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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Rad/Reifenkombinationen für GS (Umbau)



mk66
18.01.2016, 22:04
Hallo,

ich bin gerade am grübeln, was die GS, die ich gerade neu aufbaue, für "Schuhe" bekommen soll.

Zielrichtung ist eine leichte GS zum Motorradwandern über kleine Nebenstraßen, in den Bergen vielleicht auch mal einen Schotterweg. Kein ernsthaftes Gelände!

Generell sollen die Reifen insgesamt eher schmal bleiben. Ich mag das neutrale Fahrverhalten und die Handlichkeit und möchte hinten möglichst wenig Versatz haben. Bezüglich Rad/Reifen steht folgendes zur Diskussion:

Serien Kreuzsspeiche
1,85x21 mit 90/90x21
2,5x17 mit 130/80x17

Konventionell gespeichte Räder mit etwas breiteren Felgen und Reifen in Seriendimensionen
2,15x21 mit 90/90x21
3,0x17 mit 130/80X17

Konventionell gespeichte Räder mit 19" Vorderrad
2,15x19 oder 2,5x19 mit 110/80x19 oder 120/80x19
3,0x17 mit 130/80x17

Die 3,0x17 Felge hab ich schon, das Vorderrad müsste ich bauen lassen, daher ist die Größe noch wählbar.

Gibt es zu den o.g. Dimensionen Meinungen/Empfehlungen? Eher 21" oder eher 19"? Funktioniert der schmale 90/90x21 auf einer etwas breiteren 2,15" Felge?

Grüße
Marcus

ullil
18.01.2016, 22:25
Funktioniert der schmale 90/90x21 auf einer etwas breiteren 2,15" Felge?

Grüße
Marcus
Hallo
das ist die Standartkombi bei einigen KTM 8 V.
Ich fahre das auf der GS. Ich habe den Eindruck, dass damit beim Bremsen auf Asphalt etwas mehr Fläche zur Verfügung steht und mehr Bremskraft übertragen wird.
Grüsse
Ulli

MM
18.01.2016, 22:34
... 3,0x17 mit 130/80X17 ...

Passt besser zusammen als das Original. ;)

mk66
18.01.2016, 22:37
Ich habe den Eindruck, dass damit beim Bremsen auf Asphalt etwas mehr Fläche zur Verfügung steht und mehr Bremskraft übertragen wird.

Hallo Ulli!

das hört sich gut an, Ich habe "gefühlt" manchmal den Eindruck dass der 90/90x21 auf der Serienfelge etwas an der Grenze ist. Die Flanken fahren sich schnell ab und im Herbst bei ganz kalten Temperaturen hatte ich schon 1-2x den Eindruck, dass der Voderreifen in starker Schräglage anfängt "wegzurubbeln". In einer Reifentabelle hab ich mal gelesen, dass ein 90/90x21 auf einer 2.15 er Felge ca. 1 cm breiter rauskommt als auf einer 1,85er. Dadurch sollte auch die Kontur "runder" werden.

Grüße
Marcus

mk66
18.01.2016, 22:47
Passt besser zusammen als das Original. ;)

Ja )(-:: Mit dem 3 Zoll Rad bin ich schon etliche tausend KM gefahren. Das ist so gespeicht, dass wirklich nur ein 130er geht, aber der wird schön breit.

Unten ein Vergleich mit entwas anderen Dimensionen:
Links 140/80x17 auf R100R Serienfelge mit 2.5". Rechts 130/80x17 auf 3,5" WiWo. Der schmälere Reifen kommt auf der breiteren Felge breiter raus und der breite Reifen auf der schmalen Felge hat eine erkennbar ungünstige Kontur.

Grüße
Marcus

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/74/170374/3633313731613539.jpg

Eckhard
18.01.2016, 23:13
Konventionell gespeichte Räder mit 19" Vorderrad
2,15x19 oder 2,5x19 mit 110/80x19 oder 120/80x19
3,0x17 mit 130/80x17

Hallo Marcus, ich kann mir vorstellen, dass das Motorrad im Gegensatz zu einem 90/90er Reifen mit einem 110/80er schon unhandlicher wird.

