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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kondensator immer wieder defekt



Snoogle
13.05.2018, 19:12
Hallo,

ich habe immer noch das Problem, dass sich seit dem Beginn dieser Saison nach einem Motorenumbau immer wieder der Kondensator meiner Unterbrecherzündung verabschiedet. Mittlerweile habe ich den 5. Kondensator original von BMW drin und trotzdem habe ich diese Probleme.

Folgend Laufleistungen hatte ich je Kondensator nach dem Umbau des Motors bisher zu verzeichnen:

Kondensator 1 (war noch der alte von letztem Jahr) = Eine Fahrt / 350 km
Kondensator 2 = 1 Fahrt / 15 km
Kondensator 3 = 1 Fahrt / 45 km
Kondensator 4 = kam nicht mal aus der Werkstatt raus
Kondensator 5 = ca. 6-7 Fahrten / ca. 800 km

Sämtliche Kondensatoren waren Original-Teile bei BMW gekauft.

Bei Kondensator 3-5 war ich sogar in einer Werkstatt und wir haben in meinem Beisein gemeinsam alle Möglichkeiten überprüft.

Zündzeitpunkt passt perfekt, Alles ist fest, Batterie ist neu.

Was mir auffällt ist, dass die Kondensatoren immer erst ausfallen wenn der Motor warm ist.

Der letzte hat sich nun "schleichend" verabschiedet, d. h. am Donnerstag fing es mit sporadischen Aussetzern an und hörte auch wieder auf. Am Freitag lief die BMW mit kaltem Motor völlig problemlos. Nach 4 km Autobahn war es dann endgültig vorbei.

Nun habe ich hier Kondensator 6 (orig. BMW neu) und 7 (orig. BMW Altbestand) + einen neuen (alten) original BMW-Unterbrecher liegen und frage mich was tun?

Kann das mit dem Umbau zusammenhängen?

VV 01
13.05.2018, 19:39
In irgendeinem Beitrag habe ich neulich zwischen den Zeilen den Hinweis gelesen, daß die Kondensatoren bei Moto Guzzi diese Probleme nicht aufweisen.
Bei soviel frustranen Versuchen wäre es doch mal eine Möglichkeit, das zu testen...

MM
13.05.2018, 19:50
... Kann das mit dem Umbau zusammenhängen?

Was du am Motor mechanisch veränderst, ist der Zündanlage herzlich egal.

Es wurde schon mehrfach beobachtet, dass die Kondensatoren altern (auch wenn sie nicht benutzt werden, sondern lagern). Dein Ausfall von fünf Exemplaren in so kurzer Zeit legt aber doch die Vermutung nahe, dass dich da eine ganze Charge von Blindgängern verfolgt hat. Will heißen, ich vermute, dass es da -wie bei den U-Kontakten eine zeitlang- ein Qualitätsproblem gab, das natürlich auch Lagerbestände betrifft.
Ich würde mir mal einen Kondensator aus anderer Quelle beschaffen, ggf. auch von einem ganz anderen Fahrzeug.

gb500
13.05.2018, 21:06
Wenn Du bei der alten Unterbrecherzündung bleiben willst, würde ich Dir das empfehlen:

208520

Der Kondensator entfällt und es gibt so gut wie keinen Unterbrecherverschleiss mehr.

Jouni
13.05.2018, 21:14
Versuch doch mal einen ganz normalen Folienkondensator mit 0,22 µF und 400 V. Gibtˋs für wenig Geld im Elektronikhandel.

Viel Glück, Jochen

Detlev
13.05.2018, 21:53
Versuch doch mal einen ganz normalen Folienkondensator mit 0,22 µF und 400 V. Gibtˋs für wenig Geld im Elektronikhandel.

Viel Glück, Jochen
Das wäre auch mein Vorschlag. Damit habe ich meiner alten Norton eine zündungsmäßige Zuverlässigkeit anerzogen. Man muss sich nur was mit der Befestigung einfallen lassen, am Besten hochflexible Drähte anlöten, eine Seite einen Ringkabelschuh aufcrimpen, auf der anderen Seite einen 6,3mm Flachstecker.
Von den Helotronikdingern hatte ich inzwischen 3 Stück verheizt. Davon bin ich geheilt.

