Vinreeb

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Nabend miteinander:D
Da meine R100s definitiv nicht nur eine neuen Tank braucht und vieleicht der Eine oder Andere Lust hat mir auf meiner holprigen Piste zum fahrtüchtigen Motorrad zu folgen gibt es jetzt eben einen Restaurationsthread in dem ich den Werdegang der hübschen festhalten werde...

Einleitend hier mein Vorstellungssthread wo auch schon einiges erzählt wird:
https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?104055-Ein-Neuer-aus-Mittelfranken/page2
Und natürlich ein Bild vom Zustand nach Kauf:
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Heute habe ich mich dann mal bei der Fahrschule angemeldet, schließlich muss nicht nur das Motorrad fit werden, ich brauch auch noch das A im Scheinmmmm

In der Zwischenzeit ist der Lacksatz aus Ebay-Kleinanzeigen aufgeschlagen, das Rot des Lacksatzes ist heller als das ursprüngliche ( collor sheme553) aber deutlich kräftiger als das völlig ausgeblichene originale Lackkleid.

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Die Innenbeschichtung des neuen Tanks ist noch prima, somit ist an dem Problem schon
mal ein Haken dran.

Weitere Bauteile der Kraftstoffversorgung bedürfen auch einer Überholung, so habe ich die Vergaser schon einmal demontiert, auf einen Satz überholungswürdige Benzinhähne warte ich gerade noch.
Als nächster Schritt in dem Bereich steht die Überholung der 40er Bings in Eigenregie an, alles ganz in Ruhe.
Neue Benzinschläuche sind auch fällig, eh klar...

In den Letzten tagen habe ich noch ein paar Rechnungen vom Vorbesitzer bekommen. Demnach wurden bei 85tkm 2007 die Schalldämpfer, der hintere Reifen und Bremsklötze neu gemacht. auch einer der Benzinhähne die jetzt tot sind, steht auf der Rechnung... Das Motorrad hat laut Tacho 88tkm gelaufen und wurde Januar 2012 abgemeldet...
Die Schalldämpfer schauen echt mies aus btw... traurig dass das alles nur 3tkm gehalten hat. der vordere Reifen ist sogar von 2011 und hat noch die Grate von der Vulkanisierform drauf...
Interessant ist noch eine Rechnung von 2000 bei 69tkm. Demzufolge sind da die Kolbenringe getauscht und die Zylinder nachgehohnt worden.
Und dann gibt es noch eine Rechnung von 1998, leider ohne KM-stand, bei der die Zylinderköpfe überholt und auf Bleifrei umgestellt wurden. ich gehe davon aus das der Kilometerstand damals ca 55-60tkm gewesen sein muss

Die sehr wahrscheinlich tote Batterie hatte bei Ausbau noch 5,5V, mal sehen ob ich sie noch einmal gepeppelt bekomme, ich schreibe aber mal eine Kung-Long auf die Zu-beschaffen-Liste.
Mit ein paar Verlängerungskabeln und einer Autobatterie habe ich mal geguckt was die Elektrik so tut... erstaunlicher weise geht alles an lichtern/Hupe/Anlasser auf anhieb. Ich gehe davon aus dass nach unten drücken die Lichthupe ist, die geht leider nicht in Ausgangslage zurück, die Schalter sind auch von der Sonne schwer verbrannt...
Die Zündanlage habe ich bisher noch nicht getestet.

Der Lenkungsdämpfer hat wohl auch das Zeitliche gesegnet, da ist wohl Öl ausgetreten und am Motor runtergelaufen.
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Die Hinterradbremse schleift wohl an der Scheibe...
Und der Kickstarter steht blöd ab, hab schon gelesen dass das eine etwas aufwändigere reparatur nach sich ziehen könnte...
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Mein Plan ist jetzt erst mal die Vergaser reinigen und begutachten, dann alle Flüssigkeiten tauschen, eine frische Batterie rein setzen und gucken ob sie laufen mag.
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Da ich ja kompletter Motorrad Anfänger bin, gibt es Dinge die ich tun kann um sie für mich als Noob besser beherschbar zu machen? also Fahrwerksmäßig oder dergleichen?

