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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vergleich Festspannungregler / Einstellregler



Euklid55
11.04.2014, 16:33
Hallo,

nachdem ich eine 33A Statorwicklung in den Motor eingebaut habe, hatte ich zunächst einen roten Werle Regler eingebaut. Mit max. 14V war Schluß. Dann habe ich einen einstellbaren Regler aus China verbaut und komme auf 14,6V max. Beide Male mit vollem Licht und Einspritzung zusätzlich ca. 7A.
Im Einzelnen gibt es folgende Spannungswert (aus 200000 von Messungen)

Festspannungregler
1872 U/min = 13V
2618 U/min = 13,5V
4000 U/min = 14V

Einstellbarer Regler
1574 U/min = 13V
2072 U/min = 13,5V
2254 U/min = 14V

Fazit: Der Werle Regler braucht ein mehr an Drehzahl um die gleiche Spannung zu erzeugen. Den einstellbaren Regler muß ich noch etwas zurückdrehen sonst leben die Birnen nicht lange.

Gruß
Walter

slash6
11.04.2014, 17:05
Hallo Walter,

ohne den Strom der durch den Rotor fließt zu kennen, ist das nicht einfach zu beantworten. Sind da Meßwerte vorhanden?

Gruß
Hans-Jürgen

Euklid55
11.04.2014, 17:12
Hallo Hans-Jürgen,

ich messe ja nur die Spannung im System an der Batterie. Offensichtlich kann der einstellbare Regler es bessere Leistung zu erzeugen. Sonst ist ja in elektrischen System nichts verändert.

Gruß
Walter

Q-Michael
11.04.2014, 19:24
der Regler macht doch nur den Erreger-strom an oder aus.
Je nach dem was für ein Schaltelement verwendet wird kann mehr Erregergerstrom fließen.
Das ist an sich interessant.

Ganz früher war da ein Relais dran, ich gleube der Werle hat einen Bipolartransistor. Der neue wird einen MOSFET drinhaben.

VG Michael

MM
11.04.2014, 22:30
...Ganz früher war da ein Relais dran, ich gleube der Werle hat einen Bipolartransistor. Der neue wird einen MOSFET drinhaben.

VG Michael

Das wäre schön -besonders, wenn der dauerhaft hält.
Das ist mein einziges Bedenken dabei. ;)

Funkenschlosser
11.04.2014, 22:37
Das wäre schön -besonders, wenn der dauerhaft hält.
Das ist mein einziges Bedenken dabei. ;)

Hallo Michael,
die Mosfets können richtig was ab. Haben einen ganz geringen Innenwiderstand. Die alten bipolaren Transistoren sind dagegen Leistungsvernichtungsmaschinen.

MM
11.04.2014, 22:43
Hallo Michael,
die Mosfets können richtig was ab. Haben einen ganz geringen Innenwiderstand. Die alten bipolaren Transistoren sind dagegen Leistungsvernichtungsmaschinen.

Ist mir schon klar. Mir gings um die Q-Frage.

Euklid55
12.04.2014, 03:10
Hallo,

es handelt sich um diesen Regler:

http://www.ebay.de/itm/Regler-einstellbar-Lichtmaschine-BMW-Motorrad-Boxer-2-Ventil-Moto-Guzzi-Benelli-/121305517871?pt=DE_Motorradteile&hash=item1c3e5f4f2f

Werde versuchen ihn auf max. 14,2V herunterzudrehen. Komme allerdings erst nächste Woche zum längeren fahren.

Gruß
Walter

Q-Michael
12.04.2014, 07:16
Das wäre schön -besonders, wenn der dauerhaft hält.
Das ist mein einziges Bedenken dabei. ;)

Von Vorkrieg bis Rollenboxern waren elekrtomechanische Regler drin. Das sind an sich Relais.
Ich habe aus dem Grund des Spannungsabfalls und des eigenverbrauchs des Reglers die elektromechanischen dringelassen, weil die elektronischen Reg. zu viel verbraten. gerade bei 6V.

Wieso soll das nicht halten. Geht seit 7Jahren. Die Q-Frage ist also dan erledigt?

BG Michael

Q-Michael
12.04.2014, 07:18
Hallo,

es handelt sich um diesen Regler:

http://www.ebay.de/itm/Regler-einstellbar-Lichtmaschine-BMW-Motorrad-Boxer-2-Ventil-Moto-Guzzi-Benelli-/121305517871?pt=DE_Motorradteile&hash=item1c3e5f4f2f

Werde versuchen ihn auf max. 14,2V herunterzudrehen. Komme allerdings erst nächste Woche zum längeren fahren.

