GSGS

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Hallo in die Runde!

Wer möchte, kann gerne weitermachen.

Anfang der 80er Jahre ist mir die Feder der Hinterradbremse gebrochen. Es war irgendwo oberhalb Bozen.an meiner ziemlich neuen G/S. Das Hinterrad hat blockiert, da sich das abgebrochene Endstück der Feder zwischen Radnabe und Antrieb verkeilt hatte. Zum Glück geschah das auf einer Sandstraße. Hab dann die Bremsbacken ausgebaut und bin weitergefahren.

BMW meinet dann sinngemäß: So etwas hatten wir noch nie. War damals der Standardspruch auch bei Tacho- und Sitzbankdefekten.

Es wurden auch der Tacho (Wassereinbruch) und die am Tank durchgescheuerte Sitzbank auf "Kulanz" von BMW ausgetauscht.
Später ist mir bei der Rückfahrt vom Brenner noch bei Innsbruck die Schaltfeder gebrochen. Bin dann im 2. oder 3. Gang (weiß es nicht mehr) nach Hause gefahren.

Gruß aus PAF
Gerd
 
Hallo Gerd,

meine erste G/S kaufte ich im Oktober 1980 ( also gleich nach Erscheinen ).

Probleme bereiteten nur, wie du bereits ausgeführt hast, der beschlagene

Tacho und die schon nach relativ kurzer Fahrzeit durchgesessene Sitzbank.

Den Tacho habe ich einmal auf Garantie ersetzen lassen. Da auch der Neue

wieder beschlug, habe ich dies als gegeben hingenommen.

Die Sitzbank habe ich in Eigenregie aufgepolstert.

Bei Km Stand 48000 hatte die G/S einen Ventilabriss am linken Zylinder

( war aber eindeutig meine eigene Schuld, da ich aufgrund des hohen

Verbrauchs bei flotter Fahrweise nach dem Kundendienst bei 7500 Km die

Vergasernadeln einfach zwei Stufen tiefer gehängt habe und weiterhin auf

der Autobahn oft im Vollgasmodus unterwegs war. Im Nachhinein muss man

sich wundern, das die Ventile diese Tortur so lange mitgemacht haben ).

Ansonsten lief diese G/S absolut zuverlässig.

Habe dann noch zwei neue G/S PD gefahren, die ebenfalls ( bis auf die

berüchtigte graue Zündspule, die bei einer Risse aufwies und bei Regen

Aussetzer produzierte ) problemlos ihre Kilometer abspulten.

Auch die Tachos waren mittlerweile nicht mehr beschlaganfällig, da zur

Belüftung eine Goretex Membran verbaut war.

Meine aktuelle G/S habe ich 2011 gebraucht gekauft und die läuft ebenfalls

ohne Probleme.

Gruß aus Bayern

Max
 
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Zitat von Qtreiber66
Wem in unserer doch recht großen 2V-Gemeinde ist die Feder schon einmal gebrochen?
Würde mich tatsächlich interessieren. ;)
Eventuell sollte aber nicht der G/S-Restaurierungs-Thread von Chris dafür herhalten.

Nebenbei: Verwende das Gummi in der GS, aber in der G/S nicht.

VG
Guido




hier.
War aber nicht meine. 1984 war ich mit Kumpels im Chaosurlaub,ich mit XS650, Kumpel mit ner xy750 und ein Mädel mit ner GT250 Zweitakterle.Und einer mit einer Nagelneuen R80ST,den kannte ich vorher aber nicht.Damals hatte ich keinen Schimmer von diesen Altherreneisenteilen gehabt.Auf jedenfall ist dem die Feder gebrochen und wurde glaub ich bei BMW in Nizza erneuert.
 