Lt. Metzeler Reifenhandbuch ergeben sich nachstehende Reifenbreiten:
90/90-21 54H auf Felge 2.15x21 = 90 mm
100/90-19 57H auf Felge 2.50x19 = 101 mm
110/80R19 69V auf Felge 2.50x19 = 109 mm

Ein möglicher Vorteil wäre, dass es den 110er Reifen als Radialreifen gibt.

Um den vorderen Reifen nicht ganz so breit zu bekommen, habe ich auf besondere Empfehlung den 100/90 auf eine 2.15 Felge montiert.
Fahr-Erfahrung nach mehr als 10.000 km mit 100/90-19 Reifen (Conti Trail Attack und BT45F): das Motorrad wird etwas "lebendiger" - sowohl bzgl. der Handlichkeit, als auch bei ggf. auftretenden Fahrwerksunruhen.

Für hinten kann ich Dir uneingeschränkt zur 3.00x17 Felge raten!
Die Felge ist nur 4 mm breiter (Gesamtbreite) als die 2.50 Kreuzspeichenfelge. Der Spurversatz ist damit vernachlässigbar.

Selbst gemessene Reifenbreiten:
vorne 100/90-19 auf Felge 2.15 (beides Diagonalreifen)
Conti Trail Attack = 100 mm
BT 45 = 98 mm

hinten 130/80 17 auf Felge 3.00
Conti Trail Attack (Radialreifen) = 130 mm
BT 45 (Diagonalreifen) = 131 mm

Vielleicht hilft's bei der Entscheidung ...

VG
Eckhard

JIMCAT
19.01.2016, 00:00
Hallo Marcus

Der 130/80 ist selbst für die 2,5" Felge noch zu breit.
Bei meiner Monolever mit 120/90 auf 2,5" habe ich durch die geringere Krümmung im Querschnitt des Profils 10 mm mehr nutzbare angefahrene Lauffläche gemessen.

Als Reifen würde ich für Straße und Schotterstrecken den Conti TKC 70 empfehlen.
Den habe ich neu auf meiner ST drauf,aber noch keine aussagekräftige Erfahrung dazu.
Freigabe vom Conti TKC 70 gibt es für die GS.

Im Test von MOTORRAD 14/2016 wurde dieser Reifen sowohl mit Straßenendurreifen als auch Grobstollern wie TKC 80 und Karoo 3 im Geländeeinsatz als auch auf der Straße bewertet,und schnitt durch seine Handlichkeit und Haftung bei trockener als auch nasser Fahrbahn sehr gut ab.

Im Gelände konnte er sogar beachtlich mit den Grobstollern mithalten,die aber auf Asphalt gegenüber dem TKC 70 doch erhebliche Schwächen zeigten.

Ich kam durch Empfehlungen, darunter einem Profi der ihn ausgiebig fuhr auf diesen Reifen.

Persönlichen Erfahrungsbericht gibt es dann im Frühling. ;)

http://www.continental-reifen.de/motorrad/tires/motorcycle-tires/off-road-enduro/tkc-70

steveboyson
19.01.2016, 02:00
Passt eigentlich eine 3,0x17 Felge samt 130/80x17 in eine unmodifizierte Schwinge einer Paralever (R100 GS PD, 1992)? Oder gar eine 3,5/17 Felge?

Und dann muss man das sicher eintragen lassen - gibt es da Probleme?
Das Reifenbild rechts im Beitrag von Markus (mk66) sieht schon überzeugender aus als Serie...
Sorry, ich kenne mich da gar nicht aus.

Danke für Infos,
Steve

osirg
19.01.2016, 09:14
Hallo Marcus,

bin auch gerade dabei meine R100R auf leichte GS umzubauen. Da ich doch aufs Gewicht schaue, habe ich mir ein neues Vorderrad mit Excel Felge 1,85 x 21 mit Talon Nabe bauen lassen. Wiegt (mit Schlauch 0,9kg) 4,6 kg.
Zum Vergleich: R100GS 6,1kg; R80G/S 5,1kg (mit Schlauch).
Hätte auch ein gut erhaltenes G/S Vorderrad genommen - ist selten und auch teuer.

Ralf

mk66
19.01.2016, 20:25
Passt eigentlich eine 3,0x17 Felge samt 130/80x17 in eine unmodifizierte Schwinge einer Paralever (R100 GS PD, 1992)? Oder gar eine 3,5/17 Felge?

