PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gemisch am Bing einstellen



Schwupp
22.06.2017, 19:49
Hallo zusammen, ich bräuchte mal Hilfe.

Gegeben sei meine R100R, 64000 Km, Bj 92. Ich habe die Vergaser komplett zerlegt und mit Benzin, Borstenpinsel, Spritze, Zahnstocher, Druckluft und Ohropax gründlich geputzt. Ich halte mich dabei für sehr penibel. Dichtungen, O-Ringe, Membrane, Schwimmer, Nadeldüse, Hauptdüsennadel und Gemischverstellschraube, alles neu. Alle Kanäle, die ich finden konnte, habe ich erfolgreich durchgepustet. R und L am Startvergaser sind auf der richtigen Seite, die Körnung zeigt zum Bowdenzug. Bei der Drosselklappe steht die 10 auf dem Kopf und schaut zum Luftfilter. Kaum ein Lichtspalt ist zu sehen.

Die Zündkerzen und das Gummi zum Ansaugstutzen sind auch neu, der Stutzen selbst ist fest. Ein Einsprühen mit Bremsenreiniger zeigt keine Drehzahländerung. Die Ventile sind frisch eingestellt, ebenso der Zündzeitpunkt.

Jetzt mein Hauptproblem:

Drehe ich die Gemischverstellschraube von der Grundstellung ausgehend rein, geht der Motor aus. Ansonsten kann ich sie rausdrehen bis sie rausfällt, ohne dass die Drehzahl dann wieder absinkt. Die Kuh springt schlecht an, hoppelt lustlos auf einem Zylinder, bis sie endlich mal Gas annimmt. Wenn sie mal läuft, funktioniert das Einstellen vom Leerlauf und das Synchronisieren wunderbar. Nur will sie nicht anspringen. Vor dem Zerlegen des Vergasers wars noch besser.

Zwei weitere Dinge sind mir noch aufgefallen:

a) Die linke Zündkerze ist rußig, die rechte okay. Schließe ich die Zündkabel über Kreuz an, gibt es keine Änderung. Kabel/Stecker habe ich vor 20000 Km getauscht, beide haben 5kOhm.

b) Stelle ich bei 3500 1/Min mit der Zündlichtpistole die Zündung auf den Strich vom Z ein, dann ist sie im Leerlauf über dem S und nicht am Strich unter dem S

Hat noch jemand eine Idee wegen des schlechten Anspringens und hängt das vielleicht alles miteinander zusammen?

torhah
22.06.2017, 20:11
Glück auf

Startvergaser um 180 Grad verdreht?

Gruss aus'm Sauerland
Torsten

torhah
22.06.2017, 20:19
Edit: gelöscht weil zweimal gepostet

MM
22.06.2017, 20:20
Deine Gründlichkeit in Ehren, aber ohne Bad im Ultraschall bleibt das möglicherweise unvollkommen.

Schwupp
22.06.2017, 20:20
Wenn ich den Startvergaser um 180 Grad verdrehe, dann passt der wegen der Nase doch gar nicht auf das Gehäuse. Oder verstehe ich das gerade falsch?

torhah
22.06.2017, 20:27
Wenn ich den Startvergaser um 180 Grad verdrehe, dann passt der wegen der Nase doch gar nicht auf das Gehäuse. Oder verstehe ich das gerade falsch?

Ich habe es 1992 bei den Vergasern einer R45 mal hinbekommen ...:pfeif:
Wie groß die Unterschiede diesbezüglich zwischen den Vergasern sind, kann ich nicht sagen.

Detlev
22.06.2017, 20:29
Sind die Chokedüsen in den Seitenbohrungen der Schwimmerkammern frei?
Die werden gerne übersehen.
Ansonsten wäre eine Ultraschallreinigung anzuraten, nur so bekommt man die Kanäle im Vergaserkörper wirklich frei.

Egon
22.06.2017, 20:41
Hallo,
zu der Zündung Einstellung: immer nur im Leerlauf den statischen
Zeitpunkt einstellen niemals bei "F". Der ergibt sich durch die
Verstellung in der Hallgeberdose. An welcher Stelle das Ende liegt,
ist abhängig von der mechanischen Verstellung darin. Ob vor oder danach
ist nicht so wichtig wie der richtige statische Wert. Steht dieser
Punkt zu früh, gibt es beim Starten Rückschläge, die sogar den
Anlasser zerstören können. Wenn zu spät, fehlt Leistung.Wenn Du
das richtig eingestellt hast, kannst Du mit den Vergasern weiter
machen, wie im Handbuch beschrieben.
Viel Erfolg
Egon

Schwupp
22.06.2017, 20:42
Ja danke für den Tipp, die Chokedüsen sind sauber.

Mal 'ne Frage. Es ist schon richtig, dass die Drehzahl beim Rausdrehen der Gemischschraube wieder spürbar runtergehen muss? Ich habe leider bislang nur davon gelesen..

