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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gusszylinder lagern



offenblende
07.12.2015, 20:31
Hi,
wie lagert man Gusszylinder um Oxydation weitestgehend zu vermeiden?
Dick Fett draufschmieren, wie das bei den Russen gerne praktiziert wird?
Kolben raus?

schöne Grüsse
Dirk

Detlev
07.12.2015, 20:34
Das gute alte Ölpapier sollte helfen. Einfetten geht auch, aber darauf achten, dass das Fett säurefrei ist. Es gibt leider auch anderes...

Dorni
07.12.2015, 20:57
Also weniger auf das Fett oder Öl und mehr auf den Lagerort achten. Ich lagere meine Zylinder nur im trockenen und warmen Keller. Die Laufbuchse bekommt dann gern mal vorher eine Massage mit dickerem Öl. Auch Telegabelholme werden bei mir so gelagert.

Gruss Robert

mk66
07.12.2015, 21:00
Hallo,

Ich habe (mit der Lagerung von blanken Stahlteilen, Werkzeugen im Keller mit hoher Luftfeuchtigkeit) sehr gute Erfahrungen mit modernen Korrosionsschutzsprays gemacht (A1 Dr. Wack, auch das von Louis).

Die Kür sind m.E. VCI-Papiere (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Volatile_Corrosion_Inhibitor). Leider habe ich dazu bisher keine Kleinmengen-Bezugsquelle gefunden.

Mit dem von Detlev genannten Ölpapier habe ich bei langer Lagerung eher schlechte Erfahrungen gemacht.

Grüße
Marcus

MM
07.12.2015, 21:32
Da meine Lagerplätze mehrheitlich nicht wirklich trocken sind,
habe ich für empfindliche Teile folgenden Weg gewählt:
Einölen mit Brunox oder speziellen Korrosionsschutzprodukten
und mehrfach einwickeln in Frischhaltefolie aus dem Küchenbereich.
Kleiner Teile werden in Kunststoffbeuteln luftdicht eingeschweißt.

Herr F.
07.12.2015, 21:37
Kleiner Teile werden in Kunststoffbeuteln luftdicht eingeschweißt.

Bei Dir übernachte ich nicht mehr !!! Unglaublich.

Dirk
07.12.2015, 21:41
Bei Dir übernachte ich nicht mehr !!! Unglaublich.

KRAISCH!!! :lautlachen1:

Herr F.
07.12.2015, 21:45
Isdochwahr.

offenblende
07.12.2015, 22:00
Merci in die Runde,
werd mir mal n Korrosionsschutz zulegen.
Die Idee mit dem Einwickeln is nicht schlech, der Lagerort ist nicht durchgehend trocken.
Entweder Ölpapier oder wieder ein Konfliktpotential mehr, wenn die Frischhaltefolie, wie so vieles, in die Garage wandert:D
Schöne Grüße und gute Nacht, an Gross und Klein
Dirk

MM
07.12.2015, 22:01
Bei Dir übernachte ich nicht mehr !!! Unglaublich.

In Ausnahmefällen kann man den Kopf freilassen... :lautlachen1:

MM
07.12.2015, 22:03
...Konfliktpotential mehr, wenn die Frischhaltefolie, wie so vieles, in die Garage wandert:D
Schöne Grüße und gute Nacht, an Gross und Klein
Dirk

Kauf dir eine eigene Rolle und der Holden einen 136997.
Muss man euch denn alles sagen? :rolleyes:

Dirk
07.12.2015, 22:09
http://3.bp.blogspot.com/_cuUuDpZO-WU/SBTsnhIigmI/AAAAAAAAAHY/YjAl0a3f1TA/s400/jester-mumie-01.jpg

offenblende
07.12.2015, 22:12
http://3.bp.blogspot.com/_cuUuDpZO-WU/SBTsnhIigmI/AAAAAAAAAHY/YjAl0a3f1TA/s400/jester-mumie-01.jpg
Deine Vorlieben sind erschreckend:entsetzten:

Dirk
07.12.2015, 22:17
Deine Vorlieben sind erschreckend:entsetzten:

Ach was, Vorlieben. Praktische Umsetzung von Michaels Empfehlungen! :oberl:


In Ausnahmefällen kann man den Kopf freilassen... :lautlachen1:

mfro
07.12.2015, 22:22
Kolben würd' ich rausnehmen (aber markieren, was wozu gehört) und extra lagern. Zwischen den Ringen und der Laufbuchse kann es zu Kontaktkorrosion kommen.