Und dann muss man das sicher eintragen lassen - gibt es da Probleme?


Hallo,

Bei der Paralever GS kannst du auch eine 4,0x17 mit einem 160er einspeichen lassen. Du hast ja nach links Platz um den Freigang zur Schwinge und zum Federbein herzustellen. Der Felgenring wird dann einfach weiter nach links gesetzt. ABER: Dadurch vergrößert sich der Spurversatz.

Ein Kreuzspeichenrad einer 100GS hat +5mm, das einer R100R +10mm (damit der 140er ab Werk passt). Die 3,5er WiWo hab ich mit +18mm gemessen, usw.

Den Spurversatz merkt man beim Fahren deutlich. Mich hat das früher nicht besonders gestört, die R100R hatte ich schon vor 20 Jahren auf die 3,5 WiWo umgerüstet. Da ich jetzt mehr Paralever im Wechsel fahre, stört mich das mehr. Den Versatz mit der Serienschwinge wegzubekommen ist fast unmöglich. Manche versetzen die Schwinge im Rahmen nach rechts, versetzen auch den Motor nach rechts. Ich hab auch schon mal mit einem Gesprochen, der hat den Rahmen gezogen. Ich halte das für ziemlich abwegig, zumal ich inzwischen auch im Vergleich mit modernen Motorrädern die recht schmalen Reifen der alten Boxer mag. Das schaut zwar nicht so gut aus, hat durchaus auch Vorteile.

Daher will ich gar nicht soo breite Reifen sondern eher die Felgenbreite etwas vergrößern, weil dann der gleiche Reifen eine etwas breitere Kontur bekommt. Damit hab ich beim Auto auch schon gute Erfahrungen gemacht (215er auf 8 Zoll Breite statt 245er).

Das mittig gespeichte 3,0x17 Rad hab ich mit nur 1mm mehr Versatz als die das R100GS Serienrad gemessen. Der 130er kommt darauf runder raus. Ist aber bezüglich Abstand zur Schwinge schon ziemlich eng.

Eingetragen wird sowas per Einzelabnahme. Der AaSmTp sieht gerne DOT-Kennzeichnung des Felgenrings und Festigkeitsgutachten/Bestätigung des Radspanners.

Grüße
Marcus

mk66
19.01.2016, 20:34
Hallo,

Danke für die zahlreichen Antworten.

Ich denke ich werde mal mit der Vorderradnabe zum Radspanner gehen und es mit einer 2,15x21 versuchen. Das heißt, das 21 Zoll Rad mit dem relativ schmalen 90/90 Vorderreifen bleibt. Und hinten dann die 3,0x21 mit dem 130/80x17.

Den vom Fritz vorgeschlagenen TKC70 hatte ich schon im Auge. Es darf ein bisschen nach "Enduro" aussehen. Die Conti Reifen, die ich auf den anderen GS hatte (TA und TA2) haben mich total begeistert. Gefühlt besser als die BT45 auf der R100R. Und sogar mit einem "Stollen-Radsatz" mit TKC80 bin ich gut um die Kurven gekommen, aber der vibriert und lärmt halt schon arg. Vielleicht hat der TKC70 zwischen den beiden Extremen die guten Gene von beiden geerbt.

Grüße
Marcus

P.S.: Hat schon mal jemand mit Abdichten des Felgenbetts bei mittig gespeichten Morad H2 -Felgen Erfahrungen gemacht? Die WiWo fahre ich immer schon Schlauchlos. Der Herr Wolf hatte damals die Felgenbetten mit einer Lage Silikon abgedichtet. Der Schlauchlosbetrieb stand da sogar im Gutachten drin. Ich würde mir gerne den schweren Schlauch sparen.

steveboyson
19.01.2016, 20:53
Herzlichen Dank @Markus! Also werde ich das eher sein lassen ;-)

Grüße,
Steve

Zorro
19.01.2016, 20:58
...