Das mit dem Abwickeln auf Kulanz macht BMW immer noch gerne.
Bei mir waren es Kipphebel die ab Werk ein falsches Übersetzungsverhältnis aufwiesen (1,27 statt 1,39).
Wurden dann "ohne Anerkennung eines Rechtsanspruchs" auf Kulanz zurückgenommen - bloß nix zugeben :---)
 
Hallo Gerd,

ich verstehe deine Frage nicht ganz.Was ist G/S typisch?
Die G/S ist ein Sammelsurium aus vorhandenen Bauteilen.
Typisch ist nur die Brotdose, die Instrumente, das 21 Zoll Rad mit Bremse, der Stossdämpfer der Auspuff und der Endantrieb inkl. Bremse. Dazu noch Schutzbleche, Tank und Sitzbank. Die ganze Antriebseinheit inkl. Getriebe sowie (mit Modifikationen) die Einarmschwinge und die Gabel, der Rahmen findest du in den anderen Baureihen genauso.
Nach meinem Wissen wurden auf Kulanz häufig Tachos, Auspuffsammler und anfangs auch Sitzbänke getauscht.
Defekte am Getriebe, abgerissene Ventile, Steuerkettenverschleiss, Lenkkopflager, Kardangelenke, Ruckdämpfer, Radlager etc. ziehen sich dagegen durch alle Baureihen durch. Die sind nicht G/S sondern BMW typisch.
Was man noch als G/S typisch beschreiben könnte ist der schnelle Bremsscheibenverschleiss, da diese unterdimensioniert und hoch belastet ist.

Gruß

Kai
 
Kairei
AW: G/S- Defekte am eigenen Krad
Hallo Gerd,

ich verstehe deine Frage nicht ganz.Was ist G/S typisch?
Die G/S ist ein Sammelsurium aus vorhandenen Bauteilen​


Hallo Kai,

persönlich kenne ich nur die G/S und die GS- Modelle aus eigener Erfahrung und kann also nur meine Erfahrungen mit diesen einbringen.

Vielleicht sollte ich den Titel umbenennen und auf alle 2- Ventiler ausdehnen, wenn gewünscht. Weiß aber nicht, ob das nachträglich noch geht.

Gruß
Gerd
 
?..Was ist G/S typisch?
Die G/S ist ein Sammelsurium aus vorhandenen Bauteilen. ...

Für ein bestimmtes Krad modifizierte Teile sind also Deiner Meinung nach nicht spezifisch? Und die Brems(scheib)e dann doch wieder, obwohl sie auch an anderen Krädern verwendet wird.

Wie auch immer, BMW Motorrad hat fast immer ein Pfeifen im Ohr, wenn der Kunde ein serienmäßiges Problem reklamiert. Das zog sich über viele Baureihen und gipfelte im Streit um die "Restbremsfunktion" des Integral ABS.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Integral-ABS#Systemkritik
Erst als das bekannt industriefreundliche KBA der Sache annahm, bewegte sich BMW.
 
Hallo Gerd,

ich verstehe deine Frage nicht ganz.Was ist G/S typisch?
Die G/S ist ein Sammelsurium aus vorhandenen Bauteilen.

Gruß

Kai

An meiner GS PD (Bj. 90) sind, als ich sie 10-jährig mit 40 tkm kaufte, der Reihe nach Teile kaputt gegangen, welche an der G/S (Bj. 87) auf 170 tkm nie defekt waren.
Einzige Parallelen: Graue Zündspule sowie Tacho

Ich habe das auf die erhöhte Produktionszahl geschoben, da der Boom mit der GS erst so richtig los ging. Unter Umständen war meine GS aber einfach nur ein "Montagsmodell". :nixw:

Irgendwann stand ich mal wieder genervt in der Garage und meinte zur defekten GS: "Wenn jetzt noch etwas verreckt, kommst Du in die Zeitung!". Danach lief sie jahrelang ohne Ausfälle. :D
Manche Leute sprechen mit ihren Blumen auf der Fensterbank. Soll angeblich helfen. Scheint auch bei zickigen Kühen zu funktionieren. :pfeif:

Defekte an der G/S PD: (gekauft 6-jährig mit ebenfalls 40 tkm)
-Getriebe (günstig aufgrund des Getriebeschadens erworben)
-Tacho (2x)
-Zündspule
-Blinkerschalter gebrochen
-vorderer Kabelbaum rund um den Lenkkopf herum mehrfach gebrochen
-WP-Stoßdämpfer hinten immer wieder undicht (keine Ahnung ob der originale Dämpfer besser gehalten hätte)
-Bremstrommel "ausgelutscht"
-Tauchrohre verschlissen (auf 170 tkm war ordentlich Offroad-Anteil mit dabei)
-Ölpumpe
-Kurbelwellen-Dichtring
-Regler