Gruß
Walter

moin Walter,

kannst Du mal den Erregerstrom und die Spannung an der Batt gleichzeitig messen

VG Michael

Q-Michael
12.04.2014, 07:21
Das wäre schön -besonders, wenn der dauerhaft hält.
Das ist mein einziges Bedenken dabei. ;)

die erste /5 hat auch Relais!

slash6
12.04.2014, 09:10
Hallo Michael,
die Mosfets können richtig was ab. Haben einen ganz geringen Innenwiderstand. Die alten bipolaren Transistoren sind dagegen Leistungsvernichtungsmaschinen.

Hmmm,

ein bipolarer Transistor kann je nach Leistungsbedarf bezüglich Verlustleistung durchaus im Vorteil sein. Denn beim MOSFET ist die DS Strecke (Drain-Source-Strecke) im durchgeschalteten Zustand wie ein ohmscher Widerstand zu betrachten. Deshalb muß ein MOSFET mit einem kleinen RDS-On gewählt werden um den unerwünschten Spannungsabfall > Verlustleistung niedrig zu halten.

Gruß
Hans-Jürgen

Euklid55
12.04.2014, 10:03
moin Walter,

kannst Du mal den Erregerstrom und die Spannung an der Batt gleichzeitig messen


Hallo,

kann ich leider nicht während der Fahrt. Der Datenlogger schafft nur 1 Spannungseingang. Das Problem ist dann noch die Öltemperatur/Motortemperatur. Kalter Motor viel Spannung, heißer Motor weniger Spannung.

Gruß
Walter

BlaueEmma
12.04.2014, 12:52
Hallo an die Elektrolurche,

ich habe diesen Regler in Kombi mit einem Panasoic Gel-Akku in der GS.
Funktioniert seit 5 Jahren, auf kurzen wie auf langen Strecken.
Welche Spannung ich eingestellt hab, weiß ich nicht mehr, kann ich aber bei Bedarf mal messen.

Gruß Holger

Q-Michael
12.04.2014, 16:06
Hallo,

kann ich leider nicht während der Fahrt. Der Datenlogger schafft nur 1 Spannungseingang. Das Problem ist dann noch die Öltemperatur/Motortemperatur. Kalter Motor viel Spannung, heißer Motor weniger Spannung.

Gruß
Walter

Es reicht ja schon im Stand. Den Rest kann man ja rechnen.
VG Michael

Q-Michael
12.04.2014, 16:07
Hmmm,

ein bipolarer Transistor kann je nach Leistungsbedarf bezüglich Verlustleistung durchaus im Vorteil sein. Denn beim MOSFET ist die DS Strecke (Drain-Source-Strecke) im durchgeschalteten Zustand wie ein ohmscher Widerstand zu betrachten. Deshalb muß ein MOSFET mit einem kleinen RDS-On gewählt werden um den unerwünschten Spannungsabfall > Verlustleistung niedrig zu halten.

Gruß
Hans-Jürgen

Hallo Hans Jürgen,

diese MOSFETs gibts heutzutage im Milliohmbereich. Beim Bipolatenr Transistor hast Du ja immer noch die Flusspannung von nem Volt oder 0,7...
VG Michael

slash6
12.04.2014, 18:30
MOSFETs gibts heutzutage im Milliohmbereich....

Tja,
ich glaube ich habe wohl die letzten 20 Jahre seit ich aus der Elektronikbranche raus bin verschlafen ;( mmmm :pfeif:

Ich sage jetzt nichts mehr wenn es um so Themen geht :&&&:

hg_filder
12.04.2014, 20:06
[...]

Ich sage jetzt nichts mehr wenn es um so Themen geht :&&&:

Abgelehnt, euer Ehren ...

Hans

Vix_Noelopan
12.04.2014, 20:37
ein bipolarer Transistor kann je nach Leistungsbedarf bezüglich Verlustleistung durchaus im Vorteil sein. Denn beim MOSFET ist die DS Strecke (Drain-Source-Strecke) im durchgeschalteten Zustand wie ein ohmscher Widerstand zu betrachten. Deshalb muß ein MOSFET mit einem kleinen RDS-On gewählt werden um den unerwünschten Spannungsabfall > Verlustleistung niedrig zu halten.

Hallo,

der Wehrle-Standardregler benutzt einen Darlington-PNP-Leistungstransistor als Schaltglied in der Erregerstromleitung. Ein solcher Transisitor hat stets eine minimale Kollektor-Emitter-Restspannung in der Größenordnung von etwa einem Volt. Bei einem MOSFET mit einem Rdson im Zehn-Milliohm-Bereich, was technisch überhaupt kein Problem ist, müsste er Erregerstrom für diesen Spannungsabfall etwa 100 A betragen.

