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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lifepo wieder leer



becko
28.09.2015, 19:45
Hallo zusammen,

die Probleme bei meiner Q reißen nicht ab. Bin heute das dritte mal innerhalb 4000 gefahrenen km mit dem selben Problem liegen geblieben.
Nach dem letzten Ausfall (Lifepo Akku leer) wurde der Akku mittels Ladegerät komplett geladen. An der Batterie hatte ich bei leicht erhöhter Drehzahl auch 14 V gemessen. So wie beim letzten mal. Der Regler ist ein neues elektronisches Teil. Habe heute eine neue Software auf die Ignitech gespielt und hatte dafür ein paar Minuten die Zündung an. Danach normal per Valeo Anlasser gestartet und gleich los gefahren. Nach ca. 20 km schneller Landstraßenfahrt ging die Kiste bei 100 km/h einfach aus. Habe dann versucht zu starten. Noch nicht einmal die Standlichtbirne brannte. Selbst ankicken ging nicht.
Jetzt mal ne Frage zum Verständnis. Selbst wenn der Akku defekt ist, müsste die Q doch trotzdem laufen, wenn die Lima liefert, oder?
Kann es evtl. sein, dass die Stromerzeugung aus irgendeinem Grund ab einer gewissen Drehzahl zu stark abgeregelt wird? Mich wundert halt, dass bei schneller Überlandfahrt der Akku komplett leer gesaugt wird.
Sehr seltsam. Komisch, dass ich nach einer Akkuladung am Ladegerät immer wieder zig hunderte von km fahren kann. Wenn die Lima nicht arbeiten würde, wäre die Akkuladung doch nach spätestens 50 km komplett aufgebraucht. Wie kann ich testen, ob so ein Lifepo Akku mit eingebautem Balancer fehlerfrei arbeitet?
Hat jemand eine Idee, wo es dran liegen könnte?

Gruss
Frank

Detlev
28.09.2015, 19:56
Normalerweise überlebt ein LiFePO4 Akku eine Tiefentladung nicht.
Lade das Teil mal mit dem Ladegerät auf, lass die Batterie einen Tag ruhen und mess dann mal, wenn bei dem Typ möglich, die einzelnen Zellenspannungen.

clapton
28.09.2015, 19:57
"akku leer" klingt im Zusammenhang mit LiFePos nicht wirklich gut.
Wenn Sie einmal tiefentladen sind, sind sie tot. Habe noch nie gehört, dass man sie wie andere Akkus wieder zum Leben erwecken kann.
Meine leben seit 2 Jahren (auf Holz klopf) Nach langer Standzeit habe ich mit einem Labornetzgerät 1 x manuell balanciert.
Es gibt hier etliche Foristi mit LiFePos, da bekommst Du evtl. noch eine Erklärung.
Beileid))):
Wolfgang aus S.

(Cheffe war wieder mal schneller)

MM
28.09.2015, 19:59
Ohne Messen kommst du da nicht weiter.
Was du brauchst, ist mein ambulantes Onboard-Voltmeter:

131288

Anschluss per Stecker ans Bordnetz, Kabel provisorisch verlegt.
Am Voltmeter sitzt unten ein starker Magnet, mit dem die Anzeige auf dem Lenkkopf oder am Lenker fixiert werden kann; somit immer im Blick.

Kann ich dir für deine Untersuchungen gerne mal ausleihen.

becko
28.09.2015, 20:42
Ohne Messen kommst du da nicht weiter.
Was du brauchst, ist mein ambulantes Onboard-Voltmeter:

131288


Anschluss per Stecker ans Bordnetz, Kabel provisorisch verlegt.
Am Voltmeter sitzt unten ein starker Magnet, mit dem die Anzeige auf dem Lenkkopf oder am Lenker fixiert werden kann; somit immer im Blick.

