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Hallo liebes Forum,
welche Dinge sollte ich vor einer Stilllegung für 5-6 Monate über Winter duchführen?

1. Tankzusatz und volltanken
2. Vergaser leerlaufen lassen
2. Räder entlasten
3. Plane trotz Garage drüber
4. Batterie ausbauen
5. etc.

wäre das so richtig, oder könnte ich noch mehr machen...?
wecher Tankzusatz kommt in Frage... ?

Gruß Ingo
 
Moin, nach den Öl + Benzinzusatzfreds nun ein Überwinderungsfred.
Was ist los, noch kann man doch prima fahren ...

zu deinen Fragen:

1. Tankzusatz und volltanken Volltanken und Baktofin (-> Suchfunktion)
2. Vergaser leerlaufen lassen
2. Räder entlasten Nö, nur bei Autos, Moped auf Hauptständer
3. Plane trotz Garage drüber altes Bettlaken gegen Staub
4. Batterie ausbauen Nö, wenn mit Zeituhr Batterie abklemmen oder gelegentlich laden
5. etc. Herbstdreck entfernen, vulgo "putzen"
+ Ölwechsel besser vor dem Überwintern

Andere machen anders, ich machs seit 40Jahren so.
 
Maschine mit dem Tankzusatz vor Überwinterung fahren,
wäre meine Option !
In der Garage ne atmungsaktive Plane und
alles war die letzten Jahre perfekt!
Grüße Lutz
aber der Winter lässt sich ja noch Zeit:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemals eine Plane .. immer was atmungsaktives .. ich habe über beiden Maschinen in jeder Phase der Nichtnutzung ein Spannbettlaken gegen den Staub.

Keine der Maschinen habe ich an der Erhaltung .. an beiden jedoch eine Uhr etc, daher alle 4 Wochen mal ein paar Stündchen laden, bzw abklemmen..

Die Maschinen sind immer gewaschen, darum entfällt der Punkt bei mir ..

Entlasten musst Du bei Maschinen mit Hauptständer zwar nix, schadet aber auch nichts, wenn Du alle Maschinen kurz mit dem Heber Hebst und ein entsprechendes Holz unter die Ölwanne stellst, sodass beide Räder schweben ..

Ich fahre zwecks Tankzusatz jeweils einzeln mit den Bikes zu Louis, kaufe den Zusatz, fahre zur Tanke, tanke voll und schütte ihn rein und fahre eine kleine Runde um den Block, damit alles im System verteilt ist ..

Es werden aber noch etliche schöne Tage folgen , wintere noch nix ein !


Beste Grüße

Marvin :applaus:
 
Hi,

ich schütte immer etwas Zweitaktöl, durch die Benzinschläuche, in die leer gelaufenen Schimmerkammern.
Akkus in den Keller und dort ab und an mal in ein ordentliches Ladegerät.
Die Räder muss man bei einer BMW nicht entlasten, das Rad auf dem sie ruht ist nur gering belastet, ich lege immer eine Gummiplatte unter.
Willy
 
Hallo,
jeder nach seinem Empfinden.......... :gfreu:

Ich putze meine Motorräder, tanke voll und stelle sie in die Garage. Spannbetttuch drüber und im Frühjahr den Reifendruck auffüllen und losfahren.
Baue auch seit einigen Jahren die Batterie nicht mehr aus. Ladegerät anschließen. Fertig

Vg Werner
 
So mache ich es:

1. Putzen, Tankzusatz und volltanken
2. Motorrad gut warm fahren
3. Vergaser leerlaufen lassen und Schwimmerkammer leeren
4. Öl- und Ölfilter wechseln (Motorrad nicht mehr anlassen)
5. Motorrad auf den Hauptständer
6. Masse-Pol abschrauben und alle paar Wochen mal laden.
7. rostanfällige Schrauben einölen mit WD40 o.Ä.
8. Baumwolllaken in der Garage drüber
 
Zuletzt bearbeitet:
)(-:
Grüß Dich Ingo,

unterstellt, daß das nicht Deine erste Überwinterung ist, was ging bisher schief ?

Eigentlich hast Du bisher alles richtig gemacht.

Die Reifen können über die Zeit überhöhten Luftdruck vertragen.....................
alles schmieren und Öle wechseln, putzen und gut und Baktofin in den vollen Tank.

Luftfilter und Auspuffausgang mit öligem Lappen noch abdichten zwengs Luftfeuchtigkeit.

Und immer ins Nachtgebet mit einschließen ))):

Bahnhöfliche Grüße aus dem Poppenläurer Bahnhof vom Tom.
 