Grüße,
Thibaut






 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja Thibaut,

ich würde bevor ich da auch nur 25 Meter fahren würde mal an die Bremsen denken: Komplette Revision Bremsschläuche, Flüssigkeit, Bremskolben, Bremszylinder.
Das macht so ein Motorrad nicht nur für einen Anfänger deutlich besser beherrschbar! :&&&:
:D:D:D
Viel Spaß beim bauen, seht doch eigentlich noch ganz gut aus!


Gruß

Kai
 
JAAAAA
Ich meinte ob der Motor läuft natürlich:D
Tatsächlich packen beide Bremsen gut zu, aber natürlich werden die bevor da auch nur 20meter unter Motorkraft gefahren werden alle Verschleißteile getauscht, alles gereinigt und gangbar gemacht.

Fahren darf ICH ja im Augenblick eh nicht, die Moped-saison beginnt in der Fahrschule leider erst ende Februar wieder:&&&:

Gruß,
Thibaut
 
Wechsel DRINGEND die Bremsleitungen, egal ob es gerade geht!!!!!!
Die setzen sich mit den Jahren zu, können verspröden etc.... da hängt dein Leben dran!
Das ist wichtiger wie die Optik oder der Lenkungsdämpfer!
Beim Motorstart bitte erst mal mit herausgedrehten Kerzen im Stecker den Anlasser drehen lassen bis Öldruck da ist! Lese Dich mal ein, hier gibt es einige Infos dazu!

Gruß

Kai
 
Japp mach ich! Bin was Motorrad angeht Neuling, aber an Autos und dort auch an Bremsen, schraube ich schon eine ganze Weile. Glaube mir, weder die Bremsleitungen noch die flüssigkeit werden da drin bleiben, Die kolben werden zumindest auf gängigkeit geprüft, wenn da was schwärgängig oder undicht ist wird komplett zerlegt und überholt. Ich möchte leben :D

Beim motor werde ich mir bevor ich da irgendwas versuche mal mit dem endoskop die laufflächen angucken, dann wie von dir beschrieben die mühle ohne kerzen mit frischem öl auf Öldruck orgeln und wenn der kommt wird es mit Kerzen nochmal probiert:bier:
 
...
Da ich ja kompletter Motorrad Anfänger bin, gibt es Dinge die ich tun kann um sie für mich als Noob besser beherschbar zu machen? also Fahrwerksmäßig oder dergleichen?
...

Das Motorrad wird dir als Fahranfänger tausendmal überlegen sein. Wenn du es beherrschen möchtest, musst du dich selbst beherrschen können. Mehr brauchts nicht.

Gruß Bernhard
 
Nabend:D

Heute hatte ich mal ein bischen Zeit und Ruhe, also habe ich die vergaser zerlegt.
Ja, der Tipp war richtig, sie habens nötig...
Also habe ich erst mal von Aussen den Siff entfernt, dabei die großen Öffnungen abgeklebt um ein Eintragen von Schmutz ins Innere zu vermeiden (etwas Wasser ist dennoch rein gekommen)

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Beim Zerlegen kam Gutes aber auch Schlechtes zum Vorschein:

+Ich konnte Alles auseinander nehmen ohne eine Schraube abzureißen
+Die Membranen sind beide noch topp (laut Rechnungen Ende der 90er mal neu gekommen)
+Die vergaser waren im Inneren nicht wirklich ölig verschmutzt, das habe ich auf Bildern schon deutlich schlimmer gesehen

- Wie die Schwimmerkammern vermuten ließen stand lange Zeit wasser in den Kammern, der Bereich im Zulauf des Startvergasers war übel oxidiert.
- Einer der Schieber hat leichte Schleifspuren an einer Seite.
- Eine Düsennadel ist an ihrer spitze übel angefressen, die muss ganz sicher neu.
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- Bei einer der Leerlaufschrauben hatte sich der O-ring komplett aufgelöst (allgemein sind die eigentlich alle fällig)