Kann ich dir für deine Untersuchungen gerne mal ausleihen.
Sehr nett, nur mal eben anschließen ist schwierig, da ich komplett gekapselte Stecker an der Batterie habe. Ganz zu schweigen von ner Steckdose für Deine Voltmeter.131295 131296Als ich vorhin den Akku gemessen habe, lagen nochknapp 10 V. an.:schock: Und die Standlichtbirne glimmte ganz schwach. Passt irgendwie nicht zusammen. Ob der Akku die letzten Male komplett tiefenentladen war, kann ich nicht sagen. Ich vermutete es halt, da nicht mal mehr eine Birne brannte. Und warum geht die Q im Fahrbetrieb aus, obwohl die Lima augenscheinlich liefert?
Gruss

becko
28.09.2015, 20:43
Normalerweise überlebt ein LiFePO4 Akku eine Tiefentladung nicht.
Lade das Teil mal mit dem Ladegerät auf, lass die Batterie einen Tag ruhen und mess dann mal, wenn bei dem Typ möglich, die einzelnen Zellenspannungen.

Einzelne Zellen kann ich nicht messen, da der Akku komplett konfektioniert ist.

MM
28.09.2015, 20:45
... Als ich vorhin den Akku gemessen habe, lagen nochknapp 10 V. an.:schock: Und die Standlichtbirne glimmte ganz schwach. Passt irgendwie nicht zusammen...

Fanden die Messung der 10V und das schwache Glimmen des Birnchens gleichzeitig statt?

becko
28.09.2015, 20:47
"akku leer" klingt im Zusammenhang mit LiFePos nicht wirklich gut.
Wenn Sie einmal tiefentladen sind, sind sie tot. Habe noch nie gehört, dass man sie wie andere Akkus wieder zum Leben erwecken kann.
Meine leben seit 2 Jahren (auf Holz klopf) Nach langer Standzeit habe ich mit einem Labornetzgerät 1 x manuell balanciert.
Es gibt hier etliche Foristi mit LiFePos, da bekommst Du evtl. noch eine Erklärung.
Beileid))):
Wolfgang aus S.

(Cheffe war wieder mal schneller)

Wenn sie nach der letzten Entladung tot wäre, hätte sie sicher nicht so lange die neue Ladung gehalten. Es stellt sich auch die Frage, warum die Akkuladung immer wieder so stark absinkt.
Gruss

becko
28.09.2015, 20:48
Fanden die Messung der 10V und das schwache Glimmen des Birnchens gleichzeitig statt?

Glimmen des Birnchen war für ca. 10 Sek. Danach kam nichts mehr. Dann Akku ausgebaut und gemessen.

MM
28.09.2015, 20:49
... warum die Akkuladung immer wieder so stark absinkt.
Gruss

Deswegen meine Aussage zum Messen während der Fahrt ...
Es kann doch nicht so schwierig sein, irgendwo provisorisch eine Bordsteckdose zu applizieren.

becko
28.09.2015, 21:04
Deswegen meine Aussage zum Messen während der Fahrt ...
Es kann doch nicht so schwierig sein, irgendwo provisorisch eine Bordsteckdose zu applizieren.

Werde mir mal ne Bordsteckdose holen und diese an der Batterie anzuschließen. Wenn Du mir anschließend den Voltmeter leihweise mal schicken könntest, würde ich mich freuen. Ich könnte aber doch auch im Stand Drehzahl abhängig mit dem Multimeter messen. Das Ergebnis wäre dann sicher vergleichbar. Nur damit ich es verstehe..., wenn ab einer gewissen Drehzahl die Spannung unter 12 V liegt, wird das nicht reichen. Macht da der Regler zu weit zu, oder kann es auch an der Lima liegen? Beim letzten Test (geschätzt 4000 U/min.) lagen am Akku 13,8 -14 V. an.
Werde Morgen mal testen und berichten.

northpower
28.09.2015, 21:26
Man müsste den Aufbau des Packs kennen. Vielleicht kann man den auspacken um an die einzelnen Zellen zu kommen zum messen.
Vllt is ja auch nur eine Zelle platt.