Bemerkenswert: Auf 170 tkm quer über Stock und Stein musste ich nur 1x die H4-Birne austauschen.
Alle weiteren originalen Leuchtmittel haben gehalten. :gfreu:

VG
Guido

Edit: weitere defekte Teile hinzugefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
-WP-Stoßdämpfer hinten immer wieder undicht (keine Ahnung ob der originale Dämpfer besser gehalten hätte) ...

Nein, hätten sie bestimmt nicht. Ich habe auf den ersten 70 tkm in meiner 88er GS drei BMW Dämpfer verbraucht. Bedauerliche Einzelfälle, versteht sich! (Darum wurden sie auch so oft geändert)
Das dann gekaufte WP Federbein hielt weit über 100 tkm. Letztes Jahr habe ich es zu Gunsten eines YSS "pensioniert", das dieses sich feiner einstellen lässt.
 
Hallo,

spezifisch sind für mich Teile die nicht in anderen Baureihen auftauchen oder die anders verbaut wurden wie z. B. die Bremsscheibe mit der Brembozange solo.
Aber um nicht als unkooperativer Nörgler zu erscheinen :D, meine Mängelliste die ersten 100 000 km:
Ein mal Radlager vorne, ein mal Lenkkopflager, einmal abschmieren Anlasser, 2 x H4 Birnchen, ein mal Tacho, zwei mal Bremsscheibe, zwei Gaszüge. Das Originalfederbein wurde nur 20 000 km lang benutzt und liegt in einer Kiste im Keller.

Bei circa 150 000 km wurde das Getriebe vorsorglich revidiert, ein neuer Wedi hinter der Schwungscheibe verbaut und die Steuerkette erneuert.
Bei circa 180 000 km hat das Ding nach einem Ölwechsel seltsam geklappert und es wurde aus Zeitgründen kurzerhand ein vorhandener Ersatzmotor eingebaut. Nach 1995 hab ich dann noch mehr daran rumgeschraubt aber das hat mit dem Originalzustand nichts mehr zu tun.
Nach über 25jähriger Ruhepause des Originalmotors wurde dieser dann 2016 zerlegt, ein angefressener Stössel getauscht, die Pleuellager getauscht und die Ölpumpe inspiziert... Das war es dann... :D

Gruß

Kai
 
Nein, hätten sie bestimmt nicht. Ich habe auf den ersten 70 tkm in meiner 88er GS drei BMW Dämpfer verbraucht. Bedauerliche Einzelfälle, versteht sich! (Darum wurden sie auch so oft geändert)
Das dann gekaufte WP Federbein hielt weit über 100 tkm. Letztes Jahr habe ich es zu Gunsten eines YSS "pensioniert", das dieses sich feiner einstellen lässt.

Paralever ist was anderes. :gfreu:
Als im Jahre 2000 bei der GS das originale Federbein während eines Korsika-Urlaubs einging, habe ich vom Campingplatz aus mit Benny Wilbers telefoniert, der zu der Zeit bei Technoflex war. 2 Tage später das neue Federbein eingebaut und bis heute ohne Probleme in Betrieb.
Die häufigere Undichtigkeit des WP-Federbeins (ca. alle 40 tkm) schreibe ich dem Fahrstuhleffekt der G/S zu. Könnte aber auch sein, dass das WP schlicht eine schlechte Qualität hatte. Ich hatte nie was anderes in der G/S probiert, da das WP, solange es dicht blieb, perfekt funktionierte.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze hinkt doch.

Wenn überhaupt, müsste man 1.Hand Motorräder in den ersten 10 Jahren nehmen.

Sobald son Ding in 2. Hand ist, ist doch bereits alles verfälscht.

Und Dinge die zwar schon bei 30 tkm kaputt gingen aber bereits 30 Jahre als sind zählen irgendwie nicht wirklich.
 
