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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neuling mit Fragen



menton
09.07.2018, 14:51
Hallo, liebe Forumsteilnehmer!

ich bin nun auch stolzer Besitzer einer R60/6 von 1975.

Es ist meine erste BMW (daneben habe ich eine SR500 von 1981 und und eine DKW RT125 von 1952).

Da ich also BMW-Neuling bin, habe ich direkt mal einige Fragen:

Ich habe einige Schwierigkeiten beim Einstellen des Leerlaufs. Die Reparaturanlietung schlägt vor, zunächst die Zylinder einzeln durch Abziehen des Zündkerzensteckers still zu legen und auf jeweils 800 U/min einzustellen. Wenn ich das mache, geht die Leerlaufdrehzahl aber ordentlich hoch, wenn ich den anderen Zylinder wieder in Betrieb nehme. Auch sonst verändert sich die Leerlaufdrehzahl erheblich, wenn das Moped warm wird...
Gibt´s hier Tips?

Die Leerlaufgemisch-Schraube habe ich mal provisorisch auf eine Umdrehung (vom Anschlag) eingestellt. Was meint Ihr - richtig?

Weitere Frage: Beim Schalten krachen die Gänge z.T. ordentlich rein. Muss ich etwas tun? Kann man das verhindern?

Der Klang des Motorrades ist eigentlich schön und "rund". Bei bestimmten Drehzahlen (so 3000 - 3500 U/min) klappert sie aber (klingt nach Ventilen/Ventilsteuerung oder so) ist das normal oder was sollte ich tun/prüfen?

Die Scheibenbremse ist nicht gerade der Hammer...
Gibt es einen Kniff, deren Leistung mit einfachen Mitteln zu verbessern?


LG menton

Schramm
09.07.2018, 15:29
Hallo Menton,

Zunächst mal Willkommen im Forum. Zu Deinen Fragen:

1. Zuerst Ventilspiel prüfen und ggf. korrekt einstellen (Motor kalt!), siehe auch unter "Datenbank".

2. Unter "Datenbank" hier im Forum findest Du Antworten auf alle Deine Fragen zur Vergasereinstellung und noch viel viel mehr!

Gruss aus dem Taubertal

Ecke

KRAWO
09.07.2018, 17:04
- Leerlaufdrehzahl: Gerade mal so, dass der Motor mit einem Zylinder noch soeben läuft.
- Luftregulierschraube: Je weiter raus, desto magerer. Bereich: 1/4 bis 1 1/4 Umdrehung. Nach bestem Motorlauf einstellen.
- Den Schalthebel zügig und mit Nachdruck betätigen, dann krachts am Wenigsten. Die entstehenden Späne finden sich an der magnetischen Ablassschraube wieder. Das kann man einige 100 tkm so machen, bis Materialverlust zu Funktionsstörungen führt.

Gruß Gerd

Luggi
09.07.2018, 17:18
Hallo, liebe Forumsteilnehmer!

ich bin nun auch stolzer Besitzer einer R60/6 von 1975.

Es ist meine erste BMW (daneben habe ich eine SR500 von 1981 und und eine DKW RT125 von 1952).

Da ich also BMW-Neuling bin, habe ich direkt mal einige Fragen:

Ich habe einige Schwierigkeiten beim Einstellen des Leerlaufs. Die Reparaturanlietung schlägt vor, zunächst die Zylinder einzeln durch Abziehen des Zündkerzensteckers still zu legen und auf jeweils 800 U/min einzustellen. Wenn ich das mache, geht die Leerlaufdrehzahl aber ordentlich hoch, wenn ich den anderen Zylinder wieder in Betrieb nehme. Auch sonst verändert sich die Leerlaufdrehzahl erheblich, wenn das Moped warm wird...
Gibt´s hier Tips?

Reguliere die Drehzahl mit der Schieberanschlagschraube auf beiden Seiten möglichst niedrig. Dann die Luftregulierschraube so regeln das der Motor möglichst hoch dreht (es ergibt sich ein „Fenster“ in welchem die Drehzahl am höchsten ist), dann wieder mittels der Schieberanschlagschrauben die Drehzahl senken. Ggs. Mehrmals wiederholen. Drehzahl sollte zwischen 600 - 800 U/min. liegen. Ventilspiel und Zündung vorher prüfen und ggs. Einstellen

Die Leerlaufgemisch-Schraube habe ich mal provisorisch auf eine Umdrehung (vom Anschlag) eingestellt. Was meint Ihr - richtig?

