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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Konstantfahrruckeln - Problem vermutlich gelöst



qboy
17.07.2015, 08:48
:applaus:Hallo Gemeinde,
nachdem ich einen Vergaser zerlegt und greinigt habe, ist mir beim Zusammenbau aufgefallen, dass die Düsennadel, die ich samt Feder aus dem Kolben herausgeholt hatte, nicht bis zum Anschlag in der Hülse steckt. Ich habe mit einem 10mm-Röhrchen die Feder in die Hülse geschoben. Als es nicht mehr weiter ging, war ich der Meinung, am Boden angekommen zu sein. Falsch. In der Hülse befindet sich ca. 9mm vom Boden entfernt ein kleiner Absatz, vielleicht 1/10mm, der das Durchschieben der Feder verhindert. Erst mit einigen Tricks und improvisiertem Werkzeug habe ich dann die Feder in der Hülse etwas verengt, dann rutschte sie plötzlich ganz bis zum Boden durch. Beim 2. Vergaser, der noch original war, habe ich dann die Länge der herausragenden Düsennadel gemessen. 35,8mm. Bei dem gereinigten und neu zusammengebauten Vergaser ragt die Nadel auf Stufe 4 39,3mm aus dem Kolbe heraus. Also hing die Nadel zu hoch (fett). Also, 2. Vergaser zerlegt, gereinigt und geschmiert, richtig zusammengebaut, gleiche Nadellänge. Motor läuft sauber und die Gasannahme ist sehr sanft und ruckfrei, was vorher nicht der Fall war (hat beim Gasgeben richtig gebockt), schlagartige Lastwechsel. Das ist jetzt weg.
Leider habe ich mir jetzt ein neues Problem beschert, das ich in einem neuen Beitrag beschreiben werde. Die Leerlaufdrehzahl ist sehr hoch und kommt nur ganz langsam wieder herunter.

Luggi
17.07.2015, 11:08
:applaus:Hallo Gemeinde,
nachdem ich einen Vergaser zerlegt und greinigt habe, ist mir beim Zusammenbau aufgefallen, dass die Düsennadel, die ich samt Feder aus dem Kolben herausgeholt hatte, nicht bis zum Anschlag in der Hülse steckt. Ich habe mit einem 10mm-Röhrchen die Feder in die Hülse geschoben. Als es nicht mehr weiter ging, war ich der Meinung, am Boden angekommen zu sein. Falsch. In der Hülse befindet sich ca. 9mm vom Boden entfernt ein kleiner Absatz, vielleicht 1/10mm, der das Durchschieben der Feder verhindert. Erst mit einigen Tricks und improvisiertem Werkzeug habe ich dann die Feder in der Hülse etwas verengt, dann rutschte sie plötzlich ganz bis zum Boden durch. Beim 2. Vergaser, der noch original war, habe ich dann die Länge der herausragenden Düsennadel gemessen. 35,8mm. Bei dem gereinigten und neu zusammengebauten Vergaser ragt die Nadel auf Stufe 4 39,3mm aus dem Kolbe heraus. Also hing die Nadel zu hoch (fett). Also, 2. Vergaser zerlegt, gereinigt und geschmiert, richtig zusammengebaut, gleiche Nadellänge. Motor läuft sauber und die Gasannahme ist sehr sanft und ruckfrei, was vorher nicht der Fall war (hat beim Gasgeben richtig gebockt), schlagartige Lastwechsel. Das ist jetzt weg.
Leider habe ich mir jetzt ein neues Problem beschert, das ich in einem neuen Beitrag beschreiben werde. Die Leerlaufdrehzahl ist sehr hoch und kommt nur ganz langsam wieder herunter.

Ich messe die Länge der herausragenden Düsennadel grundsätzlich vor dem Wiedereinbau. Sicher ist sicher.

Die Leerlaufdrehzahl ist ne Einstellungssache. Also Grundeinstellung der Vergaser, dann müsste das funktionieren.

FrankLivani
17.07.2015, 14:34
Hallo,

ich baue meine Gaser morgen auseinander und werde mir das beschriebene auch mal genau ansehen. Nicht daß ich genau das gleiche Problem habe...
Vorerst danke!

Grüße
Frank

qboy
24.07.2015, 20:38
An das Messen der Düsennadel vorher habe ich nicht gedacht,doch im nachhinein gesehen hätte es mir nichts genutzt, weil die Nadeln beide ca. 9mm zu hoch hingen. Jetzt ist Alles OK und der Hobel läuft gut und angenehm mit nur noch 5l/100.