also jetzt weiss ich auch nicht mehr woran ich bin. Ich denke mal, die Batterie hat einen Knacks und werde noch heute bei Reichelt anfragen, ob sie mir eine neue funktionstüchtige Batterie schicken, wenn ich ihnen diese hier zurücksende. X(X(
Liebe Grüsse hart

Euklid55
09.03.2015, 09:50
Ciao Uwe
die Batterie habe ich bei Reichelt gekauft.
Ich habe sie am letzten WE nochmals geladen, gemessene 12,5V nach dem Ladevorgang. Dann habe ich sie wieder an das Moped angeschlossen und wie gehabt tat sich nicht viel beim Drücken des Anlasserknopfes. Es war wieder so als ob die Batterie keinen Saft hat den Anlasser in Bewegung zu versetzen und sämtliche anderen stomführenden Aggregate (z.B. die Kontrollleuchten) gingen wegen "Saftmangel" aus.
Mit der alten Batterie sprang die Möhre gleich weider an.
Also jetzt weiss ich auch nicht mehr woran ich bin. Ich denke mal, die Batterie hat einen Knacks und werde noch heute bei Reichelt anfragen, ob sie mir eine neue funktionstüchtige Batterie schicken, wenn ich ihnen diese hier zurücksende. X(X(
Liebe Grüsse hart

Hallo,

eine defekte neue Batterie hatte ich auch schon. Wird einfach umgetauscht.

Gruß
Walter

Hartmann
11.03.2015, 12:02
Hallo
ich habe die Batterie in einem Batterieshop durchmessen lassen, sie ist defintiv kaputt.
Der Mensch in dem Batterieladen sagte mir auch, dass dieser Batterietyp seiner Meinung nach nicht als Starterbatterie geeignet sei.:oberl: Sie möge zwar das Motorrad in Gang setzen, ist aber viel anfälliger als Batterien, die auch zum Anlassen eines 2-Zylinder Boxers konzipiert wurden.
Wat nu ??(?(

hg_filder
11.03.2015, 12:07
Hallo
ich habe die Batterie in einem Batterieshop durchmessen lassen, sie ist defintiv kaputt.
Der Mensch in dem Batterieladen sagte mir auch, dass dieser Batterietyp seiner Meinung nach nicht als Starterbatterie geeignet sei.:oberl: Sie möge zwar das Motorrad in Gang setzen, ist aber viel anfälliger als Batterien, die auch zum Anlassen eines 2-Zylinder Boxers konzipiert wurden.
Wat nu ??(?(

Dem Fachhandel glauben und ihm dein gutverdientes Geld überreichen.

Mal im Ernst: Es wird immer wieder auch in diesem Forum darauf hingewiesen, dass diese Batterie eigentlich für andere Einsatzarten entwickelt wurden. Aber auch, dass sie in den BMW klaglos ihren Dienst mit einer ähnlichen bzw. teilweise längeren Einsatzzeit verrichten. Und das zu einem unschlagbar günstigem Preis. Das die ein oder andere Batterie gleich von Anfang an defekt ist, wurde ja schon öffter angesprochen. Umtauschen und gut.

Letztendlich muss jeder IMMER die Entscheidung selber treffen, was verbaut werden soll.

Hans

RachtzigR
11.03.2015, 12:08
Hallo
ich habe die Batterie in einem Batterieshop durchmessen lassen, sie ist defintiv kaputt.
Der Mensch in dem Batterieladen sagte mir auch, dass dieser Batterietyp seiner Meinung nach nicht als Starterbatterie geeignet sei.:oberl: Sie möge zwar das Motorrad in Gang setzen, ist aber viel anfälliger als Batterien, die auch zum Anlassen eines 2-Zylinder Boxers konzipiert wurden.
Wat nu ??(?(

Entschuldige, wenn ich Dir vielleicht zu nahe trete, aber nach was suchst Du eigentlich? Nach Problemen oder einer Lösung?
Ich hab zwar keine Kung Long, aber die Mehrheit hier im Forum ist doch offensichtlich zufrieden damit. Also wenn Du eine Lösung Deines Problems suchst: Schick die offentsichtlich erst kürzlich gekaufte Batterie wieder zurück und lass Dir eine neue geben. Bau die ein und werde, wie die meisten hier, glücklich damit.

Gruß

Walter

hg_filder
11.03.2015, 12:10
Nachtrag: Schau mal nach dem Begriff AGM (Technologier der KL) und Batterie und moderen KFZ bei einer Suchmaschine. Da wirst du feststellen, dass sehr viele Fahrzeuge heute schon mit dieser Technologie herumfahren.

Hans

Hartmann
11.03.2015, 12:41
Ja ja lieber Walter, natürlich suche ich nach einer Lösung und sicher werde ich die KL Batterie zurückschicken, Das Retour Paket ist schon fertig...
aber es wird doch wohl erlaubt sein zu diesem Thema auch konträre Meinungen mitzuteilen und so ganz dumm war wohl die Auffassung des Batteriemenschen nicht...trotz aller positiven Feedbacks zur KL im Forum.
Ich warte jetzt mal auf die neue funktionstüchtige Batterie von Reichlet und melde mich beizeiten mit Erfahrungswerten wieder. Nix für unjut...

Heiko22149
15.03.2015, 18:13
Hej hej, beschäftige mich gerade mit demselben Problem. Möchte mir eine Kung-Long bestellen und finde nicht den Unterschied zwischen der 22-12 und der 18-12. Welche ist zu empfehlen bei einer R 100RT Bj. 81 mit altem Bosch-Anlasser. Hat die 22-12 mehr Durchzugskraft?

Gruß
Heiko


Servus,

ich hab vor meine R 80 GS BJ 1991 nach 15 Jahren Standzeit wieder Leben einzuhauchen. Ich hab mich jetzt erst mal auf die Suche nach einer Batterie gemacht. Ehrlich gesagt hatte ich das Problem "Batteriekauf" schon viele viele Jahre nicht mehr. Jetzt stehe ich vor der Übersicht von vielen vielen Batterien mit einer Preisspanne von 50 bis 300 €.

Kann mir hier jemand helfen, Licht ins Dunkel zu bekommen?? Wo sind da die Unterschiede und lohnt sich ggf. der Mehrpreis?

In meinem Auto, dem Rasentraktor und meiner Ténéré sind jetzt "Wartungsfreie" Batterien drin (vom Hersteller her). Was haben diese denn für Vorteile gegenüber den altbekannten Bleiakkus?

Vielen Dank und VG
Roland

hg_filder
15.03.2015, 18:17
Hej hej, beschäftige mich gerade mit demselben Problem. Möchte mir eine Kung-Long bestellen und finde nicht den Unterschied zwischen der 22-12 und der 18-12. Welche ist zu empfehlen bei einer R 100RT Bj. 81 mit altem Bosch-Anlasser. Hat die 22-12 mehr Durchzugskraft?

Gruß
Heiko

Hi,
18 = 18 Ah
22 = 22 Ah

Welche die bessere ist, darüber streiten sich hier einige. Mit einem gut laufenden Bosch reicht die 18 Ah. Der Rest ist Geschmacksache.

Hans