Richtig,

das ganze ist eher ne historische Analyse:oberl:.
Ich hab das geschrieben und auch so gegliedert weil ich Erstbesitzer bin, aber auch da gibt es Dinge die nicht vergleichbar sind. Zum Beispiel die Wartung, BMW (Vor-) Erfahrung oder nicht, Zubehör wie Federbein etc. Langstrecke oder Kurzstrecken, Geländeausflüge, Garagenfahrzeug, Winterfahrzeug, etc etc.
Ich denke es gibt nur wenige Probleme die wirklich bei allen Nutzern die ersten 100 000 km auftreten.

Gruß

Kai
 
Patrick, was das Alter betrifft bin ich bei Dir.

Viel erheblicher finde ich jedoch, ob jemand mit seiner G/S sonntags nur zum "Blümchen pflücken" fährt oder das Motorrad als Alltagsfahrzeug benützt.

Letzteres war bei mir der Fall. Da war, wie bereits geschrieben, viel Schotter-, viel schlechter Straßen-, viel Winter- sowie viel Autobahnvollgas-Anteil mit dabei.
Geschont wurde sie bei mir nicht. Die G/S war damals für mich schlicht ein Gebrauchsgegenstand. Konnte ja keiner ahnen, dass......ach, ihr wisst schon!:pfeif: :D

VG
Guido
 
Qtreiber66
AW: G/S- Defekte am eigenen Krad
Patrick, was das Alter betrifft bin ich bei Dir.

Viel erheblicher finde ich jedoch, ob jemand mit seiner G/S sonntags nur zum "Blümchen pflücken" fährt oder das Motorrad als Alltagsfahrzeug benützt.

Letzteres war bei mir der Fall. Da war, wie bereits geschrieben, viel Schotter-, viel schlechter Straßen-, viel Winter- sowie viel Autobahnvollgas-Anteil mit dabei.
Geschont wurde sie bei mir nicht. Die G/S war damals für mich schlicht ein Gebrauchsgegenstand. Konnte ja keiner ahnen, dass......ach, ihr wisst schon!:pfeif: :D

VG
Guido

Das Nutzungsprofil meiner ersten neuen G/S war in den 12 Jahren, die ich sie besaß, durchaus vergleichbar. Ca. 120000km und auch viele längere Urlaubsfahrten auf Autobahnen, Landstraßen und auch viele Schotterwege in den Alpen.
Aus dieser Sicht heraus würde ich sagen, dass die Maschine wirklich sehr robust und zuverlässig funktioniert. Außer den bereits eingangs genannten Mängeln, wurden lediglich Lenkkopflager, Batterien und Bremsbeläge erneuert. Servicearbeiten habe nach BMW- Vorgaben immer selbst erledigt. Nur ein Stehbolzengewinde musste eine Werkstatt bei ca. 80000km reparieren.
Diese G/S existiert noch immer und ist im Besitz eines guten Freundes. Außer einem neuen Originalfederbein hat er nichts verändert. Leider wurde mein Rückkaufangebot noch nicht erhört.

Gruß aus PAF
Gerd





 
Diese G/S existiert noch immer und ist im Besitz eines guten Freundes. Außer einem neuen Originalfederbein hat er nichts verändert. Leider wurde mein Rückkaufangebot noch nicht erhört.

Gruß aus PAF
Gerd

Diesbezüglich habe ich "Glück", da nie veräußert.
Allerdings fristet sie, seit der Kopfüberholung im Jahre 2003, ein unbewegtes Scheunen-Dasein. :pfeif:

VG
Guido
 
Meine aktuelle G/S habe ich 2011 gebraucht gekauft und die läuft ebenfalls

ohne Probleme.

Gruß aus Bayern

Max


Und ich meine Aktuelle seit 2008. Habe ich auch einem Freund abgekauft, der aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr fahren konnte. Hatte erst 32000km und stand ca. 10 Jahren in einer Tiefgarage auf einem Anhänger.
Den Anhänger habe ich auch gleich mitgenommen.
Dafür musste die R1200GS gehen.