Für die Grundeinstellung okeh, dann aber wie oben beschrieben vorgehen. Bei den 26er Schiebervergasern handelt es sich um eine Leerlaufluftregulierschraube. Im Gegensatz zur Leerlaufgemischregulierschraube ist hier weiter raus magerer und weiter rein fetter.

Weitere Frage: Beim Schalten krachen die Gänge z.T. ordentlich rein. Muss ich etwas tun? Kann man das verhindern?

Den Schalthebel beim Schalten immer leicht „vorspannen“, der Rest ist Übung.

Der Klang des Motorrades ist eigentlich schön und "rund". Bei bestimmten Drehzahlen (so 3000 - 3500 U/min) klappert sie aber (klingt nach Ventilen/Ventilsteuerung oder so) ist das normal oder was sollte ich tun/prüfen?

Die Scheibenbremse ist nicht gerade der Hammer...
Gibt es einen Kniff, deren Leistung mit einfachen Mitteln zu verbessern?

Infos zum richtigen Einstellen der Bremse findest Du in der Datenbank.


LG menton

Wollkommen hier. Meine Antworten habe ich in Deinen Text geschrieben.

P.S
Das mit dem Kerzenstecker abziehen halte ich für Schnickschnack. Ist meine Meinung und Erfahrung.

Kairei
09.07.2018, 19:51
Hallo, liebe Forumsteilnehmer!

ich bin nun auch stolzer Besitzer einer R60/6 von 1975.

Es ist meine erste BMW (daneben habe ich eine SR500 von 1981 und und eine DKW RT125 von 1952).

Da ich also BMW-Neuling bin, habe ich direkt mal einige Fragen:

Ich habe einige Schwierigkeiten beim Einstellen des Leerlaufs. Die Reparaturanlietung schlägt vor, zunächst die Zylinder einzeln durch Abziehen des Zündkerzensteckers still zu legen und auf jeweils 800 U/min einzustellen. Wenn ich das mache, geht die Leerlaufdrehzahl aber ordentlich hoch, wenn ich den anderen Zylinder wieder in Betrieb nehme. Auch sonst verändert sich die Leerlaufdrehzahl erheblich, wenn das Moped warm wird...
Gibt´s hier Tips?

Die Leerlaufgemisch-Schraube habe ich mal provisorisch auf eine Umdrehung (vom Anschlag) eingestellt. Was meint Ihr - richtig?

Weitere Frage: Beim Schalten krachen die Gänge z.T. ordentlich rein. Muss ich etwas tun? Kann man das verhindern?

Der Klang des Motorrades ist eigentlich schön und "rund". Bei bestimmten Drehzahlen (so 3000 - 3500 U/min) klappert sie aber (klingt nach Ventilen/Ventilsteuerung oder so) ist das normal oder was sollte ich tun/prüfen?

Die Scheibenbremse ist nicht gerade der Hammer...
Gibt es einen Kniff, deren Leistung mit einfachen Mitteln zu verbessern?


LG menton

Hallo Menton,

das klingt alles ganz nach ner "normalen" 60/6.
Tauschen würde ich als Erstes die Bremsleitung (am besten in Stahlflex) und einfach pauschal mal die Bremsbeläge vorne. Dann liest Du Dich ein wenig in die ATE-Sattelgeschichte ein und verbringst nen schönen Nachmittag damit die richtig einzustellen.
Das die Ventile klappern ist normal. Das geht zwar auch besser aber wenn Du sie hörst, haben sie wenigstens noch Spiel.
Zum Vergaser und dem Getriebe ist alles gesagt. Da hilft nur etwas Übung und Geduld. Infos findest du hier genug.

Viel Spaß mit deinem Oldtimer!!

Gruß

Kai

menton
23.07.2018, 11:36
Vielen Dank für die Infos.

Mal schauen, ob ich damit klar komme...