Kairei
22.06.2017, 21:56
Ja,

spürbar von der optimalen Gemischzusammensetzung aus !
Wenn die nicht erkenn- , bzw. spürbar ist dann nicht.
Nimm das mit den Chokebohrungen ernst. Ich hab erst im Frühjahr einige Stunden gesucht bis ich (mit Forumshilfe) darauf kam. Der Sartvergaser und die Bohrungen waren optisch sauber und durchgepustet !!!

Noch ein Tipp: Du kannst auch die Gemischeinstellung mit nur einem laufenden Zylinder machen. Da ist es manchmal einfacher das optimale Gemisch zu finden. .
Standgas am einzustellenden Zylinder auf 750 bis 1000 Touren, den anderen mit Standgasschraube (Drosselanschlagschraube) komplett wegdrehen.
Danach wieder synchronisieren.

Gruß

Kai

BMWolf
23.06.2017, 05:29
Ja danke für den Tipp, die Chokedüsen sind sauber.

Mal 'ne Frage. Es ist schon richtig, dass die Drehzahl beim Rausdrehen der Gemischschraube wieder spürbar runtergehen muss? Ich habe leider bislang nur davon gelesen..
Ich hatte auch einige Probleme mit meinen Bing 's.
Auch bei mir konnte ich die Schraube herausziehen und keine spürbare drehzahlveränderung feststellen.
Es gibt auf der Seite Kanäle die mit einwenig Deckel verschlossen sind. Ich hab sie damals geöffnet und auch diese Kanäle gereinigt.
Meine Antwort auf Bing ist jetzt Dellorto. :D
LG

Schwupp
24.06.2017, 18:34
So, bin ein wenig frustriert. Da ich auf die Schnelle kein Ultraschall auftreiben konnte, habe ich die Vergaser nochmal zerlegt und geschrubbt ohne Ende. Ich hätte jederzeit eine Gemüsesuppe daraus löffeln können.

Diesen Seitendeckel außen habe ich drangelassen, weil ich keine Bohrungen gefunden habe, die darauf hinweisen, dass darunter weitere Kanäle verborgen sind und ich nicht weiß, wie ich den Deckel danach wieder befestigen kann.

Ist aber immer noch das Gleiche. Drehe ich die Leerlaufgemischschraube von der Grundstellung aus rein, geht die Drehzahl runter und der Motor stirbt ab. Drehe ich sie raus, passiert nichts, die Drehzahl bleibt. Habs jeweils probiert mit einer 3. Kerze am gegenüberliegenden Zylinder.

Ob der Motor jetzt besser anspringt, wenn er kalt ist, kann ich erst morgen sagen. Nach dem Zusammenbau jedenfalls wars nicht so leicht.

Gruß Bernhard

Wilhelm
24.06.2017, 18:57
Hi,

Durch die Leerlaufdüse wird nicht nur Sprit gefördert, sondern auch Luft zugeführt. Diese Luft kommt aus der Leerlauf-Luftdüse. Diese (bei Bings nicht einstellbar) liegt auf der Luftfilterseite unten am Eingang zum Venturi-Rohr. Bei den Bings, die ich kenne, sind dort unten drei Bohrungen: die große für den Zerstäuber der Hauptdüse, die äußere ist die Leerlauf-Luftdüse, und die innere ist fest verschlossen.

Puste mal mit Druckluft die Luftdüse durch, und kuck dabei, wo die Luft wieder rauskommt. Das sollte einmal auf der Eingangsseite der Leerlaufdüse (also in der Schwimmerkammer) rauskommen. Das prüfst du, indem du die Gemischschraube vorsichtig komplett reindrehst.
Danach umgekehrt. Du drehst die Gemischschraube ca. 2U raus, und hälst mit dem Finger die LL-Düse in der S-Kammer zu. Dann soll die Druckluft bei der Bohrung austreten, die über der Gemischschraube in das Venturi-Rohr mündet.

Außerdem müssen dabei die beiden winzigen Bohrungen (Bypässe) Luftdruck abbekomen, die im Venturirohr unten liegen, wo die Drosselklappe anschlägt.


PS - Es gibt an den Vergasern ne Menge Dinge, deren Funktion man verstehen kann. "Schwupp" macht's aber nur, wenn man die Dinger gerade ins Ultraschallbad geworfen hat. :gfreu:

Schwupp
24.06.2017, 19:22
Danke, das habe ich schon ausgetestet. Ich hatte den Vergaser in einer Schüssel mit ein wenig Benzin und bin ihm mit einer Spritze zu Leibe gerückt. Die kleine Düse auf Ansaugseite zur Leerlaufdüse/Schwimmerkammer ist frei. Leerlaufdüse zu den winzigen Bohrungen direkt an der Drosselklappe auch. Leerlaufdüse zur Gemischschraube und von dort ins Venturirohr ebenfalls.

Anschließend bin ich mit Druckluft ans Werk und hab nochmal nachgeschaut, indem ich die 6 Löcher mit Mund, Nase und Fingern zugehalten habe. Irgendwie halt.