FrankR80GS
08.12.2015, 19:44
Hi,
wie lagert man Gusszylinder um Oxydation weitestgehend zu vermeiden?
Dick Fett draufschmieren, wie das bei den Russen gerne praktiziert wird?
Kolben raus?

schöne Grüsse
Dirk


Das gute alte Ölpapier sollte helfen. Einfetten geht auch, aber darauf achten, dass das Fett säurefrei ist. Es gibt leider auch anderes...

Temporärer Korrosionsschutz von blankem Stahl ist kein Hexenwerk. Ich mache das beruflich und schildere gern einige Erfahrungen.



Wenn immer möglich, Kondensation vermeiden und die Luftfeuchtigkeit bei <65% halten.
Wenn immer möglich mit qualifiziertem Korrosionsschutzwachs (langfristig) oder Öl arbeiten. Frisches Motorenöl oder Zweitaktöl ist eine brauchbare Lösung, muss aber regelmäßig erneuert werden, weil es abläuft.
"Trockene" Methoden wie VCI oder Trockenmittel bergen ein großes Risiko, da VCI kein geschützter Begriff ist. Viele bewerben ihre Produkte laut, liefern aber minderwertige Ware. Es gibt schon gute, sehr wirksame VCI-Materialien, aber die sind für Endverbraucher kaum verfügbar.


Zum Thema "säurefrei" noch ein Hinweis: Konzentrierte Schwefelsäure (96-100%) wird in unbeschichteten Tanks aus Normalstahl transportiert und gelagert - dauerhaft und ohne Probleme. Problematisch wird es erst, wenn >3% Wasser dazu kommen. Siehe Punkt 1.

/Frank

Dirk
08.12.2015, 20:03
...
Zum Thema "säurefrei" noch ein Hinweis: Konzentrierte Schwefelsäure (96-100%) wird in unbeschichteten Tanks aus Normalstahl transportiert und gelagert - dauerhaft und ohne Probleme. Problematisch wird es erst, wenn >3% Wasser dazu kommen. Siehe Punkt 1.

/Frank

...was hier allerdings komplett am Thema vorbei geht.

Euklid55
09.12.2015, 03:30
Hallo,

mit Balistol die Lauffläche einreiben und in Haushaltsfolie verpacken. Besser ist natürlich fahren.

Gruß
Walter

FrankR80GS
09.12.2015, 20:11
...was hier allerdings komplett am Thema vorbei geht.

Dann erklär' uns doch mal, wie "säurehaltiges Fett" unter Ausschluss von Wasser zu Korrosion führt. Vielleicht kann ich ja noch was lernen.

Dirk
09.12.2015, 20:14
Dann erklär' uns doch mal, wie "säurehaltiges Fett" unter Ausschluss von Wasser zu Korrosion führt. Vielleicht kann ich ja noch was lernen.

Das frag mal Detlev, der Einwand kam von ihm.
Im Gegenzug kannst Du ja erläutern, wie Du Deine Gusszylinder in konzentrierter Schwefelsäure konservierst. ;)

Edith: da es mich selbst interessiert, hab ich das mal kurz gegoogelt, Stichwort freie Fettsäuren: http://blankwaffen-lexikon.de/Fettsaeuren.html
Da haben wir dann auch den prinzipiellen Unterschied: Du sprachst von einer konzentrierten mineralischen (anorganischen) Säure, Detlev von Fettsäuren.
Freies Wasser hat bei beiden eine unterschiedliche Bedeutung hinsichtlich der Korrosivität.

offenblende
09.12.2015, 20:26
Mahlzeit, kann jemand ein Wachsspray aus Erfahrung empfehlen? Bin etwas überfordert mit der Auswahl...oks 2101, caramba, liqui moli...:entsetzten:
Irgendwann wieder rückstandsfrei entfernbar wär auch prima.
Ei sicher wär fahren s beste, is aber nich...