Zwischenzeitlich habe ich aber noch ein Anlasser/Lima/Batterie Problem:

Der Anlasser dreht nur sehr mühsam und schafft höchstens ein/zwei Motorumdrehungen. Die Ladekontrollleuchte leuchtet im Standgasbetrieb (gibt man gas, hört sie auf).

Hängt das zusammen? Riecht das nach einem Batterieproblem oder muss ich damit rechnen, dass der Anlasser zu wechseln ist?

Weiterhin leuchtet die Neutralanzeige (grünes Lämpchen) nicht und das Abblendlicht geht ebenfalls nicht. Hängen die an derselben Sicherung?

Am liebsten würde ich mal jemanden über das Mopped schauen lassen, der sich auskennt und Einstellarbeiten durchführen kann. Kennt jemand einen 2-Ventiler Spezialisten in Düsseldorf??

LG
Menton

tomtomtom01
23.07.2018, 11:49
)(-:Grüß Dich Menton,
das Problem mit dem Abblendlicht besteht bei mir, soll heißen meiner 60/6, auch, trotz Birnenwechsel.
Bitte berichte kurz, wenn Du das Problem wie gelöst hast.

Danke aus dem Poppenläurer Bahnhof vom Tom.

menton
23.07.2018, 11:58
Leuchtet bei Dir die Neutralanzeige (grünes Lämpchen) auch nicht? Wie ist es mit der Instrumentenbeleuchtung?

Hängt möglicherweise alles zusammen...

(Hoffentlich)

hg_filder
23.07.2018, 12:02
Vielen Dank für die Infos.

Mal schauen, ob ich damit klar komme...

Zwischenzeitlich habe ich aber noch ein Anlasser/Lima/Batterie Problem:

Der Anlasser dreht nur sehr mühsam und schafft höchstens ein/zwei Motorumdrehungen. Die Ladekontrollleuchte leuchtet im Standgasbetrieb (gibt man gas, hört sie auf).


Das ist bei der LiMa "normal". Mess mal, welche Spannung du am Akku bei ca. 3.500 1/min hast.

Messungen an der LiMa (https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?14137-Messungen-an-der-LiMa)





Hängt das zusammen? Riecht das nach einem Batterieproblem oder muss ich damit rechnen, dass der Anlasser zu wechseln ist?


Weder noch oder so. Wenn du die obige Messung gemacht hat, weist du erstmal, ob die LiMa funktioniert. Wenn ja, dann sollte der Anlasser mal eine Wartung erhalten. Auch das Anlasserrelais mal in Augenschein nehmen.

Überholung Bosch-Anlasser (https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?27782-Überholung-Bosch-Anlasser)






Weiterhin leuchtet die Neutralanzeige (grünes Lämpchen) nicht und das Abblendlicht geht ebenfalls nicht. Hängen die an derselben Sicherung?

Teilekunde Kabelbaum (https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?82763-Teilekunde-Kabelbaum)

Wenn deine noch die Knubbelschalter am Lenker hat, dann gehen die Kontrolleuchten über die Sicherung. Wenn schon die neueren Schalter, dann ungesichert, aber über den Killschalter. Auch die Instrumentenbeleuchtung geht über den Killschalter.
Licht hat keine Sicherung, Standlich vorne/hinten über eine separate Sicherung.




Am liebsten würde ich mal jemanden über das Mopped schauen lassen, der sich auskennt und Einstellarbeiten durchführen kann. Kennt jemand einen 2-Ventiler Spezialisten in Düsseldorf??

LG
Menton

Hans

fumus
23.07.2018, 12:06
Hallo,

der Bosch Anlasser ist normalerweise sehr robust, es kann aber sein dass er eine Reinigung braucht und neu geschmiert werden muss. Details siehe Datenbank. Nachteil des Anlassers ist dass er relativ viel Strom braucht und eine schlechte Batterie damit überfordert sein kann. Schließ einfach mal per Starthilfekabel eine Autobatterie an und schau ob sich was ändert.

Dass die Ladekontrollleuchte im Leerlauf leuchtet ist normal und unkritisch.

Servus

Thomas

menton
23.07.2018, 12:16
Das mit dem Starthilfekabel ist ne gute Idee (hätte man auch mal selbst drauf kommen können... )(-:). Werde ich auf jeden Fall probieren.