Der 130/80 ist selbst für die 2,5" Felge noch zu breit.
Bei meiner Monolever mit 120/90 auf 2,5" habe ich durch die geringere Krümmung im Querschnitt des Profils 10 mm mehr nutzbare angefahrene Lauffläche gemessen.....
;)



...verstehe ich nicht,130 er zu breit und der 120 er hat mehr nutzbare Lauffläche - wie meinst du das?:nixw:

JIMCAT
19.01.2016, 21:11
Hallo Stefan,
zu breit bezogen auf die 2,5" Felge.
Der 120er Reifen ist bis außen ohne Angststreifen angefahren.
Angefahrene Seite von li.nach rechts des Reifens gemessen ist 10 mm mehr als beim 130er.
Hier bleibt durch die starke Krümmung des Reifens seitliches Profil stehen das nicht genutzt werden kann. Ist zumindest beim BT 45 so.
*Siehe auch Foto von Marcus mit dem stark gekrümmten 140er.Bei dem ist es natürlich noch schlimmer.


Hoffe ich konnte das verständlich erklären. ;)

120/90-18 auf 2,5" Felge ohne Angststreifen :D

140450

Zorro
19.01.2016, 21:24
Hallo Stefan,
zu breit bezogen auf die 2,5" Felge.
Der 120er Reifen ist bis außen ohne Angststreifen angefahren.
Angefahrene Seite von li.nach rechts des Reifens gemessen ist 10 mm mehr als beim 130er.
Hier bleibt durch die starke Krümmung des Reifens seitliches Profil stehen das nicht genutzt werden kann. Ist zumindest beim BT 45 so.


Hoffe ich konnte das verständlich erklären. ;)

Danke Fritz,

dann hatte ich es doch richtig interpretiert. DIESE Eigenart ist mir bei den Hinterreifen meiner Moppeds völlig fremd.

Fahre dort aber auch Attack - Conti Atack 2 ! A%!

JIMCAT
19.01.2016, 21:30
Den Road Attack II fahre ich seit vorigem Jahr auch auf der R 100R -ein Traumreifen :gfreu:

:wink1:

alesyalena
19.01.2016, 23:34
Hallo Marcus,

90/90-21 auf 2.15er Felge kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen. Ich fahre die KTM Felge mit Adventure Doppelscheibe in meiner GS und bekomme sogar mit dem sehr groben Pirelli Scorpion Rallye noch gut Bremskräfte übertragen.

Hast du schon mal über ein 18 Zoll Hinterrad nachgedacht? Vergrössert die Auswahl echter Offroad Profile bei Bedarf enorm.

cathead
22.01.2016, 07:03
Guten Morgen,


Hast du schon mal über ein 18 Zoll Hinterrad nachgedacht?

Geht das so ohne weiteres, bzw. ohne Änderungen an der Schwinge? Ich fahr aktuell den MEFO Stonemaster, und dieser geht ja schon an der Schwinge an.

Pjotl
17.02.2016, 09:56
Moin,

ich hänge mich mal mit ein paar Fragen an Marcus' Fred dran.

In meine G/S soll eine F650 GS-PD -Gabel implantiert werden.
Leider hat das dazugehörige 21"Rad (Behr 36 / 1.60 x21; konventionell gespeicht) nen ordentlichen Schlag.

142850142851

Welchen Felgenring soll ich als Ersatz wählen?

1,85 x21 oder gleich auf 2.15 x21 gehen?

Welchen Vorteil bekomme ich durch eine breitere Vorderradfelge?

Stabilität, Laufruhe?

Kann ich die bisherigen VA-Speichen noch benutzen, oder sind dann neue Speichen obligatorisch?

Eckhard
17.02.2016, 11:44
Hallo Peter,

die F800GS hat vorne die Felgengröße 2.15 x 21, die G650 Sertao 1.60 x 21.
Beiden haben einen Reifen der Größe 90/90 - 21 montiert.

Die Laufruhe ist nicht von der Felgenbreite abhängig.
Bestenfalls ist das Motorrad mit einem breiteren Reifen stabiler in Schräglage. Demnach wahrscheinlich auch mit ein und demselben Reifen auf einer breiteren Felge, weil er dort etwas breiter rauskommt.

Echte Geländefahrer nehmen gerne schmalere Felgen. Wohl weil die im schweren Gelände durch den Reifen besser geschützt werden.

Wenn ich die Wahl hätte, ich würde die breitere Felge nehmen (weil ich nie im schweren Gelände unterwegs bin).