Lutzel
28.09.2015, 21:29
Hi becko, hatte dieses Jahr ähnliche Probleme. Erst erschien die Batterie defekt aber die eigentliche Ursache für das Ausgehen der Maschine war die alte Boschzündspule deren Gehäuse gerissen war und bei Erwärmung
dann keinen Funken mehr produzierte. Der Riss war erst nach Ausbau der Zündspule zu sehen. Nach Ersatz lief wieder alles. Könnte eventuell die Ursache sein ( abgesehen von deinen Batterieproblemen)
Gruß Lutz

becko
28.09.2015, 21:57
Hi becko, hatte dieses Jahr ähnliche Probleme. Erst erschien die Batterie defekt aber die eigentliche Ursache für das Ausgehen der Maschine war die alte Boschzündspule deren Gehäuse gerissen war und bei Erwärmung
dann keinen Funken mehr produzierte. Der Riss war erst nach Ausbau der Zündspule zu sehen. Nach Ersatz lief wieder alles. Könnte eventuell die Ursache sein ( abgesehen von deinen Batterieproblemen)
Gruß Lutz

Die alte 6 Volt Spule hatte einen Riss? Das kenne ich nur von den Doppelteilen. Ist aber äußerlich nichts ungewöhnliches zu erkennen. Wie schon geschrieben, war die Spannung der Batterie bei mir im Keller. Das wird sicher auch der Grund für das Ausgehen gewesen sein.

becko
29.09.2015, 06:36
Hatte die Lifepo nun die Nacht über am Ladegerät und habe gerade mal geschaut. Der Multitester zeigt 13,88 Volt bei ausgebautem Akku an. Ist das nicht ein bisschen viel?

clapton
29.09.2015, 07:01
Hallo,
direkt nach dem Laden kann das schon sein. Warte mal mind 3 Stunden, dann sollten etwa 13,2 V bei einem gesunden Akkupack anliegen. Ich habe einzelne (preisgünstige) Zellen, da kann ich jede messen. Falls Dein Akku tot ist würde ich Dir auch eine solche, meist weit billigere Lösung (ca. 80 EU) vorschlagen. Da ist man auch platzmäßig fexibler.
frohes Basteln wünscht
Wolfgang aus S

becko
29.09.2015, 12:07
Hallo,
direkt nach dem Laden kann das schon sein. Warte mal mind 3 Stunden, dann sollten etwa 13,2 V bei einem gesunden Akkupack anliegen. Ich habe einzelne (preisgünstige) Zellen, da kann ich jede messen. Falls Dein Akku tot ist würde ich Dir auch eine solche, meist weit billigere Lösung (ca. 80 EU) vorschlagen. Da ist man auch platzmäßig fexibler.
frohes Basteln wünscht
Wolfgang aus S

Vielen Dank für die Info. Wie kann ich den überprüfen, ob der Akku fehlerfrei arbeitet? Die Ladung ist bis jetzt auf 13,4 V runter gegangen.
Gruss
Frank