Beste Grüße, Uwe

Funkenschlosser
12.04.2014, 20:43
Hallo Miteinander,
auch wenn mein Spezi aus Unna weiter versucht, mich niederzumachen (Willy, Du bist nicht gemeint), ich halte den Aufwand mit der anderen Statorwicklung und dem(China) Regler als Kosmetik mit ein bischen mehr an Leistung.
Wie ich bereits in einem anderen Fred "500W Lima..." beschrieben habe, sollte man sich von dieser Technik lösen und den Weg der Lima mit Permanentmagnetrotor gehen. Dann gibt es wesentlich mehr Leistung ab Standgas und der Rotor, weil mit Dauermagnet, da kann nichts mehr kaputt gehen oder Kohlen verschleissen.

Q-Michael
12.04.2014, 21:26
Hallo Bernhard,
ich hab gerade einen 4kW (Dauer) pergamenterregten Synchronmotor auf der Arbeit liegen, da mache ich grad so ein Antriebsprojekt mit. Der ist kleiner wie die Lima im Gleitlagerboxer.
Mann kann den motor ja so wickeln, das der schon beim Standgas läd, dann hat er aber bei Nenndrehzahl hohe Spannung. Wie willst Du das denn regeln. Mit einem Tiefsetzszteller? Ohne den hast Du riesen Strom.

VG Michael

Q-Michael
12.04.2014, 21:30
Hallo,

der Wehrle-Standardregler benutzt einen Darlington-PNP-Leistungstransistor als Schaltglied in der Erregerstromleitung. Ein solcher Transisitor hat stets eine minimale Kollektor-Emitter-Restspannung in der Größenordnung von etwa einem Volt. Bei einem MOSFET mit einem Rdson im Zehn-Milliohm-Bereich, was technisch überhaupt kein Problem ist, müsste er Erregerstrom für diesen Spannungsabfall etwa 100 A betragen.

Beste Grüße, Uwe

ich habe grad mal nachgesehen:

BSB008NE2LX (http://www.infineon.com/cms/en/product/power/mosfet/power-mosfet/n-channel-optimos-tm-20v-30v/BSB008NE2LX/productType.html?productType=db3a30442e152e91012e3 9a9913e14e6)


0.8mOhm. 180A ! 5 x 5 x 0,7 mm

Funkenschlosser
12.04.2014, 21:40
Hallo Michael,
sicher, die Spannung bei Höchstdrehzahl kann zum Problem werden, das hat mir Volker Sachse auch gesagt.
Nur wenn ich mir die Lima von der R1200 neuerer Bauart anschaue, die haben es auch gelöst.
Ich habe seinerzeit eine Ducati Lima mit über 500W mit Regler/gleichrichtereinheit in meine Qu eingepflanzt und die funktioniert.
Stichwort ist LMZ92, das ist in dem Rotor eingestanzt.
Paar mehr Infos werde ich in nächster Zeit schon rausrücken, man sollte meinen Aufwand von ca. 2500€ nicht unterschätzen, deshalb bin ich etwas karg mit meinen Infos. Die Duc Lima ist schon ideal für unsere Que, max. Drehzahl liegt bei 8000/min oder höher, Leerlaufdrehzahl liegt auch in der Richtung bei unseren Quen.

Q-Michael
12.04.2014, 21:47
ist die 1200er Lima ohne Kohlen?



VG Michael

Funkenschlosser
12.04.2014, 21:48
Hallo Michael,
die 1200lC hat eine Denso Lima ohne kohlen.

Funkenschlosser
12.04.2014, 22:19
Hallo Michael,
Deine Möglichkeiten würden mich schon reizen. So ganz unverbindlich (ich habe Zeit) könntest Du ein Projekt auflegen, ich würde dann mit industriellen Lösungen auftauchen. Wir sollten eine für mich günstige Unterbringung hinkriegen.

Euklid55
13.04.2014, 08:31
Hallo,

wegen des warmen Wetters habe ich mich gestern noch mal aufgemacht. Den Regler habe ich auf 14,3V nun begrenzt. Die Batteriespannung beträgt ohne Last 12,6V

Einstellbarer Regler
1700 U/min = 13V
2404 U/min = 13,5V
3044 U/min = 14V

Man sieht eine Verschlechterung der frühen Ladung. Nach rund 160km Landstraße liegt die Bilanz ungefähr Halbe Halbe. Die Hälfte unter 12,6V die andere Hälfte über 12,6V bei der max. Last.