Snoogle
14.05.2018, 08:00
Finde den Test mit dem Folienkondensator gut. Da kostet einer nämlich nur 29 cent und nicht wie bei BMW 15€. Die hat das übrigens herzlich wenig interessiert als die 5 Kondensatoren und die Rechnungen auf den Tisch gelegt hab.

Ich denk ich packe das Ganze dann in eine kleine Box. Jetzt habe ich leider nicht die geringste Ahnung von Elektrik, aber ich denke zwei Kabel werde ich noch angelötet bekommen.

Kann ich das normal löten oder brauche ich ein spezielles Radiolot? Und wie Hitzeempfindlich sind diese Kondensatoren?

Mein Plan wäre jetzt eine normale Ader anzulöten, wie sie auch beim Rest des Mopeds verwendet wird.

Detlev
14.05.2018, 08:06
Wenn Du die Lötstelle irgendwo festlegen kannst, z.B. durch verkleben oder einschrumpfen, kannst Du ganz normales KFZ-Kabel verwenden. Löten mit normalem Radiolot und wenn der Lötkolben nicht gerade 150 Watt hat kannst Du nix kaputt machen.

boxerliebe
14.05.2018, 11:38
Kleine Hachfrage :
Ich habe mal einen Forumstreff fast verpasst ,
weil die neue Zündspule nicht zum Kondenser passte...........:pfeif:
fährst Du das noch Oginool ??
gruss jörg und viel Glöck !!

strichzwojan
14.05.2018, 11:53
In irgendeinem Beitrag habe ich neulich zwischen den Zeilen den Hinweis gelesen, daß die Kondensatoren bei Moto Guzzi diese Probleme nicht aufweisen.
Bei soviel frustranen Versuchen wäre es doch mal eine Möglichkeit, das zu testen...

Bingo!

Der mit Kabel ist für eine Le Mans, der mit dem kleinen M3 Schraubanschluss
für eine V 65. Natürlich muss man noch ein bisschen basteln, speziell der V 65 Kondensator hat hier über den Messinganschluss beste Voraussetzungen zur Befestigung eines Zwillingsanschlusses für die beiden Kabel an den BMWs.

Zur Frage der Zündspule: diese Kondensatoren liefen bei mir mit der originalen Zwei-Zündspulenanlage wie auch aktuell mit der (ich glaube nicht mehr lieferbaren) Doppelzündspule von SH in höherohmig für die alten BMWs.

Jan

Snoogle
14.05.2018, 11:53
Alles noch original.

R27
15.05.2018, 12:31
hi,

ich würde den Kondensator nicht in der Nähe des Unterbrechers, sondern an den Zündspulen anbringen. Den einen Anschluß an Masse mit der Befestigungsschraube, der andere mit 6.3mm-Stecker an dem Kabel, das vom Unterbrecher kommt. Die Montage ist einfach und dem Kondensator wird nicht so warm.

hi Hi lmar

Q-Michael
15.05.2018, 12:51
hi,

ich würde den Kondensator nicht in der Nähe des Unterbrechers, sondern an den Zündspulen anbringen. Den einen Anschluß an Masse mit der Befestigungsschraube, der andere mit 6.3mm-Stecker an dem Kabel, das vom Unterbrecher kommt. Die Montage ist einfach und dem Kondensator wird nicht so warm.

hi Hi lmar

wenn Du den Kondensator weit weg vom Unterbrecher machst, dann hast Du mehr "Kontaktbrand"
VG Michael

R27
15.05.2018, 15:39
hi,

#13 ... Kondensator weit weg vom Unterbrecher machst, dann hast Du mehr "Kontaktbrand" ...

wieso? Die Ursache für den 'Funken' am Unterbrecher ist die 'Zündspule'.

hi Hi lmar

Gimpel
15.05.2018, 17:41
wenn Du den Kondensator weit weg vom Unterbrecher machst, dann hast Du mehr "Kontaktbrand"
VG Michael

Märchenstunde? Die 50 cm sind den Elektronen sowas von egal!

Q-Michael
17.05.2018, 21:21
Märchenstunde? Die 50 cm sind den Elektronen sowas von egal!

Dann reche doch mal einen induktive Spannungsteiler aus!

BerthelWagner
17.05.2018, 21:34
Dann reche doch mal einen induktive Spannungsteiler aus!