Was ich nicht sagen kann ist, ob die Verbindung Leerlaufdüse zu Gemischschraube teilweilse oder vollständig frei ist. Ich habe nichts gefunden, um da zerstörungsfrei stochern zu können.

P.S. Ich würde liebend gerne die Dinger schwupps in einem Ultraschallbad verschwinden lassen, wenn gerade eins da wäre :gfreu:.

Wilhelm
24.06.2017, 19:31
Ich habe nichts gefunden, um da zerstörungsfrei stochern zu können.

Du sollst da nicht rumstochern. Das ist ein Vergaser und kein Kohleofen. :D

Die besagte Verbindung zu prüfen ist doch kein Problem: LLL zuhalten, LL Düse rausdrehen, Druckluft da drauf, bei voll aufgedrehter Gemisch-Schraube.

Wenn dein Kasten bei weitgehend rausgedrehter Gemischschraube nicht runterkommt mit der Drehzahl, dann wird entweder nicht genügend Sprit-Luft-Emulsion durch das LL-System gefördert. Oder deine Drosselklappe ist soweit geöffnet, daß das LL-System wumpe ist.

Schwupp
24.06.2017, 19:48
Passt. Das mit dem Stochern war der (theoretische) Gedanke eben zwischen Leerlaufdüse und Gemischschraube zu schauen, ob der Kanal nicht frei ist. Zwischen LLL und LL ist alles okay. Dann nämlich würde deine Idee absolut passen. Zu wenig Sprit/Luft und der Motor wird nicht zu fett. Auf den Gedanken bin ich nicht gekommen.

Die Drosselklappe habe ich reingeschraubt, während ich sie in die richtige Position hingerüttelt habe. Die müsste eigentlich passen.

Da der Vergaser viele Jahre nicht gewartet wurde, könnte es durchaus ein nichtsauberes LL-System sein. Dann wohl komme ich um Ultraschall nicht drumrum.

Gruß Bernhard

BMWolf
25.06.2017, 05:38
Mit Ultraschall reinigen würde ich dir auch anraten.
Noch ein Tipp: Bei meiner r45 hatte ich auch Probleme mit der Gemischschraube. Eine davon war Misshandelt worden. Zu fest rein geschraubt, Enderfolg, Sitz und Schraube in Ars... :(
Du siehst es gibt eine Menge Fehlerquellen.
Auch nicht gut passende Drosselklappen bzw falsch eingebaute, können ursächlich sein. Ausgeschlagene Nadeldüsen oder falsche. Usw...

Q-Elsa
25.06.2017, 06:59
Hallo,
zu der Zündung Einstellung: immer nur im Leerlauf den statischen
Zeitpunkt einstellen niemals bei "F". Der ergibt sich durch die
Verstellung in der Hallgeberdose. An welcher Stelle das Ende liegt,
ist abhängig von der mechanischen Verstellung darin. Ob vor oder danach
ist nicht so wichtig wie der richtige statische Wert. Steht dieser
Punkt zu früh, gibt es beim Starten Rückschläge, die sogar den
Anlasser zerstören können. Wenn zu spät, fehlt Leistung.Wenn Du
das richtig eingestellt hast, kannst Du mit den Vergasern weiter
machen, wie im Handbuch beschrieben.
Viel Erfolg
Egon

Hallo,
da ist ja wohl ein Spaß-Beitrag ????:lautlachen1:

Egon
25.06.2017, 08:16
Hallo Spaßverderber,
dann erkläre uns doch bitte was dabei falsch ist und meckere hier nicht nur rum.
Egon

kunzumla
25.06.2017, 08:58
Zündung muss immer auf "F" ( Max. Frühzündung) stehen, sonst drohen Motorschäden. Die Verstellung ist dafür nicht genau genug. Bei "S" kommt es auf ein paar Grad nicht an.

JIMCAT
25.06.2017, 09:06
Sofern F auf der Markierung vorhanden. ;)
Bei späteren Modellen Z für max. Vorzündung.

Schwupp
25.06.2017, 09:09
Bei mir ist Z und S auf der Schwungscheibe

Q-Elsa
25.06.2017, 09:11
Hallo Spaßverderber,
dann erkläre uns doch bitte was dabei falsch ist und meckere hier nicht nur rum.
Egon

Hallo,
zum Thema gibts genug zum lesen in der Datenbank u.Fachliteratur.
Aber ich finde es unmöglich das hier Beiträge gepostet ,werden die falsch
bzw. auch noch gefährlich (für das Moped) sind.
Die werden dann von einem Laien gelesen,was kommt is klar....:pfeif:
Also einfach mal,mit D.Nuhr halten, "wenn mann keine Ahnung hat,einfach
mal...........!!!!!:schimpf:

kunzumla
25.06.2017, 09:16
Sorry, ich habe an die Umstellung auf "Z" nicht gedacht.