Zuletzt bearbeitet:
nuja,

ich stell die Emma in die Garage, wie immer, und mach das Tor zu.
Im Winter geh ich abundzu zu ihr, und schraub mal hier oder mal dort,
machmal guck ich auch nur.

Und wenns nicht zu salzig ist, dann darf se auch mal raus.

Und im Frühjahr ? Da drück ich aufs Knöppsche und fahr.

Einfach so.

Gruß Holger

P.S. aber das sieht man der Emma auch an, gell :aetsch:
 
Wenn Du den Vergaser leerlaufen läßt, kommt nach dem Winter direkt eine Ladung frischer Sprit (=mit mehr leichtflüchtigen Inhaltsstoffen) und das Motorrad wird gut anspringen.
Läßt Du die Vergaser nicht leerlaufen, dann musst Du halt länger orgeln. Bei ungünstigen Umständen (hohe Tagesamplituden durch wenig Isolierung der Behausung gegenüber draußen) riskierst Du ebenso verkleben des Restsprits.

Spannbettuch als Abdeckung ist in der Garage ideal. Kein Dreck und gute Belüftung.

Ein Erhaltungslader über den Winter ist Mist - der macht mehr kaputt als dass das hilft. Wenn Du Dauerverbraucher (Uhr, etc.) hast, dann Batterie abklemmen, und nach dem Winter wieder laden. Ansonsten braucht man nicht abklemmen.
 
Hi,
...wie oben beschrieben, allerdings ohne Bactofin.
Ich geh dann noch mit ner Flitspritze rund ums Mopped......
bevor ich ein Bettlaken drüberleg.
Aber bis dahin ist ja hoffentlich noch lange hin :D
Grüße
Karl
 
Volltanken, abstellen und Batterietrennschalter trennen.

Dann noch eine Portion Radglanz für die Optik. Sieht einfach besser aus wenn man im Winter in die Garage kommt.;;-)

Mehr nicht und das hat sich seit einigen Jahren bestens bewährt.
 
Je nach Winterlager eventuell auch mit Weissöl/Waffenöl leicht einnebeln gegen Flugrost.
Öligen Lappen in die Auspüffe und die Ansaugstutzen vor den Vergasern, ohne Luftfilter.
(Meine Haselmäuse suchen immer ein Winterlager in der Scheune)
Ölwechsel im Motor vorher, kurz laufen lassen, damit sich frisches Öl verteilt und nicht das säurehaltige in den Lagern sitzen bleibt.
Wenn schon älter auch die Getriebeöle wechseln, eventuell eingedrungenes Wasser setzt sich immer unten ab.
Bremsflüssigkeit dito, ist bei alten Dingern DOT3, was eh jährlich gewechselt gehört, dort richtet Wasser richtig Schäden an.

Oder einfach zwischendurch mal fahren, ist im Winter mit warmen Sachen richtig schön.
 
Wichtig , im Winter kein nasses oder mit Schneematsch versautes Auto zum Motorrad in die Garage stellen. :D
Das bleibt draußen bis es trocken ist. ;)
 
Stimmt Holger :D

Ich mach da aber auch nicht viel Gschiss bei meinen BMW`s.
Hin und wieder mal mit dem Putztuch drüber und fertig.

Alles andere sind nur hier kursierende Gerüchte. :pfeif:

Fritz,
erschüttere nicht mein Bild von Dir. :entsetzten:
Wenn schon jemand 4 Wochen für die Vorarbeiten zum Einwintern braucht, dann hätte ich erstmal an Dich gedacht!:pfeif:
:D:D:D

Gruß

Kai
 
Wenn Du den Vergaser leerlaufen läßt, kommt nach dem Winter direkt eine Ladung frischer Sprit (=mit mehr leichtflüchtigen Inhaltsstoffen) und das Motorrad wird gut anspringen.
Läßt Du die Vergaser nicht leerlaufen, dann musst Du halt länger orgeln. Bei ungünstigen Umständen (hohe Tagesamplituden durch wenig Isolierung der Behausung gegenüber draußen) riskierst Du ebenso verkleben des Restsprits.

Spannbettuch als Abdeckung ist in der Garage ideal. Kein Dreck und gute Belüftung.

Ein Erhaltungslader über den Winter ist Mist - der macht mehr kaputt als dass das hilft. Wenn Du Dauerverbraucher (Uhr, etc.) hast, dann Batterie abklemmen, und nach dem Winter wieder laden. Ansonsten braucht man nicht abklemmen.