becko
29.09.2015, 13:50
Habe jetzt gerade mal den Akku wieder an die Q angeschlossen. Im Stand hatte ich 13,4 Volt. Dann Zündung an und eine Weile mit Fernlicht gewartet, bis der Akku auf 12,9 runter gezogen war. Dann Motor angeschmissen. Ab geschätzten 1500 U/min. wurde die Batterie mit ca.13,2 V. geladen. Ab ca. 3000 U/min. lagen an der Batterie 13,4 Volt an. Nach einer kurzen Weile das gleiche Prozedere nochmal gemacht. Gleicher Effekt. Akku ist ruck zuck wieder auf 13,4 Volt beladen worden.
Hmmm, soweit ist zumindest im Standbetrieb alles OK. Werde gleich mal ne Runde drehen und anschließend wieder messen.
Massefehler an den führenden Kabeln Regler/Zündschlosse, Anlasser, Lima ect. schließe ich aus, da alles komplett neu gelegt wurde und ich jedes Kabel nochmal durchgemessen/kontrolliert habe. Alle Stecker vernünftig verkrimmt und stramm aufsitzend. Kein Kabelbruch oder Quetschung sichtbar. Regler habe ich an DF/D+ gebrückt. LKL leuchtet bei leicht erhöhter Drehzahl nicht mehr ganz so hell, aber sie leuchtet. Somit kann ich den Regler wohl auch ausschließen. Habe gerade noch die Ladekontrollbirne überprüft. Das ist eine 4Watt Birne. Da gehört ja eigentlich ein 3 Watt Birne dran. Kann es evtl. damit zu Problemen kommen?

magikweis
29.09.2015, 16:46
Hallo Becko,

Die Akkus sind demnach nocht nicht tot. Du solltest die Zellen einmal einzeln laden bzw an den Balancer hängen. Die zellen können auseinanderdriften. Das passiert bei diesen Akkus vor allem in den Grenzzuständen (entladen / Überladen) - und die hattest Du in letzter zeit evtl. öfter.
Beim geladenen Akku siehst Du dann nicht, ob 3 Zellen bei 90% sind und eine bei 20% ist. Die eine Zelle bricht dann nach kurzer Belastung ein.

Axel

GdG
29.09.2015, 17:07
Moin,

dazu müßte er aber Zugang zum Inneren des Akkupacks haben, was wohl (siehe oben) nicht gegeben ist.

Grüße,
Jörg.

becko
29.09.2015, 18:18
Moin,

dazu müßte er aber Zugang zum Inneren des Akkupacks haben, was wohl (siehe oben) nicht gegeben ist.

Grüße,
Jörg.


Genau. Ich bin jetzt mal ca. 70 km gefahren. Die Ladung liegt bei 13,4 V.

Rote Rita
29.09.2015, 20:42
Hallo Frank,

die ganze Fehlerbeschreibung spricht für einen versteckten Lima-Fehler!
Vermutlich fällt der Rotor bei erhöhter Belastung durch Vibration aus. Das mobile Messgerät von Micha kann helfen, den Fehler zu finden.
Eine andere Methode: Du wechselst auf Glück den Rotor (wenn du einen hast). Wenn die Maschine nicht mehr liegen bleibt, war es das.

Viel Glück wünscht Rainer

Gerd
29.09.2015, 21:10
Hallo Frank,

die ganze Fehlerbeschreibung spricht für einen versteckten Lima-Fehler!
Vermutlich fällt der Rotor bei erhöhter Belastung durch Vibration aus. Das mobile Messgerät von Micha kann helfen, den Fehler zu finden.
Eine andere Methode: Du wechselst auf Glück den Rotor (wenn du einen hast). Wenn die Maschine nicht mehr liegen bleibt, war es das.

Viel Glück wünscht Rainer
Gern (http://www.zeebulon.de/Mot/bmw_r80gs.htm#ChecklisteLima) wird auch eine brüchige Lötstelle an den Kohlen genommen :D.

MM
29.09.2015, 21:11
Werde mir mal ne Bordsteckdose holen und diese an der Batterie anzuschließen. Wenn Du mir anschließend den Voltmeter leihweise mal schicken könntest, würde ich mich freuen. Ich könnte aber doch auch im Stand Drehzahl abhängig mit dem Multimeter messen. Das Ergebnis wäre dann sicher vergleichbar. Nur damit ich es verstehe..., wenn ab einer gewissen Drehzahl die Spannung unter 12 V liegt, wird das nicht reichen. Macht da der Regler zu weit zu, oder kann es auch an der Lima liegen? Beim letzten Test (geschätzt 4000 U/min.) lagen am Akku 13,8 -14 V. an.
Werde Morgen mal testen und berichten.

