Alfons
25.07.2018, 17:22
hallo Forum!
Da es zu heiß ist zum Fahren, wird die olle 1977er RS fit gemacht für die Fahrt zur IoM nächsten Monat. Die Motorentlüftung hatte unappetitlich viel Öl in den Ansaugtrakt befördert, also wurde mal nachgeschaut und festgestellt, dass das Pertinax-Plättchen ziemlich ausgefranst war. Also neues Motorentlüftungsventil eingebaut und bei der Aktion sollte auch gleich mal ausprobiert werden, ob eine externe Entlüftung eine segensreiche Maßnahme sein könnte: Entlüfterbox in die Batteriehalterung gestellt (King Kong sei’s gedankt!), ölresistenten Schlauch (d = 12mm) durch die Lufthutze auf der Anlasserhaube hinausgeführt und an die Box gesteckt.
Prompt waren die beiden voluminösen 6V-Zündspulen, auch liebevoll „Stielhandgranaten“ genannt, im Wege und wurden durch eine Tec MP10 ersetzt.
213328
Motor springt gut an und hat, wohl aufgrund der modernisierten und modifizierten Entlüftung, ein etwas anderes Laufgeräusch – aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.
Damit nun die Nippon-Spule nicht den Hitzetod stirbt, wenn die Zündung bei stehendem Motor und geschlossenem Unterbrecher versehentlich eingeschaltet bleibt, soll eine helotronik den Zündimpuls liefern.
Deren graues Kabel wird mit dem Unterbrecher verbunden, womit der Kondensator überflüssig wird. Um nun das Gefriemel der Kabeldurchführung oben am Kettenkastendeckel (bei meiner 1977er ist noch kein zweites Loch am Durchlassgummi vorgesehen) zu umgehen, könnte man doch das schwarze Kabel, welches vom Kondensator zur Zündspule führt, als Zuleitung zum grauen Helotronik-kabel nutzen, wodurch der Kondensator verbliebe und nur überbrückt würde, um im Falle eines Falles durch einfaches Umstecken wieder den Originalzustand herzustellen.
Ist diese Überlegung eine überhitzungsbedingte cerebrale Fehlfunktion?
Gibt es das Erfahrungen/Meinungen/Warnungen?
Viele Grüße
Alfons
Da es zu heiß ist zum Fahren, wird die olle 1977er RS fit gemacht für die Fahrt zur IoM nächsten Monat. Die Motorentlüftung hatte unappetitlich viel Öl in den Ansaugtrakt befördert, also wurde mal nachgeschaut und festgestellt, dass das Pertinax-Plättchen ziemlich ausgefranst war. Also neues Motorentlüftungsventil eingebaut und bei der Aktion sollte auch gleich mal ausprobiert werden, ob eine externe Entlüftung eine segensreiche Maßnahme sein könnte: Entlüfterbox in die Batteriehalterung gestellt (King Kong sei’s gedankt!), ölresistenten Schlauch (d = 12mm) durch die Lufthutze auf der Anlasserhaube hinausgeführt und an die Box gesteckt.
Prompt waren die beiden voluminösen 6V-Zündspulen, auch liebevoll „Stielhandgranaten“ genannt, im Wege und wurden durch eine Tec MP10 ersetzt.
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Motor springt gut an und hat, wohl aufgrund der modernisierten und modifizierten Entlüftung, ein etwas anderes Laufgeräusch – aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.
Damit nun die Nippon-Spule nicht den Hitzetod stirbt, wenn die Zündung bei stehendem Motor und geschlossenem Unterbrecher versehentlich eingeschaltet bleibt, soll eine helotronik den Zündimpuls liefern.
Deren graues Kabel wird mit dem Unterbrecher verbunden, womit der Kondensator überflüssig wird. Um nun das Gefriemel der Kabeldurchführung oben am Kettenkastendeckel (bei meiner 1977er ist noch kein zweites Loch am Durchlassgummi vorgesehen) zu umgehen, könnte man doch das schwarze Kabel, welches vom Kondensator zur Zündspule führt, als Zuleitung zum grauen Helotronik-kabel nutzen, wodurch der Kondensator verbliebe und nur überbrückt würde, um im Falle eines Falles durch einfaches Umstecken wieder den Originalzustand herzustellen.
Ist diese Überlegung eine überhitzungsbedingte cerebrale Fehlfunktion?
Gibt es das Erfahrungen/Meinungen/Warnungen?
Viele Grüße
Alfons