Das es noch andere Lichtmaschinen gibt ist wohl bekannt. Nur mehr Leistung an der LIMA ist auch weniger Leistung am Hinterrad.

Gruß
Walter

slash6
13.04.2014, 08:36
...... Nur mehr Leistung an der LIMA ist auch weniger Leistung am Hinterrad.


Gruß
Walter

Aber Walter, bei Deinen Motoren geht das doch im Grundrauschen unter ;;-)

Gruß
Hans-Jürgen

Vix_Noelopan
13.04.2014, 11:04
ich habe grad mal nachgesehen:

BSB008NE2LX (http://www.infineon.com/cms/en/product/power/mosfet/power-mosfet/n-channel-optimos-tm-20v-30v/BSB008NE2LX/productType.html?productType=db3a30442e152e91012e3 9a9913e14e6)


0.8mOhm. 180A ! 5 x 5 x 0,7 mm







Fürwahr ein sehr interessantes Bauteil, Michael!

Allerdings als Schalttransistor in einem Drehstrom-LiMa-Regler gewissermaßen unterfordert :]. Man könnte sich jedoch vorstellen, einen aktiven Gleichrichter mit ihm zu realisieren, nicht?

Btw, ich hab's leider nicht so sehr mit Power-MOSFETs, daher zwei Fragen:

- Ist das ein P-Kanal oder ein N-Kanal-Typ?
- Der Transistor im positiv schaltenden Regler unserer LiMas liegt emitterseitig an Plus, d.h. an D+/61, sein Kollektor ist mit der Klemme DF verbunden. Er leitet, wenn die Basis per Widerstand nach Masse gezogen wird. Nur so ist Schaltbetrieb mit möglichst niedrigem Kollektor-Emitter-Spannungsabfall möglich. Ist der von Dir vorgestellte MOSFET äquivalent zu betreiben, also Source an D+ und Drain an der freien Bürste des Rotors, sodass er durchschaltet, sobald das Gate Massepotential erhält?

Beste Grüße, Uwe

Q-Michael
13.04.2014, 16:06
Hallo Uwe,

es ist ein N-Kanal, d.h. an den Drain muss Plus, und an das Source müsste DF. Hier braucht man einen Levelshifter.
Ist jedoch auch einfach. Ich mal das morgen mal auf.

VG Michael

Funkenschlosser
13.04.2014, 16:27
Hallo,

Nur mehr Leistung an der LIMA ist auch weniger Leistung am Hinterrad.

Gruß
Walter

Hallo Miteinander,
ja dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Die Bosch Lima hat einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Die neueren Limas mit Permanentmagneterregung dagegen haben einen sehr guten Wirkungsgrad. Eher das Gegenteil dürfte der Fall sein, denn mit höherer Limaleistung wird nicht automatisch höherer Energieverbrauch erzeugt.

MM
13.04.2014, 21:30
Hallo Miteinander,
ja dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Die Bosch Lima hat einen sehr schlechten Wirgungsgrad. Die neueren Limas mit Permanentmagneterregung dagegen haben einen sehr guten Wirkungsgrad. Eher das Gegenteil dürfte der Fall sein, denn mit höherer Limaleistung wird nicht automatisch höherer Energieverbrauch erzeugt.

Hast du eine Größenordnung der Wirkungsgradeß

Funkenschlosser
13.04.2014, 21:55
Hallo Michael,
die Bosch um 50%, bei niederigen Drehzahlen noch weniger , die neueren Limas liegen bei über 80% .
Genaueres werde ich in nächster Zeit ausmessen.

MM
13.04.2014, 22:24
50%?
Das ist besch...eiden für eine elektrische Maschine. ;)

Funkenschlosser
14.04.2014, 06:25
Hallo Michael,
was meinst Du, welchen Wirkungsgrad eine Handbohrmaschine oder eine Handkreissäge oder eine Schleifhexe hat? Die Handmaschinen liegen meistens auch bei 50%. Damit der Verbraucher besser vergleichen kann wird die Aufnahmeleistung angegeben:D und nicht die Abgabeleistung, so wie bei Elektromotoren.

MM
14.04.2014, 07:24
Ich hatte eher Wirkungsgrade aus dem E-Maschinenbau im Sinn.
Dass so eine kleine Unit unter den Randbedingungen schlechter abschneidet, habe ich ja erwartet -aber nicht unter 60%. :rolleyes:
Wieder was gelernt.