Gruß
Gerd
 
Hallo Guido,

brauchst du den Platz in der Scheune nicht für was Anderes? :pfeif:

Gruß
Gerd

Hallo Gerd,

ganz eindeutig....nö! :---)
Ist nicht einmal meine Scheune, sondern die eines Freundes.
Aber das "schlechte Gewissen" plagt"mich bereits seit Jahren. :lautlach:

Zeit für die Wiederinbetriebnahme hätte ich. Aber die Motivation, das Projekt anzugehen, wird stets durch "andere Projekte", wie z. Bsp. Motorradreisen, behindert.
Übrigens ist die G/S ist nicht die Einzige in meinem Fuhrpark mit gehörig Wartungsstau. :pfeif:

VG :wink1:
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn überhaupt, müsste man 1.Hand Motorräder in den ersten 10 Jahren nehmen.

Ich könnte mit einer 1. Hand G/S in den ersten 38 Jahren dienen :D. Technische Defekte hatte ich nach ca. 25 Jahren den üblichen Tachodefekt (KM- und Tages-KM Zählerstillstand, bin ich aber noch 10 Jahre mit weitergefahren). Nach 35 Jahren hat sich die 'Graue' und die Kontrolllampenplatine verabschiedet. Der Rest war natürlicher Verschleiß. Dazu zähle ich u.a. Federbeine, Radlager, Gabelfedern und -dichtringe, HAG Wedi, Batterien, Hallgeber usw. Selbst der Bosch Anlasser, der heute einem Nippon Denso weichen musste (präventiv), hat klaglos bis zum Schluß funktioniert. Ich kann mich auch nicht erinnern jemals eine Glühbirne gewechselt zu haben. Eigentlich ein absolut solides Moped.

LG
Frank

Ach ja, habe ich oben vergessen. Gefühlt 3 Wochen (:D) nach Erstzulassung hat sich natürlich die Erstserienauspuffanlage (die Schwarze) in ihre ursprünglichen Bestandteile zerlegt, während die daraufhin gekaufte VA-Bakker heute noch aussieht als wäre sie neu.

Ups, was mir gerade auffällt. Am 20. Februar 1984 habe ich meine G/S zugelassen. JUBILÄUM %hipp%
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

an meiner 1000PD ist ein Getriebelager gestorben und der DZM ging außer Betrieb, sonst war nur die Sitzposition für mich ungemütlich. Bei der R100 Mystic ist, wahrscheinlich das gleiche Lager, in der Saison nach dem Verkauf schadhaft geworden.

An der 90/6 habe ich die Pleuellager ruiniert, bin längere Zeit im roten Bereich gefahren um den Kumpels mit ihren XS 1100, GS 1000 und so weiter, halbwegs folgen zu können, eigene Dummheit. Außerdem ist die Bremsscheibe zwischen den Bohrungen gerissen.

An der 100RS musste ich die Steuerkette tauschen.

Bei der 60/6 ebenfalls Risse zwischen den Bohrungen, (auch Einzelscheibe wie bei der 90/6) die Steuerkette war fällig und die Verzahnung am Antrieb hinten war schon sehr spitz und hätte sicher nicht mehr lange gemacht. Die Zylinder hatten im unteren Bereich unschöne Stellen und die Pleuellager waren hin, beides getauscht.

Zu den anderen fällt mir nichts ein, ist zu lange her.

Willy
 
Wow, wie geht denn das? Du hast nicht zufällig Bilder oder sonstige Dokumentation dazu?

Ist leider mit Hausmitteln geometrisch nicht messbar, daher auch keine beweiskräftigen Fotos. Habe es letztlich nur mittels eines Vergleichs des gemessenen Ventilhubs vs. Nockenhubs herausgefunden.

Hier ein paar Fotos meines Versuchsaufbaus, Vergleich alter Kipphebel (Version ohne Kunststoffbuchse) mit einem den ich eingekauft hatte, bei einem simulierten Nockenhub von 6,75mm durch Drehung der Einstellschraube.

Alter Kipphebel:
KH_II_alt_NH_0mm_Hub.jpgKH_II_alt_NH_6,75mm_Hub.jpg

Aus aktueller Produktion:
KH_II_neu_NH_0mm_Hub.jpgKH_II_neu_NH_6,75mm_Hub.jpg
 

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