Hallo Thomas,
kannst Du Gründe nennen weswegen eine Erhaltungsladung Mist ist ?
Soweit mir bekannt, hat ein vollst. geladener Akku (Starter-,AGM-und Gelakku) eine geringe chem. Aktivität und es bilden sich keine grösseren PbSO4 Kristalle (Sulfatierung). Moderne Ladegeräte(z.B. CTEK) regeln den jeweiligen Ladestrom im Dialog mit dem Akku. Ich lass mich gern belehren, wenn es die Lebensdauer meiner Akkus über 12 Jahre hinaus verlängert.;)
VG Heinz
 
Eins habt ihr alle vergessen:
Garage ist gut und schön, aber die muss ausreichend belüftet sein.
 
Glückwunsch zu 12 Jahren Akkulebensdauer.

Hier im Forum geht es übrigens nicht um Belehrungen, sondern um das Teilen von Erfahrungen, und die sind hier reichlich vorhanden und auch nachzulesen. ;)
 
nuja,

ich stell die Emma in die Garage, wie immer, und mach das Tor zu.
Im Winter geh ich abundzu zu ihr, und schraub mal hier oder mal dort,
machmal guck ich auch nur.

Und wenns nicht zu salzig ist, dann darf se auch mal raus.

Und im Frühjahr ? Da drück ich aufs Knöppsche und fahr.

Einfach so.

Gruß Holger

P.S. aber das sieht man der Emma auch an, gell :aetsch:

Holger, Du bist einfach ein "Hundling"
 
Hallo Thomas,
kannst Du Gründe nennen weswegen eine Erhaltungsladung Mist ist ?
Soweit mir bekannt, hat ein vollst. geladener Akku (Starter-,AGM-und Gelakku) eine geringe chem. Aktivität und es bilden sich keine grösseren PbSO4 Kristalle (Sulfatierung). Moderne Ladegeräte(z.B. CTEK) regeln den jeweiligen Ladestrom im Dialog mit dem Akku. Ich lass mich gern belehren, wenn es die Lebensdauer meiner Akkus über 12 Jahre hinaus verlängert.;)
VG Heinz

Ich teile die Einschätzung, dass ein geladener Akku deutlich länger lebt als ein tiefentladener Akku. Das sind aber nur die Extrempunkte und dementsprechend "schwarz und weiß".

Ein guter Akku hat eine Selbstentladung von 3% pro Monat (Shido, Hawker, selbst der Kung Long kommt locker über den Winter). Wenn man also eine Pause von 5 Monaten vorhat, hat der Akku auch ohne Ladung immer noch 85% der Ladung. Selbst bei doppelter Selbstentladung blieben immer noch 70% nach dem Winter - genug für den ersten Start, danach lädt die LiMa alles wieder auf.

Warum soll ich mich um etwas kümmern, wenn es ohne kümmern auch gut ist?

Ob ein dauerhafter Anschluss an ein Ladegerät den Akku nun 'kocht' oder nicht, hängt im Wesentlichen vom Ladegerät ab. Wenn das Ladegerät komplett abschaltet, gibt es keinen Unterschied zur Situation ohne Ladegerät. Wenn nicht, bringt es keinen Vorteil, sondern wenn der Strom nur groß genug ist, bringt es nur Nachteile.

Glückwunsch zum guten Ladegerät - ich kenne genügend Leute, die andere Erfahrungen gemacht haben.
 
So ich dran komme, mach ich die Vergaser leer. Klemm' das Erdungskabel am Getriebe ab. Und stütz die Mopetten so ab, das beide Räder schweben. Wenn ich mal in die Garage komme, dreh ich die Räder ein Stückchen.

Auch bewege ich schon mal den Lenker, bei den länger stehenden Patienten.

Ausserdem achte ich darauf, daß das Schüsselchen mit dem Entfeuchtersalz befüllt ist.


Stephan
 
Zitat:
"Ausserdem achte ich darauf, daß das Schüsselchen mit dem Entfeuchtersalz befüllt ist."
Hab ich oben vergessen :pfeif:
Man glaubt ja nicht, was man da rausschütten kann ;;-)
 
Nochmal Akku, der innere Widerstand, somit die Entladung ist vom System, vom Alter, von der Temp. abhängig, zudem nagen Verbraucher, sofern vorh. während der Ruhezeit an der Ladung.
Die Sulfatierung setzt ber. unterhalb der Vollladung ein, tendenziell zunehmend.
VG Heinz
 
Diese Salzentfeuchter sind Kinderkram.
Wo so ein Salzdings über Wochen 1L raus holt, schafft ein elektrischer Entfeuchter 2L in 24h.

Willy