Das Agebot steht, musst dich nur melden.
Messungen im Stand sind gut und schön, aber wenn du mal während der Fahrt über einige Stunden Blick auf die Spannung hast, ist das aussagekräftiger.

BOT
29.09.2015, 21:19
.... aber wenn du mal während der Fahrt über einige Stunden...

Auf so nem Hobel :lautlachen1:

becko
29.09.2015, 21:34
Das Agebot steht, musst dich nur melden.
Messungen im Stand sind gut und schön, aber wenn du mal während der Fahrt über einige Stunden Blick auf die Spannung hast, ist das aussagekräftiger.
Wie schon erwähnt, ich besorge mir ne Steckdose und melde mich, sobald ich die installiert habe.
@ Dietmar, mein Lieblings Stänkerer. Die Einen können halt nicht so lange, und die Anderen macht n längerer Ritt nicht gleich wund und müde. Und danke für die konstruktive Hilfe. Wie immer halt.

MM
29.09.2015, 21:48
Auf so nem Hobel :lautlachen1:


... @ Dietmar, mein Lieblings Stänkerer. Die Einen können halt nicht so lange, und die Anderen macht n längerer Ritt nicht gleich wund und müde. Und danke für die konstruktive Hilfe. Wie immer halt.

Wenn ihr nicht lieb zueinander seid, gibts in drei Monaten keinen Lebkuchen, sondern die Rute. :D

BOT
29.09.2015, 21:53
@ Dietmar, mein Lieblings Stänkerer. Die Einen können halt nicht so lange, und die Anderen macht n längerer Ritt nicht gleich wund und müde.

Meinem Gedächtnis kann ich leider keinen Streich spielen, das teilte mir beim Lesen des Tipps von Michael sofort mit, dass Dein grüner Umbau den grössten Teil der Strecke zum Boku auf dem Anhänger geschafft hat, und Du nur ein paar Kilometer auf der eigenen Achse absolviert hast.

Ich bin aber Optimist und zudem lernfähig :D

Achso:
Stänkern tu' ich eigentlich nicht :nixw:

Jetzt hat Edith auch noch was zu meckern, sie sacht, dass das nicht so wichtig ist um den Lebkuchen auf's Spiel zusetzen.
Muss zugeben, das hatte ich nicht bedacht :D

becko
29.09.2015, 22:02
Meinem Gedächtnis kann ich leider keinen Streich spielen, das teilte mir beim Lesen des Tipps von Michael sofort mit, dass Dein grüner Umbau den grössten Teil der Strecke zum Boku auf dem Anhänger geschafft hat, und Du nur ein paar Kilometer auf der eigenen Achse absolviert hast.

Ich bin aber Optimist und zudem lernfähig :D

Achso:
Stänkern tu' ich eigentlich nicht :nixw:

Jetzt hat Edith auch noch was zu meckern, sie sacht, dass das nicht so wichtig ist um den Lebkuchen auf's Spiel zusetzen.
Muss zugeben, das hatte ich nicht bedacht :D

Du bist echt n komischer und lustiger Vogel. Mir reichts aber schon wieder. Schönen Abend noch du kluger Mensch.

MM
29.09.2015, 22:26
Du bist echt n komischer und lustiger Vogel. Mir reichts aber schon wieder. Schönen Abend noch du kluger Mensch.

Das wäre genau der Punkt, wo sich die zwei komischen Vögel mal persönlich treffen sollten um ein :bier: zusammen zu trinken.
Danach habt ihr sicher beide einen

http://static.chefkoch-cdn.de/ck.de/rezepte/24/24046/522880-960x720-lebkuchen.jpg

verdient. :D

Rowi
29.09.2015, 22:29
Lebkuchen?

MM
29.09.2015, 22:32
Lebkuchen?