Gleichwohl: Kennt jemand einen Schrauber in Düsseldorf mit vertieften Kenntnissen?

tomtomtom01
23.07.2018, 12:19
Leuchtet bei Dir die Neutralanzeige (grünes Lämpchen) auch nicht? Wie ist es mit der Instrumentenbeleuchtung?

Hängt möglicherweise alles zusammen...

(Hoffentlich)

)(-:

Servus,

meine habe ich vor ein paar Wochen aus der Bucht geholt und nach einem großen Service bin ich mehrmals auf meinem großen Grundstück gefahren.
Das Abblendlicht ging von Anfang an nicht, ebenso die Hupe.
Die Kotrolllampen waren alle in Funktion, bie ich die Tachobeleuchtung erneuert habe.:schock:
Im Scheinwerfer baumelt ein grün/schwarzes Kabel rum, das ich der Hupe zuordne, jedoch keine Belegung finde.

Da muß ich mal in Ruhe ran, und dann ist Abnahme.

Gruß vom Tom aus dem Poppenläurer Bahnhof.

hg_filder
23.07.2018, 12:38
)(-:

Servus,

meine habe ich vor ein paar Wochen aus der Bucht geholt und nach einem großen Service bin ich mehrmals auf meinem großen Grundstück gefahren.
Das Abblendlicht ging von Anfang an nicht, ebenso die Hupe.
Die Kotrolllampen waren alle in Funktion, bie ich die Tachobeleuchtung erneuert habe.:schock:
Im Scheinwerfer baumelt ein grün/schwarzes Kabel rum, das ich der Hupe zuordne, jedoch keine Belegung finde.

Da muß ich mal in Ruhe ran, und dann ist Abnahme.

Gruß vom Tom aus dem Poppenläurer Bahnhof.

Grün-schwarz ist geschaltet Plus Klemme 15, d.h. nix Hupe, sondern Platine. Steck das wieder drauf.

Hans

tomtomtom01
23.07.2018, 15:45
:evil:

Aaarrrrrrrrrrrg, beim Tachomontieren den Killschalter umgelegt.

Wolte am Wochenende schon den Tacho wieder runterreißen um zu kucken.

Problem Kontrollleuchten hiermit gelöst, Danke hg_filder!!!:applaus:

Ich stand da wie am Bahnhof... Grüße Tom.

hg_filder
23.07.2018, 15:50
:evil:

Aaarrrrrrrrrrrg, beim Tachomontieren den Killschalter umgelegt.

Wolte am Wochenende schon den Tacho wieder runterreißen um zu kucken.

Problem Kontrollleuchten hiermit gelöst, Danke hg_filder!!!:applaus:

Ich stand da wie am Bahnhof... Grüße Tom.

Glaub mir, was ich geflucht habe, bis ich herausbekommen habe, dass an der GS ab '91 das Bremslicht am Killschalter hängt ...

Hans

menton
24.07.2018, 09:41
"Armaturenbeleuchtung hängt am Killschalter" verstehe ich nicht einmal...

Der Killschalter dient doch dazu, das Mopped im Notfall damit auszuschalten...

Hat der noch eine weitere Funktion bei BMW??(

hg_filder
24.07.2018, 09:51
"Armaturenbeleuchtung hängt am Killschalter" verstehe ich nicht einmal...

Der Killschalter dient doch dazu, das Mopped im Notfall damit auszuschalten...

Hat der noch eine weitere Funktion bei BMW??(

Schau dir den Schaltplan an: Die Kontrollleuchten hängen am Killschalter.

Hans

Sauerlandkuh
24.07.2018, 10:53
Das heißt soviel wie, die befinden sich im selben Stromkreis. Wenn der Killschalter auf AUS steht, haben die Armaturbeleuchtungen auch keinen Strom, leuchten dann also auch nicht.

menton
24.07.2018, 11:30
Ah, ok Danke!

ist aber nicht die Lösung. Auch während der Fahrt leuchtet die Armaturenbeleuchtung nicht und das Neutrallämpchen funzt auch bei laufendem Motor nicht...

hg_filder
24.07.2018, 11:32
Ah, ok Danke!

ist aber nicht die Lösung. Auch während der Fahrt leuchtet die Armaturenbeleuchtung nicht und das Neutrallämpchen funzt auch bei laufendem Motor nicht...