MM
09.12.2015, 20:30
Es ging da zunächst mal um


Einfetten geht auch, aber darauf achten, dass das Fett säurefrei ist.

Es gibt Fette, die bei Alterung oxidieren und schließlich Säuren bilden. Da man Luftfeuchtigkeit selbst bei verpackten Teilen nicht 100%ig ausschließen kann (mindestens die mit verpackte), ist Korrosion auf dem Weg durchaus möglich.

FrankR80GS
09.12.2015, 20:34
.....Da haben wir dann auch den prinzipiellen Unterschied: Du sprachst von einer konzentrierten mineralischen (anorganischen) Säure, Detlev von Fettsäuren.
Freies Wasser hat bei beiden eine unterschiedliche Bedeutung hinsichtlich der Korrosivität.

Was Du für einen prinzipiellen Unterschied hältst, ist eine Gemeinsamkeit. Ohne Wasser keine Dissoziation der Säure und ohne Dissoziation keine Säurewirkung und damit auch keine Korrosion. Im übrigen sind Fettsäuren sehr schwache Säuren und nicht wassermischbar. Nur die Salze der Fettsäure, landläufig Seife genannt, sind wassermischbar. Da die aber wiederum alkalisch reagieren, nutzt man sie als Eindickungsmittel für Schmierfette. Wie man es dreht und wendet - ohne Wasser kein Rost!

Dirk
09.12.2015, 20:40
Was Du für einen prinzipiellen Unterschied hältst, ist eine Gemeinsamkeit. Ohne Wasser keine Dissoziation der Säure und ohne Dissoziation keine Säurewirkung und damit auch keine Korrosion. Im übrigen sind Fettsäuren sehr schwache Säuren und nicht wassermischbar. Nur die Salze der Fettsäure, landläufig Seife genannt, sind wassermischbar. Da die aber wiederum alkalisch reagieren, nutzt man sie als Eindickungsmittel für Schmierfette. Wie man es dreht und wendet - ohne Wasser kein Rost!


Es ging da zunächst mal um

Es gibt Fette, die bei Alterung oxidieren und schließlich Säuren bilden. Da man Luftfeuchtigkeit selbst bei verpackten Teilen nicht 100%ig ausschließen kann (mindestens die mit verpackte), ist Korrosion auf dem Weg durchaus möglich.

Belassen wir's doch einfach dabei.

FrankR80GS
09.12.2015, 20:41
Mahlzeit, kann jemand ein Wachsspray aus Erfahrung empfehlen? ....

Für die Lagerung bei Raumklima ist das gleichgültig. Da man aber nur gaaanz wenig braucht und man den Rest vielleicht noch sinnvoll an anderer Stelle nutzen möchte würde ich z.B. gut verfügbares Industrieprodukt nehmen. Fuchs Anticorit BW 366 ist ganz ordentlich und nicht überteuert.

FrankR80GS
09.12.2015, 20:44
Belassen wir's doch einfach dabei.

Besser so. Urban Legends sind schwer zu stoppen.

torhah
09.12.2015, 21:10
Ohne Wasser keine Dissoziation der Säure und ohne Dissoziation keine Säurewirkung und damit auch keine Korrosion. Im übrigen sind Fettsäuren sehr schwache Säuren und nicht wassermischbar.

Dazu ein paar Fragen:

Wie könnte ein nichtlöslicher Stoff dissoziieren?

Ist es nicht so, dass die Wasserlöslichkeit einer Fettsäure von der Länge der Kohlenstoffkette abhängt? Da war doch was mit hydrophilem und hydrophobem Ende.