Eine Frage bleibt mir bisher ein Rätsel:
In der Anleitung zur Vergaserüberholung wird die Startdüse aus der Schwimmerkammer herausgeschraubt, meine Startdüsen haben jedoch keinen Schlitz und wirken deutlich kleiner als die in der Anleitung. Kann es sein dass es versionen der Schwimmerkammer mit eingepressten Startdüsen gab?
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Die Schwimmerkammern waren so oxidiert dass mir nichts Anderes übrig blieb als sie mit Glasperlen zu strahlen. die Startdüsen musste ich mit einem dünn geschliffenen Draht frei popeln, ich hoffe sie dabei nicht zu sehr geweitet zu haben...
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Jetzt hab ich hier diesen Teilehaufen auf der Werkbank liegen. Die kommenden Teile steht bewerten/reinigen/Ersatzteile bestellen an, Ich muss langsam echt eine Liste machen wass alles beschafft werden muss, sonst zahl ich wieder 5 mal Porto:rolleyes:



Grüße und Guten Rutsch!
Thibaut
 
Nabend,
Bin grad am zerlegen der Bremsanlage, die Schwenksättel sind schon abgebaut und zerlegt, leider hab ich Rost an den Kolben.
Krigt man die einzeln?
Kann ich mich trauen die Bremszangen ins Ultraschallbad zu packen? sollten das doch ähnlich gut wie die vergaser vertragen oder?

Grüße,
Thibaut
 
Hallo,
ich habe Bremssättel zerlegt und dann ab ins Ultraschallbad, anschlessend mit klarem Wasser neutralisieren und gut trocknen lassen ( 1 Tag Heizungskeller ) vor Zusammenbau.
Es bietet sich auch an , die Gehäuseteile im zerlegten Zustand neu zu lackieren.
Anmerkung : angerostete Kolben würde ich erneuern .

Dann noch viel Spass
 
So,
Heute wieder mal ein Basteltag...
Die Vergaser hatte ich vor ein paar Tagen schon gereinigt. Die Drosselklappenwellendichtung würde ich zwar auch gerne neu machen, jedoch denke ich, dass es besser ist erst mal zu sehen ob es ohne Demontage der gemeinen Schrauben der DRK schon ausreichend dicht ist.:&&&:

Was so ein Ultraschallbad doch für einen Unterschied machen kann...

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Neu kommt hier zunächst "nur" der obligatorische Dichtsatz und die Düsennadeln, der rest sieht nach Reinigung noch richtig gut aus, einzig den Schwimmerventilgummis trau ich nicht so recht, die sind aber schnell getauscht, sollten sie doch lecken.

Gestern hatte ich ja schon einen großen Teil der Bremsanlage demontiert.
Heute stand Demontage des "Rests" und Reinigung an.

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Die Bremskolben waren rundum ALLE fest. Richtig schlimm war die brembo des Hinterrads, die ließen sich erst nach einer Bearbeitung mit dem Messinghammer und Druckluft austreiben und sind völlig verrottet;(



Danke für die Tipps mit den Zulieferern, die ATE-Kolben für die schwenksattelbremse habe ich jetzt nur bei Bayer gefunden, leider garnicht mal so billig.
Siebenrock hat anscheinend für die 38er Brembo einen Reparatursatz mit Alu-Bremskolben im Angebot, das könnte zukünftigen festgammeln vorbeugen, allerdings steht dort nicht die r100s Hinterradbremse explizit erwähnt.
https://www.siebenrock.com/antrieb/bremsen/3695/reparatursatz-brembo-bremssattel?c=503
Ist der Reparatursatz grundsätzlich geeignet wenn 38mm durchmesser?

Die Handbremspumpe hat wohl auch schon bessere Tage gesehen, das Innere des Zylinders ist aber glücklicherweise wohl rettbar.
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In der Zwischenzeit sind die Bremsschläuche von Melvin angekommen, gleich mal mit den Alten verglichen: sie sollten wohl passen)(-:

Ich hab mich jetzt auch entschieden die einfach zu demontierenden Teile die Rostbefall haben mal Glasperl zu strahlen und zum verzinken zu geben. Ganz zur Totalzerlegung kann ich mich noch nicht durchringen, vorher möcht ich eigentlich mal eine Runde mit dem alten Eisen drehen können...