Q-Michael
14.04.2014, 07:29
Moin Bernhard,
vorne unter der Deckel 150W Verlustleistung? Das kann nicht sein! Dann würde das ja sehr heiß.
Die Bohrmaschine hat ja einen Ventilator drauf.

Vg Michael

Funkenschlosser
14.04.2014, 08:19
Hallo Michael,
Bosch gibt selbst für seine Drehstromlimas 50% bis 70% Wirkungsgrad an.
Die 2V Lima gehört wegen unter anderem fehlender Drehzahl eher zu den Limas mit schlechterem Wirkungsgrad. Ab der Drehzahl, bei der der Rotorstrom runtergeregelt wird, steigt dann der Wirkungsgrad, bis er von den Eisenverlusten wieder gesenkt wird.
Zwischen den Statorwicklungen haben wir schon 0,66 Ohm Widerstand bei 20 Grad C. Das auf 120 Grad C hochgerechnet bei einem Strom von max 20A (die berühmte Wurzel 3 nicht vergessen:D) da kommt schon einiges zusammen, dazu noch die Verluste der Diodenplatte, des Reglers.
Die Eisenverluste im Statorpaket sind auch nicht zu vernachlässigen.
Dazu noch die Verluste im Rotor, da sind bei niedriegen Drehzahlen auch mal eben 50W weg.

Euklid55
14.04.2014, 08:25
Hallo,

mit ging es eigentlich hier um verschiedenen Regler. Das der Wirkungsgrad mies ist halte ich für nicht so wichtig. Solange genügend Strom da ist reicht es mir. Was ich eigentlich noch Suche, ist eine LIMA mit 20A Leistung hinter die noch eine Keilrippenscheibe von 15mm paßt. So ein Wurstkordelantrieb brauche ich noch für das nächste Projekt.

Gruß
Walter

Q-Michael
14.04.2014, 18:58
Hallo Michael,
Bosch gibt selbst für seine Drehstromlimas 50% bis 70% Wirkungsgrad an.
Die 2V Lima gehört wegen unter anderem fehlender Drehzahl eher zu den Limas mit schlechterem Wirkungsgrad. Ab der Drehzahl, bei der der Rotorstrom runtergeregelt wird, steigt dann der Wirkungsgrad, bis er von den Eisenverlusten wieder gesenkt wird.
Zwischen den Statorwicklungen haben wir schon 0,66 Ohm Widerstand bei 20 Grad C. Das auf 120 Grad C hochgerechnet bei einem Strom von max 20A (die berühmte Wurzel 3 nicht vergessen:D) da kommt schon einiges zusammen, dazu noch die Verluste der Diodenplatte, des Reglers.
Die Eisenverluste im Statorpaket sind auch nicht zu vernachlässigen.
Dazu noch die Verluste im Rotor, da sind bei niedriegen Drehzahlen auch mal eben 50W weg.


Wieviel Ampere Erregerstrom ist das denn?

Euklid55
14.04.2014, 19:48
Hallo Michael,
Bosch gibt selbst für seine Drehstromlimas 50% bis 70% Wirkungsgrad an.
Die 2V Lima gehört wegen unter anderem fehlender Drehzahl eher zu den Limas mit schlechterem Wirkungsgrad. Ab der Drehzahl, bei der der Rotorstrom runtergeregelt wird, steigt dann der Wirkungsgrad, bis er von den Eisenverlusten wieder gesenkt wird.
Zwischen den Statorwicklungen haben wir schon 0,66 Ohm Widerstand bei 20 Grad C. Das auf 120 Grad C hochgerechnet bei einem Strom von max 20A (die berühmte Wurzel 3 nicht vergessen:D) da kommt schon einiges zusammen, dazu noch die Verluste der Diodenplatte, des Reglers.
Die Eisenverluste im Statorpaket sind auch nicht zu vernachlässigen.
Dazu noch die Verluste im Rotor, da sind bei niedriegen Drehzahlen auch mal eben 50W weg.

Hallo,

bei 50% Winkungsgrad und 280W LIMA Leistung gehen 280W, ca. 1/3 PS, flöten. Das ist in etwa genau soviel wie bei 100 km/h den Daumen in die Luft strecken. Damit ist das Thema total verfehlt. Viel wichtiger ist eine Ladung unter 1000 U/min. hinzubekommen.

Gruß
Walter

Funkenschlosser
14.04.2014, 20:08
Damit ist das Thema total verfehlt. Viel wichtiger ist eine Ladung unter 1000 U/min. hinzubekommen.
Gruß
Walter

Hallo Miteinander,
gibt es doch. Wo ist da das Problem?