Abgesehen davon sind die Fettsäuren m.E. nicht die Säure, die im Fett enthalten sein kann. Im Umkehrschluss wäre dann ein säurefreies Fett ja ein Fettsäure freies Fett und damit kein Fett mehr. Fette sind doch Ester eines dreiwertigen Alkohols, also eine Verbindung des Alkohols mit Fettsäuren. ?(
Also, das würde mich echt interessieren: was sind das für Säuren im säurehaltigen Fett und wie kommen die da rein?

Edit: ernst gemeinte Fragen

MM
09.12.2015, 21:19
...was sind das für Säuren im säurehaltigen Fett und wie kommen die da rein?

Edit: ernst gemeinte Fragen

Hier ein Ausschnitt aus einem Fachbuch:

137175

torhah
09.12.2015, 21:25
Danke Michael, das erklärt, dass die Säuren eine Folge der unerwünschten Oxydationsprozesse sind. Das finde ich auch plausibel.

Was ich nicht verstehe: wenn man von "säurefreiem Fett" spricht, bedeutet das doch im Umkehrschluss, dass es "säurehaltiges Fett" gibt. Wenn der Säuregehalt aber eine Folge der Alterung ( bzw. der Oxydation) ist, ist doch jedes Fett zunächst säurefrei…. Oder denke ich hier komplett um die Ecke?

MM
09.12.2015, 21:33
So genau kann ich dir das auch nicht beantworten.
Ich interpretiere das für unseren technischen Bereich aber so, dass "säurefrei" heißt:
- Komponenten sind so gewählt, dass die genannte Oxidation unterbleibt
- Inhibitoren verhindern die Alterungsprozesse.

Ich weiß z. B., dass Vaseline zwar nicht die besten Schmiereigenschaften hat, aber diesbezüglich alterungsfest ist.

torhah
09.12.2015, 21:36
Das kann sein! "Säurefrei" wäre dann quasi ein Ausdruck für "oxydationsbeständig". Klingt ja auch besser ;)

offenblende
09.12.2015, 21:40
Ich weiß z. B., dass Vaseline zwar nicht die besten Schmiereigenschaften hat, aber diesbezüglich alterungsfest ist.

Männers, also verwendet Vaseline, auch wenns nicht gut schmiert, aber dann gibts auch kein Lattenrost...ups, thema verfehlt, sechs, setzen...

cowman
10.12.2015, 11:46
Hallo,
in diesem Zusammenhang: Das allseits bekannte Ballistol (http://www.ballistol-shop.de/Unterschiede-bei-Oelen:_:25.html) ist nicht nur säurefrei, sondern sogar alkalisch!:applaus:

FrankR80GS
10.12.2015, 16:42
Danke Michael, das erklärt, dass die Säuren eine Folge der unerwünschten Oxydationsprozesse sind. Das finde ich auch plausibel.

Was ich nicht verstehe: wenn man von "säurefreiem Fett" spricht, bedeutet das doch im Umkehrschluss, dass es "säurehaltiges Fett" gibt. Wenn der Säuregehalt aber eine Folge der Alterung ( bzw. der Oxydation) ist, ist doch jedes Fett zunächst säurefrei…. Oder denke ich hier komplett um die Ecke?

Nix Oxidation, sondern Hydrolyse:
Pflanzliche oder tierische Öle und Fette sind Fettsäureester (https://de.wikipedia.org/wiki/Fetts%C3%A4ureester) des Glycerins. Durch Hydrolyse (Reaktion mit Wasser) enstehen daraus wieder Fettsäuren und Glycerin. Das nennt man "ranzig werden" und wird benutzt z.B. um aus Rapsöl Biodiesel zu machen, wobei die freigewordenen Fettsäure wieder mit Methanol verestert werden. Es sorgt - im Anfangsstadium - aber u.a. auch für den Buttergeschmack normaler Butter, die ja - im Gegensatz zum Butterreinfett - ca. 20% Wasser enthält.

Oxidation tritt vor allem bei Fetten mit ungesättigten Fettsäuren auf, dabei entstehen durch Etherbrücken höhermolekulare, lackartige Stoffe. Auf dieser Reaktion beruht die Herstellung echter Ölfarben (Leinölfirnis und Sikkative).