Egon
25.06.2017, 14:19
Ja, da hat Q-Elsa recht, es gibt viel zu lesen in der Datenbank, und unser Admin Hans wird sich freuen, dass er in der Anleitung zur Motorwartung die Zündeinstellung vollkommen falsch beschreibt. Wer Interesse hat, schaut da mal rein: 183564
ab Seite 15
Gruß Egon

Kairei
25.06.2017, 22:12
Häääh,

Hallo Egon, sind wir jetzt alle verwirrt oder ich senil????:schock:
Wenn ich mir die F, S, Z Zündeinstelldiskussion durchlese werd ich errr !
Ich glaub ich sags einfach so wie ichs die letzten 30 Jahre mache!

Also Schwupp bzw. Bernhard: Standgas-> Markierung auf S .
Beim Gasgeben solls dann zwischen 3000 und 3500 auf F bzw. Z laufen. Die S-Markierung im Standgas ist die Wesentliche, der Verstellbereich in Richtung früh (F / Z) (bei Drehzahl X) kann etwas variieren. (Fliekraftverstellung Federn altern etc.) Bei Doppelzündung kann man auch die Frühzündung etwas zur........OJeh Ojeh Ojeh, nur nicht das Wort Zündkur.... verwenden.:D:D
OK ?????????????????????????? Ansonsten Read that fuc.... Manual!

Gruß

Kai

Wilhelm
25.06.2017, 22:51
Moin,

die Diskussion hier um die Einstellung des Zündzeitpunkts nützt dem TE zwar nix - weil er ein Vergaser-Problem hat - aber wenn's denn hier sein soll, dann möchte ich mal anmerken, daß die richtige Aussage der Bernhard mit dem tibetanischen Nicknamen längst schon weiter oben geschrieben hat:


Zündung muss immer auf "F" ( Max. Frühzündung) stehen, sonst drohen Motorschäden. Die Verstellung ist dafür nicht genau genug. Bei "S" kommt es auf ein paar Grad nicht an.

Motoren gehen nämlich meist nicht im Leerlauf kaputt, sondern wenn Leistung abgefordert wird. Zuviel Frühzündung kommt ganz übel - dann kriegt der Kolben richtig auf's Dach, während er nach oben saust.

Glücklicherweise ist das Problem in der Praxis meist umgekehrt: ein ausgeleierter Zünd-Verstellmechanismus führt bei "korrekter" Einstellung für Spätzündung zu zuwenig Frühzündung, was zu Leistungsverlust führt, den Motor aber nicht mechanisch schädigt.

Im Zeitalter des exzessiven Teiletauschens wird kaum noch ein WHB einen Rat geben, wenn man zwischen S und F wählen muß, weil man nicht mehr beides korrekt einstellen kann. Die fast 50 Jahre alte Werksfibel für meine alten Alfa-Motoren war da noch näher an der Praxis - immer die Priorität auf korrekte Frühzündung.

Kairei
26.06.2017, 08:56
Prinzipiell sind wir uns doch (alle!) einig Wilhelm, nur ist halt die Formulierung für einen BMW- Anfänger etwas verwirrend. -> Zündung muss immer auf F stehen.... bei welcher Drehzahl????????
Bei meiner ersten BMW ist es mir geglückt die Zündung im Standgas auf F zu stellen (bei den Japanern die ich vorher hatte hies das "F" -> Fire! ). Da hatt ich danach u,A. ähnliche Probleme mit dem Gasereinstellen. So sind wir auch wieder beim Thema.
Ich wollte das nur Klarstellen und keine Diskussion um maschinenbauliche Details befeuern. Den alten Hasen muss man so was doch eh nicht erzählen.
Ob das wirklich nur ein Vergaserproblem ist steht noch offen, so lange nicht "rundherum" alles stimmt (Zündung, Ventile, Ansaugstutzen dicht, etc. etc. etc.).

Gruß

Kai

hg_filder
26.06.2017, 11:43
Hier schreibt mal der Verursacher des Dokumentes (http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?49675-Ventile-Z%FCndung-und-Vergaser-einstellen).

Grundsätzlich: Ich halte mich normalerweise an das WHB, nur in berechtigten Fällen weiche ich dann ausdrücklich davon ab. Danach wird wie folgt vorgegangen: Ventilspiel, Zündung, Vergaser. Und es wird lt. HB davon ausgegangen, dass sich die Systeme im fehlerfreien Zustand befinden.
Für die Zündung: Diese wird lt. WHB im Standgas, runde 1.000 1/min auf Markierung "S" statisch mit einer Lampe (Kontakt) oder einem Hallgebertester (Hallgeber) eingestellt. Dynamisch dann mit der Strobo-Lampe im besagten Standgas.

Textauszug aus meiner Doku:
Motor starten und Stroboskoplicht auf die Schwungscheibe richten. Motordrehzahl auf 3.000 1/min erhöhen und im Sichtfenster die Markierung beobachten. Die Markierung muss sich nun linear in Richtung „Z“ bzw. „F“ auf der Schwungscheibe bewegen. Motordrehzahl weiter erhöhen bis auf ca. 3.500 1/min, die Markierung „Z“ bzw. „F“ darf sich nicht mehr ändern.