Hast auch einen vedient! :fuenfe:

becko
04.10.2015, 17:54
So..., hatte mir dann selbst noch was gebastelt. Die Ladespannung kommt beim fahren nicht über 13,2 V. Bin jetzt nach der letzten Batterieladung knapp 400 km gefahren. Vor jedem Start hatte ich am Akku gemessen. Von anfänglich 13,8 wurde die Spannung von mal zu mal weniger Beim letzten Start hatte der Akku noch ne Spannung von 12,6 V. Habe heute ne Runde gedreht und die Kiste ging nach der Fahrt direkt vor dem Ziel wieder aus. Der Akku hatte noch knapp 10 V. Habe dann mal den Rotor gewechselt und probiert. Entweder der Rotor aus meiner Grabbelkiste ist fraze, oder ich habe gerade beim Zusammenbau was übersehen. Die LKL leuchtet jetzt gar nicht mehr und unten kommt kein Ladestom mehr an.
Sind 13,2 V. an Ladestrom nicht ein bisschen wenig? Dann könnte es daran liegen, dass bei einer normalen Fahrweise, (Stadt/Land) dann auf dauer nicht genug Spannung zusammen kommt.
Selbst wenn der Ersatzrotor defekt wäre, müsste doch eigentlich die LKL angehen, oder nicht.
Habe jetzt kein Bock mehr zu schrauben. Ich werde morgen mal aus meiner 80/7 die Lima austauschen. Habe übrigens vorhin beim Einbau mal den Strator der /7 mit dem der /5 verglichen. Die sind am Kragen unterschiedlich. Passt der /7 überhaupt an dem /5 Gehäuse?

becko
04.10.2015, 18:52
Ach, da fällt mir ein, dass eine 4 Watt LK-Birne statt einer 3 W verbaut ist.
Kann das auch eine Ursache sein?

Blue QQ
04.10.2015, 18:58
Ach, da fällt mir ein, dass eine 4 Watt LK-Birne statt einer 3 W verbaut ist.
Kann das auch eine Ursache sein?

Nein

Manfred

becko
04.10.2015, 19:12
Na, dann bleibt ja nicht mehr viel übrig.
Wie viel Ladespannung müssen denn mind. anliegen?

Blue QQ
04.10.2015, 19:17
Soweit ich weiss 13,7-14,2 Volt
Steht aber auch auf den Batterien drauf.

Manfred

Rote Rita
04.10.2015, 20:36
Hallo Frank,

das ist nervig. Du fragst
Habe übrigens vorhin beim Einbau mal den Strator der /7 mit dem der /5 verglichen. Die sind am Kragen unterschiedlich. Passt der /7 überhaupt an dem /5 Gehäuse?
Ein /5-Rotor passt nicht! Wenn die Ladekontrolle gar nicht leuchtet, dann fließt kein Strom durch den Rotor! Prüfe mal, ob die Kohlen vom Kabel zur Kontaktfläche beide Durchgang (weniger als 1 Ohm) haben.
Ansonsten kommt noch die Diodenplatte (und wenn du sie hast: die Massekabel der Diodenplatte) als Übeltäter in Betracht.

Gruß aus Berlin Rainer

ck1
05.10.2015, 06:12
Jeder Fred ist für irgendetwas gut. :D

Dieser zeigt was so ein LiFePo4 so alles wegstecken kann. Gut zu wissen.

Grüße
Claus

becko
05.10.2015, 06:41
Hallo Frank,

das ist nervig. Du fragst
Ein /5-Rotor passt nicht! Wenn die Ladekontrolle gar nicht leuchtet, dann fließt kein Strom durch den Rotor! Prüfe mal, ob die Kohlen vom Kabel zur Kontaktfläche beide Durchgang (weniger als 1 Ohm) haben.
Ansonsten kommt noch die Diodenplatte (und wenn du sie hast: die Massekabel der Diodenplatte) als Übeltäter in Betracht.