Michael, das ist gemein du hast da einen gewissen Knowhow-Vorsprung

Unsereiner kann doch nur Gleichspannung :gfreu:

Berthold

ihler
17.05.2018, 21:41
Hatte letztes Jahr an der R69S das gleiche Problem leider erst spät bemerkt und bis dahin ziemlich viel mit Zündung usw probiert. Hat sich herausgestellt, dass die Kondensatoren alle, auch neu nach ca. 30-70 km Schrott waren. Ich hab daraufhin bei Rabenbauer handgefertigte bekommen, die halten Top, ruf mal da an und frag danach.
Grüße

Gimpel
20.05.2018, 10:45
Dann reche doch mal einen induktive Spannungsteiler aus!

Ich lerne gerne dazu! Ich sehe da keinen "Spannungsteiler" in dem parallel geschalteten Kondensator zum Unterbrecher! Ich sehe da lediglich einen Schwingkreis aus einer Induktivität und einer Kapazität! Mir ist auch keine Berechnung bekannt, die die kurzen Leitungslängen berücksichtigt! Kannst du mir die Formel benennen, damit ich sie zukünftig anwenden kann!

MM
20.05.2018, 10:51
Das Parallelthema (https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?82080-Folienkondensator-an-75-5-anbauen&highlight=kondensator) kennst du?

FietePF
20.05.2018, 10:54
Das Parallelthema (https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?82080-Folienkondensator-an-75-5-anbauen&highlight=kondensator) kennst du?
Würde auf jeden Fall einen MKP Kondensator mit vernünftiger Spannungsfestigkeit nehmen,
speziell wenn (vermutlich) etwas mit der Masse nicht passt :wink1:

VG
Alfred

Snoogle
20.05.2018, 18:01
Versuch doch mal einen ganz normalen Folienkondensator mit 0,22 µF und 400 V. Gibtˋs für wenig Geld im Elektronikhandel.

Viel Glück, Jochen

Genau den habe ich nun bestellt, gelötet und montiert... Ergebnis: Motor springt nicht mal an... hab' ich evtl. den falschen Folienkondensator bestellt?

Die Bezeichnung ist MKT-Kondensator radial 0,22µF 400V DC ; RM15 ; R60MI32201000K ; 220nF

Q-Michael
20.05.2018, 19:54
Genau den habe ich nun bestellt, gelötet und montiert... Ergebnis: Motor springt nicht mal an... hab' ich evtl. den falschen Folienkondensator bestellt?

Die Bezeichnung ist MKT-Kondensator radial 0,22µF 400V DC ; RM15 ; R60MI32201000K ; 220nF



wenn es funkt , dann liegt es nicht am Kondensator

Q-Michael
20.05.2018, 22:44
Ich lerne gerne dazu! Ich sehe da keinen "Spannungsteiler" in dem parallel geschalteten Kondensator zum Unterbrecher! Ich sehe da lediglich einen Schwingkreis aus einer Induktivität und einer Kapazität! Mir ist auch keine Berechnung bekannt, die die kurzen Leitungslängen berücksichtigt! Kannst du mir die Formel benennen, damit ich sie zukünftig anwenden kann!

Das geht mit Diffenzialgleichungen:
u=L x di/dt

Induktivität kommt von hier:
http://www.electronicdeveloper.de/InduktivitaetLeitungen.aspx

50cm Leitung sind ca, 500nH
Das di/dt von einem langsamen Transistor sind 1kA/µsec. Das di /dt von einem Kontakt wird schneller sein.

Das ergibt 500V bei 50cm, 50V bei 5 cm und 5V bei 0,5 cm beim öffnen des Kontaktes.

VG Michael

R27
25.05.2018, 16:12
hi,

Ein Transistor schaltet mit steilerer Flanke als ein mechanischer Schalter.
Es ist nicht korekt d i nach d t durch Delta I geteilt durch Delta t zu ersetzen – praktisch führt es aber zu einem ausreichend genauen Ergebnis. Allerdings ist der Deltawert falsch. Es ist nicht entscheidend wie schnell ein Schalter ist. Er kann im Zündkreis nicht mehr als 6A schalten und die Zeit in der sich der Strom ändert wird von der Spule (Kabel) bestimmt, da sie länger ist als die des Schalters.
Nimmt man die Werte aus dem Stromkreis so lautet das Ergebnis:
Ein 0.5 m langes Kabel mit 1.0 mm² erzeugt, per Selbstinduktion, 11 mV. Bei geringerem Kabelwiiderstand wird der Spannung kleiner.