VG
Eckhard

meine Meinung vergessen zu posten: neue Felge = neue Speichen
Wer weiß, was die gebrauchten alles aushalten mussten...

alesyalena
17.02.2016, 23:55
@cathead: ich fahre hinten 18 Zoll, allerdings mit einem Schwingenumbau auf 1100 GS Schwinge. Ob das mit der Serienschwinge und ggfs. außermittig eingespeichter Felge geht weiß ich leider nicht, sorry :&&&:

Vorne stimme ich Eckard zu, fährt sich auf der Straße besser, ohne dass ich für mich im Gelände Nachteile empfinde. Wäre vermutlich im Wettbewerb mit Sprüngen etc. anders wegen der reduzierten Steifigkeit der Felge.

oncogspd
22.12.2018, 23:54
Guten Abend,

weiss Jemand ob es möglich ist ein Excel 17x3.5 Felge in einer R100GS Paralever zu benutzen ?

Die http://wheelsandparts.se/en/rims/all-rims/17x3-50-excel-black-rim-40h

Es braucht etwas offset, aber ob es damit moglich is ?


Danke !

Onco
Holland

mfro
23.12.2018, 08:20
@cathead: ich fahre hinten 18 Zoll, allerdings mit einem Schwingenumbau auf 1100 GS Schwinge. Ob das mit der Serienschwinge und ggfs. außermittig eingespeichter Felge geht weiß ich leider nicht, sorry :&&&:

Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Das ist mit 140/80-17 schon derartig grenzwertig eng, daß mein TüVer das nur mit Reifenbindung eintragen wollte.

alesyalena
23.12.2018, 10:31
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Das ist mit 140/80-17 schon derartig grenzwertig eng, daß mein TüVer das nur mit Reifenbindung eintragen wollte.

...stimmt, mit der Serienschwinge und Felge konnte ich den TKC nur mit Distanzring fahren, weil er mir sonst das Öhlins-Federbein markiert hat.

mfro
23.12.2018, 11:37
...stimmt, mit der Serienschwinge und Felge konnte ich den TKC nur mit Distanzring fahren, weil er mir sonst das Öhlins-Federbein markiert hat.

Ich rede nicht von seitlich (das läßt sich mit Distanzring und/oder außermittig gespeicht ja regeln).

Der (nicht mehr erhältliche) Michelin Desert als 140er z.B. streifte (zumindest bei höherer Geschwindigkeit im Neuzustand) durchaus auch am Umfang.

Daß da ein 18-Zöller passen könnte, halte ich für ausgeschlossen.

remsper
23.12.2018, 13:42
Geht das so ohne weiteres, bzw. ohne Änderungen an der Schwinge? Ich fahr aktuell den MEFO Stonemaster, und dieser geht ja schon an der Schwinge an.

Das hängt halt von der Reifenbreite ab - die klassische Dimension 4.00-18 geht jedenfalls rein https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?41599-18-Zoll-Rad-hinten-R100R/page3
120/90-18 müßte auch noch gehen, habe ich aber noch nicht ausprobiert.


http://up.picr.de/27257320jm.jpg?rand=1478587655

Ray
25.02.2019, 20:03
Mein Radspanner hat mich heute glücklich gemacht.
Für meine G/S kam der lange ersehnte und schon vergessene Excel-Radsatz.

(Mein Kumpel hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass die Räder schon ein Jahr dort liegen - hab ich glatt verpennt )
:entsetzten::pfeif:

Vorne eine HPN-Rennsportnabe verheiratet mit einer sehr guten gebrauchten Excel-Felge in 1.85x21
und hinten auf einer nagelneuen 3 Loch-Nabe eine neue 2,5x18 Excel-Felge.
(Die Naben und der vordere Excel-Ring lagen jahrelang in meinem Fundus)
Das Ganze mit neuen 3,9mm VA-Speichen.

1,85x21 vorne ist für Offroadzwecke IMHO ein idealer Kompromiss,
die 2,5x18 hinten lassen ebenfalls eine Menge brauchbarer Stollenprofile zu.
Die G/S-typischen zentral gespeichten Felgen benötigen einen Schlauch,
sind aber sehr viel leichter als die Kreuzspeichenräder
und lassen sich beim Endurowandern leicht mit einem Ersatzschlauch bestücken.


Lieben Gruß - Ray

https://up.picr.de/35154658jd.jpg





https://up.picr.de/35154660lp.jpg





https://up.picr.de/35154663id.jpg