Gruß aus Berlin Rainer
Rainer, du meinst den Strator, nicht den Rotor. Dieser müsste doch baugleich sein. Dann fang ich mal mit der Diodenplatte an. Die Kohlen liegen sauber an. Die Kabel hierfür sind sauber verlötet. Wie messe ich den Strator durch, bzw. teste den auf Schäden?

becko
05.10.2015, 07:10
Mich wundert nur, dass eine gewisse Ladespannung an der Batterie ankommt. Diese aber nicht reicht, um dauerhaft den Akku zu laden.
Ich kann mir nicht vorstellen, das die Diodenplatte dazu beiträgt, die Spannung nicht ganz durchzulassen, oder die Lima nur einen Teil der benötigten Spannung aufbaut. Da müsste es doch eigentlich nur schwarz oder weiß -Funktion oder Defekt-,geben oder? Boah.., Elektrik bleibt für mich immer eine Baustelle.

Rote Rita
05.10.2015, 16:22
Hallo Frank.
Du schreibst
Habe übrigens vorhin beim Einbau mal den Strator der /7 mit dem der /5 verglichen. Die sind am Kragen unterschiedlich. Passt der /7 überhaupt an dem /5 Gehäuse?
Leider nein! die sind rein äußerlich gleich, haben aber einen anderen elektischen Widerstand! Durch den /5 fließt weniger Strom, dadurch ist der Ladebeginn vermutlich später. Mit deinem Problem hat das aber nix zu tun, zum Testen kann man den /5 gut nehmen.
Die Diodenplatte richtet ja drei Wechselspannungen gleich, deshalb braucht es so viele Dioden! Wenn eine von den sechs dicken kaputt ist, wird die Batterie geladen, aber nach zwei Phasen kommt immer eine Lücke in der Stromversorgung.
Miss doch die Diodenplatte nach der Beschreibung von Hans in der Datenbank (http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?14137-Messungen-an-der-LiMa) oder bau einfach eine andere (heile) ein. Aber: man wächst mit seinen Aufgaben!;)

Gruß Rainer

Detlev
05.10.2015, 16:46
... den Strator, nicht den Rotor. ...messe ich den Strator ....


Stator heißt das Teil... :oberl:

Detlev
05.10.2015, 16:48
Der /5 Stator passt nicht bei der /7 weil er im Befestigungsdurchmesser 2mm kleiner ist. Lässt sich daher nicht fixieren und könnte dann zerstörerischen Kontakt mit dem Rotor bekommen.

becko
05.10.2015, 18:20
Habe nochmal alles durchgemessen und den /5 Rotor und Strator wieder eingebaut. Dann alle Kabel von der Lima, und Diodenplatte noch ein weiteres mal gemessen. Am DF Kabel hatte ich keinen Durchgang. Dann wieder, dann wieder nicht. Habe dieses Kabel wie auch die anderen vorher mehrmals gemessen und dabei immer wieder daran geruckelt. Bisher hatten alle Durchgang. Das DF Kabel hatte unter dem Bougierrohr einen Bruch, bzw. sah es aus, wie an-/abgeknipst. Hielt sich wohl nur noch am seidenen Faden. Keine Ahnung wie das passieren konnte. Sehr blöder Fehler, da ich ihn erst nach mehrmaligen Messen bemerkt habe. Nach dem Zusammenbau habe ich die Q wieder gestartet. Es liegen nun bei erhöhter Drehzahl 13,7 Volt an der Batterie an. Die LKL geht auch nun bei wesentlich weniger Umdrehungen aus. Es hatte mich immer gewundert, dass diese erst bei gefühlten 2000 Umdrehungen komplett aus war. Somit gehe ich davon aus, dass ich den Fehler gefunden habe. Der Ladestrom liegt nun deutlich über den gestern gemessenen Werten. Danke an alle, die mich mal wieder unterstützt haben.