Dann ein Messgerät nehmen und mit dem Schaltplan mal den Weg vom Zündschloss bis zur Kontrollleuchteneinheit auf Spannung überprüfen.

Hans

tomtomtom01
24.07.2018, 21:33
)(-:

n` Abend Menton,
wie läufts bei Dir?

Meine jetzt, nach dem Dilemma mit dem Killschalter.

Probefahrt ein Kilometer auf unserem Grundstück ergab:
Temperaturunterschied Krümmer links/rechts 37° zu 104°
Ventildeckel 38° 96°

Gasschieber und Leerlaufgemischschraube gleich eingestellt.

Wenn Dein zukünftiger Kontakt dazu was weiß, lasse es mich bitte wissen.

Dir viel Erfolg wünschend,
der Tom aus dem Poppenläurer Bahnhof.:(

fumus
25.07.2018, 11:30
Ich unterstelle jetzt mal dass du merken würdest wenn ein Zylinder komplett aussetzt.

Kann es sein dass die Vergasermembrane des linken Zylinders ein Loch hat?

Servus

Thomas

desertracer
25.07.2018, 11:36
Ich unterstelle jetzt mal dass du merken würdest wenn ein Zylinder komplett aussetzt.

Kann es sein dass die Vergasermembrane des linken Zylinders ein Loch hat?

Servus

Thomas

Die 60/6 in Originalzustand haben einen Schiebervergaser. Da gibt es keine Membrane ...

Herman (aus E)
25.07.2018, 12:04
Kennt jemand einen Schrauber in Düsseldorf mit vertieften Kenntnissen?
Ich glaube der heißt BCD und sitzt in Krefeld...

tomtomtom01
25.07.2018, 21:31
)(-:

Hallo Andreas und Thomas,

sie hat Schiebervergaser, die US gereinigt und mit - allen - Dichtungen neu versehen wurden. Wenn ein Zylinder nicht mitarbeitet würde ich das sicherlich bemerken.

Eine Sache für eine Wiederinbetriebnahme nach dreizehn Jahren habe ich noch nicht gemacht:
V Deckel abschrauben und den Motor laufenlassen um die Ölversorgung zu kontrollieren.
( gelernt hier bei euch im Forum !!!!! )

Danke fürs` Mitdenken,

Vorerst einmal Grüße aus dem Poppenläurer Bahnhof vom Tom. :wink1:

MM
25.07.2018, 23:02
Ah, ok Danke!

ist aber nicht die Lösung. Auch während der Fahrt leuchtet die Armaturenbeleuchtung nicht und das Neutrallämpchen funzt auch bei laufendem Motor nicht...

Bau mal die Instrumentenkombi ab und schau nach den Glühlampen.
Entweder sind sie durchgebrannt oder haben korrosionsbedingt keinen Kontakt mehr. Letzteres ist für die alten Teile durchaus typisch.

menton
26.07.2018, 10:54
Danke MM,

werde ich heute abend mal versuchen und anschließend berichten.

menton
26.07.2018, 10:58
Ach ja, nochwas:

Das Frontlicht ist etwas merkwürdig: Wenn ich den Schalter auf Fernlicht stelle, leuchtet das Abblendlicht und die Fernlichtanzeige. Wenn ich auf Abblendlicht schalte, das Fernlicht (ohne Anzeige). Mein erster Reflex war, dass die Birne einfach falsch herum montiert/gestöpselt ist (geht aber garnicht). Habt Ihr einen Verdacht, wo das mal falsch angeschlossen wurde?

Detlev
26.07.2018, 12:36
Da wird wohl auf dem Weg vom Aufblendschalter links zur Scheinwerferlampe ein Kabel vertauscht sein. Es handelt sich um gelb für Abblendlicht und weiß fürs Fernlicht. Schau Dir das in der Lampe mal an...

Sauerlandkuh
26.07.2018, 20:43
Zitat:
„Probefahrt ein Kilometer auf unserem Grundstück ergab:
Temperaturunterschied Krümmer links/rechts 37° zu 104°
Ventildeckel 38° 96°“

Also wenn der linke Krümmer nach ca. einem Kilometer 37 Grad und der rechte 104 Grad hat, würde ich erst einmal vermuten, links zündet es nicht. Überprüfe doch mal den Zündfunken. Ich würde sagen, links zündet nicht.
Zur Not mal das Zündgeraffel und anschließend die Vergaser von links nach rechts tauschen.