Ich habe im übrigen nie behauptet, dass es "säurehaltige" Fette gäbe - im Gegenteil. Kurzkettige Fettsäuren sind schon im Wasser löslich, nur eben sehr schwach.

/Frank

MM
10.12.2015, 23:25
... Pflanzliche oder tierische Öle und Fette sind ...

... im technischen Zusammenhang wohl eher uninteressant.
Es sei denn, Bio-Freaks wollten Sonnenblumenöl ins Getriebe kippen oder die Kardanwellenverzahnung schmalzen statt staburagsen. :D

Euklid55
11.12.2015, 03:06
Hallo,

die alten Peugeots mit Schnecken HAG hatten Öl auf Rizinusbasis als Schmiermittel.

Gruß
Walter

FrankR80GS
11.12.2015, 12:24
... im technischen Zusammenhang wohl eher uninteressant. ....

Nö, einige dieser Ester sind sehr leistungsfähige Schmierstoffe und werden in stabilisierter Form (hydrieren der Doppelbindungen) als Additive in technischen Schmierstoffen verwendet. Rizinusöl wird noch immer in Motorenölen für den Motorsport verwendet. Der Markenname Castrol kommt von "Castor Oil", dem englischen Wort für Rizinusöl.

Herr F.
11.12.2015, 12:58
@Dirk: schmier die Teile mit irgendwas ein, pack sie ins Regal und sag Bescheid......sonst wird das hier zum Fernstudium.:---)

Dirk
11.12.2015, 14:12
Belassen wir's doch einfach dabei.


Besser so. Urban Legends sind schwer zu stoppen.


@Dirk: schmier die Teile mit irgendwas ein, pack sie ins Regal und sag Bescheid......sonst wird das hier zum Fernstudium.:---)

Ich hatte die Hoffnung, genau das vermeiden zu können... mmmm

Birzelbub
12.12.2015, 00:04
Hallo,

mit Balistol die Lauffläche einreiben und in Haushaltsfolie verpacken. Besser ist natürlich fahren.

Gruß
Walter


Walter Walter Walter:lautlachen1:

offenblende
12.12.2015, 09:56
@Dirk: schmier die Teile mit irgendwas ein, pack sie ins Regal und sag Bescheid......sonst wird das hier zum Fernstudium.:---)

Wieso, solang hier die Chemie noch stimmt:D

Luse
12.12.2015, 11:48
Moin Dirk,
ich mache das so.

Ich kaufe ein 200l Ölfass 20W50 mineralisch.
Ölentnahme bei dem Fass muss unten sein.
Dann werden erstmal so 10 ÖLwechsel mit gemacht (Das Altöl wird natürlich entsorgt, kommt nicht ins Fass zurück)
So ist Platz im Fass um die zu lagerenden Teil in dem Fass zu versenken.
Schnürchen dran, mit einem Zettel wo draufsteht was es ist, da muss man dann nur dran ziehen, und schon kömmt das richtige Getriebe zum Vorschein.
Wenn der Ölpegel durch Entnahme von Bauteilen oder durch Ölwechsel sinkt, einfach einen 20 Liter Kanister des gleichen Öles oben reinkippen.
Die Bauteile liegen somit immer in frischem Öl und es ist immer genug Öl zum Wechseln im Haus.
So ähnlich dem Solera System beim Reifen von Sherry bzw. Brandy.


Nein im Ernst, ich habe mir da auch schon Gedanken gemacht.

Ich habe seit 20 Jahren einen alten Motor im Keller liegen, den sprühe ich alle paar Jahre mal mit WD40 ein, auch innen und drehe ihn durch.
Der sieht aus wie neu, der Keller ist aber auch trocken und warm, der Motor würde wahrscheinlich auch ohne WD40 noch gut aussehen. :nixw:

Karl
13.12.2015, 00:35
beim Solera Verfahren werden aber mehrere Fässer übereinander verwendet :oberl:
SO wird das nix!
;)
Aber Gutes Gelingen!
So oder so:D
Karl