Als Hinweis habe ich folgenden Block hinzugefügt:
Hinweis: Die Zündauslöserdose ist defekt (Federn erlahmt, Anschlaghülsen verformt) und muss repariert werden, wenn

der Zündzeitpunkt sich nicht so einstellen lässt, dass die Markierungen zu den Drehzahlen passen,
der Motor nach dem Schließen der Drosselklappen zur unwillig auf Standgas und die Markierung geht nur langsam von „Z“ bzw. „F“ nach „S“ zurückgeht,
die Markierungen bei gleicher Drehzahl stark springen (kann auch durch einen Nockenwellenlagerschaden oder gelängter Steuerkette hervorgerufen werden).


Mir ist schon klar, dass eine zu frühe Frühzündung ein klingeln verursacht und das zerstörerische Werk von statten geht, aber die Zündung bei F bzw. Z einzustellen, ist schon eine echte Herausforderung. Dann muss auch noch die richtige Drehzahl genommen werden. Für den Laien eher nicht machbar. Es gibt damit aber noch einen zweiten Effekt: Mache ich das so, dann "erniedrigt" sich das Standgas, was dann wieder über eine veränderte Klappeneinstellung der Vergaser ausgeglichen werden muss.




Hallo,
da ist ja wohl ein Spaß-Beitrag ????:lautlachen1:

Wenn hier jemand eine vermeintlich falschen Inhalt im Beitrag postet, so kann man darauf gerne korrigierend hinweisen. Die Korrektur habe ich bei deinem Beitrag nicht feststellen können. Dann im weiteren Beitrag noch den Nuhr zu zitieren, ist schon grenzwertig. Wir sind hier in einem Forum, in dem sich sowohl Laien wie Profis tummeln. Und der Umgangston sollte schon angemessen sein.
Und wenn ich in meinem Dokument Fehler habe, so wüsste ich sie gerne, um sie zu korrigieren.



Häääh,

Hallo Egon, sind wir jetzt alle verwirrt oder ich senil????:schock:
Wenn ich mir die F, S, Z Zündeinstelldiskussion durchlese werd ich errr !
Ich glaub ich sags einfach so wie ichs die letzten 30 Jahre mache!

Also Schwupp bzw. Bernhard: Standgas-> Markierung auf S .
Beim Gasgeben solls dann zwischen 3000 und 3500 auf F bzw. Z laufen. Die S-Markierung im Standgas ist die Wesentliche, der Verstellbereich in Richtung früh (F / Z) (bei Drehzahl X) kann etwas variieren. (Fliekraftverstellung Federn altern etc.) Bei Doppelzündung kann man auch die Frühzündung etwas zur........OJeh Ojeh Ojeh, nur nicht das Wort Zündkur.... verwenden.:D:D
OK ?????????????????????????? Ansonsten Read that fuc.... Manual!

Gruß

Kai

So habe ich es in der Doku beschrieben.


Moin,

die Diskussion hier um die Einstellung des Zündzeitpunkts nützt dem TE zwar nix - weil er ein Vergaser-Problem hat - aber wenn's denn hier sein soll, dann möchte ich mal anmerken, daß die richtige Aussage der Bernhard mit dem tibetanischen Nicknamen längst schon weiter oben geschrieben hat:


Zündung muss immer auf "F" ( Max. Frühzündung) stehen, sonst drohen Motorschäden. Die Verstellung ist dafür nicht genau genug. Bei "S" kommt es auf ein paar Grad nicht an.


Motoren gehen nämlich meist nicht im Leerlauf kaputt, sondern wenn Leistung abgefordert wird. Zuviel Frühzündung kommt ganz übel - dann kriegt der Kolben richtig auf's Dach, während er nach oben saust.

Glücklicherweise ist das Problem in der Praxis meist umgekehrt: ein ausgeleierter Zünd-Verstellmechanismus führt bei "korrekter" Einstellung für Spätzündung zu zuwenig Frühzündung, was zu Leistungsverlust führt, den Motor aber nicht mechanisch schädigt.

Im Zeitalter des exzessiven Teiletauschens wird kaum noch ein WHB einen Rat geben, wenn man zwischen S und F wählen muß, weil man nicht mehr beides korrekt einstellen kann. Die fast 50 Jahre alte Werksfibel für meine alten Alfa-Motoren war da noch näher an der Praxis - immer die Priorität auf korrekte Frühzündung.

Um das Dokument besser machen zu können: Ich würde gerne bei der vom Werk vorgegebenen Version bleiben. Würde aber den Hinweis auf die falsche Frühzündung aufnehmen (bis jetzt habe ich ja "nur" den Hinweis auf defekten Hallgeber gemacht). Wenn jemand einen guten Text hat, immer her damit.