BTW, Du bist nicht zufällig der Tom Diesel aus dem W124-Forum?

tomtomtom01
28.07.2018, 07:54
)(-:BTW?

Also ich bin nicht der Tom Diesel, hatte jedoch mal zwei /8D.
Bahnhöfliche Grüße, Tom. :---)

Türmer
28.07.2018, 09:29
Ich glaube der heißt BCD und sitzt in Krefeld...

Moin menton

BCD Motorradtechnik ist in der Hülser Strasse 6947906 Kempen

Oder

JP Moto
Campus Fichtenhain 66
47807 Krefeld


Da kann dir in jedem Fall geholfen werden.

vg, Ralf

Sauerlandkuh
28.07.2018, 15:29
)(-:BTW?

Also ich bin nicht der Tom Diesel, hatte jedoch mal zwei /8D.
Bahnhöfliche Grüße, Tom. :---)
BTW- Abkürzung für „by the way“, soll heißen: nebenbei. )(-:

MKM900
29.07.2018, 15:51
BTW- Abkürzung für „by the way“, soll heißen: nebenbei. )(-:


Dann hätte er doch "nebenbei" schreiben können :nixw:

tomtomtom01
05.08.2018, 20:40
)(-:

Hallo Hans, Thomas, Jörg.......................etc.
Vielen Dank für euer Kümmern.

Bisher kann ich krankheitsbedingt nicht über die Erfolge eurer Ratschläge antworten, da ich denen noch nicht nachkommen konnte.

Wenn ich soweit bin bekommt ihr selbstverständlich eine Rückmeldung von mir.

Nach meinen früheren Erfahrungen mit 900 und 1000 ccm wäre es für mich allerdings peinlich, auch nach zwanzigjähriger Pause, bei der 60/6 einen nicht mitarbeitenden Zylinder nicht bemerkt zu haben.

Bis demnächst aus dem Poppenläurer Bahnhof, der Tom. :wink1:

tomtomtom01
28.08.2018, 21:32
Zitat:
„Probefahrt ein Kilometer auf unserem Grundstück ergab:
Temperaturunterschied Krümmer links/rechts 37° zu 104°
Ventildeckel 38° 96°“

Also wenn der linke Krümmer nach ca. einem Kilometer 37 Grad und der rechte 104 Grad hat, würde ich erst einmal vermuten, links zündet es nicht. Überprüfe doch mal den Zündfunken. Ich würde sagen, links zündet nicht.
Zur Not mal das Zündgeraffel und anschließend die Vergaser von links nach rechts tauschen.

BTW, Du bist nicht zufällig der Tom Diesel aus dem W124-Forum?

Hallo Jörg,

die Ventileinstellung habe ich nochmals überprüft. Ohne Ventildeckel und Zünkerzen, diese jedoch auf Masse, die reichliche Ölversorgung der Kipphebelwellen beobachtet.
Die Zündfunken sind meiner Meinung nach jedoch schwach.
Im Leerlauf beim ziehen des rechten Kerzensteckers geht der Motor aus, beim ziehen des linken läuft er weiter.
Sollte ich die Zündkabel und die Zündspule bei dem Alter erneuern?

Grüße, Tom.

Kairei
29.08.2018, 07:25
Hallo,

die Zündkabel zu erneuern ist bei unbestimmtem Alter der Komponenten bestimmt ne gute Idee und schadet auf keinen Fall ! Die Dinger sterben langsam und führen zu diversen schleichend anfangenden Problemen.
Die NGK`s bekommst du auch für relativ kleines Geld und taugen was.
Auch wenn es das Geschirr nicht war, hast du auf jeden Fall dann noch ne Reserve für unterwegs.

Gruß
Kai

tomtomtom01
29.08.2018, 19:05
)(-:

Danke Ihrs,

mach ich so.
Wenns dann immer noch richtig funzt, hole ich mir bei einem freien Händler
noch die Spulen. ( siehe Alter des ganzen Geraffels ).

Miß - oder - Erfolgsmeldung folgt.

Poppenläurer Bahnhofsgrüße vom Tom.