tintomkiwi
22.11.2015, 22:13
Hallo aus Mexiko,
Auf holpriger, steiniger und steiler Passage rauf nach Real de Cartorce ist an Tina’s Moppet die Schraube der untere Federbeinaufnahme abgebrochen und das Federbein vom Bolzen abgerutscht – plumms. Gluecklicherweise im ersten Gang und mit Schrittgeschwindigkeit. Also das Ganze mit Kabelbinder zusammengetueddert und noch ca. 500km in die naechst groessere Stadt gefahren.
Das Radiallager am unteren Federbeinauge des Oehlins Beins war voellig festkorrodiert und hat offensichtlich auf dem Bolzen am Hinterradantrieb maechtig gearbeitet. Der Bolzen hatte sich schon leicht aus dem Hinterradantrieb herrausgeschraubt.
In Monterrey dann Radiallager (GE17ES) gewechselt, Bolzen entfehrnt, 6,8mm gebohrt, M8 Gewinde geschnitten und ein M8/M10 Gewindeadabter eingeschraubt und im Bolzen gesichert. Im Gegensatz zur GS hat die R einen etwa 4mm breiten Ring auf dem Bolzen, diesen hab ich abgedreht damit das Federbeinauge weiter auf den Bolzen geschoben werden kann. Warum dieser Ring an den R Modellen ist kann ich mit Bestimmtheit nicht sagen, moeglicherweise ist das original Federbein der R unten schmaler.
Dies soll keine Reparaturanleitung sein (in Deutschland wuerde man sich wohl einen neuen Bolzen besorgen und einbauen) sondern lediglich ein Hinweis, wie wichtig es ist, regelmaessig die Lager seines Federbeins zu ueberpruefen. Mit gutem Lager sollte sich das Oehlins Bein ein paar Grad um seine Achse drehen lassen. Oehlins wirbt mit seinen wartungsfreien Lagern, das ist aber Bloedsinn. An meiner GS habe ich auch gleich das Lager gewechselt, dieses hatte erhebliche Lochfrass auf der Laufflaeche. Die Lager sind schnell gewechselt.
Wir hatten wohl noch Glueck. Feste Lager koennen auch zum Bruch des Federbeins fuehren oder auch zur Ausweitung des Lochs im Hinterradantrieb in dem der Bolzen fuer die Federbeinaufnahme eingeschraub ist. R Besitzer mit Oehlins sollten sich meiner Meinung nach ueberlegen den Bolzen der GS einzubauen um eine sattere Auflage sicherzustellen – hoffe ich sehe das richtig?
Auf holpriger, steiniger und steiler Passage rauf nach Real de Cartorce ist an Tina’s Moppet die Schraube der untere Federbeinaufnahme abgebrochen und das Federbein vom Bolzen abgerutscht – plumms. Gluecklicherweise im ersten Gang und mit Schrittgeschwindigkeit. Also das Ganze mit Kabelbinder zusammengetueddert und noch ca. 500km in die naechst groessere Stadt gefahren.
Das Radiallager am unteren Federbeinauge des Oehlins Beins war voellig festkorrodiert und hat offensichtlich auf dem Bolzen am Hinterradantrieb maechtig gearbeitet. Der Bolzen hatte sich schon leicht aus dem Hinterradantrieb herrausgeschraubt.
In Monterrey dann Radiallager (GE17ES) gewechselt, Bolzen entfehrnt, 6,8mm gebohrt, M8 Gewinde geschnitten und ein M8/M10 Gewindeadabter eingeschraubt und im Bolzen gesichert. Im Gegensatz zur GS hat die R einen etwa 4mm breiten Ring auf dem Bolzen, diesen hab ich abgedreht damit das Federbeinauge weiter auf den Bolzen geschoben werden kann. Warum dieser Ring an den R Modellen ist kann ich mit Bestimmtheit nicht sagen, moeglicherweise ist das original Federbein der R unten schmaler.
Dies soll keine Reparaturanleitung sein (in Deutschland wuerde man sich wohl einen neuen Bolzen besorgen und einbauen) sondern lediglich ein Hinweis, wie wichtig es ist, regelmaessig die Lager seines Federbeins zu ueberpruefen. Mit gutem Lager sollte sich das Oehlins Bein ein paar Grad um seine Achse drehen lassen. Oehlins wirbt mit seinen wartungsfreien Lagern, das ist aber Bloedsinn. An meiner GS habe ich auch gleich das Lager gewechselt, dieses hatte erhebliche Lochfrass auf der Laufflaeche. Die Lager sind schnell gewechselt.
Wir hatten wohl noch Glueck. Feste Lager koennen auch zum Bruch des Federbeins fuehren oder auch zur Ausweitung des Lochs im Hinterradantrieb in dem der Bolzen fuer die Federbeinaufnahme eingeschraub ist. R Besitzer mit Oehlins sollten sich meiner Meinung nach ueberlegen den Bolzen der GS einzubauen um eine sattere Auflage sicherzustellen – hoffe ich sehe das richtig?