Hans

JIMCAT
26.06.2017, 12:04
Danke Hans)(-:

Ich bewundere immer wie Du dich hier als ruhender Pol erweist, sachlich bleibst und viel Zeit und Mühe in unser fabelhaftes Forum investierst. :applaus:

Wilhelm
26.06.2017, 14:00
Hallo unermüdlicher Hans,

tät ich was Offizielles zu schreiben haben ;), würd's so aussehen:

"Wenn die Zündung im LL korrekt auf S einreguliert ist, bei 3-3500 U/min die Z-Marke aber nicht erreicht wird, ist der Hallgeber nicht mehr voll funktionsfähig und sollte ausgetauscht oder überholt werden."

Das folgende sehe ich aber etwas anders:


die Zündung bei F bzw. Z einzustellen, ist schon eine echte Herausforderung. Dann muss auch noch die richtige Drehzahl genommen werden. Für den Laien eher nicht machbar.

Man kann das einfach so machen:
Wenn Z nicht erreicht wird, verstellt man S im LL abweichend vom Markierungsstrich, und zwar soweit, bis Z gerade erreicht wird.
Meist wird man dazu die Spätzündung zurücknehmen.

Daß letzteres keine technisch saubere Lösung ist, dürfte ebenso klar sein, wie daß man sich nicht beliebig viel Grad von der S-Markierung entfernen kann.

hg_filder
26.06.2017, 14:13
Hallo unermüdlicher Hans,

tät ich was Offizielles zu schreiben haben ;), würd's so aussehen:

"Wenn die Zündung im LL korrekt auf S einreguliert ist, bei 3-3500 U/min die Z-Marke aber nicht erreicht wird, ist der Hallgeber nicht mehr voll funktionsfähig und sollte ausgetauscht oder überholt werden."


Kurz, prägnant und gut, DANKE!!



Das folgende sehe ich aber etwas anders:



Man kann das einfach so machen:
Wenn Z nicht erreicht wird, verstellt man S im LL abweichend vom Markierungsstrich, und zwar soweit, bis Z gerade erreicht wird.
Meist wird man dazu die Spätzündung zurücknehmen.

Daß letzteres keine technisch saubere Lösung ist, dürfte ebenso klar sein, wie daß man sich nicht beliebig viel Grad von der S-Markierung entfernen kann.

Vorschlag zur Güte: Ich mache einen Absatz für den, der mit einem defekten Teil dennoch weiterfahren will und übernehme den obigen Ansatz.

Mal sehen, was noch kommt.

Gruss Hans

Kairei
26.06.2017, 14:37
:fuenfe:OMMMM:fuenfe:

Das dürfte jetzt allgemeinverständlich, wasserdicht und klar sein!!

Super Wilhelm , schreibs so rein Hans.

Gruß

Kai

hg_filder
26.06.2017, 15:06
Hallo unermüdlicher Hans,

tät ich was Offizielles zu schreiben haben ;), würd's so aussehen:

"Wenn die Zündung im LL korrekt auf S einreguliert ist, bei 3-3500 U/min die Z-Marke aber nicht erreicht wird, ist der Hallgeber nicht mehr voll funktionsfähig und sollte ausgetauscht oder überholt werden."

[...]

Hab noch eine Frage: Muss es nicht heissen "bei 3-3500 U/min die Z-Marke aber überschritten wird,"

Es geht doch um die Vermeidung einer zu " frühen" Zündung.

Hans

Schwupp
26.06.2017, 16:00
Hab noch eine Frage: Muss es nicht heissen "bei 3-3500 U/min die Z-Marke aber überschritten wird,"

Es geht doch um die Vermeidung einer zu " frühen" Zündung.

Hans

Um einen bescheidenen Beitrag zu leisten: Als ich S im Leerlauf eingestellt habe, hat anschließend Z bei 3500 U/Min nicht gestimmt (ob zu früh oder zu spät, das weiß ich nicht mehr sicher). Daraufhin habe ich bei 3500 U/Min Z eingestellt und dann war im Leerlauf S definitiv noch nicht erreicht. Die Position lag irgendwo zwischen der OT- und S-Marke. Folglich hatte ich im ersten Fall m.E. nach die Z-Marke bereits überschritten.

Gruß Bernhard

hg_filder
26.06.2017, 16:04
Um einen bescheidenen Beitrag zu leisten: Als ich S im Leerlauf eingestellt habe, hat anschließend Z bei 3500 U/Min nicht gestimmt (ob zu früh oder zu spät, das weiß ich nicht mehr sicher). Daraufhin habe ich bei 3500 U/Min Z eingestellt und dann war im Leerlauf S definitiv noch nicht erreicht. Die Position lag irgendwo zwischen der OT- und S-Marke. Folglich hatte ich im ersten Fall m.E. nach die Z-Marke bereits überschritten.

Gruß Bernhard

Hi, passt - wäre auch meine Vermutung. D.h. bei dir sind wohl die Kunststoffbuchsen wechselreif.