Grüße.
Thibaut
 
Gute Neuigkeiten!
Sie läuft!
[url]https://youtu.be/O9TQ41hQtuY

[/URL]https://youtu.be/GRXpx6zTmRQ
Gestern habe ich sie zum ersten mal angeworfen. Leider fehlen mir noch die vorderen Bremsbeläge um sie komplett fahrtauglich zu machen, es war aber eine große Erleichterung zu wissen dass die zündanlage und anscheinend auch der größte Teil der sonstigen Elektrik nicht quer schießen :)
Die Vergaser müssen jetzt noch syncronisiert werden und der Chokezug vom rechten Vergaser will nicht so recht zurück in die Ausgangsposition.

Wenn ich die Bremsen fertig und die Vergaser eingestellt habe, gibts auch mal ein paar schönere Bilder.

Trotzdem wird es noch einiges zu tun geben, so verölt wie die Ölwanne und Getriebeunterseite ist sollte man wohl mal nach den Simmerringen von der Kurbelwelle schauen...

Grüße,
Thibaut
 
Hallo Thibaut
schön das man das miterleben konnte in Deinen Videos. Da bekommt Lust
auch sowas zu machen.
Gottfried
 
Hallo, ja deine Maschine ist nach der lagen Standzeit)(-: wunderbar gestartet.
Bitte weiter solche schönen Videos.

Liebe Grüße aus dem Westerwald
Thomas
 
Gutes Projekt. Alte Kühe vor dem Schlachthof retten ist allerehrenwehrt:applaus:. Damit du den ungetrübten Spass am Gummikuhreiten hast, empfehle ich dir die Gabel auseinander zu bauen und zu revidieren. U.a. Die Anschläge dürften Matsche Pratsche sein.
wie die hier:
https://forum.2-ventiler.de/vbboard/attachment.php?attachmentid=165419&d=1479673351
Die Gabelrevision ist nicht allzu kostspielig, in der hiesigen Datenbank gut beschrieben und bestimmt sehr sinnig. Die hinteren Stoßdämpfer kannst du als Autoschrauber sicher gut beurteilen ohne die zerlegen zu müssen. Die Bogedämpfer die ich aus den Baujahren kenne, waren aber auch alle durch….
 
Ja, die Gabel habe ich auch noch auf dem Schirm, die würde ich aber gerne erst mal probe fahren können um zu sehen ob mir die Federn taugen und drin bleiben oder ob ich im Laufe der Revision auch gleich noch progressive einbau.
Gibt es Empfehlungen für den Ersatz der hinteren? Sie wirken relativ weich, aber im Stand jetzt nicht so als würden sie nicht dämpfen...
Grüße,
Thibaut
 
Hallo Thibaut,

tolle Fotos machst Du!

Mit welcher Ausrüstung machst Du solche detailreichen, scharfen Aufnahmen?

Noch ein Hinweis: bei diesen Schäden an der Düsennadel würde ich auch die Nadeldüsen erneuern. Oder habe ich da etwas überlesen?

Ansonsten weiterhin viel Erfolg bei der Restauration!

Gruß, Wolfram
 
Danke für die Blumen:gfreu: Tatsächlich habe ich die fotos einfach mit meinem handy (samsung galaxy S8) geknipst. Man muss schon ein bisschen rumprobieren um sauber im Fokus zu sein, meine normale Kamera hab ich schon ewig nicht mehr aus dem schrank geholt... (sollte ich mal wieder) .
Tatsächlich hatte ich wohl glück, die schäden sind reine korrosionsschäden, die Nadeldüse aus messing hatte glücklicherweise garnichts an erkennbaren Schäden.