Berechnung ==> Anhang

hi Hi lmar

Q-Michael
25.05.2018, 20:51
Hallo Hilmar,


Deine Berechnungsgrundlage ist von einer DGL 1. Ordnung.
Es geht hier um L5 im Schaltplan unten links. Ein L und ein C ist aber 2. Ordnung. Die Simulation ist einmal mit und einmal ohne. Und es geht um die Spannung am Kontakt, also am Schalter.
209315

Im zweiten Bild sind die Spannungen am Kontakt. Einmal mit und einmal ohne langes Kabel.
Der trick an der Sache ist das an einem Kondensator die Spannung nicht springen kann, an einer Induktivität jedoch schon.
209316

Also wenn sich ein langes KAbel zwischen Kondensator und Kontakt kommen da über 1,5kV raus. Diese hohe Spannung wird man nicht messen können, weil der reale Kontakt dann lichtbogen zieht und damit schneller verschleißt.

VG Michael

Gullwing
27.05.2018, 09:00
Versuch mal den Kondensator der spätere Version ein zu bauen.
Immer noch erhältlich bei Bosch für ein Freundenpreis.

Nachfertigung ist leider keine Bosch Qualität.


Paul

ck1
27.05.2018, 09:48
Warum steckst Du viel Geld in Überholung und Umbau und tust Dir dann den Unterbrechermurks an ?

Original zum Angucken techn zuverlässig zum Fahren.

Gruss
Claus

strichzwojan
27.05.2018, 15:12
Lass dir nichts einreden, von wegen man könne mit der Unterbrecherzündung nun wirklich heutzutage nicht mehr unterwegs sein. Ich behaupte das genaue Gegenteil! Gegen eine gute, alte U-Zündung ist wirklich nichts einzuwenden. Dieses antiquierte System trug mich zuverlässig nach Afrika, Skandinavien, Asien und so weiter.
Ob moderne Elektronikzündungen fernab von Computerzugängen wieder flott zu kriegen sind? Wer garantiert, dass die Anbieter auch noch in 15 Jahren am Markt unterwegs sind?
Viele sind so ehrlich zu sagen, dass da einfach auch der Spieltrieb eine Rolle spielt, was auch völlig OK ist. Ein Motorrad wie meine R 25/2, die seit 67 Jahren problemlos mit der Originalzündung läuft, wird von mir jedenfalls nicht umgebaut werden, und das nicht aus nostalgischen Gründen!
Never change a running system!

Jan

ck1
27.05.2018, 15:32
Jan, wo waren wir nicht überall mit unseren Dampfmaschinen :D

Nein, ganz einfach. Du bekommst heute nur was in Massen konsumiert wird, in brauchbarer Qualität. Unterbrecher und Kondensatoren gehören nicht mehr dazu. Und ne 75/5 kann mit ner elektronischen Zündung so schoen laufen.

Gruss
Claus

Gullwing
27.05.2018, 17:02
Jan,

Du hast völlig Recht aber es gab längerer Zeit keine vernünftige Unterbrecherkontakte in Bosch Qualität.
Nachgefertigte Teile waren Schrott, Zündpunkt konnte man nicht richtig damit einstellen.

Es gibt für die ältere Version mittlerweile wieder gute Unterbrecherkontakte.
Fahrzeuge haben mehr als 80 Jahre problemlos gefahren mit Unterbrecherkontakte.
Einfach und zuverlässig, Ersatzteile kann jeder mitnehmen auf längere Fahrten.
Einbauen geht mit Bordwerkzeuge.

Paul

Q-Michael
29.05.2018, 13:19
Mahlzeit,

ich habe eine inhärente Zuneigung zu Differentialgleichungen, aber MEssung ist besser:Links, Kondensator weit weg, Rechts Kondensator nah dran.

