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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Chokehebel klemmen



transexl
25.02.2017, 11:17
Juten Tach zusammen -
und für die Jecken ALAAF und HELAU!

Heute nach VIEL zu langer Zeit wieder Kuh geritten.
Erst dachte ich, dass der Zug des Chokes irgendwie festgerostet sei. Passt ja, habe ich vor zwei Monaten zum ersten Mal in 20 Jahren geschmiert :schock:
Nee, die beiden Hebelchen am Vergaser selber ließen sich noch aufziehen, gingen aber nicht mehr selbsttätig zurück.

Das habe ich in meiner gesamten GS-Zeit noch nicht erlebt, selbst bei schlecht(est)em Pflegezustand nicht :(

Lässt sich das ohne Demontage beeinflussen?


Viele Grüße und

ein schönes Wochenende!

stefan

der niederrheiner
25.02.2017, 21:38
Du hast oben einen einzelnen Zug, der sich unter'm Tank teilt?!? Wenn, dann schau mal dem dortigen Verteiler in die Eingeweide. Da gammelt es gerne drin. . .


Stephan

MM
25.02.2017, 21:48
Das ist eine Kette verbundener Mechanik-Teile, die bewegt werden.
Es kann an einzelnen Elementen liegen, wenns klemmt; im schlimmsten Fall ist es die Summe zahlreicher erhöhter Reibstellen.
Der Hinweis auf den Seilzugteiler zeigt schon mal ein Potential. Wenn du da schon mal offen hast, kannst du gut prüfen, ob die Schwergängigkeit eher Richtung Bettätigung oder Vergaser zu suchen ist.

transexl
26.02.2017, 10:48
Nee, das ist frisch überholt und beeindruckend gängig :D... .

Es sind wirklich die beiden Hebelchen direkt an den Vergasern.
Die gehen zwar schon wieder besser zurück auf Anschlag, aber noch langsam und nicht vollständig.

Was bremst die beiden zum ersten Mal in 20 Jahren bei erstmals (fast frisch) überholten Vergasern??(

Luggi
26.02.2017, 11:10
Sind die beiden Federn noch dran?:&&&:

transexl
27.02.2017, 06:27
:D

Ja!
Bin ich auch erst im zweiten Moment drauf gekommen....

transexl
06.03.2017, 13:38
Moin Moin

Ich bin noch ein paar Mal gefahren. Die Hebel gehen immer besser zurück in die Ausgangsposition. Langsam, aber sicher.
Starten ist kein Problem.

Was mir ein/aufgefallen ist:
Ich hatte fast immer die beiden Vergaser leergefahren, damit kein Benzin in der Schwimmerkammer seine flüchtigen Anteile verliert. Ich hatte die Befürchtung, dass das das Anspringen unnötig erschweren würde, vor Allem wenn ich weiß, dass die Kuh drei Wochen steht.

Kann es sein, dass die Startervergaser mit dem in ihnen stehenden Kraftstoff geschmiert werden und ich sie somit habe trockenlaufen lassen? :schock:

Gruß

stefan

der niederrheiner
10.03.2017, 09:08
Da ich das auch immer mach, Nö. . .



Stephan

transexl
11.03.2017, 19:33
?(

Mist.

MM
11.03.2017, 22:26
Jetzt kommt die entscheidende Frage:
Wer hat die Vergaser überholt?
Ein Profi oder warst du selber dran? :D

BMW-Hans
11.03.2017, 23:11
Was macht denn der Profi anders als wir Hobbyisten??(

MM
11.03.2017, 23:20
Was macht denn der Profi anders als wir Hobbyisten??(

Beim Profi unterstelle ich, dass
- die Freigängigkeit des Drehschiebers geprüft wurde
- neue O-Ringe montiert wurden
- die beweglichen Teile leicht geschmiert wurden bei Montage.

BMW-Hans
11.03.2017, 23:24
Punkt 1 + 2 sind klar...

Aber womit schmiert man das am zweckmäßigsten?

MM
11.03.2017, 23:41
Punkt 1 + 2 sind klar...

Aber womit schmiert man das am zweckmäßigsten?

Da langt ein Tröpfchen Öl.
Auf Dauer ist das ja nicht, eher Montagehilfe.
Wenn man neue O-Ringe in ein trockenes Gehäuse montiert, ist sonst schnell einer beschädigt und es klemmt dann...

transexl
12.03.2017, 06:50
Mogään!

Überholt worden sind die Vergaser vom Profi!

Mit meiner ursprünglichen Frage nach "ohne Demontage beeinflussbar?" meinte ich Dinge wie

- "...ein Tropfen Öl an die Hebelwelle..." oder

- "... einige Male durchbewegen, die darunterliegende
Dichtung/O-Ring setzen sich dann.."
(Was ja auch auf kommende Undichtigkeit schließen ließe, oder?)