Hans
ps.: Sorry für's kapern deiner Beiträge. Gib Bescheid, wenn sie raus sollen; ich würde dann einen neuen Strang damit aufmachen.

Hans

Schwupp
26.06.2017, 16:14
ps.: Sorry für's kapern deiner Beiträge. Gib Bescheid, wenn sie raus sollen; ich würde dann einen neuen Strang damit aufmachen.

Hans

Kein Problem! Ich hatte nach Vergaser und Zündung gefragt und ich habe Antworten erhalten. Alles im grünen Bereich.

Gruß Bernhard

Wilhelm
26.06.2017, 16:23
Hans,

vielleicht ist es so genauer formuliert:

"Wenn die LL-Drehzahl stimmt und die Zündung im LL korrekt auf S einreguliert ist, soll ab 3-3500 U/min die Z-Marke genau erreicht werden, und bei höheren Drehzahlen auch nicht mehr überschritten werden.
Ist das nicht der Fall, ist der Hallgeber nicht mehr voll funktionsfähig und sollte ausgetauscht oder überholt werden.

Bei Überschreiten der Z Marke (= zuviel Frühzündung) besteht das Risiko mechanischer Schäden an Kolben und Kurbeltrieb. Bei Unterschreiten der Z Marke (= zu geringe Frühzündung) ergibt sich Leistungsverlust."

hg_filder
26.06.2017, 16:42
Hans,

vielleicht ist es so genauer formuliert:

"Wenn die LL-Drehzahl stimmt und die Zündung im LL korrekt auf S einreguliert ist, soll ab 3-3500 U/min die Z-Marke genau erreicht werden, und bei höheren Drehzahlen auch nicht mehr überschritten werden.
Ist das nicht der Fall, ist der Hallgeber nicht mehr voll funktionsfähig und sollte ausgetauscht oder überholt werden.

Bei Überschreiten der Z Marke (= zuviel Frühzündung) besteht das Risiko mechanischer Schäden an Kolben und Kurbeltrieb. Bei Unterschreiten der Z Marke (= zu geringe Frühzündung) ergibt sich Leistungsverlust."

Topp & Danke
Hans

Nachtrag: Und eingestellt (http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?49675-Ventile-Z%FCndung-und-Vergaser-einstellen&p=615520#post615520)

Egon
26.06.2017, 21:05
Hallo Hans,
vielen Dank für die Mediation, :applaus:die jetzt zu einem super Ergebnis geführt hat, bestätigt es doch meinen Beitrag in #8. Der Weg dahin war zwar etwas holprig, mal wurde von zu wenig Frühzündung bei ausgeleiertem Hallgeber, dann doch von zu viel gesprochen. Egal, das Richtige hat den Weg in die Anleitung gefunden. Etwas Frust :( bleibt doch wegen diverser unberechtigter Anwürfe.
Viele Grüße
Egon

dabbelju
30.06.2017, 12:50
...... Egal, das Richtige hat den Weg in die Anleitung gefunden. Etwas Frust :( bleibt doch wegen diverser unberechtigter Anwürfe.
Viele Grüße
Egon

......und was lernt uns das?

Die Zeiten, in denen das geschriebene Wort ein höheres Gewicht hatte als das gesprochene und deshalb i.d.R. sorgfältiger abgewogen wurde, waren gar nicht so schlecht und ....

.... ein schlecht gewähltes Zitat entpuppt sich gerne als Boomerang.

Mein Respekt all Denen, die sich davon nicht beirren lassen!

Weiter so

dabbelju

Schwupp
23.08.2017, 11:12
Hallo zusammen,

ich muss dieses Thema nochmal hochholen. Mein Problem war (und ist immer noch), dass meine R100R (65000 Km) zwar läuft, aber wahnsinnig schlecht anspringt, wenn sie kalt ist. Zündet zwar immer wieder mal, kommt aber nicht auf Touren. Läuft sie erst einmal, dann ist alles ziemlich wunderbar. Nach vielen Bemühungen meinerseits habe ich die ursprünglich verdächtigen Vergaser jetzt weggegeben und in einem Top-Zustand wiederbekommen. Allerdings hat sich nicht wirklich was geändert.

Inzwischen glaube ich nicht mehr daran, dass die Vergaser das Problem sind. Das Leerlaufgemisch lässt sich einstellen, wenn auch nur wahnsinnig filligran. Sollte aber passen. Außerdem gehts ja auch ums Anspringen.

Die Vergaser sind synchronisiert, Zündung ist eingestellt, Ventille sind eingestellt, Axialspiel ist etwas groß, weil ich die Köpfe für den Wechsel der Stößelgummis runter hatte. Der Sprit ist frisch, Batterie ist okay, Luftfilter ist fast neu, Kerzen sind neu, die Ansaugseite ist dicht und ich bin langsam am heulen...

Die Kerzenfarbe ist ungesund. Was mir aufgefallen ist, das ist die Verfärbung in den Ventildeckeln. Könnt ihr mir sagen, ob ich vielleicht hier ein Problem habe?