Ein Freund hat mir gerade eine Garnitur Boehm Syncronuhren vorbeigebracht. DHL behauptet dass morgen meine vorderen Bremsbeläge hier aufschlagen... mit etwas Glück hab ich das Ding morgen syncronisiert und bremsbereit... :hurra:
 
die Nadeldüse aus messing hatte glücklicherweise garnichts an erkennbaren Schäden.

Ein Freund hat mir gerade eine Garnitur Boehm Syncronuhren vorbeigebracht.

Hallo Thibaut,

die Nadeldüsen habe ich angesprochen, weil ich die gerade an meinem Motorrad gewechselt habe.

Mir war dabei aufgefallen, dass die alten Nadeln in den gebrauchten Nadeldüsen ein größeres Kippspiel hatten als die neuen Nadeln in den neuen Nadeldüsen.
Und das, obwohl die Nadeln neu wie alt im zylindrischen Teil exakt den gleichen Durchmesser hatten (2,46 mm).
Daraus habe ich auf einen zumindest geringfügigen Verschleiß der Nadeldüsen geschlossen. Messen konnte ich den Durchmesser der Nadeldüsen nicht.

Wobei ein Vergleich über das Kippspiel ja nicht völlig verkehrt ist. Bei den Ventilführung geht man ja ähnlich vor.

Ob sich jetzt aus dem Tausch der Teile eine Verbrauchsminderung ergibt, kann ich noch nicht sagen (wetterbedingt).
Da ich die Teile schon über 20 Jahre hier liegen hatte, hat sich ein Austausch angeboten.

Zur Synchronisation noch ein Tipp: wenn ich das besonders gut machen will, fahre ich mit dem Motorrad mit konstanter Geschwindigkeit unter Teillast eine Steigung hinauf, nach Möglichkeit in einem Lastbereich, in dem man sich sonst auch häufig bewegt. Die Uhren auf dem Unterteil des Tankrucksacks fixiert.
Muss nicht unbedingt sein, bringt allerdings nach meiner Erfahrung noch einmal Nuancen in Bezug auf Vibrationsfreiheit und Gasannahme.

Vielleicht bilde ich mir das ja aber auch nur ein. Man will den Aufwand ja auch nicht ohne Erfolg getrieben haben. ;)

Gruß, Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein kleines Update :gfreu:
P1080435.jpg
Die Syncronuhren waren eher Asynchronuhren... glücklicher weise gab es bei den 4 Uhren wenigstens 2 die halbwegs gleich gingen... grob eingestellt ist die Maschine jetzt und ich nutze sie auf einem eingezäunten Grundstück um ein wenig den Umgang zu üben.
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Fährt sich schon sehr viel anders als die F900R von der Fahrschule... man merkt die 40 Jahre Unterschied. aber ich bin mir sicher man könnte sie noch besser einstellen und beherschbarer machen.
43327244px.jpg


Hat vieleicht Jemand aus der Umgebung mal Zeit sie mal Probe zu fahren und mir zu sagen was man noch verbessern kann? Im Augenblick steht sie in Siegelsdorf bei Veitsbronn und kann dort auch gefahren werden...
 
Mal wieder ein paar Updates:gfreu:

Den Motorrad-Führerschein habe ich inzwischen:hurra:, jetzt braucht die Kuh TÜV...

Beim Herumreiten auf dem Privatgelände hat die Gabel angedeutet dass sie doch gerne mal neue Simmeringe hätte.
Die entsprechende Anleitung in der DB habe ich schon gefunden, frägt sich wo ich mir die Verschleißteile dafür hole? Bisher war ich nicht in der Lage anhand der Teilenummern einen shop zu finden der den kompletten benötigten Satz anbietet. Irgendwie würde ich ungern jedes Teil bei wehm anders einzeln bestellen... Hat Jemand einen Tipp?

Zweites Thema: Lenker/Vorderradbremse

Gegenüber dem Fahrschulmoped ist der Lenker der R100S deutlich schmaler und die Vorderradbremse sehr teigig...

Ich überlege deswegen auf einen Superbike-Lenker umzubauen, das würde auch für Platz hinter der S-Verkleidung sorgen. In den Analen des Forums habe ich irgendwo gelesen das der TRW Lucas MCL 128 dafür geeignet sein könnte.
Dazu dann eine Griffarmatur mit Bremszylinder am Lenker. Was genau nimmt man da? Und hat jemand sowas evtl in seinem Teilefundus liegen?