209554209555

Das grüne ist die Spannung am Unterbrecher. Wenn der Kondensator weit weg eingebaut ist, dann messe ich ca. U=130V. Zudem sieht man die Energie von ca. E=30mWs, die der Kontakt bekommt.
Man erkennt in der ersten ca. 1µsec nach dem öffnen den Lichtbogen in der Kurvenform der Spannung.
Hinweis: Leistung=Energie x Frequenz.
Im zweiten Bild ist so gut wie nichts mehr zu sehen.

Damit ist hinreichend dargestellt, warum man den Kondensator nicht oben an die Spule bauen sollte, sondern unten an den Kontakt.
VG Michael

MM
29.05.2018, 13:27
...

Damit ist hinreichend dargestellt, warum man den Kondensator nicht oben an die Spule bauen sollte, sondern unten an den Kontakt.
VG Michael

Sehr schön und vor allem überzeugend! )(-:

motoclub
29.05.2018, 13:48
... gute Sache, die Messung. Danke )(-:

Es hat einen Grund, warum ausnahmslos alle Kontaktzündungen, die ich kenne, den Kondensator ganz nah am Kontakt angeschlossen haben, selbst wenn die Spule teilweise weiter weg montiert ist.

Q-Michael
29.05.2018, 14:05
Ich habe den Zündkerzenstrom mit einer Rogowski-Spule gemessen. 100mV/A bedeutet dann 5A/DIV.

Der Scheitelwert des Zündkerzenstromes ist auch 30% größer, wenn sich der Kondensator an der richtigen Stelle befindet.
209557209558

Wobei das auch klar ist: Kondensator+Primärspule und Sekundärspule+Kapazität der Wicklung+Kapazität Kabel bilden jeweils einen Parallelschwingkreis mit gleicher Resonanzfrequenz. Ich habe mit 1/2m Leitung den primären Kreis verstimmt und somit nicht mehr die gleiche Parallelresonanzfrequenz.

Es fängt an Spaß zu machen...

VG Michael

MM
29.05.2018, 14:07
Jetzt noch den Bildschirm abstauben ... :&&&:

dl6dx
29.05.2018, 15:01
Staub hin, Staub her, in jedem Fall sind die Ergebnisse, sowohl der Simulation, als auch der Messung, sehr interessant. Herzlichen Dank!

Viele Grüße

Stefan

PS: Ich werde mir wohl einen kleinen Tubus aus Reststücken von kupferkaschiertem FR4 zusammenlöten. Das Streulicht hat mich schon bei den Aufnahmen der Blinkerlampenströme etwas geärgert. Nur dumm, dass mein "mittelaltes" Gould keine gescheite Möglichkeit bietet, den Tubus zu fixieren. Na, mal sehen.
Als Alternative hätte ich zwar noch, das Schirmbild auf Diskette(!) zu speichern, aber das Datenformat war nichts gebräuchliches und ich hatte dazu auch nichts gefunden.

R27
30.05.2018, 16:51
hi,

#26

Du legst den Kondensator über ein 'langes' Kabel an Masse. Ich hätte die Kondensatoranschlüsse kurz gehalten.

==> Anhang

hi Hi lmar

Q-Michael
30.05.2018, 22:23
hi,

#26

Du legst den Kondensator über ein 'langes' Kabel an Masse. Ich hätte die Kondensatoranschlüsse kurz gehalten.

==> Anhang

hi Hi lmar

Hi,
das ist das gleiche Problem.
links wie rechts ist die Kondensatorspannung im Schaltaugenblick gleich null. Die Spannung am Kondensator kann sich nicht sprungförmig ändern.

L_Streu x di/dt ist bei beiden Schaltungen gleich, außer das das Vorzeichen anders ist.

Die Reihenschaltung aus L-Streu und C, die parallel am Schalter liegt ist die gleiche bei beiden Schaltungen.

Der Lichtbogen am Kontakt ist also einmal positiv und einmal negativ, aber gleich hoch.

VG Michael

Gullwing
31.05.2018, 09:31
hi,

#26

Du legst den Kondensator über ein 'langes' Kabel an Masse. Ich hätte die Kondensatoranschlüsse kurz gehalten.

==> Anhang

hi Hi lmar



Kabellaenge ist unwichtig.
Sichere Einbau ist wichtiger.

Paul

Q-Michael
31.05.2018, 09:53
Kabellaenge ist unwichtig.
Sichere Einbau ist wichtiger.

Paul
Warum?