Hallo Zusammen,
seit letztem Jahr im Herbst habe ich eine neue Reitbeteiligung. Eine R100RS von 1977. Leider nicht meine, aber unter meiner Obhut. Sie steht bei mir und soll bis sie irgendwann final mal vererbt wird von mir gepflegt und bewegt werden.
Das Schätzchen ist ein Re-Import aus den USA und befindet sich immer noch in 1. Hand. Sie ist auch Scheckheftgepflegt und hat sogar noch TÜV bis 05/2022. Wurde aber in den letzten 4 Jahren vermutlich gar nicht bewegt, höchstens um den TÜV vor zwei Jahren zu erneuern. Letzter Servcieheft Eintrag bei 34.000 Meilen und der Tacho zeigt das gleiche.
Ich wende mich jetzt hier an euch, da ich ein bisschen Beratung suche, wie ich am besten vorgehe. Einiges hab ich schon durch Recherche bei euch in Erfahrung gebracht und bereits erledigt.
1. Neue Batterie eingebaut
2. Motoröl gecheckt: Goldgelb und Füllstand genau zwischen min und max)
3. Vergaser-Wannen geprüft: Alles sauber, Sprit sieht okay aus
4. Gas-Zug am rechten Vergaser leicht gelockert, da beim Lenkereinschlag ein "Zucken" am Vergaser zu sehen war
5. Zustand der Kerzen geprüft, gereinigt, Zündfunken geprüft.
6. Versuch an den Luftfilter zu kommen um den Zustand zu prüfen (Leider ist die Schraube am Choke Hebel fest und ich war mir nicht sicher ob die wirklich ab muss um bis in den Luftfilterkasten vorzudringen - habe durch den Anschlussstutzen zum Vergaser "reingelugt" sieht meines Erachtens gut aus)
Jetzt zu meinem "Problem" oder dem Thema weshalb ich mich an euch wende:
Nach mehreren Anläufen hab ich die Maschine zu laufen gebracht. Aber:
1. Sie läuft sehr unruhig: Gesamte Verkleidung inklusive Spiegel wackelt und Scheppert
2. Bei den ersten Paar versuchen hat sie auch Gas genommen, ließ sich dann auch stabil bei Drehzahlen um die 2000 U/min halten, ist dann aber immer abgesoffen
3. Bei den letzten paar Versuchen, konnte ich sie starten, säuft aber nach einer Weile ab. Wenn man versucht leicht Gas zu geben, säuft sie auch ab
Meine Vermutung ist daher, dass ich die Vergaser mal auseinandernehmen und reinigen (lassen) sollte, inkl. neuen Dichtungen uns so weiter.
Bisher hab ich das noch nicht gemacht, denn meine Hoffnung war, dass ich Sie "so wie sie ist" zum TÜV fahren kann um mich dann in ruhe um alles kümmern kann, was gekümmert werden muss.
Ich denke ich sollte auch alle Betriebsmittel und die Filter tauschen, obwohl ich davon ausgehe, dass das beim Service vor 4 Jahren alles gemacht worden ist. Frischer Sprit ist sicher auch keine schlechte Idee
Vom Besitzer sind leider nur spärliche Informationen zu bekommen und er hat früher alles immer bei MBW machen lassen.
Ich freu mich erstmal über Antworten, Ideen, Anregungen oder Vorschläge, wie ich am besten weiter vorgehen sollte. Ich denke die Ausgangssituation mit dem Gerät ist hervorragend und von daher möchte ich vermeiden, dass ich planlos irgendwelche Dinge "verschlimmbessere" die ich hätte einfach in ruhe lassen sollen.
Viele Grüße,
Peter

seit letztem Jahr im Herbst habe ich eine neue Reitbeteiligung. Eine R100RS von 1977. Leider nicht meine, aber unter meiner Obhut. Sie steht bei mir und soll bis sie irgendwann final mal vererbt wird von mir gepflegt und bewegt werden.
Das Schätzchen ist ein Re-Import aus den USA und befindet sich immer noch in 1. Hand. Sie ist auch Scheckheftgepflegt und hat sogar noch TÜV bis 05/2022. Wurde aber in den letzten 4 Jahren vermutlich gar nicht bewegt, höchstens um den TÜV vor zwei Jahren zu erneuern. Letzter Servcieheft Eintrag bei 34.000 Meilen und der Tacho zeigt das gleiche.
Ich wende mich jetzt hier an euch, da ich ein bisschen Beratung suche, wie ich am besten vorgehe. Einiges hab ich schon durch Recherche bei euch in Erfahrung gebracht und bereits erledigt.
1. Neue Batterie eingebaut
2. Motoröl gecheckt: Goldgelb und Füllstand genau zwischen min und max)
3. Vergaser-Wannen geprüft: Alles sauber, Sprit sieht okay aus
4. Gas-Zug am rechten Vergaser leicht gelockert, da beim Lenkereinschlag ein "Zucken" am Vergaser zu sehen war
5. Zustand der Kerzen geprüft, gereinigt, Zündfunken geprüft.
6. Versuch an den Luftfilter zu kommen um den Zustand zu prüfen (Leider ist die Schraube am Choke Hebel fest und ich war mir nicht sicher ob die wirklich ab muss um bis in den Luftfilterkasten vorzudringen - habe durch den Anschlussstutzen zum Vergaser "reingelugt" sieht meines Erachtens gut aus)
Jetzt zu meinem "Problem" oder dem Thema weshalb ich mich an euch wende:
Nach mehreren Anläufen hab ich die Maschine zu laufen gebracht. Aber:
1. Sie läuft sehr unruhig: Gesamte Verkleidung inklusive Spiegel wackelt und Scheppert
2. Bei den ersten Paar versuchen hat sie auch Gas genommen, ließ sich dann auch stabil bei Drehzahlen um die 2000 U/min halten, ist dann aber immer abgesoffen
3. Bei den letzten paar Versuchen, konnte ich sie starten, säuft aber nach einer Weile ab. Wenn man versucht leicht Gas zu geben, säuft sie auch ab
Meine Vermutung ist daher, dass ich die Vergaser mal auseinandernehmen und reinigen (lassen) sollte, inkl. neuen Dichtungen uns so weiter.
Bisher hab ich das noch nicht gemacht, denn meine Hoffnung war, dass ich Sie "so wie sie ist" zum TÜV fahren kann um mich dann in ruhe um alles kümmern kann, was gekümmert werden muss.
Ich denke ich sollte auch alle Betriebsmittel und die Filter tauschen, obwohl ich davon ausgehe, dass das beim Service vor 4 Jahren alles gemacht worden ist. Frischer Sprit ist sicher auch keine schlechte Idee

Vom Besitzer sind leider nur spärliche Informationen zu bekommen und er hat früher alles immer bei MBW machen lassen.
Ich freu mich erstmal über Antworten, Ideen, Anregungen oder Vorschläge, wie ich am besten weiter vorgehen sollte. Ich denke die Ausgangssituation mit dem Gerät ist hervorragend und von daher möchte ich vermeiden, dass ich planlos irgendwelche Dinge "verschlimmbessere" die ich hätte einfach in ruhe lassen sollen.
Viele Grüße,
Peter

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