Was ich zunächst nicht geschrieben hatte:
Der Chokehebel saß an dem Morgen so fest als wenn ... beide Züge in ihren Außenzügen festgerostet wären.
:entsetzten:

Nach der ersten Panik - "soll ich jetzt die ktm nehmen" und "BITTE nicht schon wieder die Vergaser auseinander!!" - habe ich die einzelnen Zutaten (leider in völliger Dunkelheit) vorsichtig durchbewegt und irgendwann gemerkt dass es an den beiden Hebelchen scheitert und dass Hebel oben und Züge SEHR leichtgängig sind
%hipp%

Nach wie vor faszinierend:
Wieso ist das vorher nie aufgetreten?
Und:
Wann tritt es das nächste Mal auf? ?(

Luggi
12.03.2017, 08:52
Mogään!

Überholt worden sind die Vergaser vom Profi!

........

Auch Profis machen Fehler......:rolleyes:

transexl
14.03.2017, 05:34
... war nur die Antwort auf eine Frage die wahrscheinlich keine Rolle spielt :D

Eine Antwort auf die anderen Fragen gibt es wohl nicht.
Oder womit schmiert man?
Und:
Kann ich noch ohne Demontage 'was nachschmieren?

Kairei
14.03.2017, 21:59
Hallo,

in Anbetracht der Tatsache, dass ich mich letzten Freitag einen ganzen Nachmittag mit dem Ein- und Ausbau des Kaltstartsystems beschäftigt habe und ich mich dadurch wie ein Profi fühle (:D) geb ich Dir einen dilettantischen Tipp:
Löse mal die Überwurfmutter auf der Betätigungswelle ein klein wenig und probier ob es dann leichter geht. Ansonsten schraub das Gehäuse ab und schau rein. :schock:
Das dauert auch nicht lange, mit etwas Übung (4 bis 7 x geübt ) geht das in 5 Minuten. Achte schön auf die Dichtung!))):
Dann kannst du auch sehen ob der Drehschieber irgendwo hängt oder schleift. (Ölen kannst du auch, würd ich aber nur die Welle!)

Gruß

Kai

transexl
15.03.2017, 20:28
Tag Kai

und

DANKE für den Tipp!

Eigentlich hätte ich wissen müssen, dass das Abbauen der Startvergaser kein Hexenwerk ist. SO weit war ich auch schon `mal gekommen.
Bevor ich die Teile zum Profi geschickt habe :rolleyes:

Ich werde die Muttern `mal lösen.
Obwohl die beiden Hebel ganz zurück gehen wirkt das sehr träge und gebremst, nachsehen lohnt sich dann vielleicht immer noch.... .

An die Dichtungen erinnere ich mich. Um die habe ich auch gebangt. Und dass Schmieren von außen nicht einfach ist habe ich befürchtet.

Merci!

stefan

(Ach ja: So ein guter Dilettant wie Du werde ich nie mehr!!!:D)

transexl
21.10.2017, 04:15
Update:

Bei Überholung des Getriebes endlich Zeit nach den Kaltstartern zu sehen.

Der Rechte bewegte sich fast gar nicht mehr.
Abgebaut und ins Ultraschallbad - VOILA, TUT`s WIEDER !! :gfreu:

Meine Züge-neu-und-schmieren-wie-nix-Gutes-Aktion hat sich gelohnt, die flutschen alle drei!
(Oder, mit den Gaszügen, alle fünf!)



Edit/update:
Die letzten Kaltstarts waren VIEL besser als in den letzten Monaten. Es kann also sein dass es am rechten KaltStartVergaser lag, der - mehr oder weniger latent - nicht, nicht ganz oder zu langsam in seine Ausgangslage zurückgegangen ist...
;;-)

Ich bin sicher MIES im Einstellen von Vergasern, und synchronisieren kann ich gar nicht. Trotzdem ist mein Versuch, geduldig so lange zu Probieren bis sie sich gut anfühlt, nach dem Zusammenbau wohl sehr erfolgreich gewesen - sie läuft in allen Bereichen besser als in den letzten Jahrhunderten!
;;-)
Zunächst nicht so wichtig - erstmal wieder fahren!!!! :hurra:




(...mit einem geschenkten schrottreifen Okinalfederbein mit dem sich der Haufen anfühlt als wäre der Reifen platt und/oder das Rad lose
:entsetzten:

Vor allem unbefestigt...
:entsetzten::entsetzten::entsetzten:

Da leidet die Kardanwelle wie auf 5000 Kilometern Waschbrett wenn ich nur zur Arbeit fahre ;(

Beherrschung ist also angesagt :---)...)

Maidest
19.11.2017, 21:52
ja wieso auch nicht

mk66
19.11.2017, 23:09
ja wieso auch nicht

Hallo,

mal eine neugierige OT-Frage: Was machen denn die Spammer, die sich in Foren anmelden und mit irgendwelchen sinnfreien Beiträgen einen Beiträgszähler aufbauen, wenn sie nicht durch aufmerksame Mods und Admins kaltgestellt werdern? Platzieren die dann Werbung oder was machen die sonst für Unfug? Und: Sind das Bots (nein nicht der Dietmar..). oder stecken da reale Menschen dahinter?

Grüße
Marcus

hg_filder
19.11.2017, 23:24
[...]
Und: Sind das Bots (nein nicht der Dietmar..). oder stecken da reale Menschen dahinter?

Grüße
Marcus

Hi,
Bots dürften etwas intelligenter programmiert sein.

Hans