Gruß Bernhard

Sucky
23.08.2017, 11:59
Ich habe den Fred nicht gelesen. Deshalb die Frage, hast du die Köpfe schon mal überholen lassen? Die Verfärbungen deuten auf verschlissene Ventilschaftführungen und nicht mehr richtig schließende Ventilsitze hin. dadurch verringert sich die Kompression und die Verbrennung wird schlechter. Die linke Kerze sieht besch.... aus. Der Zylinder zieht Öl. Kolbenringe und wie vorher können die Ursache sein.

Gruß, Sucky

Schwupp
23.08.2017, 12:21
Soweit mir bekannt ist, sind die Köpfe noch jungfräulich. Über die Kompression kann ich leider nichts sagen, da fehlt mir das Messgerät. Wenn mich meine Erinnerung nicht ganz im Stich lässt, sah das Kerzenbild vor einigen Jahren noch bedeutend besser aus.

Gruß Bernhard

tota23
23.08.2017, 12:57
Hallo Bernhardt,

ich kann deine Verzweiflung verstehen. Um sicher auszuschliessen dassnes an den Vergasdrn liegt wäre es am einfachsten wenn du mal die Vergaser tauschst. Ich habe ein paar ziemlich frisch übeeholte Vergaser wegen Wechsel auf Dellorto bei mir liegen die ich dir gegen Portoerstattung zur Verfügung stellen könnte. Problem dabei ist dass ich z.Z. in Japan bin, erst am Sonntag zurück komme und dann 3 Wochen in Urlaub fahre. Wenn es dir dann noch reicht dann kann ich dir die Vergaser senden.

Gruss

Thomas


Soweit mir bekannt ist, sind die Köpfe noch jungfräulich. Über die Kompression kann ich leider nichts sagen, da fehlt mir das Messgerät. Wenn mich meine Erinnerung nicht ganz im Stich lässt, sah das Kerzenbild vor einigen Jahren noch bedeutend besser aus.

Gruß Bernhard

Schwupp
23.08.2017, 18:48
Hallo Bernhardt,

ich kann deine Verzweiflung verstehen. Um sicher auszuschliessen dassnes an den Vergasdrn liegt wäre es am einfachsten wenn du mal die Vergaser tauschst. Ich habe ein paar ziemlich frisch übeeholte Vergaser wegen Wechsel auf Dellorto bei mir liegen die ich dir gegen Portoerstattung zur Verfügung stellen könnte. Problem dabei ist dass ich z.Z. in Japan bin, erst am Sonntag zurück komme und dann 3 Wochen in Urlaub fahre. Wenn es dir dann noch reicht dann kann ich dir die Vergaser senden.

Gruss

Thomas

vielen Dank für dein Angebot, hört sich gut an. Ich habe meine Vergaser vom Redbaron richten lassen und ein prima Resultat zurückbekommen. Insofern habe ich eine gute Ausgangsbasis und kann wenigstens wieder fahren. Ich würde vorschlagen, dass ich während deines Urlaubs schaue, wie sich die Sache entwickelt. Dann melde ich mich auf jeden Fall in drei Wochen nochmal bei dir.

Gruß Bernhard

Luggi
23.08.2017, 19:54
Soweit mir bekannt ist, sind die Köpfe noch jungfräulich. Über die Kompression kann ich leider nichts sagen, da fehlt mir das Messgerät. Wenn mich meine Erinnerung nicht ganz im Stich lässt, sah das Kerzenbild vor einigen Jahren noch bedeutend besser aus.

Gruß Bernhard

Da sind die Köpfe fällig. Da muss der Rolf S. Aus B ran.....

dieter12fliegen
03.09.2017, 15:41
Hallo Bernhard

Gibt es zu deinem Problem neue Erkenntnisse ? Habe nämlich ähnliches Problem mit meinem rechten Bing der viel zu fett läuft.

Gruss Dieter



vielen Dank für dein Angebot, hört sich gut an. Ich habe meine Vergaser vom Redbaron richten lassen und ein prima Resultat zurückbekommen. Insofern habe ich eine gute Ausgangsbasis und kann wenigstens wieder fahren. Ich würde vorschlagen, dass ich während deines Urlaubs schaue, wie sich die Sache entwickelt. Dann melde ich mich auf jeden Fall in drei Wochen nochmal bei dir.

Gruß Bernhard

Schwupp
03.09.2017, 22:19
Nein, keine neuen Ergebnisse. Ich habe die Gaser so gut es geht eingestellt und fahren kann ich ja. Beim TÜV neulich hatte ich einen CO-Wert von 1,25 %. Soll ist 0,5 - 1,5. Schätzungsweise zeigen die Tipps, welche ich bekommen habe, schon in die richtige Richtung.

Insofern werde ich erst einmal den verbleibenden Sommer genießen und die Köpfe dann über den Winter überholen lassen.

Gruß Bernhard