Grüße,
Thibaut
 
Ich würde Dir den „Ernst Fehling“ Typ LN (02) Lenker empfehlen. Der passt sehr gut zum S-Cockpit. Siehe Bild.
 

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Ich würde Dir den „Ernst Fehling“ Typ LN (02) Lenker empfehlen. Der passt sehr gut zum S-Cockpit. Siehe Bild.

...könnte es mittlerweile dieser sein?:nixw:
7087 LN 2 (22 x 3)

[TD="colspan: 2"]Streetbike und Gespannlenker, Rohr 22 x 3[/TD]
[TD="align: center"]750[/TD]
[TD="align: center"]60[/TD]
[TD="align: center"]85[/TD]
[TD="align: center"]55[/TD]
[TD="align: center"]200[/TD]

[TD="bgcolor: #d1e6f3"]Stück[/TD]
[TD="align: right"]49,45[/TD]
[TD="bgcolor: #d1e6f3, align: right"]58,85[/TD]
 
Mal wieder ein paar Updates:gfreu:

Den Motorrad-Führerschein habe ich inzwischen:hurra:, jetzt braucht die Kuh TÜV...

Beim Herumreiten auf dem Privatgelände hat die Gabel angedeutet dass sie doch gerne mal neue Simmeringe hätte.
Die entsprechende Anleitung in der DB habe ich schon gefunden, frägt sich wo ich mir die Verschleißteile dafür hole? Bisher war ich nicht in der Lage anhand der Teilenummern einen shop zu finden der den kompletten benötigten Satz anbietet. Irgendwie würde ich ungern jedes Teil bei wehm anders einzeln bestellen... Hat Jemand einen Tipp?

Zweites Thema: Lenker/Vorderradbremse

Gegenüber dem Fahrschulmoped ist der Lenker der R100S deutlich schmaler und die Vorderradbremse sehr teigig...

Ich überlege deswegen auf einen Superbike-Lenker umzubauen, das würde auch für Platz hinter der S-Verkleidung sorgen. In den Analen des Forums habe ich irgendwo gelesen das der TRW Lucas MCL 128 dafür geeignet sein könnte.
Dazu dann eine Griffarmatur mit Bremszylinder am Lenker. Was genau nimmt man da? Und hat jemand sowas evtl in seinem Teilefundus liegen?

Grüße,
Thibaut


Wenn Du nen breiteren Lenker verbaust, musst Du unter umständen auch die Züge und elektrischen Leitungen verlängern... WEnn Du auf HBZ am Lenker umbaust, ebenfalls die Bremsleitung.

Frohes Schaffen,
Alex
 
Ein kleine Update!

Heute ging es zum TÜV.

Also Q auf Anhänger gezurrt, hin kutschiert und dort abgeladen.
Zur Vorbereitung für die Probefahrt kurz warm laufen lassen, und dan ging es los... nicht.

Der Prüfer war keine Minute unterwegs, da wollte die Kuh kein Gas mehr annehmen.:schock: Ging ständig aus, lief wie ein Sack Nüsse...

Zum Glück war der Prüfer gut drauf, hat einen Kollegen herbei gerufen und wir haben ihn zu zweit über den Hof geschoben, damit er die Vorderradbremse noch testen konnte.:D

Das Ende vom Lied war ein: "Die Karre jetzt für ne Nachuntersuchung nochmal auf den Hänger zu schieben ist doch auch elend, da hat keiner Bock drauf, das was für die Sicherheit notwendig ist geht wie es soll, ich mach dir die Unterlagen zum anmelden fertig"

Die Kuh hat also Tüv, morgen meld ich sie an.

Habt ihr vorschläge woran es liegen könnte? sie läuft bis ca 2000 touren hoch, wenn man weiter aufmacht geht sie aus.... Zündung oder Vergaser ist die Frage...

Grüße,
Thibaut
 
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